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  • 1975-1979  (8)
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  • German  (108)
  • Portuguese
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  • 1
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die jungpleistozäne Sedimentserie des Aschenhütter Erdfalls (südlicher Harzrand, Niedersachsen) bietet die interessante Möglichkeit, palynologische und geologische Befunde miteinander zu verknüpfen. Die Sedimentserie besteht aus limnischen und telmatischen Ablagerungen und Lößderivaten mit eem- und weichselzeitlichen Paläoböden. Die limnisch-telmatischen Sedimente umfassen nach dem pollenanalytischen Befund die Hainbuchenzeit und die darauffolgenden Abschnitte des Eem-Interglazials, das Brörup-Interstadial (sensu Andersen) und Teile der diesem vorausgehenden bzw. folgenden Stadiale (Herning-bzw. Rederstall-Stadial). Anders als an den meisten eemzeitlichen Untersuchungspunkten, die fast alle in den ehemals vereisten Tieflandsgebieten liegen, war die Fichte am Harzrand schon während der Hainbuchenzeit eine der wichtigen Baumarten. Die interstadiale Vegetationsentwicklung läßt keinen Klimarückschlag erkennen, wie er in Gegenden mit einer thermisch anspruchsvolleren Vegetation oder nahe an den Verbreitungsgrenzen der einzelnen Baumarten im Brörup-Interstadial gewöhnlich deutlich wird. Die botanischen Untersuchungen ergaben auch keine Hinweise auf ein Vorkommen von Bruckenthalia und Picea omoricoides bei Aschenhütte. Die pollenanalytisch datierte limnisch-telmatische Sedimentfolge verzahnt sich mit Lößpaläoböden und ermöglicht deren stratigraphische Einordnung. Die pollenführenden Sedimente gehen im Uferbereich in den Eem-Boden und in frühweichselzeitliche Bleichhorizonte und Fließerden über; im Hangenden treten Lößböden des Stillfried-B-Interstadials auf (Hattorfer und Lohner Boden der mittleren Weichselzeit). Die Untersuchungen zur Faziesverteilung der Sedimente und zum Auftreten von Wasserpflanzen erlauben Aussagen über Spiegelschwankungen des Aschenhütter Sees. Spiegelhöchststände wurden nach dem Ende des Eem-Interglazials und während des Brörup-Interstadials erreicht. Dagegen sank der Wasserspiegel im Verlauf des Herning-Stadials, und im Rederstall-Stadial verlandete der Aschenhütter See. Die Spiegelschwankungen werden mit Niederschlags- und Verdunstungsänderungen als Folge von Klimaschwankungen erklärt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; würm ; loess ; paleosol ; vegetation ; sand ; pollen diagram ; peat ; eemian ; lower saxony ; silt ; soil profile ; collapse sink ; wurm ; extinct lake ; lake sediment ; mud ; c/n ratio ; lake level change ; northern german hills ; harz mountains southern border
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: An dem Interstadialvorkommen von Oerel im niedersächsischen Tiefland wurden umfangreiche geologische und vegetationsgeschichtliche Untersuchungen durchgeführt. Die Lokalität liegt in einer buchtförmigen Niederung am Osthang der Eisrandlage Lamstedter Staffel (Drenthe-2-Vorstoß der Saale-Kaltzeit). Sondierungen und Bohrungen ergaben ein ausgedehntes Eem-Vorkommen und darüber bis zu 4 durch Sande getrennte Weichsel-Interstadiale, die flächig ausgebildet sind. In der Umgebung des pollenanalytisch bearbeiteten Standardprofils OE 61 verlief die Entwicklung wie folgt: An der Basis liegen wahrscheinlich elster- sowie saalezeitliche Bildungen. Das Eem beginnt mit Abschnitt IV und ist bis VI limnisch, anschließend bis E VII sowie teilweise im Abschnitt WF I des Weichselfrüh-glazials als Torf ausgebildet. In den verschiedenen Stadialen wurde überwiegend reiner Sand abgelagert, dem Brörup -und Odderade-Interstadial gehen jedoch noch längere limnische Phasen voraus. Beide Interstadiale sind ebenso wie die jüngeren Interstadiale Oerel und Glinde als Torf ausgebildet. Die organogene Schichtenfolge im Bereich von OE 61 wird wie folgt eingeordnet bzw. neu benannt: Glinde-Interstadial, Oerel-Interstadial, Odderade-Interstadial, Brörup-Interstadial, Eem-Interglazial. Nach den pollenanalytischen Untersuchungen ist das Eem normal ausgebildet; Brörup und Odderade stellen zwei große bewaldete Interstadiale dar. Oerel und Glinde waren waldfrei mit Strauchtundra und gehören dem frühen Weichsel-Pleniglazial an, liegen also vor den niederländischen pleniglazialen Interstadialen. Vielleicht reicht das Glinde noch in den Beginn des Moershoofd-Komplexes.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; vegetation ; tundra ; sand ; peat ; eemian ; paleoclimate ; geological sections ; weichselian interstadials ; limnic sediments ; pollen diagram ; forests
