ALBERT

All Library Books, journals and Electronic Records Telegrafenberg

Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
Filter
  • peatland  (21)
  • ddc:550  (9)
  • German  (30)
  • Japanese
  • Undetermined
  • 1985-1989  (13)
  • 1980-1984  (16)
  • 1925-1929  (1)
Collection
Language
Years
Year
  • 1
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2023-05-08
    Description: Ausgehend von der Niedermoor-Genese wird aus ökohydrologischer Sicht untersucht, ob und wie Niedermoor wiedervernäßt werden kann. Es gibt darüber kaum Versuche und Erfahrungen. Daher wird auf jahrzehntealte Erfahrungen und Erkenntnisse im Bewässerungslandbau für Grünland (Wiesenbau)zurückgegriffen. Dabei wird unterschieden zwischen Anstau-, Einstau- und Überstauverfahren, Staurieselung sowie Rieselverfahren. Die Eignung und Bedingungen sind in Tabelle 2 aufgeführt.
    Description: Starting from the fen (low moor) genesis according to ecohydrological View it has been examined, whether and how fen can be rewetted for renaturation or regeneration. There are no experiments or researches about that. Therefore it is necessary to look back to the traditional experiences and knowledges of the irrigation in agriculture for grass-plain (cultivation of meadows). For that it has to be distinguished between submersion irrigation, flooding irrigation, flooding from ditches, border irrigation, and contour ditch irrigation; qualification and condition are specified in table 2.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Niedermoor ; Wiedervernässung ; peatland ; fen ; nature conservation
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    Publication Date: 2022-08-30
    Description: An zwei rheinland-pfälzischen Beispielen werden Möglichkeiten des Einsatzes der Luftbild- und Satellitenbildauswertung bei der ingenieurgeologischen Untersuchung von Rutschhängen dargestellt. Die Auswertung erfolgt in mehreren Schritten. Zuerst wird im Luftbild eine Analyse der Oberflächenformen durchgeführt und Photolineare werden kartiert; aus der Linearkarte ist danach eine Schollensynthese zu erarbeiten. Die Kartierung von Satellitenbildlinearen bildet den letzten Auswerteschritt. Begleitende Feldbegehungen („ground check”) sind unerläßlich. Es lassen sich neue Erkenntnisse über die Kinematik und die Ursachen der Rutschungen gewinnen.
    Description: Abstract: For engineering-geological investigations of two landslide areas in Rheinland- Pfalz (FRG), aerial photographs and aerospace images (Landsat2 and 5) have been analyzed. The analysis comprises four steps: Morphologic mapping, documentation of photolinears, block synthesis and mapping of Landsat lineations. The obligatory ground checks were made, too. New results of the kinematic patterns and of the genesis of the landslides have been gathered.
    Description: 1. Einleitung ... 136 2. Bildmaterial und Auswertetechnik ... 136 3. Informationsinhalte ... 138 3.1. Flächenhafte Bildelemente. ... 138 3.2. Lineare ... 138 3.3. Synthese von Schollen ... 139 4. Tertiär des Mainzer Beckens: Rutschungen am Wißberg nördlich Gau-Bickelheim ... 139 4.1. Geologische und morphologische Situation...139 4.2. Rutschungen ... 140 4.3. Formenanalyse ... 141 4.A. Linearanalyse ... 144 4.5. Schollensynthese ... 144 4.6. Satellitenbildlineare ... 144 4.7. Ursachen des Gleitbewegungen ... 144 5. Rheinisches Schiefergebirge: Rutschhang östlich Trarbach... 146 5.1. Problemstellung ... 146 5.2. Geologische und morphologische Situation... 146 53. Formenanalyse ... 148 5.4. Linearanalyse ... 149 5.5. Schollensynthese .... 150 5,6. Gleitmechanismus ... 151 5.7. Satellitenbildlineare und Ursachen der Gleitbewegungen ... 152 Schriften ... 154
    Description: research
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-18
    Description: In der vorliegenden Arbeit wurde ein numerisches Verfahren für die zweidimensionale Simulation stationärer Strömung in porösen Medien entwickelt. Dabei können Modelle mit anisotroper Permeabilität und Wärmeleitfähigkeit ebenso berechnet werden wie Modelle in geneigten und gekrümmten Gebieten. Das Verfahren basiert auf einer Finite-Differenzen-Methode mit einem Schema 2. Ordnung (Il'in-Schema). Für das nichtlineare Gleichungssystem wird ein Iterationsansatz mit einer Art Mehrgittermethode verwendet. Um den großen Anwendungsbereich des entwickelten Verfahrens zu demonstrieren, wird es auf zwei unterschiedliche Fragestellungen aus der Hydrothermik und der Schneemetamorphose angewendet.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Wärmeübertragung ; Schnee ; Porosität
