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  • 1
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: Durch den Einsatz von schwerer Agrartechnik, die Verlagerung vermulmter Bodenpartikel und den Wechsel von Auftauen und Gefrieren können sich in landwirtschaftlich genutzten Niedermooren Verdichtungsschichten bilden. Die Folgen sind eingeschränkte Wasserleitfähigkeiten und saisonal auftretende Überstauereignisse, die sich negativ auf die Ertragsleistung der Standorte auswirken. Das von verdichteten Mineralböden bekannte Konzept des bio-tillage bzw. biological drilling verspricht einen neuen Lösungsansatz zur Verbesserung der Bodenstruktur, bei dem Pflanzenwurzeln zur Lockerung und Regeneration der Bodenstruktur eingesetzt werden. Jedoch ist nicht jede Pflanzenart gleichermaßen geeignet, da das Penetrationsvermögen artspezifisch ausgebildet ist. Um die identifizierte Forschungslücke zu Arten des Niedermoorgrünlands aufzugreifen, wurden auf drei Niedermoorflächen im Land Brandenburg, von denen das Auftreten von Stauwasser bekannt ist, Vegetations-, Boden- und Wurzelaufnahmen durchgeführt. Von den elf betrachteten Arten erscheinen acht potenziell für eine Gefügesanierung geeignet, die gut in die bestehenden Konzepte der Nutzung von Paludikulturen zu integrieren sind.
    Description: Employing heavy agricultural machinery, the relocation of moorshyfied soil particles, and the alternation between thawing and freezing, can lead to the formation of barrier layers in agricultural used fens. The consequences are limited water conductivity and seasonal waterlogging events, which have a negative impact on the yield of the sites. The concept of bio-tillage or biological drilling, previously known in compacted mineral soils, promises a new approach to improving the soil structure by using plant roots to loosen and regenerate the soil structure. However, not every plant species is equally suitable, as its penetration ability is species-specific. To reduce the identified research gap for fen grassland species, vegetation, soil and root studies were made at three fen sites in Brandenburg where the occurrence of waterlogging is known. Of the eleven species examined, eight appear potentially suitable for structural regeneration and can be well integrated into existing concepts for the use of paludicultures.
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:630.914 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Niedermoorboden ; Grünland ; oberflächennahe Verdichtung ; Vegetation ; Durchwurzelung ; peat ; peatland ; soil ; fen soil ; grassland ; near-surface compaction ; root penetration
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: Die Wasserwirtschaft hat in der Vergangenheit maßgeblich dazu beigetragen, dass Moore entwässert wurden und damit auf Entwässerung basierende Nutzungen ermöglicht. Mit der Nationalen Wasserstrategie bekommt die Wasserwirtschaft angesichts des Klimawandels sowie der mit Entwässerung verbundenen Umweltprobleme und Höhenverluste eine neue Rolle im Moorschutz. Künftig wird sie flächenhafte Entwässerungssysteme auf ihre Zweckmäßigkeit hin überprüfen und diese in Moorgebieten so ausgestalten müssen, dass Wiedervernässungen weitestgehend ermöglicht werden. Hierfür ist zunächst der in den übergeordneten Gremien der Wasserwirtschaft bereits vollzogene Paradigmenwechsel hin zu einem naturnahen Landschaftswasserhaushalt auf allen Ebenen zu etablieren. Die Wasserwirtschaft verfügt über die Organisationsformen und Kompetenzen, um die Wiedervernässung von Mooren zusammen mit Partnern aus der Land- und Forstwirtschaft, dem Naturschutz und der Flurbereinigung fachlich fundiert voran zu bringen.
