ALBERT

All Library Books, journals and Electronic Records Telegrafenberg

Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
Filter
  • Weitere Quellen  (25)
  • FID-GEO-DE-7  (25)
  • Geoelektrik
  • Geschichte
  • Selbstverlag des 2. Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin  (14)
  • Berlin, Reimer  (5)
  • Im Selbstverlag des Institutes für Physische Geographie der Freien Universität Berlin  (4)
  • Berliner lithogr. Inst., Berlin
  • Deutsch  (25)
Sammlung
  • Weitere Quellen  (25)
Datenquelle
Schlagwörter
Sprache
  • Deutsch  (25)
Erscheinungszeitraum
  • 1
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Berlin, Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2022-02-16
    Beschreibung: Die Bearbeitung der tektonischen Übersichtskarte der Zentral- und Südägäis beginnt mit der Klärung des Kartenzwecks, des Benutzerkreises und des Benutzungsvorganges. Aus der Feststellung, daß sich die Karte besonders an Geologen wendet, die der Darstellung sowohl Einzelinformationen entnehmen, als auch einen zusammenfassenden überblick über den tektonischen Bau der Region erhalten wollen, ergibt sich die Forderung nach einer detaillierten und trotzdem übersichtlich gestalteten Darstellung der tektonischen Baueinheiten und der Bruchstrukturen in Verbindung mit dem Relief. Es wird ein Gegenstandskatalog aufgestellt, der in der Karte möglichst zur Darstellung kommen soll. Die Inhaltselemente werden bezüglich ihrer Strukturformen im Grundriß, ihrer Sach- und Lagebeziehungen untereinander und zu den topographischen Elementen hin untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchung lassen eine systematische Umsetzung der Inhaltselemente in die graphische Zeichensprache zu, wobei Objekt- und Zeichengesetzmäßigkeiten beachtet werden. So wird der optische Eindruck der Karte von den Land- und Meeresfarben gesteuert. Die gegensätzliche Wirkung der warmen und kalten Farben läßt eine Grobgliederung des Kartenbildes zu. Während dieser Gegensatz von Land und Meer und die Bruchstrukturen in Abhängigkeit von morphologischer Gestalt und Untergrund in der obersten Wahrnehmungsebene stehen, rücken die Einzelinformationen über absolute und relative Höhen- oder Tiefenlagen und über die differenzierte Gliederung der tektonischen Einheiten in den Hintergrund. Diese in Wahrnehmungsebenen gestufte Darstellung erleichtert dem Kartenbenutzer das Lesen der Karte. Wesentliches ist hervorgehoben, Unwesentliches zurückgedrängt. Die Herstellung der Karte wird durch den chronologischen Arbeitsablauf dargestellt.
    Beschreibung: report
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 526 ; Karten zur Tektonik ; Kartenentwurf {Kartographie} ; Ägäis-Gebiet ; Bruchtektonik ; Kartenentwurf ; Kartenherstellung ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: map
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 2
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Berlin, Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2022-01-19
    Beschreibung: Die geowissenschaftliche Problematik der Trockengebiete beruht vor allem auf dem Konflikt, der sich aus der lebensfeindlichen Klimasituation und dem geowissenschaftlichen Gesamtpotential dieser Gebiete ergibt: Große, weitgehend ungenutzte Flächen, ein normalerweise nur randlich bekanntes Rohstoffpotential und begrenzte Grundwasservorräte kennzeichnen eine spezifische Problematik, deren wissenschaftliche Erforschung von großer praktischer Bedeutung für die ständig anwachsende Erdbevölkerung bei gleichzeitiger Verknappung von Rohstoffen und Nahrungsmitteln sein wird. Aridität ist Folge spezifischer klimatischer Situationen. Das Klima war während der Erdgeschichte einem ständigen Wandel unterworfen. Es kennzeichnet lediglich eine augenblickliche Situation und deren geowissenschaftliche Prozesse. Erst vor dem Hintergrund der geologischen Gesamtentwicklung des jeweiligen Gebietes wird der eingangs skizzierte Konflikt jedoch deutlich, der beispielsweise in konkurrierenden Nutzungsansprüchen von Landwirtschaft und Bergbau in bezug auf begrenzte Wasserresourcen bestehen kann. Die geowissenschaftliche Erforschung heute arider Gebiete muß die jüngere Klimageschichte erfassen, die wesentlich ist für die augenblickliche Grundwassersituation sowie für überprägende Vorgänge der Landschaftsentwicklung und der Bodenbildung. Daneben muß sie ein klares Bild von der geologischen Gesamtentwicklung des jeweiligen Gebietes erbringen, um so Vorstellungen zum Potential an Rohstoffen, Grundwasser und Böden zu ermöglichen. Das Nebeneinander großer ungenutzter Flächen, nur teilweise bekannter Rohstoffvorräte und endlicher Grundwasservorkommen ist in den ariden Gebieten der Erde vor allem realisiert im Bereich der großen kratonalen Becken des nördlichen Afrika und Arabiens sowie des südlichen Afrika und Australiens. Unsere als exemplarisch zu verstehenden