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 118
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer, Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-24
    Description: Fennoskandien ist seit jeher ein Gebiet, auf das sich die geowissenschaftlichen Interessen konzentrierten. Ein Grund dafür ist die seit langem bekannte Landhebung von ca. 10 mm pro Jahr im Zentrum, das im nördlichen Teil des Bottnischen Meerbusens liegt. Neben den seismischen Untersuchungen der Struktur der Lithosphäre wird seit 1966 mit Hilfe der Präzisionsgravimetrie entlang der sog. Landhebungslinien versucht, durch wiederholte Schweremessungen den Effekt der Landhebung zu erfassen und dadurch, neben den Präzisionsnivellements, auch Hinweise auf den Mechanismus zu erhalten. Parallel dazu wurden an vielen Orten gravimetrische Gezeitenbeobachtungen durchgeführt, um realistische Gezeitenparameter für die Korrektur der Präzisionsgravimetrie zu ermitteln. Dabei stellte sich heraus, daß im Bereich der norwegischen Küste eine starke Anomalie der Parameter von bis zu 35% in der Amplitude und mehr als 20° in der Phase festzustellen ist, die man auf die Wirkung der ozeanischen Auf lastgezeiten zurückführen kann. Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit den gravimetrischen Gezeitenregistrierungen entlang der Geotraverse "Blaue Straße". Dieses Profil beginnt an der norwegischen Küste in der Nähe des Polarkreises und läuft mit etwa 125° in südöstlicher Richtung bis an den Finnischen Meerbusen nahe der sowjetischen Grenze. Die Besonderheit der Stationsauswahl liegt in der Verdichtung der Meßorte im Bereich der Küste: Hierdurch ist es möglich, das Abklingen des Effektes der ozeanischen Auflast zu erfassen. Dies erlaubt gezielte Mode 11 Untersuchungen zur Überprüfung von lokalen Meeresgezeitenmodellen mit einer unabhängigen Methode: Neben den elastischen Eigenschaften der Lithosphäre, insbesondere der Tiefe der Krusten-/Mantelgrenze gehen lediglich die Verteilung der Amplituden und Phasen der Meeresgezeit in die Rechnung ein, nicht aber die Parameter und die Randbedingungen, die zu ihrer Modellierung benötigt werden. Durch die Verdichtung der Stationen im Küstenbereich können auch Aufschlüsse über die Struktur der Lithosphäre, vor allem die Moho - Tiefe, gewonnen werden. Es standen für die Messungen in den Jahren 1980 bis 1983 fünf Gravimeter zur Verfügung, mit denen insgesamt sieben Stationen vermessen wurden. Die Registrierzeiträume lagen zwischen 10 und 26 Monaten. Im Folgenden werden die bisherigen geowissenschaftlichen Befunde für Fennoskandien und für das Pof il "Blaue Staße" im Besonderen zusammengefaßt, die Methoden der Auflastberechnung diskutiert und die Problematik der Modellierung der Meeresgezeiten dargestellt. Die Messungen schließen intensive experimentelle Arbeiten wie auch Überlegungen zur Datenbearbeitung und Analyse ein. Besonderer Wert war dabei auf die Kalibrierung der Gravimeter zu legen, die im Berliner Gezeitenobservatorium (Insulaner) erfolgte. Die Interpretation der Residuen der Welle M2 hinsichtlich der Auf lastgezeiten ergab schließlich, daß die Schelfgezeiten bei der Modellierung in der Phase um 15 bis 20° verzögert werden müßten, um der Beobachtung zu entsprechen. Hierdurch wird natürlich das Meeresgezeitenmodell nicht korrigiert, die gefundenen Abweichungen sind aber ein Hinweis für die Berechnung der Modelle. Überdies ergab sich eine besonders gute Übereinstimmung für eine flache Kruste. Dies steht im Einklang mit seismischen Ergebnissen aus dem Küstenbereich und bestätigt das Fehlen einer Gebirgswurzel unter den Kaledoniden. Auch für das Residuum der Welle 01 wird eine Inkonsistenz mit dem Meeresgezeitenmodell festgestellt, die sich hier allerdings nicht aus der Modellierung der Schelfgezeiten erklären läßt: Die Amplituden von 01 liegen bei 3 bis 5 cm. Die lokale Wirkung ist demnach gegenüber M2 (80 bis 100 cm) zu klein. Für die Korrekturen der Präzisionsschweremessungen komplettiert dieses Profil das bereits vorhandene Stationsnetz und ermöglicht die flächenhafe Interpolation. Daraus lassen sich dann später unter Hinzuziehung der anderen Hauptwellen realistische Gezeitenkorrekturen für alle Stationen ermitteln.