    Description: In the past, water management was significantly responsible for draining peatlands, thus enabling drainage-based land uses. With the National Water Strategy, water management is taking on a new role in peatland management in view of climate change, environmental pressures and subsidence associated with drainage. In the future, water management authorities will review the necessity of water infrastructure for land drainage and design them in peatlands in such a way that rewetting will be possible as far as possible. The paradigm shift towards a near-natural landscape water balance, which has already taken place in the higher-level bodies of water management authorities, must first be established at all levels. The water management authorities have the organisational forms and competencies to promote the rewetting of peatlands together with partners from agriculture, forestry, nature conservation and rural planning in an efficient sound manner.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.48 ; ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; Geschichte ; Wasserwirtschaft ; Hydrologie ; Wiedervernässung ; Moor ; Torf ; peatland ; peat ; history ; water management ; rewetting
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: Das Niedermoor Großes Bruch erstreckt sich an der Grenze von Niedersachsen zu Sachsen-Anhalt über 80 km2. Die Mächtigkeiten der Torfauflage schwanken heutzutage, im Jahr 2021, zwischen 40 und 100 cm über Löss und Schwemmlöss. Erste die Vorflut verändernde Entwässerungsgräben wurden im 16. Jahrhundert gezogen. In den Jahren 1953 bis 1967 erfolgte auf niedersächsischer Seite eine planmäßige Trockenlegung von zirka 1.400 ha des Niedermoores. Von 122 Bohrprofilen aus 1952 sind 52 Bohrpunkte 2021 erneut aufgesucht worden. 1952 lagen die Moormächtigkeiten im Mittel bei 107 cm, mit einem Maximum von 300 cm. Der oxidative Moorschwund bei ackerbaulicher Nutzung in 70 Jahren betrug im Mittel 41 cm, mit einem Maximum von 100 cm. Durchschnittlich betrug der Verlust an organischem Kohlenstoff 10 t pro Hektar und Jahr. Ein Tiefumbruch-Versuch im Jahr 1986 auf einer Teilfläche des Niedermoores führte zu einer Kohlenstoff-Anreicherung in der neuen Ackerkrume. Eine Wiedervernässung ist aufgrund von konkurrierenden Grundwassernutzungsansprüchen und trockenen Witterungen schwierig bis unmöglich.
    Description: The fen ‘Großes Bruch’ stretches over an area of 80 km2 along the border between Lower Saxony and Saxony-Anhalt. In 2021, the peat thickness varied between 40 and 100 cm over loess and alluvial loess. The first drainage ditches that changed the receiving waters were dug in the 16th century. In the years 1953 to 1967, around 1,400 hectares of the fen were drained as part of a state-run program in Lower Saxony. Of 122 soil profiles from 1952, 52 were revisited in 2021. In 1952, the average peat depth was 107 cm, with a maximum of 300 cm. The average oxidative peat shrinkage during arable use was 41 cm in 70 years, with a maximum of 100 cm. On average, the loss of organic carbon was 10 t per hectare and year. A deep ploughing trial in 1986 on part of the fen led to carbon accumulation in the new topsoil. Rewetting is difficult if not impossible due to competing rights for groundwater use and dry weather.
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:630.914 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Kohlenstofffestlegung ; siebzig Jahre Ackerbau ; Tiefumbruch ; Torfschwund ; peatland ; peat ; carbon sequestration ; deep ploughing ; peat loss ; seventy years of arable farming
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 4
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: In Brandenburg werden aktuell mehr als 200.000 ha organische Böden entwässert und wirtschaftlich so genutzt, dass sie pro Jahr 6,2 Mio. Tonnen CO2, ausgedrückt in Äquivalenten, emittieren. Daher sind im Rahmen des vom Land finanzierten Projektes „Klimamoor Brandenburg“ in 20 zum Teil großflächigen Mooren Wasserrückhaltungen vorgesehen, um deren Wasserhaushalt zu optimieren und den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Begleitend sollen in Kooperation mit den landwirtschaftlichen Nutzern nachhaltige Bewirtschaftungsstrategien und Verwertungsmöglichkeiten etabliert werden. In einer der Projektflächen, dem Roten Luch, wurde in einem Bereich größter Moortiefe ein zwei Meter langer Kern makrofossil- und pollenanalytisch untersucht. Mit Hilfe von Radiokarbon-Datierungen und Pollendaten kann die Entwicklung des Moores seit dem Spätglazial nachvollzogen werden. Die Makrofossildaten deuten auf ein sich mehrfach änderndes Wasserregime und die Entwicklung von einem Verlandungsmoor über ein Moor mit Überflutungseinfluss zu einem Durchströmungsmoor. Die Datierungen lassen darauf schließen, dass das Moor zwar bereits zu Beginn des Holozäns Torf akkumulierte, aber die Herausbildung des Durchströmungsmoores profitierte von der landwirtschaftlich bedingten Öffnung der Landschaft und der damit verstärkten Grundwasserneubildung seit dem Neolithikum.
