ALBERT

Description: Die vorliegende Arbeit ist eine Beschreibung von Gresteinen, welche Herr Dr. HERBORDT, Geologe der Bataafschen Petrol. Mij., in den Jahren 1910\xe2\x80\x9411 im Gebiete des Boelongan-Flusses im nord\xc3\xb6stlichen Borneo gesammelt und dem von Herrn Professor Dr. B\xc3\x9cCKING geleiteten mineralogisch-petrographischen Institut der Universit\xc3\xa4t Strassburg zur n\xc3\xa4heren Bestimmung \xc3\xbcberlassen hat. Der Boelongan, im Oberlauf auch Kajan oder Kedjin genannt, ist nur im unteren Teile seines Laufes genauer bekannt. Seine Quelle wird an der Nordseite des Bawoei-Gebirges vermutet, in geringer Entfernung von der Stelle, an der dieser w. \xc3\xb6. gerichtete Zug von dem nn\xc3\xb6. streichenden Jran-Gebirge abzweigt. Der Fluss nimmt seinen Lauf zuerst parallel zu letzterem. In der H\xc3\xb6he des 3. Breitengrades n. vom Aequator biegt er nach O. um und beh\xc3\xa4lt diese Richtung im wesentlichen bis zu seiner M\xc3\xbcndung bei. Etwa 90 km vor derselben (in der Luftlinie gemessen) nimmt er von rechts den Soengei Pangian auf; in diesen ergiesst sich von W. der kleine Soengei Adei, in dessen N\xc3\xa4he der Kampong Moeara Pangian liegt. 30 km weiter \xc3\xb6stlich m\xc3\xbcndet in den Boelongan von S\xc3\xbcden her unterhalb des Kampong Keboerau baroe der Soengei Keboerau raja. 10 km abw\xc3\xa4rts von dieser Stelle liegt am Boelongan, dem Berge Meroekan gegen\xc3\xbcber, das Dorf Mara. \nHerr Dr. HERBORDT sammelte auf den zahlreichen Geschiebeb\xc3\xa4nken, die der Fluss zwischen dem Dajakdorf Keboerau baroe und den Stromschnellen oberhalb der Einm\xc3\xbcndung des Fl\xc3\xbcsschens Pangian bildet, Geschiebe meist eruptiver Herkunft, aber auch verschiedene anstehende Gesteine. Von dem bereisten Gebiet, das noch wenig bekannt ist, gab uns Herr HERBORDT die folgende kurze geologische Beschreibung: \xe2\x80\x9eDie im Flussgebiet des Boelongan beobachteten anstehenden Gesteine lassen sich in drei Gruppen zergliedern, die ich auf beiliegender Karte, welche die N. I. See- und Gouvernementskarten zur Grundlage hat, durch verschiedenartige Streifung dargestellt habe.

Description: Paralacydonia weberi n. sp.\nAmong some Glyceridae, dredged by the Siboga-expedition at Stat. 52, south off Flores at a depth of 959 M., I met with five specimens of a Polychaet, which must be ranged among the genus Paralacydonia.\nThis rare genus was based by Fauvel in 1913 1) on three specimens of a worm (Paralacydonia paradoxa) that holds an intermediary place between the Phyllodocidae and Nephthyidae and was found in the Mediterranean sea, south of Monaco, at a depth of about 50 M. The prostomium is conical and provided at its distal end with four bi-annular antennae; the buccal segment is without appendages. The first setigerous segment bears uniramous parapodia, whereas the following parapodia are biramous; the two lobes are separated from each other by a large distance and are provided with long cilia along their internal border. The dorsal lobe is provided with two low lips, between which a fascicle of simple bristles arises and bears a small dorsal cirrus and distally a papillous appendage.\nThe ventral lobe also has two low lips with a fascicle of compound, heterogomph bristles and is provided distally with a large triangular appendage, whereas at its inferior side there occurs a digitiform ventral cirrus. The Siboga-specimens much resemble Paralacydonia paradoxa; however in some regards they show small discrepancies from the last named species, that\'s why I think they must be considered to belong to an other species, named in honour of the leader of the expedition. Paralac. weberi is much larger, one specimen measuring about 40 mm., whereas the mediterranean worm has a length of 20 mm.; the number of segments of Paralac. weberi amounts to about 100. The buccal segment and the

