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  • ddc:553.21
  • German  (18)
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  • 1960-1964
  • 1925-1929
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Language
  • German  (18)
  • Spanish
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Year
  • 1
    facet.materialart.
    Unknown
    Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (Hrsg.)
    Publication Date: 2022-06-14
    Description: Moore sind faszinierende Lebensräume, die überaus bemerkenswerte Funktionen im Wirkungsgefüge einer Landschaft erfüllen. Der Erhaltungszustand der Moore in Deutschland ist jedoch nach wie vor besorgniserregend und führte zu verstärkten Aktivitäten in den letzten Jahren zum Schutz und Erhalt dieser gefährdeten Ökosysteme. Eine Grundvoraussetzung für erfolgreiche Renaturierungen ist die oft vernachlässigte Kenntnis über den unterirdischen Schichtenaufbau eines Moores. Dieser Schichtenaufbau kann aus verschiedenen, teilweise in einem charakteristischen Wechsel vorliegenden Moorsubstraten (vor allem Torfe und Mudden) bestehen. Die für eine effektive Managementplanung so entscheidende korrekte Ansprache dieser Moorsubstrate ist allerdings bislang nur spezialisierten Fachleuten möglich. Daher ist es das Ziel der „Steckbriefe Moorsubstrate“, durch eine umfassende und fachlich fundierte Darstellung mit detaillierten Beschreibungen und zahlreichen aussagekräftigen Fotografien die Substratansprache erheblich zu erleichtern und einem breiten Anwenderkreis zu ermöglichen. Die Sammelmappe „Steckbriefe Moorsubstrate“ gliedert sich in zwei Teile: Den Kern bilden die als Geländeunterlagen konzipierten 24 eigentlichen Steckbriefe der häufigsten Moorsubstrate sowie ein darauf abgestimmter Bestimmungsschlüssel und eine Übersicht für die Ableitung von Zersetzungsgraden und Konsistenzstufen. Der Einführungsteil liefert zahlreiche Informationen rund um die Themen Moor, Moortypen, Moorsubstrate und Moorböden. Weiterhin finden Sie hier Hinweise zum Vorgehen bei der Aufnahme eines Moorprofils sowie zur Ableitung des Moortyps anhand des erfassten Schichtenaufbaus.
    Description: http://www.mire-substrates.com/
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:book , publishedVersion
    Format: 154
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2022-08-09
    Description: Von 1996 bis 2006 wurde im Auftrage des Bundesamtes für Naturschutz das E+E-Vorhaben „Osterfeiner Moor“ durchgeführt. Auf einer 180 ha umfassenden Vorhabensfläche war die langfristige, großflächige Realisierung von Naturschutzzielen durch ökologisch angepasste, die nachhaltige Entwicklung fördernde Gebietsbewirtschaftung in einem bisher landwirtschaftlich intensiv genutzten Niedermoorgebiet zu erproben und zu entwickeln. Im Rahmen der wissenschaftlichen Nachuntersuchung 2016 – 2018 galt es, die Zielerreichung zu überprüfen und die damaligen Ansätze bezüglich ihrer nachhaltigen Wirksamkeit zu evaluieren. Hierzu bedurfte es der Analyse der wesentlichen abiotischen und biotischen Ressourcen (Boden, Hydrologie und Arteninventar). Untersuchungsbedarf bestand in der Erfassung der sozio-ökonomischen Situation der Flächennutzer. Deren landschaftspflegerische Potentiale und Nutzungsanreize waren infolge der zwischenzeitlich veränderten agrarpolitischen Rahmenbedingungen (EEG, GAP, Strukturwandel, Milchkrise) ebenfalls starken Änderungen unterworfen. Hierbei war auch zu untersuchen, inwieweit sich solch ein Moorstandort bei extensiver landwirtschaftlicher Nutzung dauerhaft erhalten lässt und wie die Klimarelevanz dieser Flächen zu bewerten ist. Im Rahmen der moorkundlichen und hydrologischen Untersuchungen wurden von Dezember 2016 bis November 2018 Messungen durchgeführt. Mit einem Strömungsmodell konnten monatliche Grundwasserstände der Flächen für die Zeit von Dezember 2000 bis Juni 2018 für den zentralen Bereich berechnet werden Die Grundwasserstände stiegen durch die Staueinrichtungen leicht an. Die Höhenverluste der Moorflächen konnten bisher noch nicht verhindert werden, sie betragen weiterhin ca. 1 cm/Jahr. Ausgehend von den Grundwasserständen in Meter unter Gelände errechnen sich Freisetzungsraten von Kohlendioxid im Schwankungsbereich von 10,5 bis 17,7 t CO2-Äquivalente [t*ha-1*a-1]. Eine Freisetzung von z.B. 14 t CO2-Äquivalente [t*ha-1*a-1] entspricht dabei einem Höhenverlust in den oberen Torfschichten von 0,23 bis 0,36 cm/Jahr. Die Differenzen zu den gesamten Höhenverlusten von 1 cm/Jahr werden auf die Schrumpfungen der Mudden zurückgeführt. Seit 1898 erfolgten Höhenverluste von ca. 1 m, wobei die stärksten Höhenverluste vermutlich ab vollendeter Eindeichung des Dümmers (1953) mit rund 2 cm pro Jahr auftraten, ab Wirksamkeit der Vernässung im E+E-Vorhaben waren sie deutlich geringer. Die Flächen werden weiterhin Höhen- und Torfverluste aufweisen. Innerhalb der nächsten 2 bis 3 Jahrzehnte ist mit einer deutlichen Vernässung der Flächen zu rechnen, verbunden mit einer dann eingeschränkten