ISSN:
1432-0487
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Electrical Engineering, Measurement and Control Technology
Notes:
Zusammenfassung Es wird gezeigt, daB es mit einfachen Mitteln möglich ist, die Verteilung der inneren und äiuBeren radialen Stromkräffe längs der Seitenquerschnitte von Transformatorr6hrenspulen anzugeben, um daraus die hächste Beanspruchung des Wicklungsmaterials, die bei Stoßkurzschlufß von gewähnlichen Leistungstransformatoren mit 8–12% Kurzschlutßspannung etwa 1/3–1/4 der Zerreilßfestigkeit des Kupfers erreicht, festzustellen. Bei Transformatoren, wo man kleine Kurzschluißspannung verlangt, z. B. ftir Stotßprtifungszwecke, oder bei Spar- und Zusatztransformatoren können radiale Beanspruchungen auftreten, die die obigen Werte bei weitem fiberschreiten. Ftir solche Transformatoren lohnt es sich, wie die Erfahrung gezeigt hat, ein m6gliehst genaues Bild tiber die Verteilung und Grötße dieser Kräfte zu gewinnen. Die Rechnung kann bedeutend erleichtert werden, wenn man die Funktion [Gleichung (1) und (2)] ffir die ira Transformatorenbau vorkommenden HalbmesserverhiltnisseA/a = 1,1 bis etwa 2, letzterer Wert bel Mehrwieklungstransformatoren, undh1/a bzw.h2/a von 1,0 bis etwa 2,5 graphisch darstellt. Durch das Eisen wird der Verlauf der Kräfte an de n den Joehen näehstgelegenen Windungen wegen der geänderten Feldverteilung wesentlich beeinflufit werden. Die vorstehenden Ergebnisse können aber doch in erster Nfiherung zur Berechnung der radialen Stromkr:afte in Transformator-t~6hrenspulen, namentlich zur Bestimmung der Höchstwerte, die immer in der Nfihe der Spulenmitte auffreten, herangezogen werden.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF01656194
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