    Description: In Brandenburg, more than 200,000 hectares of organic soils are currently drained and emit ca. 6.2 million tons of CO2 equivalents per year. Therefore, within the project “Klimamoor Brandenburg” financed by the federal state, water retention measures are planned in 20 peatlands in order to optimize their water balance and to reduce greenhouse gas emissions. At the same time, sustainable management strategies and utilization options are to be established in cooperation with agricultural users. In one of the project areas, the mire Rotes Luch, an approximately two-metre-long core from an area of greatest mire depth was analysed for macrofossils and pollen. By means of radiocarbon dating and pollen data, the development of the mire since the Late Glacial can be observed. The macrofossil data indicate a repeatedly changing water regime and the development from a terrestrialisation mire via a mire with flooding influence to a percolation mire. The dating indicates that the mire already accumulated peat at the beginning of the Holocene, but the development of the percolation mire benefited from the opening of the landscape by agriculture and the resulting increased groundwater recharge since the Neolithic period.
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:551.48 ; ddc:561 ; Moor ; Torf ; Torfsondierung ; Makrofossilanalyse ; Pollenanalyse ; Moorentwicklung ; peatland ; peat ; Bog drilling ; macrofossil analysis ; pollen analysis ; bog development
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 5
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: In den Berliner Mooren Teufelsseemoor, Krumme Laake, Kleine Pelzlaake und Langes Luch war bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nahezu zeitgleich eine starke entwässerungsbedingte Einwanderung von Gehölzen in die zuvor gehölzfreie Zwischenmoorvegetation beobachtet worden. Die Moore liegen innerhalb des Berliner Urstromtals in räumlicher Nähe zu den Oberflächengewässern des Spree-Dahme-Systems. Die Stratigraphie der Moore lässt darauf schließen, dass seit Ende des 19. Jahrhunderts infolge ausbleibender Grundwasserspeisung der Moore zunächst die Ausbildung oligotroph-sauer Zwischenmoorvegetation aber auch die anschließend einsetzende Bewaldung der Moore stark befördert wurde. Die Veränderungen der Oberflächenwasserstände im Spree-Dahme-System durch die Regulierung der Berliner Stadtspree können als wesentlicher Auslöser für die erheblichen Veränderungen des Wasserhaushaltes dieser Moore zum Ende des 19. Jahrhunderts angesehen werden.
    Description: Due to drainage, a succession from open transition mires towards forested ecosystems was observed in the Berlin mires Teufelsseemoor, Krumme Laake, Kleine Pelzlaake and Langes Luch almost simultaneously in the first half of the 20th century. The mires are located within the Berlin glacial valley in spatial proximity to the surface waters of the Spree-Dahme river system. The stratigraphy of the mires suggests that since the end of the 19th century the formation of oligotrophic-acidic bog vegetation as well as the subsequent forestation of the mires was strongly promoted due to a decrease in groundwater supply. Changes of the surface water level in the Spree-Dahme river system due to the regulation of the river Spree in Berlin can be identified as the main trigger for the considerable change of the water balance of these mires at the end of the 19th century.
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:551.48 ; ddc:363.61 ; Moor ; Torf ; Hydrologie ; Teufelsseemoor ; Krumme Laake ; Kleine Pelzlaake ; Langes Luch ; Trinkwassergewinnung ; peatland ; peat ; drinking water extraction
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 6
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: Der Landkreis Emsland hat zwischen 2018 und 2023 mit einer umfangreichen Bohrkampagne, Biotoptypenkartierung und Dateninterpretation ein Moorinformationssystem (MIS) aufgebaut, das dazu dient, Fragen zu den emsländischen Mooren aus Naturschutz- und Klimaschutzsicht zu beantworten. Im Folgenden werden die Arbeitsschritte der Erstellung des MIS in Form eines Handlungsleitfadens vorgestellt.