Nutzungsmöglichkeit als Weide. Aufgrund der Höhenunterschiede in jeder Fläche wird sich ein Mosaik aus noch beweidbaren und nicht mehr beweidbaren Flächen einstellen und die Anzahl der im Sommer für die Beweidung verfügbaren Monate wird kontinuierlich abnehmen. Erst bei mittleren Wasserständen von 0,1 m unter Gelände werden keine Torfverluste mehr erwartet. Die Auswirkungen der Maßnahmen auf den Pflanzenbestand wurden auf vegetationskundlichen Dauerquadraten und flächendeckend über die Biotoptypen 2017 und 2018 erfasst. Die Veränderungen fanden – bei nur geringen Veränderungen des Artenspektrums – vor allem bezüglich räumlicher Verteilung, der Flächenanteile von Vegetationstypen und ihrer kleinräumigen Ausdifferenzierung statt. Die Ergebnisse zeigen eine stetige aber langsame Zunahme des Auftretens feuchteliebender Arten und eine fortgesetzte Aushagerung. Auffällig war die Ausbreitung von Störzeigern (v.a. Binsen, Rasenschmiele) und von überwiegend konkurrenzstarken Arten. Das entsprechend den Zielvorstellungen erwünschte Einwandern von Arten der Sumpfdotterblumenwiesen wurde – mit wenigen Ausnahmen - nach wie vor nicht festgestellt. Im Rahmen des E+E-Vorhabens wurde auf das Einbringen von Diasporen erwünschter Pflanzenarten verzichtet. Auf Flächen, deren Bewirtschaftung bereits heute schwierig ist, könnte dies künftig eine sinnvolle Option darstellen. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Entwicklung auch weit über das Ende des E+E-Vorhaben „Osterfeiner Moor“ hinaus andauert. Entscheidend ist – neben der Rückhaltung des Oberflächenwassers im Winterhalbjahr – der Verzicht auf Düngung und intensive Nutzung. Im Rahmen der avifaunistischen Untersuchungen (Brutvögel) wurden neben Daten des E+E-Vorhabens (1998 – 2005) Erfassungen des Naturschutzringes Dümmer e.V. (1994 – 2011, 2013 – 2017) sowie weitere publizierte Daten ausgewertet. Für Kiebitz und Großen Brachvogel zeigte sich eine positive Entwicklung, für Uferschnepfe und Bekassine eine negative. Trotzdem war der Bruterfolg bei der Uferschnepfe ausreichend für den Populationserhalt. Vergleichend wurden auch die Entwicklungen im angrenzenden Gesamtgebiet des Osterfeiner Moores, Niedersachsen und Deutschland betrachtet. Die positive Entwicklung der Brutbestände von Kiebitz und Großem Brachvogel war vom (negativen) Trend in Deutschland bzw. Niedersachsen abgekoppelt. Die Ergebnisse zeigen, dass die teilweise positive Entwicklung auch weit über das Ende des E+E-Vor-haben „Osterfeiner Moor“ hinaus andauert. Im Rahmen der landwirtschaftlichen Untersuchungen erfolgte eine Reihe von Erhebungen in den einzelnen Aufgabenbereichen. Hierzu zählten die Aufnahme und Analyse der naturschutzorientierten Flächennutzung, die Feststellung und Bewertung des Trophiestatus des Gebietes, die Bemessung der Aufwuchsleistung der Grünlandnarben sowie deren Verwertbarkeit in den extensiven Verfahren der Tierhaltung. Letztere war Voraussetzung für weitergehende Betrachtungen zur Wirtschaftlichkeit der praktizierten Flächennutzung als einem wichtigen sozioökonomischen Kriterium in der Gebietskulisse. Außerdem wurden 2016 Bodenproben auf Nährstoffe und Graskonservate (Heu und Ballensilagen) auf futterwertbestimmende Inhaltsstoffe hin untersucht. Für den Pflanzenbestand erfolgte eine funktionelle Bestandsbewertung im Sinne der agrarischen Nutzung. Im Bereich der Sozioökonomie erfolgten Befragungen der Pächter und der Einsatz eines schematisierten Erhebungsbogens. Die räumliche Verteilung der drei Nutzungsarten (Weide, Mähweide und Wiese) zeigt ein mosaikartiges, heterogenes Flächennutzungsmuster, wie es für den Wiesenvogelschutz als vorteilhaft angesehen wird. Dies ist auch das Ergebnis der Verpachtungsstrategie des E+E-Vorhabens zur Einbeziehung regionaler Familienbetriebe (statt z.B. ein großes Landschaftspflegeunternehmens). Positiv hervorzuheben ist ebenfalls, dass es bis dato noch zu keiner Nutzungsaufgabe/Flächenbrache kam. Die Aushagerung führte zu einem deutlichen Rückgang der Phosphorversorgung, zwei Drittel des Vorhabensgebietes wiesen 2017 nur noch eine niedrige bzw. sehr niedrige P-Versorgung (Nährstoffgehaltsklassen A und B) auf. Die Kaliumversorgung zeigte nur bei 8 % des Vorhabensgebietes Unterversorgung (Gehaltsklassen A und B). Stickstoff steht nach wie vor ausreichend zur Verfügung. In der Vegetationsphase werden im Osterfeiner Moor ca. 42 kg N/ha durch den Aufwuchs gebunden und bei Schnittnutzung entzogen; dies entspricht dem oberen Bereich der in vergleichbaren Studien auf extensiv genutztem Niedermoorgrünland festgestellten Entzügen. Die Nettoschnittleistung 2017 hat sich gegenüber 2003 leicht verringert, während sich die Nettoweide-leistung nicht signifikant verändert hat. Grundsätzlich zeigen die Ergebnisse, dass die Aufwüchse die tierische Verwertung energetisch limitieren. Der Futterwert liegt mit lediglich 4,31 NEL MJ kg TM-1 in einem Bereich, der den Energiebedarf für trockenstehende Mutterkühe nur knapp deckt. Aus diesem Grund wird von den Heuproduzenten