Untersuchungen sollten ihre Muster demzufolge in diesen Gebieten suchen, wobei sich zunächst Nordafrika aus naheliegenden Gründen anbietet. Da intramontane Becken der ariden Gebiete Innerasiens und Amerikas eine teilweise ähnliche Problematik erwarten lassen, sollten im Rahmen gezielter vergleichender Fragestellungen auch vergleichende Untersuchungen möglich sein. Ebenso sollten Vergleiche möglich sein, die die Deutung fossiler Umlagerungsprozesse im kontinentalen Bereich am rezenten Beispiel erlauben und zwar unabhängig vom derzeitigen Klima. In bezug auf die zunächst angestrebte Bearbeitung von Becken Nordafrikas schließlich empfiehlt es sich, eine tektonische Bearbeitung des Nordrandes der Saharatafel einzubeziehen, weil ein Teil des Rohstoffpotentials der saharischen Becken abhängig ist von Bewegungsvorgängen am Tafelrand. Die Untersuchungen sollen dazu dienen, aus geowissenschaftlicher Sicht die Nutzungsmöglichkeiten und die Nutzungsgrenzen heute arider Gebiete an geeigneten Beispielen aufzuzeichnen. Darüber hinaus werden die für dieses Ziel zu erarbeitenden Forschungsergebnisse wesentliche Beiträge zur Klärung diverser geowissenschaftlicher Fragen in den Untersuchungsgebieten erbringen.
    Beschreibung: report
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 550 ; Wissenschaftsorganisation und -pflege {Geologische Wissenschaften} ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: map
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 3
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Berlin, Reimer
    In:  Herausgeberexemplar | Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2022-01-19
    Beschreibung: Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht ein im Östlichen Teil des Nationalparks Bayerischer Wald auftretender Granitkomplex, der sich aus drei Granittypen zusammensetzt, die im Verlauf der varistischen Orogenese intrudierten: Älterer Finsterauer Kristallgranit, Jüngerer Finsterauer Kristallgranit, Fein- bis mittel körniger Zweiglimmergranit. Anhand von petrographisch und geochemisch ermittelten Analysendaten wird der folgende Fragenkomplex dargestellt und belegt: 1. Eine Charakterisierung der drei Granitvarietäten hinsichtlich ihres Minera!bestandes und ihrer chemischen Zusammensetzung zur Ermittlung von Kriterien für die Diagnose der Granitgenese. 2. Die genetischen Beziehungen zueinander, insbesondere die der beiden Kristallgranite. 3. Der Verwandtschaftsgrad (Gleichsetzung) des Intrusionszyklus des Jüngeren Finsterauer Kristallgranits mit dem des Eisgarner Granits der österreichischen Gliederung. Neben den qualitativen mikroskopischen Untersuchungen werden von 54 Proben mittels Point-Counter die Modalbestände belegt. Aus 42 Proben (die sich z, T. mit den mikroskopisch untersuchten Proben überlappen) wird röntgenfluoreszenzanalytisch der chemische Bestand folgender Elementkonzentrationen ermittelt: Si, Al, Ti, Fe, Mn, Mg, Ca, Na, K, P, Zn, Rb, Sr, Zr, Ba. Mit Hilfe der kartographisch dargestellten Verteilungspläne der Elementkonzentrationen Si, Fe, K, Ca, Zr und Ba (sowie der Korrelations-Diagramme) wird versucht, genetisch abgrenzbare Konzentrationsbereiche zu charakterisieren, die genetische Hinweise auf einzelne Intrusionsphasen darlegen können. Dies trifft insbesondere auf den Jüngeren Finsterauer Kristallgranit zu.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 552.1 ; Granitische Gesteine {Petrologie} ; Bayern {Geologie} ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: map
    Format: 70
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 4
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Berlin, Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2022-01-19
    Beschreibung: Bei Züchtungsversuchen mit Ostracoden der Brackwasserart» C y p v i n o t u s s a l i n u s , wurde der Einfluß verschiedener Umweltfaktoren auf die Population untersucht. Es zeigte sich, daß eine nicht ausreichende Belichtung einer Verminderung des Längenwachstums um 1/3 und ein Absinken der Populationsdichte um über die Hälfte zur Folge hat. In diesem Fall ist auch der Sauerstoffgehalt des Wassers ein limitierender Faktor, der bei normalen Lichtverhältnissen in ausreichender Menge vorhanden ist. Der Salzgehalt des Wassers führt ebenfalls zu starken Größen und Abundanzschwankungen. Das Minimum für beide Werte lag bei 5%0 , deutlich niedriger als bei den Populationen bei 0%0 und 20%0 . Da auf Grund der verschiedenen Umweltfaktoren Größenunterschiede innerhalb einer Art von 200-300% zu erwarten sind, ist eine Arteneinteilung nach der Größe nicht zu rechtfertigen. Mit steigender Salinität nimmt die Skulptierung der ursprünglich glatten Schale zu. Die Sattelbildung der Schalen wird mit der Muskelkontraktion erklärt. Am stärksten ist die Verformung, wenn die Schalenstabilität verringert wird wie beim verstärkten Einbau von Strontium in