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Sammlung
Sprache
Erscheinungszeitraum
  • 2020-2024  (6)
  • 1950-1954
Jahr
  • 1
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Waxmann Verlag GmbH
    Publikationsdatum: 2024-04-14
    Beschreibung: Zum ersten Mal wird hier eine wesentlich aus Primärquellen erarbeitete, ausführliche Studie zu Leben, Denken und Wirken des italienischstämmigen Luxemburgers Victor Tedesco (in seiner ersten Lebenshälfte von 1821-1854) vorgelegt - eine Pionierarbeit über einen europäischen Demokraten des 19.Jahrhunderts. Die Darstellung enthält nicht nur eine vollständige Biographie und Schriftendokumentation Tedescos, sie umfasst auch zahlreiche Kurzporträts seiner Schicksalsgefährten und präsentiert zugleich ein beträchtliches Stück belgischer und luxemburgischer Gesellschaftspolitik und Revolutionsgeschichte im 19.Jahrhundert. Durch sein entschlossenes politisches Engagement als Student, Liberaler, Freimaurer und Freund von Karl Marx in Brüssel versuchte der in Lüttich ansässige Tedesco mit Gleichgesinnten der Demokratie im Königreich Belgien den Boden zu bereiten. Mit behutsamer politischer Werbung für Reformen hoben ihre Bemühungen an. Als die demokratische und soziale Agitation heftiger wurde, nahm das gesamte politische Geschehen an Schärfe erheblich zu. Betrug und Leidenschaft, echte und scheinbare Verstöße gegen die Rechtsordnung prägten das Bild der gesellschaftlichen und politischen Realität. Die revolutionären Demokraten und Republikaner gerieten in die Fänge von Polizei und Justiz. Über Schuldige und Unschuldige wurden Höchststrafen verhängt. Unter ihnen auch Tedesco, der seinem Verhängnis nicht entgehen konnte. Die Welt der Helden und Gesellschaftsveränderer von 1848 lag danach endgültig in Trümmern. Wenn auch Tedescos Ziel der Errichtung einer „demokratisch-sozialen Republik“ in Belgien damals scheiterte, bleiben seine Verdienste um die frühe Weckung der Demokratie in diesem Lande bis heute bestehen. Ebenso dauerhaft gebührt ihm nach unermüdlichem Einsatz für die Arbeiter und Armen und besonders aufgrund seiner weit über die Grenzen Belgiens hinaus verbreiteten Hauptschrift, des „Katechismus des Proletariers“, ein vorderer Platz unter den Vorkämpfern der europäischen Arbeiterbewegung. Der Verfasser, Prof. Dr. Rudolf Kern (geb. 1938), war bis 1998 Professor für germanistische Linguistik an der französischsprachigen „Katholischen Universität Löwen“ (Université Catholique de Louvain) und zeitweise auch an der flämischen Universitätsfakultät St.Aloysius, jetzt „Katholische Universität Brüssel“ (Katholieke Universiteit Brussel) in Belgien. Seit seiner Emeritierung wendet er sich vornehmlich historischen Themen zu. Er lebt seit 2012 in Rülzheim, nahe der elsässisch-deutschen Grenze, und arbeitet zurzeit an Viten aus der Merowingerzeit.
    Schlagwort(e): Cooking ; History ; thema EDItEUR::W Lifestyle, Hobbies and Leisure::WB Cookery / food and drink / food writing
    Sprache: Deutsch
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  • 2
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Waxmann Verlag GmbH
    Publikationsdatum: 2024-04-07
    Beschreibung: Diese Untersuchung zu den deutsch-niederländischen Beziehungen im Ersten Weltkrieg thematisiert die deutsche kultur- und pressepolitische Arbeit in den Niederlanden. Sie versucht den ,Lockvogelgesang‘, das ,Werben‘ und seine Wirksamkeit darzustellen. Die wechselseitige Perzeption der beiden Nachbarstaaten wurde geprägt von der Unterschiedlichkeit der Länder in Tradition und Mentalität. Zu Recht stellte in jener Zeit schon der Kunsthistoriker und Niederlandekenner Friedrich K. A. (Fritz) Wiehert fest, es sei überraschend, wie wenig die Deutschen über die Niederlande und wie wenig die Niederländer über Deutschland wüssten, trotz oder gerade wegen der nachbarlichen Nähe. Was wurde unternommen, welche Mittel wurden eingesetzt, um die Niederlande zu einer Parteinahme zu bewegen oder sie Deutschland wenigstens gewogen zu stimmen? Hier ist vor allem der in Den Haag tätigen geheimen Hilfsstelle eine wichtige Rolle zuzuschreiben. Ihre Aufgabe war es, das neutrale Nachbarland durch kulturelle Mittel deutschfreundlich zu beeinflussen mit der Zielvorgabe, die Niederlande in einen kulturellen Außenposten im Sinne des Deutschen Reiches zu verwandeln.