    Description: Between 2018 and 2023, the district of Emsland set up a peatland information system (MIS) with an extensive soil sampling campaign, biotope type mapping and data interpretation. The main goal of the MIS is to provide a foundation of information to allow for informed decision-making for nature conservation and climate protection. In the following, the work steps involved in creating the MIS are presented in the form of a guideline.
    Description: manual
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; ddc:333.72 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Moorverbreitung ; Klimarelevanz ; Naturschutzwert ; Naturschutz ; Natürlicher Klimaschutz ; Klimaschutz ; Moorrenaturierung ; peatland ; peat ; Distribution of peatlands ; climate relevance ; nature conservation value ; nature-based solutions for climate protection ; peatland restoration ; nature conservation
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 7
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: Der Landkreis Emsland hat zwischen 2019 und 2023 mit einer Fließgewässerverlegung und umfangreichem Verwallungsbau und Grabenstau das Moornaturschutzgebiet (NSG) Bockholter Dose weiter vernässt.
    Description: Between 2019 and 2023, the district of Emsland further rewetted the Bockholter Dose peatland nature reserve (NSG) with a river relocation, extensive embankment construction and the damming of ditches.
    Description: report
    Keywords: ddc:333.72 ; Moor ; Torf ; Naturschutzgebiet ; Wiedervernässung ; Natürlicher Klimaschutz ; Moorrenaturierung ; peatland ; peat ; Nature reserve ; rewetting ; nature-based solutions for climate protection ; peatland restoration
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 8
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: Während der Exkursion besuchten wir Moore entlang des Limes Norrlandicus. Dabei gewannen wir Einblicke in die Ökologie, Vegetation und Stratigrafie einiger naturnaher Hochmoore. Weitere Schwerpunkte stellten Torfabbau und Wiedervernässung von Hochmooren sowie die landwirtschaftliche Nutzung von Niedermooren mit einhergehender Emission klimarelevanter Gase dar.
    Description: During the excursion, we visited mires along the Limes Norrlandicus. We learnt to know about ecology, vegetation and stratigraphy of some natural bogs as well as about peat extraction and rewetting of bogs. Another topic was the use of fens leading to emission of climate gases.
    Description: excursionguide
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; Schweden ; Exkursion ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 9
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: conference
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; ddc:630.914 ; ddc:551.48 ; Moor ; Torf ; Wiedervernässung ; Paludikultur ; Klimaschutz ; Biodiversität ; Hydrologie ; peatland ; peat ; rewetting ; nature conservation
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 10
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: Im Rahmen des Projekts WIKIMooS wurde ein Tool entwickelt, das NutzerInnen dabei unterstützen soll, den aktuellen Zustand von Moorböden zu erfassen. Das Kernstück dieses Tools ist das WIKI-MooS-Feldbuch zur Horizontansprache in Moorböden. Dieses Feldbuch enthält eine Sammlung von Steckbriefen, die als begleitendes Material für bodenkundliche Aufnahmen im Gelände konzipiert wurden. Außerdem wurde eine Reihe von zehn Videos produziert, die managementrelevante Aspekte der Moore und Moorböden thematisieren und nützliche bodenkundliche Geländemethoden vorstellen.
    Description: A tool meant to help users describe the current state of peatland soils was developed during the WIKI-MooS project. The core element of this tool is the WIKIMooS Field Guide to Peatland Soil Horizons. This field guide includes a collection of illustrated pages created as supporting material for soil description in the field. Additionally, a series of ten videos was produced, which cover aspects of peatlands and peatland soils relevant to their management and present useful pedological field methods.