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Nach neuen Untersuchungen zur jungholozänen Entwicklung im Küstenraum der südwestlichen Ostsee ist der Meeresspiegel dort klar phasenhaft in Undulationen und nicht kontinuierlich angestiegen. Dies zeigt eine neue Transgressionskurve, die nach morphologischen Feldarbeiten, archäologischen Befunden, Pollenanalysen und 14C-Datierungen gezeichnet wurde und den Zeitraum der letzten 6000 Jahre erfaßt. Für die Litorina-Zeit können drei Transgressionsphasen (vor 6000 bis 5700 B.P., 5200 bis 4000 B.P., 2900 bis 2000 B.P.), getrennt durch zwei Phasen der Stagnation oder Regression, unterschieden werden. Die postlitorina-zeitliche Entwicklung beginnt mit einem Absinken des Meeresspiegels, worauf ein in Oszillation verlaufender Anstieg zum heutigen Niveau folgt. Transgressive Phasen beginnen um 90 A. D., während der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts und um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Vergleich dieser Ergebnisse mit einer neuen stratigraphischen Gliederung der postglazialen Entwicklung im nordöstlichen Küstenraum der DDR zeigt, daß Phasengliederung und -ablauf in beiden Untersuchungsräumen genau übereinstimmen. Die Gleichförmigkeit der Meeresspiegelschwankungen wird glazialeustatisch erklärt, da gegenläufige tektonische Vertikalbewegungen wie mehrmalige Hebungen und Senkungen während der relativ kurzen Entwicklungsperiode auszuschließen sind und die eustatischen Verschiebungen mit klimatischen Schwankungen übereinstimmen. Abgesehen davon werden die festgestellten Unterschiedlichkeiten in der Höhenlage, die der Meeresspiegel während der Transgressionsphasen erreichte, und die verschiedenen säkularen Anstiegsraten durch isostatischen Einfluß erklärt. Durch die Anwendung einer Methode zur Trennung des isostatischen und eustatischen Anteils an den Bewegungskomponenten können die Abweichungen in regionaler Differenzierung erklärt werden. Aus einem Vergleich der Ereignisse mit der eustatischen Kurve Fairbridges (1976) und unter Bezugnahme auf Mörners (1971) Arbeitsresultate im skandinavischen Hebungsgebiet wird gefolgert, daß beim Anstieg der Ostsee mit der zeitlichen Annäherung an die Gegenwart die eustatische Komponente immer deutlicher hervortritt, während gleichzeitig die Intensität der isostatischen Bewegung abklingt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; niedersachsen ; schleswig-holstein ; holocene ; transgression ; peat ; denmark ; C-14 dating ; genesis ; classification ; sea level ; regression ; german lowlands ; bez. rostock ; bez. schwerin ; baltic sea ; coastal plain
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In Südchile wurden Verbreitung und Aufbau der Sphagnum-Moore untersucht. Maßgeblich für die Bildung von Hochmooren ist ein Jahresniederschlag von mindestens 500 mm. Im Wesentlichen greift die Verbreitung der Sphagnum-Hochmoore nicht über das Areal der sommergrünen Laubwälder hinaus, nur auf Feuerland finden sich Sphagnum-Hochmoore auch im Randbereich der Steppe. Die Sphagnum-Hochmoore im Untersuchungsgebiet sind meist kleinflächig und unter 1 km2 groß. Der größte Teil der Sphagnum-Torfe besteht aus Weißtorf. Schwarztorf kommt meist nur geringmächtig vor. Die Sphagnum-Torfe werden meistens, vielleicht sogar regelmäßig, von Braunmoos- oder Radizellentorf unterlagert. Es werden Vorschläge für eine regionale Inventarisierung der Sphagnum-Moore Südchiles und deren anschließende botanische Bewertung erarbeitet, die als Grundlage für eine nachhaltige Nutzung der Hochmoore dienen.