    Description: Fennoscandia has always been an area of special interest for geoscientists. One reason for that ist certainly the well known land uplift of about 10mm/yr in its center, which is located in the northern part of the Gulf of Bothnia. Besides the seismic research of the structure of the Lithosphere since 1966 precise gravity surveys are carried out along the so called land uplift lines. By repetition of these measurements it is hoped to monitor the effect of land uplift, and to get indications of its mechanism. In addition tidal gravity observations were carried out at many places to achieve realistic tidal parameters for the correction of the precise gravity surveys. It was found that esp. adjacent to the sea there is a strong anomaly of the parameters of up to 35% in amplitude and more than 20° in phase. This can be allocated to the effect of the ocean tides. The present work deals with the tidal gravity measurements along the geotraverse 'Blue Road'. This profile starts at the Norwegian coast close to the polar circle running about 125° south-east till the Gulf of Finland, close to the Sowjet border. The speciality of the choice of the station locations is in their concentration near the coast. By these means it is possible to monitor the decrease of the effect of the ocean loading. This enables the check of local ocean tide models by an independent method: In addition to the elastic properties of the Lithosphere, esp. the depth of the crust/mantle boundary, only the distribution of the calculated ocean tidal amplitudes and phases are included into the calculations; the parameters and boundary conditions necessary for the calculation of these models are not used. By concentration of the stations near the coast also hints on the structure of the Lithosphere, esp. the depth of the Moho can be achieved. The measurements were carried out during a period from 1980 to 1983, and five gravimeters were available to measure at seven stations. The recording intervals were between 10 and 23 months each. In the following the geoscientif ic findings obtained up to now for Fennoscandia are put together, in detail for the 'Blue Road' profile. The methods of loading calculations and the problem of modelling the ocean tides are reviewed. The preparations of the measurements include intense experimental work as well as efforts in data treatment and analysis. Special care was necessary for the calibration of the gravimeters which was performed at the Tidal Observatory Berlin (Insulaner). The interpretation of the tidal residuals of the constituent M2 resulted in the fact, that the shelf tides should be retarded by 15 to 20° to fit the observations. Of course, this is no way to correct the tidal chart, but it provides boundary conditions for the calculation of these models. In addition, the best fit was achieved assuming a fairly thin crust in the coastal area. This corresponds to seismic results and confirms the lack of a mountain root below the Caledonides. For the residual of 01 the interpretation showed a significant restvector, too. But here it is not possible to use the shelf area for an explanation: In contrary to M2 (amplitudes of up to 100 cm) the 01 amplitudes of the shelf tides are only in the order of 3 to 5 cm, which is too small. These profile measurements complete the Fennoscandian net of tidal results. This enables the spatial interpolation of the values and, by addition of the other main tidal constituents, it will be possible to derive realistic tidal corections for the repeated precise gravity surveys.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Geophysik
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 195
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: Im Nordosten von Uruguay wurden Wasserpflanzengesellschaften und Niedermoore untersucht. Flache Tümpel werden von Pflanzengesellschaften besiedelt, in denen Jussiaea repens, Nymphoides humboldtiana, Hydrocleis nymphoides und Echinodurus andrieuxii dominieren. Zusätzlich gibt es Gewässer mit ausgedehnten Azolla-Beständen. In der Talaue des Rocha-Flusses finden sich Quellmoore, die von einer hochwüchsigen Cyperacee (Androtrichum giganteum) geprägt werden. Manche küstennahen Dünentäler sind mit Niedermooren ausgefüllt, deren Vegetation physiognomisch an Kleinseggenrieder erinnert. Dort finden sich Eleocharis sellowiana, Paspalum pumilum, Triglochin montevidense und eingestreut auch Juncus acutus.
    Description: In the northeast of Uruguay plant associations of fens and flat puddles have been examined. The puddles in the pampa are colonized by plant associations with Jussiaea repens, Nymphoides humboldtiana, Hydrocleis nymphoides‚and Echinodurus andrieuxii. In addition there are ponds which are extended Azolla-habitats. Spring-water fens appear in the water meadows of the Rocha-river. They are dominated by a sedge species, named Androtrichum giganteum. Between the coastel dunes fens grow up, which remind of the Parvo-Caricetum in the northern hemisphere. There Eleocharis sellowiana, Paspalum pumilum, Triglochin montevidense and occasionally Juncus acutus are found.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 6
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: Zwei Forschungsreisen (1974, 1979) führten den Verfasser nach Feuerland. Dabei wurden besonders die bipolaren Pflanzensippen studiert, die sich vorwiegend auf den dortigen Mooren finden. Das Inventar dieser amphi-arktischen Taxa umfaßt 19 Blütenpflanzen und 9 Moose, die sich zu Pflanzengesellschaften zusammenfinden und denen der Holarktis sehr ähnlich sind.
    Description: The author made two research expeditions to Tierra del Fuego. The amphi-arctic plant taxa were studied, which predominate in the peatlands. The inventory of the amphi-arctic plant taxaincludes 19 angiosperms and 9 mosses in plant associations resembling those of the holarctic regions.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 7
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: 1977 wurde - ausgelöst durch bauliche Maßnahmen - in einer sechsmonatigen Notgrabung der westlich anschließende Teil der schon seit 1952 bekannten mittelpaläolithischen Fundstelle Salzgitter-Lebenstedt untersucht. Die pflanzlichen Großreste (Früchte, Samen, Gewebereste der Hauptfundschicht Einheit C) zeigen ein gemäßigt subarktisches Klima an, das neben kälteertragenden Arten auch wärmebedürftigen Pflanzensippen ein Fortkommen gestattete. Tümpel und Wasserlachen wurden von Laichkrautrasen eingenommen, Seggenrieder besiedelten die umgebenden semiterrestrischen Bereiche (Niedermoore). Holzreste von Birke und Kiefer weisen auf eine lichte Parktundra hin. Zeitlich gehört diese Artenkonstellation in kaltzeitliche Interstadiale. Die über der Einheit C liegenden Strata A und B müssen nach ihren pflanzlichen Makrofossilien in einem kälteren Abschnitt abgelagert worden sein. Darüber wird an anderer Stelle berichtet werden.