im E+E-Gebiet auch vorrangig eine Vermarktung im Bereich der Pferdehaltung angestrebt, da dort die Anforderungen an den Energiegehalt vergleichsweise gering sind. Das trifft allerdings nicht auf die hygienische Qualität des Grobfutters zu, was die Vermarktung in diesem Segment nach Auskunft der Flächennutzer zunehmend erschwert. Für den Heuverkauf ergeben sich für die Jahre 2016 und 2017 negative Deckungsbeiträge. Erst durch die auf die Flächen umgeschlagene Betriebsprämie wird der Deckungsbeitrag positiv (2016: 277,10 € ha-1, 2017: 197,74 € ha-1). Aus dem Deckungsbeitrag ohne Betriebsprämie würde sich für den Landwirt eine Entlohnung von -5,96 € Akh-1 (2016), bzw. -32,42 € Akh-1 (2017) ergeben. Auch bei der Mutterkuhhaltung fallen die Deckungsbeiträge ohne Prämie nahezu ausnahmslos negativ aus. Den größten Einfluss auf die Deckungsbeitrags-Wahrscheinlichkeiten haben die Markterlöse durch den Tierverkauf. Da diese eine starke Qualitätsabhängigkeit aufweisen, unterstreicht dieser Aspekt die Notwendigkeit der Realisierung hoher Einzeltierleistungen auch unter den Bedingungen der Extensivweide. Es zeigt sich, dass das Produktionsverfahren der Mutterkuhhaltung selbst mit Erhalt der Prämienzahlungen nicht bei jeder Preis- und Erlöskonstellation wirtschaftlich zu gestalten ist. Die Wissenschaftliche Nachuntersuchung zum E+E-Vorhaben „Osterfeiner Moor“ hat als Instrument der Erfolgskontrolle und Langzeitbeobachtung viele wertvolle Ergebnisse gebracht. Es ist es gelungen, auch nach Ende der Hauptuntersuchung auf der Basis der erzielen Ergebnisse die weitere Bewirtschaftung bzw. Pflege zu organisieren. Nach Abschluss der Hauptuntersuchung wurden mit vielen Pächtern neue Pachtverträge abgeschlossen, wobei Erkenntnisse aus den erzielten Ergebnissen eingeflossen sind. Die meisten Pächter waren schon Teilnehmer der Hauptuntersuchung. Dem Landkreis Vechta als Eigentümer und Verpächter steht die Naturschutzstation Dümmer des NLWKN zur weiteren fachlichen Beratung zu Verfügung. Die sozioökonomischen Rahmenbedingungen werden von der europäischen und nationalen Agrarpolitik wesentlich beeinflusst. Die Strategie der Auswahl lokaler Familienbetriebe war im Vorhabensgebiet bisher erfolgreich. Erkennbar ist, dass der bisher vorherrschende bäuerliche Familienbetrieb zugunsten deutlich größerer Betriebe zurückgedrängt wird. Dabei wird das wirtschaftliche Ergebnis der Bewirtschaftung von Naturschutzflächen weiter in den Vordergrund rücken. Die Ergebnisse zeigen, dass die Regelung der Grundwasserstände zwar die Sackung der Böden reduziert, aber nicht zum Stillstand bringen kann, solange eine Bewirtschaftung der Flächen angestrebt wird. Die Nutzung wird zunehmend schwieriger werden und in der jetzigen Form nicht dauerhaft möglich sein. Eine im strengen Sinne nachhaltige Grünlandbewirtschaftung ist auf Niedermooren praktisch nicht umsetzbar. Die Klimarelevanz der Maßnahmen im Vorhabensgebiet ist grundsätzlich positiv zu werten, wenn man sie mit den Effekten intensiver Nutzung vergleicht. Die Flächen emittieren aber weiterhin Kohlendioxid. Bei einer Kohlendioxidabgabe von 10 € je Tonne würden Kosten von 105 bis 177 € je Hektar und Jahr zu entrichten und bei 35 € je Tonne Kohlendioxid 367,50 bis 619,50 € je Hektar und Jahr. Für weitere Naturschutzmaßnahmen ist zu berücksichtigen, dass Naturschutzziele durchaus höher zu bewerten sind als Klimaschutzziele. Wenn keine Bewirtschaftung der Flächen mehr erfolgt, kann die Klimarelevanz noch besser ausfallen, da dann auch eine Vernässung der Oberböden im Sommer möglich ist. Optimal wäre die Akkumulation von Kohlenstoff durch eine torfbildende niedermoortypische Vegetation. Dies ist mittelfristig allerdings ein unrealistisches Szenario. Zur Optimierung der Wasserstände ist eine weitere Arrondierung durch Flächenerwerb sinnvoll. Zurzeit muss noch Wasser von Oberliegern dem Vorfluter Hunte zugeleitet werden, was die Vorhaltung entsprechender Grabenquerschnitte und Sohltiefen bedingt. Die Entwicklung der Wiesenbrüterpopulationen ist artspezifisch unterschiedlich zu bewerten. Die Ergebnisse zeigen für Kiebitz und Großem Brachvogel weiter eine positive Entwicklung, die auch nach Abschluss der Hauptuntersuchung andauert. Für die Uferschnepfe wurde eine negative Entwicklung festgestellt, für die Bekassine eine indifferente. Problematisch ist weiterhin der durchgehend zu geringe Bruterfolg. Bei Betrachtung des gesamten Osterfeiner Moores und der Dümmerregion befindet sich in diesem Raum einer der bedeutendsten Wiesenvogellebensräume in Niedersachsen und Deutschland. Die Verknüpfung des Naturschutzzieles „Wiesenvogelschutz“ mit dem Instrument „ökologisch angepasste Landwirtschaft“ im E+E-Vorhaben „Osterfeiner Moor“ hat gezeigt, dass dieser Ansatz einen sinnvollen und machbaren Weg darstellt, dem Ziel näher zu kommen. Die Betonung liegt hierbei auf „Weg“ - ein Weg, auf den von außen zahlreiche Faktoren einwirken und auf dem es immer wieder gilt, geeignete Maßnahmen zu erproben und weiter zu entwickeln.