die Schale. Die Schalenzusammensetzung ändert sich bei natürlichen Umweltbedingungen fast nicht. Schwankende Magnesiumgehalte sind temperaturabhängig. Mit steigender Strontiumkonzentration im Wasser kommt es zum verstärkten Einbau des Elements in die Schale, so daß sich die ursprüngliche Calcitstruktur in Strontianit und Aragonit umwandelt. Der Einbau von Fremdionen in die Schale wird mit einem kinetisch-thermodynamischen Modell erklärt, was in guter Übereinstimmung mit den experimentellen Ergebnissen steht. Mit diesem Modell kann auch die starke Temperaturabhangigkeit des Magnesiumeinbaus gedeutet werden. Daneben wurde noch der Einfluß der verschiedenen Umweltfaktoren auf das Verhalten der Ostracoden untersucht. Für die Trennung der Ostracoden vom Sand wird ein neues Ausleseverfahren beschrieben.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 565.3 ; Arthropoda {Paläozoologie} ; Paläoökologie ; Ostracoda ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: map
    Format: 47
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 5
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Berlin, Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2022-01-19
    Beschreibung: Aufgrund einer Neukartierung im Maßstab 1 : 10.000 im oberostalpinen Bereich des Großen Walsertales östlich Buchboden und Spezi al Untersuchungen konnte eine Schichfolge, die vom Hauptdolomit bis zur Kreideschiefer-Serie hinaufreicht, ermittelt werden. Hierbei wurden die Kössener-Schichten in Untere- und Obere Kössener-Schichten ausgeschieden. Zusätzlich seien 1 - 2m Radiolarite nahe der Basis der Kreideschiefer-Serie als vermutliches Äquivalent der sogenannten jüngeren Radiolarite (TRAUTH 1948) erwähnt. Zur tektonischen Gliederung lassen sich folgende Aussagen machen: I. Die Buchbodener-Muldenzone, die als relativ breites Jura-Kreide- Gebiet zwischen dem Hauptdolomit des Zitterklapfen-und dem der Walsertal-Schuppe vermittelt, ist keinesfalls eine einfach gebaute Mulde, sondern ein z.T. hochgradig eingeengter, bereichsweise extrem verschuppter Faltenwurf jüngerer Gesteine innerhalb der Allgäu-Schichten*. Mit der zunehmenden Einengung nach Osten hin steigern sich in der Buchbodener-Mulde intensive Verfaltung und Verschuppung, wobei die Mächtigkeit der einzelnen Schichten sprunghaft abnehmen. Die sehr stark tektonische Durchbewegung bedingte einen ständigen Wechsel der geologischen Verhältnisse, die in einigen Abschnitten sogar auf Strecken bis zu 30m voneinander völlig abweichen; eine Korrelation der Schichten ist in der Buchbodener-Mulde sehr schwer, stellenweise auch unmöglich. II. Die im Arbeitsgebiet von der Zitterklapfen-Schuppe abgespaltene Walsertal-Schuppe ist erst östlich Buchboden deutlich abgeschert und tritt über eine kurze Strecke auf, wobei der Normal-Schenkel mit Hauptdolomit einwandfrei auf die Allgäu-Schichten der Oberlut-Mulde überschoben ist. III. Zwischen dem Hauptdolomit der Wandfluh-Schuppe und den Oberen Kössener-Schichten der Walsertal-Schuppe ist im südwestlichen Abschnitt des Gebietes ein Vorkommen der Arosa-Zone eingeschuppt.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 554.3 ; Nördliche Ostalpen {Geologie} ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: map
    Format: 16
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 6
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Im Selbstverlag des Institutes für Physische Geographie der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin) | ZB 20559:43
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: ZUSAMMENFASSUNG : Für den Bereich der Libyschen Wüste sind, ebenso wie für die Zentralsahara, spätpleistozäne Feuchtphasen durch geomorphologische und prähistorische Befunde nachgewiesen. Diese Feuchtphasen lassen sieh jedoch nur in geringem Umfang in den 14C Datierungen von Grundwässern aus diesem Bereich wiederfinden. In dieser Arbeit wird festgestellt, wie hoch die Grundwasserbildung einzelner geomorphologischer Einheiten bei gegebenem Paläoklima war. Dazu erfolgt in einem ersten Schritt eine geomorphologische Kartierung eines etwa 250 km langen und 80 km breiten Streifens auf der Basis von Landsat-Satelitenbildern und Geländebefunden und die Rekonstruktion dreier Varianten eines fiktiven paläoklimatischen Jahresganges mit 242 mm, 194 mm und 147 mm Jahresniederschlag. Den geomorphologischen Komplexen werden bodenphysikalische Kenngrößen zugeordnet, dazu werden im Gelände ungestörte Proben in Stechzylindern geborgen und daran im Labor die gesättigte Wasserleitfähigkeit und pF-Kurve bestimmt. Nebenprodukt einer statistischen Bearbeitung der Meßwerte ist eine multiple Regressionsgleichung zur Bestimmung der Kf-Werte aus der pF-Kurve für Wüstenböden. In einem Exkurs erfolgt die Betrachtung der hydrologischen Bedeutung und möglichen Genese von häufig mit Flugsand verfüllten, polygonalen Rißsystemen im