    Description: The middle palaeolithic site of Salzgitter-Lebenstedt, known already since 1952, was subject to examination over a period of six months − caused by building measures - in 1977. The plant macrofossils (fruits, seeds, tissues) of the stratum C indicate a moderate subarctic Climate which, in addition to arctophilous plant taxa, also permitted thermophilous species to thrive. The ponds and puddles were occupied by pondweed associations. The surrounding areas (fens) were colonized by sedge reeds. Wood residues of the species birch and pine indicate a sparse tree-tundra. Chronologically, these vegetation patterns developed in glacial interstadials. According to the macrofossil investigations the strata A and B, which are situated above the layer C, must have been deposited in a colder period. On these strata it will be reported in another paper.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:561 ; ddc:554 ; Moor ; Torf ; Vegetationsgeschichte ; Paläobotanik ; Paläolithicum ; Archäologie ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 8
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: Es wird der 1976 angelegte Regenerationsversuch beschrieben, er soll helfen, folgende Fragen zu beantworten: Ist Bunkerde notwendig? Falls ja, welche Mächtigkeit? Ist Planierung vorteilhaft? Welcher Feuchtezustand sollte angestrebt werden? Die hydrologischen Ergebnisse lauten: - Nach mehreren Trockenjahren (1972/76) hat das Moor bis 1980 mehr als 350 mm Niederschlag im Torf gespeichert, dabei ist die Mooroberfläche bis zu 20 cm aufgequollen. - Die Oberfläche des (Grund-)Stauwassers im Moor ist von 100 cm unter Flur bis zur Mooroberfläche angestiegen, in Mulden steht es zeitweilig bis zu 15 cm über Gelände. - Die höhenmäßigen Unterschiede der Stauwasser-Oberfläche zwischen den Vernässungs-Versuchsvarianten "feucht - naß - sehr naß" betragen jeweils 5-6 cm. - Der erste Oberflächen-Abfluß wurde nach der Schneeschmelze im März 1979 gemessen, er trat während der folgenden Winter regelmäßig auf. - Der Grundwasserspiegel im Liegenden (pleistozäner Sand) ist von 1976 bis 1980 um rd. 175 cm angestiegen; das Grundwasser unter dem Moor ist damit wieder schwach gespannt.
    Description: The field experiments for bog regeneration, started in 1976, are described. The following questions shall be answered: - Is top spit necessary? If it is so, in which thickness? - Is levelling advantageous? - Which soil moisture is the best? The hydrological results are: - After several dry years (1972/76) the peat layer has until 1980 stored more than 350 mm rainfall. Thereby the peat surface is swollen up by about 20 cm. - The surface of the ground-water (damned-water) in the peat layer has risen by more than 100 cm up to the peat surface, in shallow bog hollows the water level stands from time to time up to 15 cm above the peat surface. - The height differences between the moisture plots "most - wet - very wet" are 5-6 cm respectively. - The first surface run-off was measured after snow melting in March 1979, in the following winters run-off took place regularly. - From 1976 to 1980 the ground-water layer in the sand subsoil rose about 175 cm, since then the ground-water in the sand has a shallow pressure into the peat layer.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; ddc:551.48 ; Moor ; Torf ; Wiedervernässung ; Hydrologie ; Naturschutz ; peatland ; peat ; nature conservation
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 9
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: bibliography
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; ddc:333.72 ; ddc:630.914 ; Moor ; Torf ; Rezension ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 10
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: Großrestuntersungen aus den Torfschichten eines Hochmoores bei Sellstedt (Krs.Cuxhaven) zeigten vielfältigen Vegetationswechsel. Die Moorbildung begann mit einem Birkenbruchwald. Später folgten verschiedene Hochmoorgesellschaften (Scheuchzerio-Caricetum limosae, Sphagnetum magellanici, Sphagnetum papillosi, Sphagnetum imbricati u.a.). Ein alternierender Bult- Schlenkenwechsel, wie früher vielfach angenommen, konnte nicht nachgewiesen werden. Neue Gesichtspunkte zu den Ursachen der Vegetationsumschichtungen werden diskutiert.
    Description: In a bog near Sellstedt (Kr. Cuxhaven) macrofossil investigations have been made. By the results various plant successions have been pointed out. The development of the mire started with a birch swamp. Later, different bog plant-associations followed (Scheuchzerio-Caricetum limosae, Sphagnetum magellanici, Sphagnetum papillosi, Sphagnetum imbricati). An alternating hummock-hollow formation process, as assumed in former days, could not be observed. New aspects of the causes for the shift of the vegetation are discussed.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:561 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; Vegetationsgeschichte ; peatland ; peatland ; vegetation history
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 11
    Publication Date: 2024-02-12
    Description: Zur Wiedervernässung von Hochmooren wird ein Staukörper aus gewachsenem Hochmoortorf gefordert. Mit repräsentativen Werten der gesättigten Wasserdurchlässigkeit wurden für statische Bedingungen Berechnungen der Sickerwasserverluste in Abhängigkeit unterschiedlicher Staukörpermächtigkeiten vorgenommen. Folgende Ergebnisse lassen sich aus diesen Modellen ableiten: 1. Staukörpermächtigkeiten 〉 0,5 m reduzieren die Sickerwasserverluste nur noch unwesentlich. 2. Erst Humositätsgrade H ≥ 7 nach v. POST bewirken ausreichenden Wasserstau. 3. Schrumpfrisse im ausgetrockneten Staukörper aus stark zersetztem Hochmoortorf können die Stauwirkung beeinträchtigen. Eine Staukörpermächtigkeit von 0.5 m sollte daher nicht unterschritten werden. Als Verdunstungsschutz werden mindestens 0,3 m Bunkerde bzw. Weißtorf über dem Staukörper gefordert. 4. Unter klimatisch ungünstigen Bedingungen ist ein Grundwasseranschluß des Staukörpers erforderlich.