    Description: report
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Moorkartierung ; bodenkundliche Aufnahme ; Bodenhorizonte ; Bodengefüge ; standardisierte Geländemethoden ; peatland ; peat ; peatland soil survey ; soil description ; soil horizons ; soil structure ; standardized field methods ; Bodenkunde ; soil
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 11
    Publication Date: 2024-03-28
    Description: Im Frühjahr dieses Jahres wurde von der Heinrich-Böll-Stiftung, dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Michael Succow Stiftung, Partner im Greifswald Moor Moorzentrum der „Mooratlas 2023 – Daten und Fakten zu nassen Klimaschützern“ herausgegeben (im August 2023 in der 4. Auflage erschienen). Auf 50 Seiten beschreiben 27 Autorinnen und Autoren Moore, ihre ökosystemare Bedeutung als Bestandteile der Naturlandschaft – mit Schwerpunkt auf ihrer Bedeutung als Kohlenstoffspeicher, für die Biodiversität und als einzigartige Lebensräume, als (land- und forstwirtschaftliche) Produktionsstandorte sowie die komplexen Zusammenhänge der Auswirkungen ihrer Melioration und Nutzung auf das Klima. Dazu wird in 19 doppelseitigen Beiträgen umfangreiches Zahlenmaterial dargeboten. Mit einem Verweis auf neue Nutzungsformen nasser Standorte, die Paludikultur, bietet der Mooratlas darüber hinaus Diskussionsansätze für eine zukünftige landwirtschaftliche Wertschöpfung mit positiven Auswirkungen. Damit liefern die Verfasserinnen und Verfasser einen Beitrag, der dazu führen soll, den Themenkomplex Moor, Moornutzung und Moorschutz und dessen Relevanz in der aktuellen Klimadebatte einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen und ihm einen größeren Stellenwert in der gesellschaftspolitischen Diskussion zuteilwerden zu lassen. [...]
    Description: abstract
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; ddc:631.4 ; ddc:630.914 ; ddc:581.7 ; ddc:333 ; Moor ; Torf ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 12
    Publication Date: 2023-06-12
    Description: Fünf Teilnehmerinnen erzählen in vier kurzen Beiträgen, was für sie die wichtigsten und einprägsamsten Erkenntnisse, Erlebnisse und/oder Take-Home-Messages der DGMT-Jahrestagung waren. Sie beantworten die Frage: Was nehme ich mit von der DGMT-Jahrestagung 2022?
    Description: Five participants describe in four short articles what they consider to be the most important and memorable insights, experiences and/or take-home messages from the DGMT Annual Meeting. They answer the question: What will I take home from the DGMT Annual Meeting 2022?
    Description: SUB Göttingen, DGMT
    Description: conference
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; peat ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 13
    Publication Date: 2023-05-22
    Description: Die Bund-Länder-Zielvereinbarung Moorbodenschutz von 2021 gibt bis 2030 deutschlandweit 5 Mio. t CO2-eq./Jahr Emissionseinsparung aus Mooren vor, was für brandenburgische Moore einer Einsparung von 710.000 t CO2-eq./Jahr entspricht. Für die Umsetzung in Brandenburg wurde ein notwendiger Transformationspfad ermittelt, nachdem aber bis 2030 bereits mehr als 1,1 Mio. t CO2-eq./Jahr eingespart werden sollten. Für das Land Brandenburg setzt ein Klimaplan die Transformationsziele. Danach hat die Landwirtschaft allein durch die Umsetzung der Moorschutzmaßnahmen auf großer Fläche die Chance auf Klimaneutralität bis 2045. Als Zuarbeit für den brandenburgischen Klimaplan wurden GIS-technische Umsetzungsvarianten und die zur Emissionsminderung wirksamsten Maßnahmen ermittelt. Danach besteht von den 6,3 Mio. t CO2-eq./Jahr Gesamtemissionen aus Mooren Brandenburgs unter optimalen Bedingungen ein Einsparungspotenzial von 5,1 Mio. t CO2-eq./Jahr (Thünen-Institut: 5,4 Mio. t CO2-eq./Jahr). Unter Berücksichtigung des Klimawandels werden 4,0 Mio. t CO2-eq./Jahr (Thünen-Institut: 4,3 Mio. t CO2-eq./Jahr) als mindestens machbare Einsparungsmenge eingeschätzt. Darüber hinaus nimmt die Abhängigkeit des Umsetzungserfolges vom Wasserdargebot stetig zu. Die höchste Wirksamkeit hat die großflächige Nachrüstung und Erneuerung von Stauanlagen zur Vermeidung von Tiefentwässerung in Kombination mit einer verbesserten landwirtschaftlichen Förderung. Entscheidend hierbei ist die Minimierung des Genehmigungsaufwandes. Vor allem mit attraktiven landwirtschaftlichen Förderprogrammen lässt sich die erforderliche große Flächenwirkung erzielen, wo genehmigungsbasierte Vorhaben an ihre Grenzen stoßen. Die größte Sogwirkung im anstehenden Transformationsprozess entfalten marktwirtschaftlich integrierte Wertschöpfungsketten. Die Schwerpunkte des Finanzmittelbedarfs werden in folgenden Bereichen gesehen: Wirtschaftsförderung, Verwertung und Technikentwicklung, Ausgleich- und Entschädigung, Wasserbaumaßnahmen und Schutz- und Anpassungsmaßnahmen.