Boden. Mittels einer Clusteranalyse werden die Meßdaten in 10 Klassen gruppiert; sie finden dann als bodenphysikalische Kenngrößen Eingang in ein Finite-Differenzen-Modell, das auf der Basis der PORKER-PLANCK-GLEICHUNG den Bodenwasserhaushalt und damit die regionale Grundwasserneubildung simuliert. Diese Grundwasserneubildungsraten werden anhand des Verlaufes der Bodenwassergehalte hinsichtlich des Einflusses von Pflanzen und dadurch bedingter Transpirationsverluste diskutiert. Die höchsten Grundwasserneubildungsraten werden für den Bereich der Schwemmfächer des Gilf-Kebir-Vorlandes und für Sandschleppen in den Wadis des Gilf Kebir ermittelt. (60 mm bzw. 25 mm bei 242 mm bzw. 194 mm Jahresniederschlag). Die Bedeutung der weiten Serirflächen ist wesentlich geringer: Hier hat die wahrscheinlich präholozäne Anfüllung des Porenraumes mit Eisenoxiden und Carbonaten zu einer sekundären Überprägung der bodenphysikalischen Kennwerte geführt und so die Grundwasserbildungsrate reduziert (24 mm-36 mm bzw. 6 min-10 mm bei 242 mm bzw. 194 mm Jahresniederschlag). Ähnliche Werte wie die Serirflächen liefern die Bereiche mit rezenten Flugsanden (27 mm bzw. 11 mm bei 242 mm bzw. 194 mm Jahresniederschlag). Die Simulationsläufe mit 147 mm Jahresniederschlag erbrachten nirgends eine Grundwasserspende, ebenso kann für die übrigen geomorphologischen Einheiten eine Grundwasserneubildung bei den gewählten Paläoklimaten ausgeschlossen werden. Die nur geringe Befunddichte an holozänen Grundwässern im ägyptischen Teil der Libyschen Wüste läßt für die holozänen Feuchtphasen Niederschläge von maximal 200 mm/a als wahrscheinlich erscheinen.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 910.02 ; Grundwasser ; Hydrographie ; Paläoklima ; Sahara ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph_digi
    Format: 98
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 7
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Im Selbstverlag des Institutes für Physische Geographie der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin) | FB 23640:2
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Zur Vereinfachung wird die Vielfalt der Karstformenbezeichnungen bereinigt. Erdfall wird als Form, die in nicht verkarstungsfähigen Serien liegt, aber auf Tiefensubrosion zurückgeht, der Doline, einer Form, die in verkarstungsfähigem Material liegt, gegenübergestellt. Als Grundlage der Arbeit wurde eine detaillierte Kartierung der Auslaugungsformen durchgeführt. Hinsichtlich rezenter Subrosion erwies es sich als notwendig, die in Oberflächenwässern und wasserwirtschaftlich erfaßten Wässern gelösten Bestandteile von Chlorid, Sulfat und Karbonat zu ermitteln. Die Auswertung der gewonnenen Daten zeigt, daß ein Zusammenhang mit Gebieten besteht, die durch aktuelle Erdfälle und Dolineneinbrüche gekennzeichnet sind. Als Voraussetzung zur Reliefgenese gilt, daß das Gebiet des Unterwerra-Sattels entscheidend durch die saxonische Gebirgsbildung an der Wende Jura/Kreide und die nachfolgende klimageomorphologische Entwicklung geprägt ist. Anhand der geomorphographischen Analyse wird der Einfluß der Salz-, aber auch der Sulfatauslaugung auf die Landschaftsgenese belegt. Die Auslaugung des Salzes (Nal), dessen Mächtigkeit im Untersuchungsgebiet mit mindestens 120 m angenommen wird, und der unterlagernden ca. 130 m nächtigen Zechsteingipse (A 1 - A 3) zerrüttet die überlagernden triassischen Schichten weiter. Darüber hinaus wirkt die Subrosion von mehr als 30 m Rötgipsen und 50 m Gipsen des Mittleren Muschelkalkes im Hangenden des Zechsteins reliefformend. Die ermittelten Ergebnisse - rezente und subrezente Formen, Lösungswerte – werden zunächst in kleineren Gebietseinheiten analysiert. Die Ergebnisse der Nasseranalysen bestätigen das geomorphographische Ergebnis, so daß in Anlehnung an die Gipshorizonte von Stockwerkssubrosion gesprochen werden kann. Entscheidend geprägt ist die heutige Situation jedoch durch vorangegangene Zechsteinsalzauslaugung im tieferen Untergrund. Diese hat in den Hangendserien die Wasserwegsamkeit verstärkt, so daß die nachfolgende Sulfatsubrosion den Kleinformenschatz vor der Schichtstufe des Mittleren Buntsandsteins steuern konnte. Aufgrund ihrer für Auslaugungsgebiete typischen Ausprägung wird die Lage der Schichtstufe in weiten Teilen des Untersuchungsgebietes an das in Auslaugung befindliche Salz geknüpft. Das Auftreten von Subrosionsformen vor der Landstufe des Kaufunger Waldes, den östlichen Meißnerhängen, dem Anstieg des Schlierbachswaldes sowie vor dem Anstieg des Buntsandsteins zwischen Heldra, Frieda und Bad Sooden-Allendorf untermauert diese Interpretation. In der südlichen und südöstlichen Umrahmung des Untersuchungsgebietes wird der Salzhang aufgrund geomorphographischer Kriterien unter dem Steilanstieg des Unteren Muschelkalkes ausgewiesen. Aufgrund dieser Befunde wird die