Description: Bis vor kurzem waren von Borneo nur Korallen aus altterti\xc3\xa4ren Schichten bekannt. Es waren die Korallen die VERBEEK in Nummulitenkalken in S\xc3\xbcdostborneo gesammelt hatte und die 1875 von v. FRITSCH beschrieben worden waren. 1921 hat dann FELIX eine gr\xc3\xb6ssere Suite jungterti\xc3\xa4rer Korallen bearbeitet, die teils von WANNER in niederl\xc3\xa4ndisch Ostborneo, teils von STAMM in Britisch Nordborneo gesammelt worden waren. Das Leidener Museum besass nun noch eine Sammlung besonders gut erhaltener Korallen, die RUTTEN in der Umgebung der Sangkoelirangbai in Ostborneo gesammelt hatte. Ferner erwarb das Museum eine gr\xc3\xb6ssere Collektion von Fossilien, die M. SCHMIDT an verschiedenen Fundpunkten in der Umgebung derselben Bai gesammelt hatte. Darunter befanden sich vor allem eine grosse Anzahl interessanter Einzelkorallen. Unter dem Korallenmaterial dieser beiden Sammlungen waren bereits so viele neue Formen, die FELIX nicht vorgelegen hatten, dass ihre Bearbeitung wohl lohnenswert erschien. Um jedoch ein m\xc3\xb6glichst vollst\xc3\xa4ndiges Bild von der jungterti\xc3\xa4ren Korallenfauna Borneos zu bekommen, suchte ich das Material durch in anderen Museen befindliche Aufsammlungen zu erg\xc3\xa4nzen. Durch das freundliche Entgegenkommen der Herren Professoren WICHMANN und RUTTEN wurde mir das umfangreiche Korallenmaterial, das sich in Utrecht befand, zur Bearbeitung \xc3\xbcberlassen. Es war von den Herren RUTTEN und WITKAMP ebenfalls in Ostborneo gesammelt worden. Eine nicht minder umfangreiche Sammlung neogener Korallen wurde mir von Herrn Dr. TOBLER aus dem Baseler Naturhistorischen Museum zur Untersuchung anvertraut. Auch dieses Material stammte zum gr\xc3\xb6ssten Teil aus Ostborneo, wo es von BUXTORF, HOTZ und M\xc3\x9cHLBERG an verschiedenen Fundpunkten zusammengebracht worden war. Einige St\xc3\xbccke, von Herrn REINHARD gesammelt, stammen aus Britisch Nordborneo, andere wurden durch NIETHAMMER von den Insel Mantanani und Poeloe Boerong im Nordwesten von Borneo mitgebracht. Ferner lagen mir einige Korallen aus einer dem Leidener Museum von der Batafschen Petroleumgesellschaft leihweise abgestandenen Sammlung vor, die van HOLST PELLEKAAN auf Mandoel gesammelt hatte. Zum Vergleich zog ich schliesslich noch zwei kleine Suiten quart\xc3\xa4rer Korallen heran. Die eine stammte von Poeloe Boenjoe an der Ostk\xc3\xbcste Borneos und war mir durch Herrn Dr. VAN DER VLERK zur Bestimmung zugesandt worden, die andere kommt von Tarakan und geh\xc3\xb6rt der Batafschen Petroleumgesellschaft. \nAllen Herren, die mich durch \xc3\x9cberlassung von Material und Auskunft \xc3\xbcber die Fundpl\xc3\xa4tze unterst\xc3\xbctzten, sei hier vielmals gedankt.

Description: Die vorliegende Mitteilung schliesst sich enge an an die Reihe inhaltsverwandter Arbeiten \xc3\xbcber die Untersuchungsergebnisse von RhizostomeenOriginaltypen, die in den Museen von Amsterdam (8), Kopenhagen (9), Hamburg (10) und Jena (11) sich befinden. Hier handelt es sich um einige Originale von Ehrenberg, Haeckel und Vanh\xc3\xb6ffen aus dem Zoologischen Museum in Berlin und dem Zoologischen Institut der Universit\xc3\xa4t in K\xc3\xb6nigsberg, deren Nachuntersuchung mir durch das Entgegenkommen der Verwaltung des Berliner Museums, vor allem durch die M\xc3\xbchewaltung des H. Dr. Johannes Moser, sowie des H. Prof. Dr. W. Harms, erm\xc3\xb6glicht wurde. Allen sage ich meinen besten Dank hief\xc3\xbcr.\nSo wie bei den fr\xc3\xbcheren Mitteilungen konnten auch hier die Beschreibungen der Autoren in einigen wichtigen Punkten erg\xc3\xa4nzt oder berichtigt, manchen Medusen nunmehr ihre Stellung in dem neuen RhizostomeenSystem (8) angewiesen werden. Auch f\xc3\xbchrte der Vergleich mir gleichzeitig vorliegender Originale verschiedener Species aus verschiedenen Sammlungen zu nicht unbelangreichen Ergebnissen oder zur Einziehung einzelner Species.\nDie kleine Sammlung umfasst folgende Originale: Aus K\xc3\xb6nigsberg: Cassiopeia picta Vanh\xc3\xb6ffen.\nDesmostoma gracile Vanh\xc3\xb6ffen.\nMastigias orsini Vanh\xc3\xb6ffen.\nLychnorhiza flagellata Vanh\xc3\xb6ffen.\nAus Berlin: Lychnorhiza lucerna Haeckel.\nHimantostoma lorifera Haeckel. = (Rhizostoma loriferum Hempr. & Ehrbg.).

