ISSN:
1522-9602
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Biology
,
Mathematics
Notes:
Zusammenfassung Für die Praxis der Pflanzenernährung ist es wichtig, zu wissen, in welcher Weise die Ertragsbildung von der Konzentration eines mineralischen Nährstoffes in der Umgebung der Pflanze abhängt. Da nur diejenigen Nährstoffmengen das physiologische Geschehen in der Pflanze unmittelbar zu beeinflussen vermögen, die sich in der Pflanze befinden, wird angenommen, dass das Wachstum zum Zeitpunktt, d.h. die Geschwindigkeit der Trockensubstanzzunahme zu diesem Zeitpunkt, eine Funktion der zur Zeitt in der Pflanze enthaltenen Nährstoffmenge ist. Diese Nährstoffmenge wird natürlich im Intervall vor dem Zeitpunktt aufgenommen. Deshalb und auch noch aus anderen Gründen hängt das Wachstum zur Zeitt davon ab, wie die in der Umgebung der Pflanze herrschende Konzentration des betrachteten Nährstoffes in demjenigen Zeitintervall verläuft, das sich von der Aussaat bis zum Zeitpunktt erstreckt. Die angegebene Annahme fürhrt zusammen mit einigen weiteren naheliegenden Annahmen zu einem Ansatz, der Ergebnisse liefert, die in verschiedener Hinsicht gut mit der Erfahrung übereinstimmen. Jedoch gibt es auch noch Widersprüche zwischen Theorie und Erfahrung. Durch weitere Ausgestaltung der Theorie lassen sich diese Widersprüche beseitigen. Es wird angeregt, Versuche durchzuführen, deren Resultate Hinweise für die weitere Ausgestaltung der Theorie liefern.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF02476559
Permalink