primäre Salzverbreitung als über den Unterwerra-Sattel reichend angenommen, womit sich, abgesehen von den Einflüssen der saxonischen Tektonik, alle Reliefentwicklungsprozesse allein durch Auslaugung und folgende geomorphologische Überprägung erklären lassen. Darüber hinaus ist dieses Gebiet in Nordhessen nicht nur durch eine über alle Schichten hinweggreifende Rumpfflächenbildung gekennzeichnet, sondern die Resistenzunterschiede wurden - unabhängig vom Klima - beständig herausgearbeitet. Aus diesen Ergebnissen wurde ein übergeordnetes Modell zur Reliefentwicklung erstellt. Danach existieren im Untersuchungsgebiet fünf Reliefgenerationen, wobei die postsaxonische Reliefentwicklung mit zerstörtem, die Auslaugung begünstigendem Hangendverband nach der Landhebung bzw. dem Einbruch der das Gebiet begrenzenden Grabenstrukturen, die bis ins Alttertiär reicht, nicht erfaßt werden konnte. [...]
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 910.02 ; Hessisch-thüringisches Bergland {Geologie} ; Morphogenese einzelner Regionen {Geomorphologie} ; Deutschland ; Hessen ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph_digi
    Format: 196
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 8
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Im Selbstverlag des Institutes für Physische Geographie der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin) | ZB 20559:49
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Die rezente Morphodynamik der Oberflächenformen des Colorado Plateaus wirkt in einer klimageomorphologischen Zuordnung im Rahmen des arid-morphodynamischen Systems. Die Prozesse sind durch hohe Formungsakfivität gekennzeichnet. Entsprechend der geologischen Ausstattung des Colorado Plateaus mit in der Regel flach oder mäßig steil lagernden Sedimentgesteinen wechselnder Resistenz vollzieht sich die rezente Formung innerhalb einer Schichtstufenlandschaft, die neben der Normalausbildung des Schichtstufenreliefs auch Schichttafeln und Schichtkämme umfaßt Da das klimatische Umfeld der strukturbestimmten Reliefs auf dem Colorado Plateau weitgehend konstant ist, und damit die Reliefbeeinflussung durch Klimavarianz entfällt, können aus der Reliefdifferenzierung die Einflüsse nicht-klimatischer Steuerungsfakroren ohne Überlagerungseffekte abgeleitet werden. [...]
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 910.02 ; Colorado Plateau ; Geomorphogenese ; Hochschulschrift ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph_digi
    Format: 189
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 9
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Im Selbstverlag des Institutes für Physische Geographie der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin) | ZB 20559:60
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: In der vorliegenden Arbeit wurden Ergebnisse hydrologischer und stratigraphischer Studien zur Entwicklungsgeschichte von Brandenburger Kesselmooren vorgestellt. Für die Erfassung der aktuellen und historischen biotischen und abiotischen Standortfaktoren wurden verschiedene Methoden angewandt: floristische und vegetationskundliche Untersuchungen sowie hydrologische, hydrochemische, geochemische, geophysikalische und sedimentologische Untersuchungen und Makrorest-‚ Mikrorest- und Pollenanalyse. Der zeitlichen Einordnung der entwicklungsgeschichtlichen Prozesse dienten Radiocarbondatierungen und die pollenanalytischen Untersuchungen. Ziel der Arbeit war es, Entwicklungsstadien auszuscheiden, die von den untersuchten Mooren seit ihrer Entstehung durchlaufen wurden. Aufgrund der stratigraphischen Untersuchungen wurden Aussagen zur Beckengenese und zu den einzelnen See- und Moorentwicklungsphasen getroffen, zum Verlandungsvorgang, zu Moorbildungsbedingungen und Sukzessionsstadien. Den Entwicklungsstadien konnten über geochemische und -physikalische Untersuchungen abiotische Standortfaktoren zugeordnet werden. Die aktuellen Standortveränderungen wurden erfaßt und die vorgenommenen Erhaltungs- und Wiedervernässungsmaßnahmen dokumentiert und bewertet.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 553.21 ; Teilfragen zu Brandenburg {Geographie} ; Moorkunde {Geomorphologie} ; Ostdeutschland, Berlin, Brandenburg {Hydrologie} ; Moorkunde {Geologie} ; Brandenburg ; Kessel-Moor ; Stratigraphie ; Hydrologie ; Geschichte ; Hochschulschrift ; Deutschland ; C/N ; Moor ; Pollen ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph_digi
    Format: 159
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 10
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Berliner lithogr. Inst., Berlin
    In:  SUB Göttingen | KART B 140:5914[1879];KART H 140:Eltville
    Publikationsdatum: 2021-06-02
    Beschreibung: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften der festen Erde), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen.