    Description: research
    Keywords: ddc:550 ; ddc:553.21 ; ddc:630
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 223
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2023-05-08
    Description: Aus drei nahe beieinander liegenden Profilen aus dem Hochmoor Nigula im südwestlichen Teil Estlands wurden Torfproben pollenanalytisch untersucht. Aus den so gewonnenen Ergebnissen und ihrer informations-statistischen und Clusteranalyse wurde zusammen mit den Ergebnissen der Radiokarbondatierung versucht, die Vegetation aus der Zeit vor 500 und 1000 Jahren zu rekonstruieren. Das Hauptziel dieser Untersuchung war, den Einfluß der Moorentwicklung und Moorausdehnung auf das Pollenspektrum zu erforschen.
    Description: Three peat cores situated closely to each other in the Nigula Bog SW-Estonia were palynologically analysed. Based on these data and their informational-statistical and clusteranalyses together with radiocarbon data the reconstructions of vegetation were made for different timespans: 500 and 1000 years ago. Main aim of this investigation was to see the influence of the expansion and the development of the peat bog on the formation of the pollenspectra.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; Pollen ; Vegetation ; Estland ; palaeoenvironment ; Estonia ; bog
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    facet.materialart.
    Unknown
    Publication Date: 2023-05-15
    Description: In memoriam Prof. Dr. Renate Klöcking (21. März 1935 bis 29. November 2017).
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: editorial
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Nachruf ; obituary
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    Publication Date: 2024-02-12
    Description: Sandmischkulturen unterschiedlichen Alters sowie einige Ausgangstorfe der kultivierten Moorböden wurden auf den Gehalt und die Verteilung an organisch gebundenem Stickstoff in verschiedenen N-Fraktionen untersucht. Mit zunehmendem Alter der Sandmischkulturen steigt der Humifizierungsgrad und der Gesamtstickstoffgehalt der organischen Substanz. Parallel dazu steigt in Relation zum Gesamt-Stickstoff der Anteil des insgesamt nicht-hydrolysierbaren, vorwiegend heterozyklisch organisch gebundenen Stickstoffs stärker an, und entsprechend stärker verringert sich der Anteil des insgesamt hydrolysierbaren Stickstoffs. Im Zuge dieser Umstrukturierung der organischen Substanz nähert sich die Verteilung des organisch gebundenen Stickstoffs auf die einzelnen N-Fraktionen auch in Moorkulturböden dem Muster, wie es an isolierten Huminsäuren aus Podsolen oder Schwarzerden bekannt ist. Auch der absolute Gehalt an Aminosäure-N pro g organischer Substanz nimmt mit zunehmendem Alter der Sandmischkulturen zu, eine typische Veränderung am Verteilungsmuster der einzelnen Aminosäuren zueinander ist jedoch nicht zu erkennen. Bei den Aminozuckern tritt dagegen eine charakteristische Veränderung ein. Während die Relation von Glukosamin zu Galaktosamin im sauren Hochmoortorf etwa 1 ist, liegt diese Relation in der Fehnkultur bei 2,5.
    Description: Sand-mixed cultivated soils of different age and the original peat Substrates were analysed for their nitrogen content and for their distribution of organically bound nitrogen in different nitrogen fractions. With increasing age of sand-mixed cultivated bogs the degree of humification and the total nitrogen content of the organic matter increase as well in these soils. Corresponding with these changes the relative amounts of non hydrolysable , heterocyclically bound nitrogen increase more than the relative amounts of total hydrolysable nitrogen. In the course of this structural change of the organic matter the distribution pattern of organically bound nitrogen in different nitrogen fractions of the sand-mixed cultivated soils becomes simular to that which is known from isolated humic acids of podsolic soils or chernozems. The absolute amount of amino-acid-ni trogen per g organic matter increases with the age of sand-mixed cultivated soils too. A typical change in the distribution pattern of the different amino acids was not observed. On the other side a typical change in the distribution pattern of amino sugars takes place. Whereas the ratio of glucosamine to galacto samine in the original high moor peat is near 1, the corresponding ratio in the older sand-mixed cultivated soil is about 2,5.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; Bodenkunde ; Stickstoff ; nitrogen
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Abstract: Slightly humified Sphagnum peat is (next to strongly humified Sphagnum peat) the most important raw material for the production of horticultural substrates. The global annual consumption amounts to 30 million m³ of which 3 million m³ are consumed in Germany. This fossil raw material is excavated from peatlands. As its availability is strongly decreasing in Germany, it is increasingly imported from the Baltic countries. Alternative raw materials with comparable properties are not yet available in sufficient amounts. Peat moss (Sphagnum) biomass has similar physical and chemical properties as slightly humified peat and its use as a raw material for growing media in professional modern horticulture has been tested successfully. The cultivation of peat moss biomass (Sphagnum farming) on rewetted bogs provides several advantages. Rewetting halts the further degradation of the peat body and reduces the emission of greenhouse gases. Sphagnum farming ensures a lasting supply of high quality renewable raw material. Moreover, it supports regional economies and the conservation and protection of biodiversity, water resources and peat archives. Over the past decade, extensive studies on the cultivation of peat moss have been carried out by the University of Greifswald in cooperation with various research and industrial partners. Field tests have convincingly demonstrated the feasibility of large scale Sphagnum farming on degraded bog peat sites.