Description: Amblycephalus tropidonotus nov. spec.\nRostral slightly broader than long scarcely visible from above; internasals much shorter than the praefrontals, latter entering the eye; frontal hexagonal, more long than broad, nearly twice as long as its distance from the tip of the snout, a little shorter than the parietals; supraocular nearly half as broad as the frontal; loreal much longer than deep, entering the eye; no praeocular; 7 supralabials, 3rd and 4th entering the eye; one large praeocular; 1st and 2nd infralabial in contact with an azygos chinshield, this shield is in contact with the symphysial, much broader than long and is followed by 3 pairs of chinshields, all broader than long; temporals 2 + 2 + 2. Body compressed. Scales in 15 rows, smooth, those of the middle row larger than the adjacent scales, laterally compressed and forming a ridge along the middle of the back \').\nVentrals 200\xe2\x80\x94204, anal entire, subcaudals 74\xe2\x80\x9478.\nBuff coloured, the margins of the scales of the head darker; irregular dark crossbands along the sides of the body; many of the scales of the middle row with a light median line; underparts light coloured with small dark brown spots, irregularly scattered on the sides of some of the ventrals; the subcaudals with a dark spot on each side, on the latter half of the tail these spots meet those of the other side.\nThis species is very nearly related to Amblycephalus vertebralis Blgr., from which it differs in having only one postocular, in the arrangement of the first lower labials which do not meet behind the symphysial, the latter being in contact with an azygos chinshield, and in the somewhat larger number of the subcaudals and the ventrals.

Description: In het Geologisch Museum te Leiden bevindt zich een foraminiferencollectie, waarop ik door de vriendelijkheid van den conservator, Prof. Dr. H. GERTH, opmerkzaam werd gemaakt. Het materiaal is afkomstig van Goenoeng Mlendong bij Kari Orang (Koetei, Oost-Borneo) en is in 1902 door Prof. Dr. M. SCHMIDT verzameld. Daar het mogelijk bleek de foraminiferen uit te slibben, konden van de meeste genera de species bepaald worden. Het waren de volgende: Lepidocyclina angulosa PROVALE. Lepidocyclina Ferreroi PUOVALE. Lepidocyclina insulaenatalis JONES en CHAPMAN. Lepidocyclina sumatrensis BRADY. Lepidocyclina Martini SCHLUMBERGER. Lepidocyclina Andrewsiana JONES en CHAPMAN. Cycloclypeus annulatus MARTIN. Cycloclypeus neglectus MARTIN. Cycloclypeus Martini nov. spec. Operculina complanata DEFRANCE. Operculina granulosa LEYMERIE. Amphistegina Lessonii D\xe2\x80\x99ORBIGNY. Nummulites cf. Cumingii CARPENTER. Gypsina globulus REUSS. Alveolinella cf. bontangensis RUTTEN. Clavulina angularis D\xe2\x80\x99OEBIGNY. Carpentaria proteiformis GO\xc3\x8bS. Nodosaria raphanus LINN\xc3\x8a. Cristellaria mamilligera KARRER. Planorbulina larvata PARKER en JONES. Textularia sp. \nDe laag waarin deze foraminiferen voorkomen is dus gekenmerkt door de aanwezigheid van talrijke Lepidocyclinae en Cycloclypei en van Alveolinella cf. bontangensis RUTTEN. Ze kan dus tot RUTTENS \xe2\x80\x9ePoeloe Balanglagen\xe2\x80\x9d gebracht worden \xc2\xb9).

Description: Durch das Entgegenkommen der Vorst\xc3\xa4nde der Zoologischen Museen zu Berlin, Dresden, Hamburg und Stettin, des entomologischen Instituts in Dahlem, des Rijksmuseums in Leiden und des Museo Civico in Genova war es mir m\xc3\xb6glich, fast 2000 Ipiden des Inselgebietes von Ceylon bis Neu Guinea und hinauf bis Formosa und den Philippinen zu untersuchen.\nWeiteres Material bot meine eigene Sammlung, sowie diejenige von Camillo Schaufuss, und die des Altmeisters Eichhoff, welche ich k\xc3\xbcrzlich beide erworben, und zwei kleine aber reichhaltige Sendungen von J. B. Corporaal in Medan (Sumatra) und Edw. Jacobson in Fort de Kock (Sumatra).\nIch hoffte aus diesem reichhaltigen Material eine einigermassen abgeschlossene Vervollst\xc3\xa4ndigung der indomalayischen Fauna schaffen zu k\xc3\xb6nnen, habe aber l\xc3\xa4ngst eingesehen, dass jede kleine Sendung aus diesem formenreichen Gebiet uns Neues bringt und oft Auffallendes und \xc3\x9cberraschendes.\nIch bin daher gen\xc3\xb6tigt, die folgende Zusammenstellung einstweilen in der Form einer einfachen Aufz\xc3\xa4hlung zu geben und m\xc3\xb6chte nur einige kurze Bemerkungen vorausschicken.\nAuffallend ist die Menge neuer Xyleborus-arten (\xc3\xbcber 70) aus allen Formen dieser vielgestaltigen Gattung. Ebenso fanden sich zahlreiche Arten der Gattung Ozopemon, die ich gr\xc3\xbcndlich an den Hagedornschen Typen revidieren musste. Und 14 Arten einer neuen(?) Gattung Dendrurgus, von der mir erst k\xc3\xbcrzlich nach Erhalt eines Artikels von Dr. Roepke die Vermutung kommt, dass sie gleichbedeutend mit Thamnurgides (1915) Hopkins sein k\xc3\xb6nne.