    Beschreibung: map
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 554.3 ; 912 ; Geologische Karte ; Eltville ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: map_digi
    Format: 65
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 11
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Berliner lithogr. Inst., Berlin
    In:  SUB Göttingen | KART B 140:5916[1879];KART H 140:Hochheim
    Publikationsdatum: 2021-06-02
    Beschreibung: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften der festen Erde), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen. Koordinaten Vorlage: Nullmeridian Ferro B. 51°/50°, L. 26°/27°.
    Beschreibung: map
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 554.3 ; 912 ; Geologische Karte ; Hochheim ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: map_digi
    Format: 42
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 12
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag des 2. Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin) | ZB 20559:4
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Die von Cailleux begründete morphoskopische Sandanalyse wird in ihrer Grundlage hinsichtlich der Mattierung der Quarzkornoberfläche durch den Wind und der Polierung in marinem und fluviatilem Milieu bestätigt und durch die Trennung von Kornformung und Kornbearbeitung modifiziert. Die Auffassung Küenens (1961), daß allein „chemical frosting" als Ursache der Quarzkornmattierung anzusehen ist und die Walters (1951), daß sie entscheidend temperaturbedingt ist, wird durch den Nachweis mechanisch erzeugter Mattierung ergänzt.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen, FU Berlin
    Schlagwort(e): 550 ; 910 ; 910.02 ; Sand ; Morphoskopie ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph_digi
    Format: 49
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 13
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag des 2. Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin) | ZB 20559:6
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen, FU Berlin
    Schlagwort(e): 947 ; 910 ; 910.02 ; Kosaken ; Siedlungsgeschichte ; Stanicy ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph_digi
    Format: 91
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 14
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag des 2. Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin)
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Zentrale Fragestellung: 1. Sind die weitverbreiteten Hangschuttdecken einer oder mehreren älteren Kaltphasen zuzuordnen? - Das impliziert die Frage nach der Anlage der Hänge selbst. - 2. Existiert eine spezielle Form der Verwitterung (Frost, Salz), die diese Gebiete von den tiefer gelegenen abhebt? 3. Gibt es Indizien, die für rezente Umlagerung im Sinne der flächenhaften Bodenversetzung ausgelöst durch Frost sprechen?
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen, FU Berlin
    Schlagwort(e): 556 ; 910 ; 910.02 ; Tibesti ; Terrassen ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph_digi
    Format: 68
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 15
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag des 2. Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin)
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: In dieser Arbeit wurde versucht, die Oberflächenformen der Syrischen Wüste und ihrer Randgebirge, einschließlich des Antilibanon, zu beschreiben und zu erklären. Dabei zeigte sich, daß auch in strukturell bedingten Formen nicht nur die Zusammenhänge zwischen Oberflächengestalt und Untergrund erkennbar sind, sondern auch Art und Weise der Abtragungsprozesse.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen, FU Berlin
    Schlagwort(e): 556 ; 910 ; 910.02 ; Wüste ; Syrien ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph_digi
    Format: 64
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 16
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag des 2. Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin) | ZB 20559:11
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen, FU Berlin
    Schlagwort(e): 554 ; 910 ; 910.02 ; Frankreich ; Agrargeografie ; Landwirtschaft ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph_digi
    Format: 102
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 17
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag des 2. Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin) | ZB 20559:13
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen, FU Berlin
    Schlagwort(e): 556 ; 910 ; 910.02 ; Tibesti ; Tschad ; Sahara ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph_digi
    Format: 58
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 18
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag des 2. Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  SUB Göttingen, Überlassung des Instituts für Geographische Wissenschatfen der Freien Universität Berlin