    Description: Zusammenfassung: Weißtorf (schwach zersetzter Hochmoortorf) ist, neben Schwarztorf (stark zersetzter Hochmoortorf), der wichtigste Substratrohstoff und Produktionsgrundlage im modernen Gartenbau. Weltweit werden dafür jährlich 30 Mio. m³ Weißtorf, davon 3 Mio. m³ in Deutschland verbraucht. Dieser fossile Rohstoff wird aus Mooren abgebaut, und seine Verfügbarkeit sinkt in Deutschland stark, so dass der Bedarf zunehmend durch Torfimporte vorwiegend aus den baltischen Ländern, gedeckt werden muss. Alternative Rohstoffe, die die Substratqualitäten von Weißtorf aufweisen und in ausreichender Menge verfügbar sind, fehlen bislang. In pflanzenbaulichen Tests wurde gezeigt, dass Torfmoos-Biomasse gleiche Substrateigenschaften wie Weißtorf aufweist und als Substratrohstoff geeignet ist. Torfmooskultivierung bietet durch nasse Moorbewirtschaftung einen Erhalt des Torfkörpers, die dauerhafte Versorgung der Torf- und Humuswirtschaft mit einem nachwachsenden Rohstoff in Verbindung mit regionaler Wertschöpfung, die Verringerung der Treibhausgasemissionen im Vergleich zur herkömmlichen Nutzung sowie weitere Vorteile, wie Arten-, Gewässer- und Archivschutz. Die Universität Greifswald führt, gemeinsam mit zahlreichen Projektpartnern, seit mehr als 10 Jahren Untersuchungen zur Kultivierung von Torfmoosen (Sphagnum) durch. In Feldversuchen werden dabei die Machbarkeit und die Möglichkeiten einer großflächigen Umsetzung auf degradierten Hochmoor standorten demonstriert.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:630.914 ; Moor ; mire ; peatland ; land-use ; Sphagnum ; substrate ; Wiedervernässung ; Paludikultur
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 7
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Abstract: In Germany, more than 70% of peat soils are used for agriculture. Due to drainage and utilization, these peat soils have considerable environmental impact. Drainage-based use also leads to continuous peat mineralization and subsidence and over time to a loss of productive land. In an expert meeting (16 - 18 June 2016), organized by the MoorDialog project (Greifswald Mire Centre) and the DGMT, representatives from agriculture, water management, research, and nature conservation discussed the ‘good professional practice’ of agricultural use of peat soils in Germany. The overarching goal should be to secure the availability of productive land. As the management of peat soils also affects the provision of other ecosystem services such as climate and water protection, a good professional practice must consider and balance all these benefits. The expert meeting explored criteria for water management and land management to define good professional practice in societal consensus. Finally, the necessary changes of legal and economic frameworks were discussed. This paper can be the basis for a broad discussion in the political arena.
    Description: Zusammenfassung: In Deutschland werden mehr als 70% der Moorböden landwirtschaftlich genutzt. Von der mit der Bewirtschaftung verbundenen Entwässerung gehen meist erhebliche Umweltbelastungen aus, die im Widerspruch zu internationalen Vorgaben und nationalen Vorschriften stehen. Die entwässerungsbasierte Nutzung von Moorböden führt zur kontinuierlichen Abnahme des Höhenniveaus und damit über die Zeit zu einem Verlust an Kulturland. Auf einem vom Projekt MoorDialog (Greifswald Moor Centrum) und der DGMT organisierten Fachgespräch vom 16. bis 18. Juni 2016 haben Vertreter aus Land- und Wasserwirtschaft, Wissenschaft sowie Natur- und Umweltschutz diskutiert, was eine gute fachliche Praxis der Nutzung von landwirtschaftlich genutzten Moorböden in Deutschland beinhalten sollte. Als übergeordnetes Ziel wurde definiert, heutiges Kulturland dauerhaft als nutzbares Land zu erhalten. Die Bewirtschaftung von Moorstandorten beeinflusst neben der Produktionsfunktion die Bereitstellung von anderen gesellschaftsrelevanten Ökosystemleistungen wie den Klima- und Gewässerschutz und die Lebensraumfunktion für einheimische Organismen. Im Rahmen einer guten fachlichen Praxis sollten diese Leistungen berücksichtigt und integral abgewogen werden. Als Ergebnis des Fachgesprächs wurden Kriterien für die Steuerung des Wasserhaushalts und das Flächenmanagement sondiert, anhand derer eine gute fachliche Praxis definiert und im gesellschaftlichen Konsens vereinbart werden kann. Abschließend werden die dafür notwendigen Änderungen der rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen diskutiert. Der vorliegende Entwurf soll als Grundlage für eine breite Diskussion im politischen Raum dienen.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:630.914 ; Moor ; peatland ; land-use ; Landwirtschaft ; peat ; Torf ; soil ; Boden
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 8
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Leegmoorkulturen, rekultiviert aus teilabgetorften Hochmooren nach dem Verfahren der Deutschen Hochmoorkultur, tendieren mit abnehmender Bunkerdemächtigkeit zu zunehmender Staunässe. Tiefpflügen von Bunkerde und Schwarztorf zur Vertiefung der Staunässesohle brachte in einem 5-jährigen Feldversuch nicht den erwarteten Erfolg. Die Erträge nahmen besonders in nassen Jahren mit zunehmender Pflugtiefe und Versuchsdauer ab. Dieses Versagen einer neuen Rekultivierungsmaßnahme wird durch zunehmende Lagerungsdichte, zunehmenden Scherwiderstand und davon abhängig verminderter Durchlässigkeit bodenphysikalisch erklärt.