    Description: The federal and state target agreement on peatland soil protection of 2021 specifies 5 million t CO2-eq./year emission savings from peatlands across Germany by 2030, which, broken down to Brandenburg, corresponds to a saving of 710,000 t CO2-eq./year. For the implementation in Brandenburg, a necessary transformation path was determined, after which, however, more than 1.1 million t CO2-eq./year should already be saved by 2030. A climate plan sets the transformation targets for the state of Brandenburg. According to this plan, agriculture has the chance to achieve climate neutrality by 2045 simply by implementing peatland protection measures over a large area. As input for the Brandenburg climate plan, implementation variants and the most effective measures for reducing emissions were determined using GIS technology. According to this, of the 6.3 million t CO2 eq./year total emissions from peatlands in Brandenburg, under optimal conditions there is a savings potential of 5.1 million t CO2 eq./year (Thünen-Institut: 5.4 million t CO2 eq./year). Taking climate change into account, 4.0 million t CO2 eq./year (Thünen-Institut: 4.3 million t CO2 eq./year) are estimated as at least feasible savings. Furthermore, the dependency of the implementation success on the water supply is constantly increasing. The highest effectiveness is achieved by large-scale retrofitting of dams to prevent deep drainage in combination with improved agricultural support. The decisive factor here is the minimisation of the approval effort. Attractive agricultural subsidy programmes in particular can achieve the necessary large-scale effect where permit-based individual projects reach their limits. The greatest pull in the upcoming transformation process comes from integrated value chains in a market economy. The focal points of the need for financial resources are seen in the following areas: Economic promotion, utilisation and technology development, compensation, water construction measures and protection and adaptation measures.
    Description: SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21 ; Moorschutz ; Klimaplan ; Umsetzung ; Transformation ; Varianten ; mire protection ; climate plan ; implementation ; variants ; Moor ; Torf ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 14
    Publication Date: 2024-02-13
    Description: bibliography
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; Rezension
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 15
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Am Lago Argentino (Südpatagonien) wurden Moore entdeckt. Es erfolgte eine pflanzensoziologische Inventarisierung der rezenten Vegetation. Großrestuntersuchungen der Torfe ergaben Einblicke in die subfossile Vermoorung. Gegenwärtig werden die Moore von Kleinseggenrasen besiedelt, die auch in der Vergangenheit als torfbildende Vegetation vorhanden waren. Zusätzlich gab es moosreiche Quellfluren. Beide Pflanzengesellschaften haben mit der entsprechenden holarktischen Vegetation Übereinstimmungen.
    Description: At the Lago Argentino (South Patagonia) mires have been discovered. Plant associations have been examined. Macrofossil investigations produce the subfossil paludification. Mire are colonized by fine sedge associations. In the past there was the same peat forming vegetation. In addition there are spring pools with mosses. Both plant associations remind of the holarctic vegetation.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 16
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Der 8 . Internationale Torfkongreß fand vom 14. - 21. August 1988 in Leningrad statt. Es war eine "Jubiläumstagung", denn bereits vor 25 Jahren entzückte die berühmte und ehemalige Metropole Peter des Großen zahlreiche Torffachleute aus aller Welt. Wenn nicht alle Veranstaltungen und Vorträge der Tagung immer gut besucht waren, so ist das unter anderem auch auf das Bedürfnis vieler Teilnehmer zurückzuführen, die zahllosen Schönheiten dieser Stadt kennenzulernen. Alle Stadtrundfahrten, Besichtigungen und Damentouren waren ausgebucht!