    Description: Rewetting requires an impermeable layer of undisturbed raised-bog peat. For static conditions calculations of seepage dependent on the thickness of the impermeable layer have been carried out by means of representative data of saturated water permeability. The results of these model calculations are: 1. An increase of the impermeable ayer over 0,5 m insignificantly reduces the seepage. 2. Only a degree of decomposition H 2:7 according to v. POST causes a sufficient water rise. 3. An impermeable layer of highly decomposed raised-bog peat can be destroyed by crack formation after drying up. Therefore, the thickness of this layer should not be less than 0,5 m. A top spit or white peat layer of at least 0,3 m is required to prevent evaporation. 4. Under unfavourable climatic conditions contact of the impermeable layer with the ground water is necessary.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; Wiedervernässung
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 12
    Publication Date: 2024-02-12
    Description: Sandmischkulturen unterschiedlichen Alters sowie einige Ausgangstorfe der kultivierten Moorböden wurden auf den Gehalt und die Verteilung an organisch gebundenem Stickstoff in verschiedenen N-Fraktionen untersucht. Mit zunehmendem Alter der Sandmischkulturen steigt der Humifizierungsgrad und der Gesamtstickstoffgehalt der organischen Substanz. Parallel dazu steigt in Relation zum Gesamt-Stickstoff der Anteil des insgesamt nicht-hydrolysierbaren, vorwiegend heterozyklisch organisch gebundenen Stickstoffs stärker an, und entsprechend stärker verringert sich der Anteil des insgesamt hydrolysierbaren Stickstoffs. Im Zuge dieser Umstrukturierung der organischen Substanz nähert sich die Verteilung des organisch gebundenen Stickstoffs auf die einzelnen N-Fraktionen auch in Moorkulturböden dem Muster, wie es an isolierten Huminsäuren aus Podsolen oder Schwarzerden bekannt ist. Auch der absolute Gehalt an Aminosäure-N pro g organischer Substanz nimmt mit zunehmendem Alter der Sandmischkulturen zu, eine typische Veränderung am Verteilungsmuster der einzelnen Aminosäuren zueinander ist jedoch nicht zu erkennen. Bei den Aminozuckern tritt dagegen eine charakteristische Veränderung ein. Während die Relation von Glukosamin zu Galaktosamin im sauren Hochmoortorf etwa 1 ist, liegt diese Relation in der Fehnkultur bei 2,5.
    Description: Sand-mixed cultivated soils of different age and the original peat Substrates were analysed for their nitrogen content and for their distribution of organically bound nitrogen in different nitrogen fractions. With increasing age of sand-mixed cultivated bogs the degree of humification and the total nitrogen content of the organic matter increase as well in these soils. Corresponding with these changes the relative amounts of non hydrolysable , heterocyclically bound nitrogen increase more than the relative amounts of total hydrolysable nitrogen. In the course of this structural change of the organic matter the distribution pattern of organically bound nitrogen in different nitrogen fractions of the sand-mixed cultivated soils becomes simular to that which is known from isolated humic acids of podsolic soils or chernozems. The absolute amount of amino-acid-ni trogen per g organic matter increases with the age of sand-mixed cultivated soils too. A typical change in the distribution pattern of the different amino acids was not observed. On the other side a typical change in the distribution pattern of amino sugars takes place. Whereas the ratio of glucosamine to galacto samine in the original high moor peat is near 1, the corresponding ratio in the older sand-mixed cultivated soil is about 2,5.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; Bodenkunde ; Stickstoff ; nitrogen
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 13
    Publication Date: 2024-02-13
    Description: bibliography
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; Rezension
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 14
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Leegmoorkulturen, rekultiviert aus teilabgetorften Hochmooren nach dem Verfahren der Deutschen Hochmoorkultur, tendieren mit abnehmender Bunkerdemächtigkeit zu zunehmender Staunässe. Tiefpflügen von Bunkerde und Schwarztorf zur Vertiefung der Staunässesohle brachte in einem 5-jährigen Feldversuch nicht den erwarteten Erfolg. Die Erträge nahmen besonders in nassen Jahren mit zunehmender Pflugtiefe und Versuchsdauer ab. Dieses Versagen einer neuen Rekultivierungsmaßnahme wird durch zunehmende Lagerungsdichte, zunehmenden Scherwiderstand und davon abhängig verminderter Durchlässigkeit bodenphysikalisch erklärt.
    Description: Cut-over bogs, cultivated according to the German raised-bog cultivation method, tend to become increasingly wet with decreasing thickness of the topspit layer. It was tried to lower the damming-up horizon at the contact of the top-spit layer and the underlying black peat by deep ploughing and mixing top spit and black peat. The result of a five years' field trial was however negative. The grain yields decreased with increasing ploughing depth and with time, especially in wet years.The failure of this new recultivation method is explained by the change of soil-physical parameters: increase of bulk density and shear resistance and decrease of water permeability.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 15
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Moorschutz kann nur als integrierter Naturschutz betrieben werden. Ohne Abgrenzung ihrer Schutzfähigkeit (hydrologisch, Immissionen) sind Moore nicht als schutzwürdig zu erklären. Besonders bedeutungsvoll ist die hydrologische Situation der verschiedenen Moortypen für den Flächenschutz als Voraussetzung einer Moorregeneration. Moorerhaltung und Moorregeneration sind für die nordwestdeutschen Niederungen aus klimatischer Sicht auch heute noch möglich, wenn bestimmte hydrologische Bedingungen erfüllt sind und Immissionen weitgehend abgeschirmt werden. Diese können unter Berücksichtigung moorkundlicher Parameter durch bodenkundlich-hydrologische Geländeuntersuchungen eingegrenzt werden. Die Vier häufigsten Moorschutzsituationen werden anhand modellhafter Geländeschnitte durch ein Quellmoor, ein Niedermoor, ein Hochmoor mit und ohne Abtorfung dargestellt. Ohne hydrologische und Immissions-Schutzzonen sind die meisten naturnahen Restmoore in Nordwestdeutschland nicht nachhaltig zu sichern. Schließlich wird die Frage nach dem Mindestareal für den Arten- und Flächenschutz diskutiert und die Sicherungsmöglichkeit vieler allzu kleiner Naturschutzgebiete (NSG) in Frage gestellt.