    Description: Cut-over bogs, cultivated according to the German raised-bog cultivation method, tend to become increasingly wet with decreasing thickness of the topspit layer. It was tried to lower the damming-up horizon at the contact of the top-spit layer and the underlying black peat by deep ploughing and mixing top spit and black peat. The result of a five years' field trial was however negative. The grain yields decreased with increasing ploughing depth and with time, especially in wet years.The failure of this new recultivation method is explained by the change of soil-physical parameters: increase of bulk density and shear resistance and decrease of water permeability.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Moorschutz kann nur als integrierter Naturschutz betrieben werden. Ohne Abgrenzung ihrer Schutzfähigkeit (hydrologisch, Immissionen) sind Moore nicht als schutzwürdig zu erklären. Besonders bedeutungsvoll ist die hydrologische Situation der verschiedenen Moortypen für den Flächenschutz als Voraussetzung einer Moorregeneration. Moorerhaltung und Moorregeneration sind für die nordwestdeutschen Niederungen aus klimatischer Sicht auch heute noch möglich, wenn bestimmte hydrologische Bedingungen erfüllt sind und Immissionen weitgehend abgeschirmt werden. Diese können unter Berücksichtigung moorkundlicher Parameter durch bodenkundlich-hydrologische Geländeuntersuchungen eingegrenzt werden. Die Vier häufigsten Moorschutzsituationen werden anhand modellhafter Geländeschnitte durch ein Quellmoor, ein Niedermoor, ein Hochmoor mit und ohne Abtorfung dargestellt. Ohne hydrologische und Immissions-Schutzzonen sind die meisten naturnahen Restmoore in Nordwestdeutschland nicht nachhaltig zu sichern. Schließlich wird die Frage nach dem Mindestareal für den Arten- und Flächenschutz diskutiert und die Sicherungsmöglichkeit vieler allzu kleiner Naturschutzgebiete (NSG) in Frage gestellt.
    Description: The protection of bogs and fens is only possible in the case of integrated nature conservation. Without delimitation of the ability of protection (hydrological, and against immissions) peatlands are not worthy of protection. The hydrological situation of the different moor types is especially significant for the area protection as precondition for moor regeneration. Conservation and regeneration of peatlands are possible in the north-western German lowlands due to the climatic situation. Definite hydrological conditions must be given and immissions avoided. These conditions can be determined by hydrological and pedological field survey and peat parameters. Four of the most common situations of moor protection are shown tut model sections through a spring-water bog, a low moor, and a raised bog with and without peat cutting. Without protection zones, hydrological ones and against immission, residual parts of moors in Northwest Germany cannot be guaranted lasting. At last the question of the minimum dimensions of these zones for the protection of species and of whole areas is discussed. According to this the protection of many very small nature reserves is doubtful.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; Moor ; Torf ; Naturschutz ; peatland ; peat ; nature conservation
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 10
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Durch moortypisches Wetter eingestimmt, trafen sich die Mitglieder und Freunde der IMTG zu ihrem 7. Kongreß, der zugleich die 30-jährige Wiederkehr eines ersten Treffens von Experten der Moore und Torfe 1954 in Dublin feierte. Die internationale Moor- und Torffamilie ist inzwischen nach Zahl und Inhalt sowie ihren Statuten gewachsen. Etwa 400 Teilnehmer aus 25 Ländern wurden gezählt, leider weniger als ursprünglich erwartet. Sie verteilen sich wie folgt: EG-Länder 193 Teilnehmer, Skandinavien 103, Nordamerika 56, Osteuropa l9, Asien l7, Südamerika 8 und Afrika 3 Teilnehmer. Die Teilnehmerzahl spiegelt also auch in etwa die Bedeutung der Moorvorkommen in den Regionen wider. Die stärksten Delegationen kamen neben dem gastgebenden Irland (99) aus Finnland (69), Bundesrepublik Deutschland (40), Kanada (33), Großbritannien (27), U.S.A. (22). Besonders herzlich begrüßt wurden relativ große Gruppen aus der Volksrepublik China, Japan und Brasilien. [...]
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; peat ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 11
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Die Kommission III/IPS veranstaltete mit Unterstützung der Niederländischen Bodenkundlichen Gesellschaft vom 24. bis 28.August 1981 in Wageningen ein Symposium, welches der Darstellung der besonderen geologischen Verhältnisse eines Küstenlandes, der Geschichte der holländischen Moorkultivierung und der derzeitigen Nutzungsprobleme in einer anthropogenen Niederungslandschaft diente, die bis zu 6 m unter dem Meeresspiegel liegt. Rd. 70 Teilnehmer aus 11 Ländern (Kanada, Finnland, Großbritannien, Irland, Israel, Norwegen, Polen, USA, UdSSR sowie den Niederlanden und der Bundesrepublik Deutschland waren der Einladung gefolgt. Von den 10 deutschen Teilnehmern waren 4 DGMT-Mitglieder. [...]