    Schlagwort(e): History ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Sprache: Deutsch
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  • 3
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Waxmann Verlag GmbH
    Publikationsdatum: 2024-04-03
    Beschreibung: Dieser Sammelband setzt sich mit den Deutschlandbildern in Belgien bis zum Beginn der deutschen Okkupation im Jahre 1940 auseinander. Betrachtet werden diese aus Sicht unterschiedlicher Geisteswissenschaften wie Philosophie, Literatur, Geschichte, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft. Die traditionellen Topoi der deutschen Imagologie, die überall in Europa eine große Resonanz gefunden haben (das romantische Deutschland, das Land der Dichter und Denker, aber ab dem Krieg von 1870 auch das preußische Feindbild), werden dabei in Betracht gezogen. Konstitutiv für den Prozess der Identitätsbildung in Belgien bis zum Ersten Weltkrieg war die deutsch-germanische Komponente, die in der Metapher der sog. âme belge als Kultursynthese zum Ausdruck kam. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs hat hier besonders traumatisch gewirkt, was zur Folge hatte, dass diese partielle „Zugehörigkeit“ Belgiens zur deutschen Kultursphäre drastisch neuevaluiert wurde, unabhängig von der Schaffung eines deutschsprachigen Gebiets in Belgien durch den Versailler Vertrag.
    Schlagwort(e): History ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Sprache: Deutsch
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  • 4
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Waxmann Verlag GmbH
    Publikationsdatum: 2024-04-02
    Beschreibung: Das 18. Jahrhundert war ein Jahrhundert des weltumspannenden politischen, ökonomischen und sozialen Wandels, der alte Herrschaftssysteme herausforderte und neuen politischen und gesellschaftlichen Kräften in zwei Revolutionen zum Durchbruch verhalf. Die vorliegende Untersuchung thematisiert diesen Prozess am Beispiel der transatlantischen Beziehungen zwischen den Niederlanden und den nach Selbstständigkeit strebenden Kolonien in Amerika zwischen 1776 und 1782. Den amerikanischen Kolonisten ging es um zweierlei: einerseits um die völkerrechtliche Anerkennung ihres Abfalls vom englischen Königreich und andererseits um die finanzielle Unterstützung der amerikanischen Revolutionäre durch die anderen europäischen Staaten. Hierbei spielten die Republik der Vereinigten Niederlande diplomatisch und die Amsterdamer Finanzhäuser ökonomisch eine viel zu lang unterschätzte Rolle. In einer Nahbetrachtung der diplomatischen und finanztechnischen Aktionen der beteiligten Diplomaten, Politiker und Kaufleute und ihrer jeweiligen Einschätzungen durch Roland Richter wird die Komplexität des historischen Prozesses erkennbar und ein weiterführender Beitrag zur transatlantischen Niederlandeforschung geleistet.
    Schlagwort(e): History ; Europe ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history
    Sprache: Deutsch
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  • 5
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Waxmann Verlag GmbH
    Publikationsdatum: 2024-04-02
    Beschreibung: Dem niederländischen Regierungssitz Den Haag kam durch die weit ausgreifende Politik der Republik zwischen den westfälischen Friedensschlüssen und den ersten beiden Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts eine Schlüsselstellung im europäischen Gesandtschaftswesen zu. In den Kriegen, die auf die Epochenwende 1648 und 1659/60 folgten, wurde nicht mehr wie in den vorhergehenden Religionskriegen um die Existenz gerungen, sondern um die Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung einer gedachten Machtbalance. Daraus erwuchs den Gesandten eine neue Aufgabenfülle und politische Rolle. Das blieb nicht ohne Wirkung auf die Gesandten, die Veränderungen nicht nur ertrugen, sondern zunehmend selbst gestaltend eingriffen. Diese dynamischen Prozesse in der Arbeitsweise von Gesandten dreier Höfe am niederländischen Regierungssitz Den Haag stehen im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit. Indem aufgearbeitet wird, wie Den Haag von einem Treffpunkt von Gesandten zum Brennpunkt europäischer Diplomatie wurde, möchte die vorliegende Studie einen Beitrag zur Geschichte des Gesandtschaftswesens im frühneuzeitlichen Europa leisten.
    Schlagwort(e): History ; Europe ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history
    Sprache: Deutsch
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  • 6
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Waxmann Verlag GmbH
    Publikationsdatum: 2024-04-01
    Beschreibung: Hoffmann von Fallersleben unternahm 1819 seine erste Reise in die Niederlande. Zahlreiche Werke Hoffmanns bezeugen sein Interesse für das niederländische Sprachgebiet. Aus seiner Autobiographie, seinen Tagebüchern, Notizen, den Vorlesungen, der Korrespondenz sowie aus seinen Zeitungsartikeln lassen sich Erkenntnisse über seine Beziehungen in die Niederlande und nach Belgien ableiten. Aber weder die Beziehungen noch sein Belgien- und Niederlandebild sind bis heute erschöpfend erforscht worden. Diese Untersuchung will Hoffmanns Beziehungen zu den Niederlanden und zum nachmaligen Belgien sowie das Netzwerk, das er dort aufbaute, anhand seiner Korrespondenz und der Akten zu seiner Person rekonstruieren. Hoffmann schildert ein diffuses Bild der Nachbarn, das von einer deutsch-nationalen Einstellung geprägt ist. Zu fragen ist, ob sein positives Verhalten und seine negativen Äußerungen lediglich ideologisch motiviert waren und vorwiegend daher rührten, daß er, wie viele deutsche Intellektuelle im 19. Jahrhundert, versuchte, die Niederlande und Belgien einem deutschen Staatsgefüge einzugliedern, oder ob er vielmehr als Kulturvermittler zu gelten hat. Hoffmanns Briefwechsel umfaßt, soweit sich jetzt feststellen läßt, über 7000 Briefe, die hier erstmals in einem Verzeichnis erfaßt sind. Daneben werden unveröffentlichte Materialien aus deutschen, belgischen und niederländischen Archiven, die bisher in der Forschung nicht berücksichtigt wurden, vorgestellt.
    Schlagwort(e): History ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Sprache: Deutsch
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