    Description: The protection of bogs and fens is only possible in the case of integrated nature conservation. Without delimitation of the ability of protection (hydrological, and against immissions) peatlands are not worthy of protection. The hydrological situation of the different moor types is especially significant for the area protection as precondition for moor regeneration. Conservation and regeneration of peatlands are possible in the north-western German lowlands due to the climatic situation. Definite hydrological conditions must be given and immissions avoided. These conditions can be determined by hydrological and pedological field survey and peat parameters. Four of the most common situations of moor protection are shown tut model sections through a spring-water bog, a low moor, and a raised bog with and without peat cutting. Without protection zones, hydrological ones and against immission, residual parts of moors in Northwest Germany cannot be guaranted lasting. At last the question of the minimum dimensions of these zones for the protection of species and of whole areas is discussed. According to this the protection of many very small nature reserves is doubtful.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; Moor ; Torf ; Naturschutz ; peatland ; peat ; nature conservation
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 16
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Durch moortypisches Wetter eingestimmt, trafen sich die Mitglieder und Freunde der IMTG zu ihrem 7. Kongreß, der zugleich die 30-jährige Wiederkehr eines ersten Treffens von Experten der Moore und Torfe 1954 in Dublin feierte. Die internationale Moor- und Torffamilie ist inzwischen nach Zahl und Inhalt sowie ihren Statuten gewachsen. Etwa 400 Teilnehmer aus 25 Ländern wurden gezählt, leider weniger als ursprünglich erwartet. Sie verteilen sich wie folgt: EG-Länder 193 Teilnehmer, Skandinavien 103, Nordamerika 56, Osteuropa l9, Asien l7, Südamerika 8 und Afrika 3 Teilnehmer. Die Teilnehmerzahl spiegelt also auch in etwa die Bedeutung der Moorvorkommen in den Regionen wider. Die stärksten Delegationen kamen neben dem gastgebenden Irland (99) aus Finnland (69), Bundesrepublik Deutschland (40), Kanada (33), Großbritannien (27), U.S.A. (22). Besonders herzlich begrüßt wurden relativ große Gruppen aus der Volksrepublik China, Japan und Brasilien. [...]
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; peat ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 17
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Der 8 . Internationale Torfkongreß fand vom 14. - 21. August 1988 in Leningrad statt. Es war eine "Jubiläumstagung", denn bereits vor 25 Jahren entzückte die berühmte und ehemalige Metropole Peter des Großen zahlreiche Torffachleute aus aller Welt. Wenn nicht alle Veranstaltungen und Vorträge der Tagung immer gut besucht waren, so ist das unter anderem auch auf das Bedürfnis vieler Teilnehmer zurückzuführen, die zahllosen Schönheiten dieser Stadt kennenzulernen. Alle Stadtrundfahrten, Besichtigungen und Damentouren waren ausgebucht!
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; Tagungsbericht ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 18
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Die Kommission III/IPS veranstaltete mit Unterstützung der Niederländischen Bodenkundlichen Gesellschaft vom 24. bis 28.August 1981 in Wageningen ein Symposium, welches der Darstellung der besonderen geologischen Verhältnisse eines Küstenlandes, der Geschichte der holländischen Moorkultivierung und der derzeitigen Nutzungsprobleme in einer anthropogenen Niederungslandschaft diente, die bis zu 6 m unter dem Meeresspiegel liegt. Rd. 70 Teilnehmer aus 11 Ländern (Kanada, Finnland, Großbritannien, Irland, Israel, Norwegen, Polen, USA, UdSSR sowie den Niederlanden und der Bundesrepublik Deutschland waren der Einladung gefolgt. Von den 10 deutschen Teilnehmern waren 4 DGMT-Mitglieder. [...]
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; ddc:333.7313 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; peat ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 19
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Nahezu zwei Drittel aller Hochmoore und fast alle Niedermoore werden in Niedersachsen landwirtschaftlich − überwiegend als Grünland − genutzt. Aktuelle Nutzungsprobleme liegen z.Zt. innerbetrieblich im Bereich der Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit bei Anpassung an die gesamtwirtschaftliche Entwicklung. Kleine moorreiche Betriebe unterliegen dem Zwang zu höchster Flächenproduktivität. Mit Überschreiten einer Düngungsintensität von 200 kg/ha N und 80 kg/ha P2O5 entstehen hohe Gewässerbelastungen und verstärkter Torfschwund. Eine mehr konservierende Bodennutzung, z.B. durch Sanddeckkulturen wird empfohlen, anderenfalls sind die ökologisch tolerierbaren Grenzen der Intensivierung auf Moorschwarzkultur bald überschritten. Größere Betriebe mit geringeren Mooranteilen versuchen mit dem Ziel einer besseren Arbeitsproduktivität diese durch Tiefumbruch in ihr Mineralbodennutzungskonzept zu integrieren. Nur extensiv genutztes Moorgrünland genügt den Ansprüchen von Naturschutz und Landespflege. Entsprechende Zugeständnisse der Landwirtschaft im Nahbereich von Naturschutzgebieten machen als Ausgleich intensivere Nutzungen auf den übrigen Flächen erforderlich. Einer Zwischenabtorfung von Hochmoorkulturen kann landeskulturell nur zugestimmt werden, wenn die landwirtschaftliche Folgenutzung über eine Sandmischkultur zu einer wirklichen Standortsverbesserung führt.