    Description: DGMT, DFG, SUB Göttingen
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Sphagnum ; Moor ; Chile ; Torf ; peat ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Moving loads crossing rough ground surfaces of peat soil do not transfer power continuously to the ground, resulting in large variations in topsoil compaction. The local site requirements of plants on the soil structure vary according to plant species, whereby the key structural characteristics required by the plants are also climate-dependent. Overall, however, it is not possible to precisely define objective compaction criteria arising from the transfer of power as an influential variable beneficial to plant growth.
    Description: Zusammenfassung: Auf rauer Torfbodenoberfläche übertragen fahrende Lasten Leistung nicht stetig auf Böden, was zu hoher Variabilität von Verdichtung im Oberboden führt. Die Standortansprüche von Pflanzen an das Bodengefüge sind abhängig von der Pflanzenart, wobei die für Pflanzen wichtigen Gefügemerkmale zusätzlich auch vom Klima abhängig sind. Allgemeine, für das Pflanzenwachstum sinnvolle, Zielgrößen für Verdichtung aus der Übertragung von Leistung als Einflussgröße können also nicht allgemein definiert werden.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Torf ; peat ; soil ; Boden ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: The purpose of adding clay to horticultural growing media is to achieve objectives such as a well-balanced nutrient supply, buffering of the pH-value, improvement of the rewettability, cohesion of the growing medium and supply of trace elements. Criteria for choosing clay types for specific applications are necessary to assess the suitability of original materials as well as processed clays in a reliable way. A wide range of clays for different applications was chosen for this study. Differences in the mineralogical composition and in pretreatment of the selected clays resulted in specific physical and chemical characteristics of the different growing media mixes. The influence of different clays on the rewettability and cohesion of growing media was analyzed in laboratory experiments which resulted in the definition of important parameters for selection of clays and suitable methods for processing. Clays with strong K and P fixation as well as clays with spontaneous release of these macronutrients were identified. The effects of clays on the flow of nutrients were documented in crop tests. growth-trials regarding Mn toxicity, carried out with clays with different contents of active Mn, proved that an existing RHP-threshold value for Mn in clays for growing media is not justified.