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Das Ziel der vorliegenden Arbeit war, das jahreszeitlich wechselnde Bild ausgewählter britischer Agrarlandschaften an Hand von sieben Repräsentativbetrieben zu untersuchen. Unter Berücksichtigung der statischen Komponenten wurde die jahreszeitliche Rhythmik der Agrarlandschaft durch ihre dynamische Komponente, die Arbeit in der Landwirtschaft, erfaßt. Die Untersuchung erfolgte mit Hilfe der Arbeitsmethode von G. JENSCH (1957) bei einer Weiterentwicklung derselben; die von Jensch benutzten „Arbeitsdiagramme“ wurden in der Weise differenziert, daß sowohl Arbeitsart wie Arbeit an bestimmten Feldfrüchten und Tieren auf ihnen abzulesen ist. Danach wurde versucht, den räumlichen Bezug von diesen Arbeitsdiagrammen zur Agrarlandschaft zu finden. Zu diesem Zweck wurden Flurkarten der einzelnen Betriebe entworfen, die in 15 Darstellungen für jedes Feld das jeweilige Erscheinungsbild im Verlaufe eines Jahres darstellen. Ein Vergleich der beiden Darstellungen zeigt für jedes Flurstück durch die Art der Arbeit und die damit verbundene, für jede Frucht typische Veränderung des Feldes das Ausmaß und «den Zeitpunkt der Veränderung der Flur an. Damit konnte eine direkte Aussage über den Zustand und die Zustandsänderung der gesamten Flur, die mit Hilfe der Diagramme allein nur indirekt möglich war, gemacht werden. Für jeden der sieben Betriebe, die etwa auf einer SE-NW-Achse von Kent bis Sutherland zu suchen sind, wurde sein Arbeitsrhythmus mit Hilfe des für ihn entworfenen Arbeitsdiagrammes erklärt, danach die hierdurch hervorgerufene Veränderung in der Flur erläutert und ein regionaler Vergleich der einzelnen Arbeitsarten, ihrer Einsatztermine und Arbeitsandauer gegeben. Nach einer vergleichenden Beschreibung des Arbeitsaufwandes und Arbeitsrhythmus im Verlaufe des Jahres wurde schließlich im Vergleich aller sieben Repräsentativbetriebe versucht, unter Zuhilfenahme der Ergebnisse aus Arbeitsdiagrammen und Flurkarten die für jeden Betrieb geltende Rhythmik seines Landschaftsbildes darzustellen und mit denen der anderen Betriebe zu vergleichen. Hierdurch wurde erstmalig auf dem durch G. JENSCH angeregten Wege die mit Hilfe der Arbeit in der Landwirtschaft exakt meßbare jahresrhythmische Zustandsänderung der Flur für einige Agrarlandschaften einzeln und vergleichend dargestellt.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen, FU Berlin
    Schlagwort(e): 554 ; 910.02 ; Agrarlandschaft ; Landwirtschaft ; Britannien ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph_digi
    Format: 62
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 19
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag des 2. Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  SUB Göttingen, Überlassung des Instituts für Geographische Wissenschaften der Freien Universität Berlin
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Zusammenfassung und Ergebnisse: Meine Kartierungen bestätigen im Prinzip die von SCHULZ (1926) beobachtete Rumpftreppe. Sie wird jedoch oberhalb der Basisrumpffläche (710—740 m) durch weitere sechs Niveaus bis zum Rachelniveau (1350 In) ergänzend untergliedert. Im Übergangsbereich zum Vorland und im Vorland treten zwei Randterrassen und zwei Fußflächen auf. Es wurde versucht, die sieben pleistozänen Donauterrassen im Ilzgebiet weiter zu verfolgen. Die im Ilzgebiet erstmals kartierten glazialen Ablagerungen erlauben die Rekonstruktion der würmeiszeitlichen Schneegrenze auf einen Wert von etwa 1000 m Höhe. Beobachtungen über die Formung des Tallängsprofiles durch schreitende und rückschreitende Erosion waren der Anlaß zu einigen Überlegungen über die Formung der Rumpftreppe.
    Beschreibung: Summary: In 1926 SCHULZ was the first to interpret the piedmont stairway in the “Bayerischer Wald“. The result of a recent geomorphological mapping of the “Ilz“-river basin was the classification of the piedmont stairway into 9 levels between 600 and 1350 m, which means 4 more piedmont levels then SCHULZ described. The lowest levels are no peneplains but “Gebirgsrandterrassen“ in the sense of PHILIPPSON. They are particularly spread in the area of transition between foreland and mountain. The highest levels in the foreland are interpreted as rests of two pediments. The lower pediment correlates with the uppermost deposits of the freshwatermolasse in the latest pliocene and the transition to pleistocene. The secondary valleys of the Danube are cut into this plain. I tried to find the seven pleistocene terrasses of the Danube (STADLER, 1926) also as stages of relief development in the Ilz basin. The investigations concerning the formation of the longitudinal profiles by progressing and regressing erosion led to some thoughts about the formation of the piedmont stairway. The lowest glacial deposits were found in the Ilz basin above 750 m. In consequence we can suppose that the wurmian snowline was in a height of 1000 m. The morphogenetic map of the Ilz basin shows a classification of the relief into families of forms of erosion.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen, FU Berlin
    Schlagwort(e): 554 ; 910 ; 910.02 ; Ilz ; Donauterrassen ; Geomorphologie ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph_digi
    Format: 75
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 20
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag des 2. Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin)