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; Tagungsbericht ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 17
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Die Sanierung der hypertrophierten, zunehmend verschlammenden Flachseen gelingt nur, wenn die verschiedenen Quellen des Nährstoffeintrags eingegrenzt werden können. Niedermoore sind während ihrer Entstehung durch Verlandung und/oder Versumpfung eine Falle (sink) für die im Torf akkumulierten Nährstoffe. Mit zunehmender Entwässerung und Nutzungsintensität werden die Torfe jedoch zur Quelle (source)von remineralisierten Nährstoffen. Es wird über die freisetzbaren Mengen an NO3-N und PO4-P unter Bezug auf langjährige Feldversuche des Bodentechnologischen Institutes Bremen berichtet. Bei intensiver landwirtschaftlicher Nutzung der Niedermoorböden werden mehr Nährstoffe freigesetzt als auch durch die Dauerkultur Grünland jährlich entzogen werden können. Bei relativ geringer Nitrat- und Phosphatauswaschung wird die Bedeutung der N-Inkorporierung bei der Humifizierung und der Denitrifizierung bei der Zersetzung der Torfe diskutiert. Der P-Austrag aus Niedermoorböden in das Grundwasser ist ähnlich niedrig wie aus Mineralböden. Hier gilt es vor allem die Verlagerung in die Oberflächengewässer durch Erosion zu vermeiden. Eine Torfsubstanz schonende Wirtschaftsweise ist eine Boden- und Gewässerschutzmaßnahme. Sie verlangt eine begrenzte Nutzungsintensität.
    Description: The rehabilitation of hypertrophied shallow lakes in which more and more sludge accumulates will be successful only if the nutrient input from different sources might be reduced. During their formation by sedimentation and subsequent peat formation or peat formation on paludified soils fens are a sink for nutrient accumulating in the peat. Due to increasing drainage and intense farming they become however a source of remineralized nutrients. Based on long-term trials of the Institute for Soil Technology Bremen an account is given of the remineralizable quantities of NO3-N and PO4-P. More nutrients are mineralized by intense agricultural use of fen soils than might be withdrawn annually even by permanent grassland. Considering the relatively low leaching of nitrate and phosphate the importance of N-incorporation during humification as well as the denitrification during peat decomposition is discussed. The P-leaching from fen soils into the ground water is similarly low as in mineral soils. The main task is above all to avoid a transfer into surface waters by erosion. Soil and water conservation means conservation of the peat substance. This demands a restricted intensity of land use.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:631.4 ; Bodenkunde ; Moor ; Torf ; soil ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    Publication Date: 2024-02-12
    Description: Zur Wiedervernässung von Hochmooren wird ein Staukörper aus gewachsenem Hochmoortorf gefordert. Mit repräsentativen Werten der gesättigten Wasserdurchlässigkeit wurden für statische Bedingungen Berechnungen der Sickerwasserverluste in Abhängigkeit unterschiedlicher Staukörpermächtigkeiten vorgenommen. Folgende Ergebnisse lassen sich aus diesen Modellen ableiten: 1. Staukörpermächtigkeiten 〉 0,5 m reduzieren die Sickerwasserverluste nur noch unwesentlich. 2. Erst Humositätsgrade H ≥ 7 nach v. POST bewirken ausreichenden Wasserstau. 3. Schrumpfrisse im ausgetrockneten Staukörper aus stark zersetztem Hochmoortorf können die Stauwirkung beeinträchtigen. Eine Staukörpermächtigkeit von 0.5 m sollte daher nicht unterschritten werden. Als Verdunstungsschutz werden mindestens 0,3 m Bunkerde bzw. Weißtorf über dem Staukörper gefordert. 4. Unter klimatisch ungünstigen Bedingungen ist ein Grundwasseranschluß des Staukörpers erforderlich.