    Description: About two third of the raised bog areas and nearly 100% of the fen areas in Lower Saxony are agriculturally used, mainly as grassland. Today actual problems in agricultural utilization of peatlands are internal problems of the farms in respect to the preservation of soil fertility along with the adaption to the general economical development. Small farms, rich in peatland, are forced to highest land productivity. However, a fertilizing intensity of more than 200 kg/ha nitrogen and 80 kg/ha phosphorus causes water contaminations and peat losses. A more conservative utilization of peatlands, e.g. by sand-cover cultivation, is therefore recommended. Otherwise an intensification of raised bog and fen utilization would soon exceed the ecologically allowable limits. Large farms with small amounts of peatland try to attain a better productivity of work by deep ploughing and integration of sand-mix cultivated peatlands into the conception of utilizing their mineral soils. The claims of nature conservation and landscaping are only satisfied in case of extensively used grassland on peat. Corresponding concessions of farmers to areas close to nature reserves require agreements for a more intensive utilization of other areas. An intermediate peat cutting on formerly cultivated raised bogs should only be allowed if deep ploughing and sand-mix cultivation creates a really improved soil for later agricultural utilization.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:630.914 ; Moor ; Torf ; Landnutzung ; peatland ; peat ; land use
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 20
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Jeweils zwischen den IMTG-Kongressen finden Kommissionssitzungen mit fachlichen Schwerpunktthemen statt. Aufgabe der Kommission III ist es, regionale Probleme der Kultivierung und Nutzung der verschiedenen Moorböden durch Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Gartenbau zu behandeln. Bereits 1974 hatte ein solches erfolgreiches Internationales Moorsymposium am gleichen Ort unter dem Leitthema "Probleme der Wasserregulierung auf Niedermoor" stattgefunden. Darüber hat W. BADEN in der Zeitschrift für Kulturtechnik und Flurbereinigung 16, 110-123, 1975, eine Nachlese veröffentlicht. [...]
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.7313 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Bodenkunde ; Landnutzung ; Landwirtschaft ; peat ; peatland ; soil ; land use ; agriculture
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 21
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Es wird über 5 Jahrzehnte Erfahrungen mit deutschem Sandmischkulturboden − einem anthropogenen Bodentyp − berichtet. Aus dem Ertragsverlauf werden die bodenbildenden Prozesse − Setzung, Homogenisierung, Humifizierung − deutlich. Der jeweilige Grad der Bodenentwicklung − von der rohen Mischung aus Torf und Sand zum ± humosen Sand − kann durch bodenchemische Untersuchungen z.B. Schweretrennung in CCl4‚C/N-Verhältnis‚ N-Fraktionierung, aktuelle/potentielle KAK dargestellt werden. Solche Untersuchungen können der objektiven Bewertung von Neukulturen und zur Steuerung ihrer Bodenentwicklung dienen.
    Description: It is reported on experiences with German sand-mix-culture soils within 50 years. The soil-forming processes − subsidence, homogenization, humification − are correlated with the development of the yields. The corresponding degrees of soil development − from a rough mixture of peat and sand to a ± humic sandy soil − can be shown by soil-chemical analyses like separation of particles with different densities in CCl4, C/N-ratio, N-fractionation, actual/potential CEC. Such investigations can be useful for the actual estimation of new cultures and the control of their development.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Bodenkunde ; peatland ; peat ; soil
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 22
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Die Sanierung der hypertrophierten, zunehmend verschlammenden Flachseen gelingt nur, wenn die verschiedenen Quellen des Nährstoffeintrags eingegrenzt werden können. Niedermoore sind während ihrer Entstehung durch Verlandung und/oder Versumpfung eine Falle (sink) für die im Torf akkumulierten Nährstoffe. Mit zunehmender Entwässerung und Nutzungsintensität werden die Torfe jedoch zur Quelle (source)von remineralisierten Nährstoffen. Es wird über die freisetzbaren Mengen an NO3-N und PO4-P unter Bezug auf langjährige Feldversuche des Bodentechnologischen Institutes Bremen berichtet. Bei intensiver landwirtschaftlicher Nutzung der Niedermoorböden werden mehr Nährstoffe freigesetzt als auch durch die Dauerkultur Grünland jährlich entzogen werden können. Bei relativ geringer Nitrat- und Phosphatauswaschung wird die Bedeutung der N-Inkorporierung bei der Humifizierung und der Denitrifizierung bei der Zersetzung der Torfe diskutiert. Der P-Austrag aus Niedermoorböden in das Grundwasser ist ähnlich niedrig wie aus Mineralböden. Hier gilt es vor allem die Verlagerung in die Oberflächengewässer durch Erosion zu vermeiden. Eine Torfsubstanz schonende Wirtschaftsweise ist eine Boden- und Gewässerschutzmaßnahme. Sie verlangt eine begrenzte Nutzungsintensität.