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: ULRICH BÖTTCHER: Die Akkumulationsterrassen im Ober- und Mittellauf des Enneri Misky (Südtibesti) ; HANS-GEORG MOLLE: Terrassenuntersudmngen im Gebiet des Enneri Zoumri (Tibestigebirge) ; GERHARD PÖHLMANN: Eine Karte der Oase Bardai im Maßstab 1 : 4000, Kartenprobe Bardai 1 : 25 000 ; GERT JANNSEN: Einige Beobachtungen zu Transport- und Abflußvorgängen im Enneri Bardague bei Bardai in den Monaten April, Mai und Juni ; DUSAN GAVRILOVIC: Klima—Tabellen für das Tibesti-Gebirge (Niederschlagsmenge und Lufttemperatur) ; HELMUT ZIEGERT: Überblick zur jüngeren Besiedlungsgeschichte des Fezzan ; PETER ERGENZINGER: Die Siedlungen des mittleren Fezzan (Libyen)
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen, FU Berlin
    Schlagwort(e): 556 ; 910.02 ; Tschad ; Tibesti ; Sahara ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: anthology_digi
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 21
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag des 2. Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin)
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: HÖVERMANN. J .: Die wissenschaftlichen Arbeiten der Station Bardai im ersten Arbeitsjahr (1964/65) ; SCHOLZ. H.: Baumbestand, Vegetationsgliederung und Klima des Tibesti-Gebirges ; HAGEDORN, H.: Beobachtungen an Inselbergen im westlichen Tibesti-Vorland ; PACHUR, H. J .: Beobachtungen über die Bearbeitung von feinkörnigen Sandakkumulationen im Tibesti-Gebirge ; OBENAUF, K. P.: Beobachtungen zur spätpleistozänen und holozänen Talformung im Nordwest-Tibesti ; JÄKEL, D.: Vorläufiger Bericht über Untersuchungen fluviatiler Terrassen im Tibesti—Gebirge ; VILLINGER, H.: Statistische Auswertung von Hangneigungsmessungen im Tibesti-Gebirge ; Verzeichnis der bisher erschienenen Aufsätze (A) und Mitteilungen (M) aus der Forschungsstation Bardai/Tibesti ; Anhang 1 Karte
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen, FU Berlin
    Schlagwort(e): 556 ; 910.02 ; Tschad ; Tibesti ; Sahara ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: anthology_digi
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 22
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag des 2. Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin) | ZB 20559:10
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Nach Mitteilung einiger Beobachtungen über die Niederschläge des Tibestigebirges und das Abkommen des Enneri Bardague-Araye wird aufgrund eines exakt vermessenen Nivellements das Längsprofil des Flußbettes mit den unterschiedlichen Gefälleverhältnissen diskutiert. Es werden als Ursachen für Gefälleveränderungen 1. anstehende Gesteinsbänke und -höcker im Flußbett, 2. der Wechsel von Talweitung und -verengung, 3. das Auftreten von seitlichen Hindernissen durch Prallhänge, 4. der Einfluß von größeren Seitentälern durch Rückstau und 5. ein solcher durch Akkumulationswirkung kleinerer Seitentäler angegeben.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen, FU Berlin
    Schlagwort(e): 556 ; 910 ; 910.02 ; Geologie ; Sahara ; Tibesti ; Tschad ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph_digi
    Format: 89
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 23
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag des 2. Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin) | ZB 20559:7
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Die bisherige Topographische Karte im Maßstab 1 : 25 000 ist unter rein militärischem und geodätischem Einfluß entstanden. Alle Versuche, von der Geographie her Einfluß auf eine geographische Aussageerweiterung der Karte zu gewinnen, scheiterten an den Einwänden verantwortlicher Kartenhersteller amtlicher Kartenwerke. Hauptziel der vorliegenden Arbeit war es, an einem praktischen Beispiel konkret die Möglichkeiten einer geographischen Aussageerweiterung zu verdeutlichen. Dafür mußten neue Darstellungsmethoden entwickelt und in die Praxis der Kartenherstellung umgesetzt werden. Die so entstandene Karte in Form einer Mehrfarbenkopie zeigt m. E.‚ daß die Erwartungen hinsichtlich der Möglichkeiten einer komplexen geographischen Aussageerweiterung voll erfüllt werden können, ohne die Aussagen der alten Topographischen Karte zu beeinträchtigen. Damit soll die von mir hergestellte Karte einen Beitrag liefern zur vermehrten geographischen Inhaltsgestaltung der Topographischen Karte 1 : 25 000.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen, FU Berlin
    Schlagwort(e): 550 ; 910 ; 910.02 ; Topographische Karte ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph_digi
    Format: 28
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 24
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag des 2. Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin) | ZB 20559:12
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen, FU Berlin
    Schlagwort(e): 556 ; 910 ; 910.02 ; Tibesti ; Sahara ; Tschad ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph_digi
    Format: 99
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 25
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag des 2. Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin) | ZB 20559:14
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen, FU Berlin
    Schlagwort(e): 556 ; 910 ; 910.02 ; Tibesti ; Tschad ; Sahara ; Tektonik ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph_digi
    Format: 84
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie hier...