    Description: Rewetting requires an impermeable layer of undisturbed raised-bog peat. For static conditions calculations of seepage dependent on the thickness of the impermeable layer have been carried out by means of representative data of saturated water permeability. The results of these model calculations are: 1. An increase of the impermeable ayer over 0,5 m insignificantly reduces the seepage. 2. Only a degree of decomposition H 2:7 according to v. POST causes a sufficient water rise. 3. An impermeable layer of highly decomposed raised-bog peat can be destroyed by crack formation after drying up. Therefore, the thickness of this layer should not be less than 0,5 m. A top spit or white peat layer of at least 0,3 m is required to prevent evaporation. 4. Under unfavourable climatic conditions contact of the impermeable layer with the ground water is necessary.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; Wiedervernässung
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 19
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Jeweils zwischen den IMTG-Kongressen finden Kommissionssitzungen mit fachlichen Schwerpunktthemen statt. Aufgabe der Kommission III ist es, regionale Probleme der Kultivierung und Nutzung der verschiedenen Moorböden durch Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Gartenbau zu behandeln. Bereits 1974 hatte ein solches erfolgreiches Internationales Moorsymposium am gleichen Ort unter dem Leitthema "Probleme der Wasserregulierung auf Niedermoor" stattgefunden. Darüber hat W. BADEN in der Zeitschrift für Kulturtechnik und Flurbereinigung 16, 110-123, 1975, eine Nachlese veröffentlicht. [...]
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.7313 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Bodenkunde ; Landnutzung ; Landwirtschaft ; peat ; peatland ; soil ; land use ; agriculture
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 20
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Es wird über 5 Jahrzehnte Erfahrungen mit deutschem Sandmischkulturboden − einem anthropogenen Bodentyp − berichtet. Aus dem Ertragsverlauf werden die bodenbildenden Prozesse − Setzung, Homogenisierung, Humifizierung − deutlich. Der jeweilige Grad der Bodenentwicklung − von der rohen Mischung aus Torf und Sand zum ± humosen Sand − kann durch bodenchemische Untersuchungen z.B. Schweretrennung in CCl4‚C/N-Verhältnis‚ N-Fraktionierung, aktuelle/potentielle KAK dargestellt werden. Solche Untersuchungen können der objektiven Bewertung von Neukulturen und zur Steuerung ihrer Bodenentwicklung dienen.
    Description: It is reported on experiences with German sand-mix-culture soils within 50 years. The soil-forming processes − subsidence, homogenization, humification − are correlated with the development of the yields. The corresponding degrees of soil development − from a rough mixture of peat and sand to a ± humic sandy soil − can be shown by soil-chemical analyses like separation of particles with different densities in CCl4, C/N-ratio, N-fractionation, actual/potential CEC. Such investigations can be useful for the actual estimation of new cultures and the control of their development.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Bodenkunde ; peatland ; peat ; soil
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 21
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: In den Sanduntergrund einschneidende Entwässerungsgräben behindern eine Wiedervernässung von teilabgetorften Hochmooren. In Modellversuchen wurden verschiedene Materialien (Schwarztorf, Bunkerde, Bentonit) auf ihre Eignung als Material zur Grabenabdichtung überprüft. Dabei wurden verschiedene Abdichtungsprozesse - Verdichtung des Abdichtmaterials, - SenkundäreAbdichtumgdes Sanduntergrundes durch infiltriertes Material (mechanische Filterwirkung) untersucht. In den Modellversuchen erwiesen sich die Varianten "Schwarztorf, verdichtet" und "Sand/Bentonit-Gemisch" als praktikable Verfahren zur Grabenabdichtung. Sekundäre Abdichtungsprozesse konnten bei einigen Materialien (Schwarztorf-Suspension; Bunkerde) beobachtet werden, sie erwiesen sich bei kurzfristiger Betrachtung (10 Jahre) jedoch als zu uneffektiv.
    Description: Ditches cut into the sandy subsoil impede a rewetting of cutover peatlands. Different materials (black peat, top spit, bentonite)were tested for their suitability of sealing these ditches. Different sealing processes were examined - compaction of the material, - secondary sealing of the sandy subsoil by clogging with infiltrated material. The treatments "black peat-compacted" and "sand/bentonite-mixture"showed the best sealing properties. Secondary sealing by mechanical filtering was also observed for some other materials ("black peat-suspension", "top spit"), however the process of mechanical filtering is too ineffective in the short-term view (~10 years).
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; Moor ; Torf ; Naturschutz ; Wiedervernässung ; peatland ; peat ; nature conservation
    Language: German
    Type: doc-type:article
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