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; ddc:333.7313 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; peat ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 12
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Nahezu zwei Drittel aller Hochmoore und fast alle Niedermoore werden in Niedersachsen landwirtschaftlich − überwiegend als Grünland − genutzt. Aktuelle Nutzungsprobleme liegen z.Zt. innerbetrieblich im Bereich der Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit bei Anpassung an die gesamtwirtschaftliche Entwicklung. Kleine moorreiche Betriebe unterliegen dem Zwang zu höchster Flächenproduktivität. Mit Überschreiten einer Düngungsintensität von 200 kg/ha N und 80 kg/ha P2O5 entstehen hohe Gewässerbelastungen und verstärkter Torfschwund. Eine mehr konservierende Bodennutzung, z.B. durch Sanddeckkulturen wird empfohlen, anderenfalls sind die ökologisch tolerierbaren Grenzen der Intensivierung auf Moorschwarzkultur bald überschritten. Größere Betriebe mit geringeren Mooranteilen versuchen mit dem Ziel einer besseren Arbeitsproduktivität diese durch Tiefumbruch in ihr Mineralbodennutzungskonzept zu integrieren. Nur extensiv genutztes Moorgrünland genügt den Ansprüchen von Naturschutz und Landespflege. Entsprechende Zugeständnisse der Landwirtschaft im Nahbereich von Naturschutzgebieten machen als Ausgleich intensivere Nutzungen auf den übrigen Flächen erforderlich. Einer Zwischenabtorfung von Hochmoorkulturen kann landeskulturell nur zugestimmt werden, wenn die landwirtschaftliche Folgenutzung über eine Sandmischkultur zu einer wirklichen Standortsverbesserung führt.
    Description: About two third of the raised bog areas and nearly 100% of the fen areas in Lower Saxony are agriculturally used, mainly as grassland. Today actual problems in agricultural utilization of peatlands are internal problems of the farms in respect to the preservation of soil fertility along with the adaption to the general economical development. Small farms, rich in peatland, are forced to highest land productivity. However, a fertilizing intensity of more than 200 kg/ha nitrogen and 80 kg/ha phosphorus causes water contaminations and peat losses. A more conservative utilization of peatlands, e.g. by sand-cover cultivation, is therefore recommended. Otherwise an intensification of raised bog and fen utilization would soon exceed the ecologically allowable limits. Large farms with small amounts of peatland try to attain a better productivity of work by deep ploughing and integration of sand-mix cultivated peatlands into the conception of utilizing their mineral soils. The claims of nature conservation and landscaping are only satisfied in case of extensively used grassland on peat. Corresponding concessions of farmers to areas close to nature reserves require agreements for a more intensive utilization of other areas. An intermediate peat cutting on formerly cultivated raised bogs should only be allowed if deep ploughing and sand-mix cultivation creates a really improved soil for later agricultural utilization.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:630.914 ; Moor ; Torf ; Landnutzung ; peatland ; peat ; land use
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 13
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: Im Nordosten von Uruguay wurden Wasserpflanzengesellschaften und Niedermoore untersucht. Flache Tümpel werden von Pflanzengesellschaften besiedelt, in denen Jussiaea repens, Nymphoides humboldtiana, Hydrocleis nymphoides und Echinodurus andrieuxii dominieren. Zusätzlich gibt es Gewässer mit ausgedehnten Azolla-Beständen. In der Talaue des Rocha-Flusses finden sich Quellmoore, die von einer hochwüchsigen Cyperacee (Androtrichum giganteum) geprägt werden. Manche küstennahen Dünentäler sind mit Niedermooren ausgefüllt, deren Vegetation physiognomisch an Kleinseggenrieder erinnert. Dort finden sich Eleocharis sellowiana, Paspalum pumilum, Triglochin montevidense und eingestreut auch Juncus acutus.
    Description: In the northeast of Uruguay plant associations of fens and flat puddles have been examined. The puddles in the pampa are colonized by plant associations with Jussiaea repens, Nymphoides humboldtiana, Hydrocleis nymphoides‚and Echinodurus andrieuxii. In addition there are ponds which are extended Azolla-habitats. Spring-water fens appear in the water meadows of the Rocha-river. They are dominated by a sedge species, named Androtrichum giganteum. Between the coastel dunes fens grow up, which remind of the Parvo-Caricetum in the northern hemisphere. There Eleocharis sellowiana, Paspalum pumilum, Triglochin montevidense and occasionally Juncus acutus are found.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 14
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: Zwei Forschungsreisen (1974, 1979) führten den Verfasser nach Feuerland. Dabei wurden besonders die bipolaren Pflanzensippen studiert, die sich vorwiegend auf den dortigen Mooren finden. Das Inventar dieser amphi-arktischen Taxa umfaßt 19 Blütenpflanzen und 9 Moose, die sich zu Pflanzengesellschaften zusammenfinden und denen der Holarktis sehr ähnlich sind.