    Description: Zusammenfassung: Der Zusatz von Ton zu gärtnerischen Kultursubstraten ist mit vielen unterschiedlichen Zielen, wie ausgeglichener Nährstoffversorgung, Pufferung des pH-Wertes, Verbesserung der Benetzbarkeit, Bindigkeit des Substrates und Spurenelementversorgung, verknüpft. Geeignete Kriterien für die Auswahl von Tonen für spezifische Anwendungen sind nötig, um eine verlässliche Bewertung sowohl der Substratausgangsstoffe als auch von aufbereiteten Tonen zu ermöglichen. In dieser Studie wurde eine große Bandbreite von Tonen für verschiedene Anwendungen ausgewählt. Unterschiede in der mineralogischen Zusammensetzung und Aufbereitung der ausgewählten Tone spiegeln sich bei den entsprechenden physikalischen und chemischen Eigenschaften des Substrates wieder. Der Einfluss verschiedener Tone auf die Wiederbenetzbarkeit und Bindigkeit von Substraten wurde in Laborexperimenten untersucht und wichtige Parameter für die Auswahl bestimmter Tonspezies und deren Aufbereitung abgeleitet. Tone mit starker K- und P-Fixierung als auch solche mit spontaner Freisetzung dieser Makronährstoffe wurden identifiziert und in Kulturversuchen Toneffekte auf Nährstoffflüsse dokumentiert. Untersuchungen zur Mangantoxizität an Tonen mit unterschiedlichen Anteilen an aktivem Mangan ergaben, dass der bestehende RHP-Grenzwert für Mn in Substrattonen nicht gerechtfertigt ist.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; clay ; peat ; Torf ; substrate ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 7
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: conference
    Keywords: 553.21 ; Moor ; bog ; Torf ; peat ; conference report ; Tagungsbericht ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 8
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Critical values for the use for agronomy and forestry of terrestrial soils are applied upon histosols, neglecting their physico-chemical characteristics. With models, based upon text-books, it is demonstrated, that histosols are quit different from mineral soils concerning moorage of roots, CO2-production, sorption of (harmful) elements and the capacity for absorbing imports of (harmful) elements.
    Description: Zusammenfassung: Grenzwerte für die land- und forstbauliche Nutzung von Mineralböden werden auf Böden aus Torf übertragen, ohne deren physiko-chemische Eigenschaften zu berücksichtigen. Mit Modellen, basierend auf Lehrbüchern, wird gezeigt, dass sich Torfe von Mineralböden erheblich unterscheiden bezüglich Verankerung von Wurzeln, CO2-Produktion, (Schad-)Stoffsorption und der Aufnahmefähigkeit von (Schad-)Stofffrachten.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Torf ; peat ; soil ; Boden ; pollution ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: The Institute for Soil Science and Plant Nutrition of the Training and Research Station in Weihenstephan, which today is part of the University of Applied Sciences Weihenstephan-Triesdorf, has made a substantial contribution to the transfer of knowledge in reference to plant nutrition and the application of standardized growing media in professional horticulture. In 1936/1937 already first cultivation experiments with mixtures of Weihenstephan’s loam and weakly decomposed bog peat (white or blond peat moss) as “standard soil” were conducted. These were the predecessors of today’s professional growing media, produced in the growing media industry. The focus for many years was on the nutritional demands of the different cultivated plants from all sectors of horticulture. The development of manufactured growing media for cultivation independent from the soil had a high importance in the research work of the institute. Within this work all kinds of growing media whether pure mineral based, synthetic or of organic base were included. The very special merit of the institute is the practical orientation of its research and its close relationship with professional horticulture and growing media producers. The research papers of the scientists are mentioned and the importance of the results for horticulture are recognized.
    Description: Zusammenfassung: Das Institut für Bodenkunde und Pflanzenernährung der Lehr- und Forschungsanstalt in Weihenstephan, an der Hochschule Weihenstephan – Triesdorf, hat in den vergangen sieben Jahrzehnten einen großen Beitrag zur Wissensvermittlung bezüglich der Pflanzenernährung und dem Einsatz von standardisierten Kultursubstraten im Erwerbsgartenbau geleistet. Bereits in den Jahren1936/37 wurden die ersten Kulturversuche mit Mischungen aus Weihenstephaner Lehm und wenig zersetztem Hochmoortorf (Weißtorf) als „Standarderde“ durchgeführt. Dies waren die Vorläufer der heute von der Substratwirtschaft produzierten Kultursubstrate. Im Vordergrund der Forschung stand über viele Jahrzehnte die Erforschung des Nährstoffbedarfs der verschiedenen Kulturpflanzen aus allen Bereichen des Gartenbaues. Die Entwicklung von industriell hergestellten Kultursubstraten für bodenunabhängige Kulturverfahren hatte in der Institutsarbeit einen hohen Stellenwert. Dabei wurden alle Substrate, ob auf rein mineralischer, synthetischer oder organischer Basis in die Forschung einbezogen. Das besondere Verdienst des Instituts ist die praxisorientierte Forschung, seine enge Verbindung zum Gartenbau und zur Industrie. Die Forschungsarbeiten der Wissenschaftler werden aufgezeigt und die Bedeutung der Ergebnisse für den Gartenbau gewürdigt.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Horticulture ; substrate ; Torf ; peat ; soil ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 10
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Founded in 1986 the Bog-and-Fen Museum in Elisabethfehn is not only situated directly next to a canal lock but is also using the original living quarters of the canal lock guardsman for its exhibition. This special museum keeps records on the land improvement developments of the past 200 years in the huge bog areas in Northwest Germany. This is a unique feature for a museum. With the transformation into a public trust in 2009 the base for the continuation and refurbishing of the museum was established. Dr. Beate Bollman developed a concept for the renovation of the museum which was used as a basic guideline. With an expenditure of 900,000 R the work was undertaken in the years 2012 till 2014. For the renovation modern museum pedagogic aspects were considered and today’s technical possibilities of information transfer were used. The visitor can explore exhibits in the permanent exhibition indoors as well as in the outdoor area now without a guided tour. The permanent exhibition indoors shows four time frames of bog exploration and use till today. They are: Live on the bog – Live despite of the bog – Live from the bog – Live with the bog. The outdoor area explains in detail three exhibition key aspects – Extraction of white peat – Processing of white peat in the factory and the extraction of black peat. All measures of the renovation concept have been executed in time and within the budget. The newly designed museum has a supraregional significance and is an enrichment for the region.
    Description: Zusammenfassung: Das 1986 gegründete Moor- und Fehnmuseum in Elisabethfehn liegt direkt an einem Fehnkanal und nutzt unter anderem ein Kanalwärterhaus, das unmittelbar an einer Schleuse liegt als Ausstellungsgebäude. Dieses Spezialmuseum dokumentiert die landeskulturelle Entwicklung der großen Hochmoorkomplexe in den vergangenen 200 Jahren in Nordwestdeutschland. Damit hat das Museum ein Alleinstellungsmerkmal. Mit der Überführung des Museums in eine Stiftung im Jahr 2009 wurden die Voraussetzungen für eine Fortführung und Neugestaltung des Museums geschaffen. Grundlage war ein von Dr. Beate Bollmann erarbeitetes Konzept für die Neugestaltung des Museums. Mit einem Kostenaufwand von ca. 900.000 Euro wurden die Arbeiten in den Jahren 2012 bis 2014 durchgeführt. Bei der Neugestaltung wurden museumspädagogische Gesichtspunkte berücksichtigt und die heute zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten der Informationsvermittlung genutzt. Für den Besucher erschließen sich in der Dauerausstellung und auch im Freigelände nun ohne Führung die Exponate. In der Dauerausstellung sind es vier Zeitfenster der Moorerschließung und Nutzung bis heute. Es sind dies: Leben im Moor – Leben trotz Moor – Leben vom Moor – Leben mit dem Moor. Im Freigelände werden die drei Ausstellungsschwerpunkte – Weißtorfgewinnung, Weißtorfverarbeitung in der Fabrik und die Schwarztorfgewinnung – ausführlich erläutert. Alle Maßnahmen wurden termingerecht und innerhalb des vorgegebenen Kostenrahmens durchgeführt. Das neu gestaltete Museum hat überregionale Bedeutung und ist eine Bereicherung für die Region.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; mire ; bog ; fen ; Museum ; Torf ; Torfabbau ; peat mining ; peat ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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