    Description: The author made two research expeditions to Tierra del Fuego. The amphi-arctic plant taxa were studied, which predominate in the peatlands. The inventory of the amphi-arctic plant taxaincludes 19 angiosperms and 9 mosses in plant associations resembling those of the holarctic regions.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 15
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: 1977 wurde - ausgelöst durch bauliche Maßnahmen - in einer sechsmonatigen Notgrabung der westlich anschließende Teil der schon seit 1952 bekannten mittelpaläolithischen Fundstelle Salzgitter-Lebenstedt untersucht. Die pflanzlichen Großreste (Früchte, Samen, Gewebereste der Hauptfundschicht Einheit C) zeigen ein gemäßigt subarktisches Klima an, das neben kälteertragenden Arten auch wärmebedürftigen Pflanzensippen ein Fortkommen gestattete. Tümpel und Wasserlachen wurden von Laichkrautrasen eingenommen, Seggenrieder besiedelten die umgebenden semiterrestrischen Bereiche (Niedermoore). Holzreste von Birke und Kiefer weisen auf eine lichte Parktundra hin. Zeitlich gehört diese Artenkonstellation in kaltzeitliche Interstadiale. Die über der Einheit C liegenden Strata A und B müssen nach ihren pflanzlichen Makrofossilien in einem kälteren Abschnitt abgelagert worden sein. Darüber wird an anderer Stelle berichtet werden.
    Description: The middle palaeolithic site of Salzgitter-Lebenstedt, known already since 1952, was subject to examination over a period of six months − caused by building measures - in 1977. The plant macrofossils (fruits, seeds, tissues) of the stratum C indicate a moderate subarctic Climate which, in addition to arctophilous plant taxa, also permitted thermophilous species to thrive. The ponds and puddles were occupied by pondweed associations. The surrounding areas (fens) were colonized by sedge reeds. Wood residues of the species birch and pine indicate a sparse tree-tundra. Chronologically, these vegetation patterns developed in glacial interstadials. According to the macrofossil investigations the strata A and B, which are situated above the layer C, must have been deposited in a colder period. On these strata it will be reported in another paper.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:561 ; ddc:554 ; Moor ; Torf ; Vegetationsgeschichte ; Paläobotanik ; Paläolithicum ; Archäologie ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 16
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: Es wird der 1976 angelegte Regenerationsversuch beschrieben, er soll helfen, folgende Fragen zu beantworten: Ist Bunkerde notwendig? Falls ja, welche Mächtigkeit? Ist Planierung vorteilhaft? Welcher Feuchtezustand sollte angestrebt werden? Die hydrologischen Ergebnisse lauten: - Nach mehreren Trockenjahren (1972/76) hat das Moor bis 1980 mehr als 350 mm Niederschlag im Torf gespeichert, dabei ist die Mooroberfläche bis zu 20 cm aufgequollen. - Die Oberfläche des (Grund-)Stauwassers im Moor ist von 100 cm unter Flur bis zur Mooroberfläche angestiegen, in Mulden steht es zeitweilig bis zu 15 cm über Gelände. - Die höhenmäßigen Unterschiede der Stauwasser-Oberfläche zwischen den Vernässungs-Versuchsvarianten "feucht - naß - sehr naß" betragen jeweils 5-6 cm. - Der erste Oberflächen-Abfluß wurde nach der Schneeschmelze im März 1979 gemessen, er trat während der folgenden Winter regelmäßig auf. - Der Grundwasserspiegel im Liegenden (pleistozäner Sand) ist von 1976 bis 1980 um rd. 175 cm angestiegen; das Grundwasser unter dem Moor ist damit wieder schwach gespannt.
    Description: The field experiments for bog regeneration, started in 1976, are described. The following questions shall be answered: - Is top spit necessary? If it is so, in which thickness? - Is levelling advantageous? - Which soil moisture is the best? The hydrological results are: - After several dry years (1972/76) the peat layer has until 1980 stored more than 350 mm rainfall. Thereby the peat surface is swollen up by about 20 cm. - The surface of the ground-water (damned-water) in the peat layer has risen by more than 100 cm up to the peat surface, in shallow bog hollows the water level stands from time to time up to 15 cm above the peat surface. - The height differences between the moisture plots "most - wet - very wet" are 5-6 cm respectively. - The first surface run-off was measured after snow melting in March 1979, in the following winters run-off took place regularly. - From 1976 to 1980 the ground-water layer in the sand subsoil rose about 175 cm, since then the ground-water in the sand has a shallow pressure into the peat layer.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; ddc:551.48 ; Moor ; Torf ; Wiedervernässung ; Hydrologie ; Naturschutz ; peatland ; peat ; nature conservation
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 17
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: bibliography
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; ddc:333.72 ; ddc:630.914 ; Moor ; Torf ; Rezension ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 18
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: Großrestuntersungen aus den Torfschichten eines Hochmoores bei Sellstedt (Krs.Cuxhaven) zeigten vielfältigen Vegetationswechsel. Die Moorbildung begann mit einem Birkenbruchwald. Später folgten verschiedene Hochmoorgesellschaften (Scheuchzerio-Caricetum limosae, Sphagnetum magellanici, Sphagnetum papillosi, Sphagnetum imbricati u.a.). Ein alternierender Bult- Schlenkenwechsel, wie früher vielfach angenommen, konnte nicht nachgewiesen werden. Neue Gesichtspunkte zu den Ursachen der Vegetationsumschichtungen werden diskutiert.
    Description: In a bog near Sellstedt (Kr. Cuxhaven) macrofossil investigations have been made. By the results various plant successions have been pointed out. The development of the mire started with a birch swamp. Later, different bog plant-associations followed (Scheuchzerio-Caricetum limosae, Sphagnetum magellanici, Sphagnetum papillosi, Sphagnetum imbricati). An alternating hummock-hollow formation process, as assumed in former days, could not be observed. New aspects of the causes for the shift of the vegetation are discussed.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:561 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; Vegetationsgeschichte ; peatland ; peatland ; vegetation history
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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