    Description: The rehabilitation of hypertrophied shallow lakes in which more and more sludge accumulates will be successful only if the nutrient input from different sources might be reduced. During their formation by sedimentation and subsequent peat formation or peat formation on paludified soils fens are a sink for nutrient accumulating in the peat. Due to increasing drainage and intense farming they become however a source of remineralized nutrients. Based on long-term trials of the Institute for Soil Technology Bremen an account is given of the remineralizable quantities of NO3-N and PO4-P. More nutrients are mineralized by intense agricultural use of fen soils than might be withdrawn annually even by permanent grassland. Considering the relatively low leaching of nitrate and phosphate the importance of N-incorporation during humification as well as the denitrification during peat decomposition is discussed. The P-leaching from fen soils into the ground water is similarly low as in mineral soils. The main task is above all to avoid a transfer into surface waters by erosion. Soil and water conservation means conservation of the peat substance. This demands a restricted intensity of land use.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:631.4 ; Bodenkunde ; Moor ; Torf ; soil ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 23
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Am Lago Argentino (Südpatagonien) wurden Moore entdeckt. Es erfolgte eine pflanzensoziologische Inventarisierung der rezenten Vegetation. Großrestuntersuchungen der Torfe ergaben Einblicke in die subfossile Vermoorung. Gegenwärtig werden die Moore von Kleinseggenrasen besiedelt, die auch in der Vergangenheit als torfbildende Vegetation vorhanden waren. Zusätzlich gab es moosreiche Quellfluren. Beide Pflanzengesellschaften haben mit der entsprechenden holarktischen Vegetation Übereinstimmungen.
    Description: At the Lago Argentino (South Patagonia) mires have been discovered. Plant associations have been examined. Macrofossil investigations produce the subfossil paludification. Mire are colonized by fine sedge associations. In the past there was the same peat forming vegetation. In addition there are spring pools with mosses. Both plant associations remind of the holarctic vegetation.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 24
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: In den Sanduntergrund einschneidende Entwässerungsgräben behindern eine Wiedervernässung von teilabgetorften Hochmooren. In Modellversuchen wurden verschiedene Materialien (Schwarztorf, Bunkerde, Bentonit) auf ihre Eignung als Material zur Grabenabdichtung überprüft. Dabei wurden verschiedene Abdichtungsprozesse - Verdichtung des Abdichtmaterials, - SenkundäreAbdichtumgdes Sanduntergrundes durch infiltriertes Material (mechanische Filterwirkung) untersucht. In den Modellversuchen erwiesen sich die Varianten "Schwarztorf, verdichtet" und "Sand/Bentonit-Gemisch" als praktikable Verfahren zur Grabenabdichtung. Sekundäre Abdichtungsprozesse konnten bei einigen Materialien (Schwarztorf-Suspension; Bunkerde) beobachtet werden, sie erwiesen sich bei kurzfristiger Betrachtung (10 Jahre) jedoch als zu uneffektiv.
    Description: Ditches cut into the sandy subsoil impede a rewetting of cutover peatlands. Different materials (black peat, top spit, bentonite)were tested for their suitability of sealing these ditches. Different sealing processes were examined - compaction of the material, - secondary sealing of the sandy subsoil by clogging with infiltrated material. The treatments "black peat-compacted" and "sand/bentonite-mixture"showed the best sealing properties. Secondary sealing by mechanical filtering was also observed for some other materials ("black peat-suspension", "top spit"), however the process of mechanical filtering is too ineffective in the short-term view (~10 years).
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; Moor ; Torf ; Naturschutz ; Wiedervernässung ; peatland ; peat ; nature conservation
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 25
    Publication Date: 2024-04-25
    Description: Geophysikalische Sensoren wie Erdgezeitengravimeter und Bohrlochneigungsmesser gehören zu den empfindlichsten mechanischen Meßgeräten, die gebaut werden. Sie zeichnen sich durch große Dynamik bei gleichzeitig extremer Breitbandigkeit aus. Vor allem diesen beiden Aspekten kann bei der konventionellen analogen Registrierung nicht immer Rechnung getragen werden. Deshalb wird mit dieser Arbeit die Einführung eines digitalen Registriersystems für diese Sensoren beschrieben, das moderne Konzepte der digitalen Datenerfassung und -Verarbeitung einsetzt. Bei zwei aktuellen Projekten in Skandinavien werden drei Askania Bohrlochneigungsmesser und ein LaCoste & Romberg Erdgezeitengravimeter betrieben. Bei der Installation in Norwegen geht es mit dem Einsatz von zwei Neigungsmessern um die Registrierung von Auflastsignalen durch einen Stausee und in Finnland soll mit der 3 Komponentenstation das gesamte Spektrum der Krustendynamik von Eigenschwingungen des Erdkörpers bis zu rezenten Deformationen auf gezeichnet werden. Es wird zunächst der Aufbau der Bohrlochneigungsmesser beschrieben und diskutiert, welche Signale in welchem Frequenzbereich gemessen werden können. Für die Vorbereitung dieser Arbeit wurden Modellrechnungen durchgeführt um über das tatsächliche Übertragungsverhalten im Bereich der Eigenperiode des Pendels mit und ohne Fesselung Auskunft zu erhalten. Die Überholung der Bohrlochneigungsmesser mit dem Ersatz des empfindlichen Original Vorverstärkers bilden den Abschluß der Pendelbeschreibung. Die Grundlagen des Meßprinzips der LaCoste & Romberg Gravimeter werden beschrieben und der analoge Eigenschwingungsfilter des Gravimeters untersucht. Für einen breitbandigen Datenkanal stellt sich bei einer Auflösung der Eigenschwingungssignale mit 72dB die Forderung nach einer Gesamtdynamik von 130dB. Bei der Darstellung der Grundlagen der digitalen Datenerfassung wird der Schwerpunkt auf die Beschreibung des Abtasttheorems gelegt und das Prinzip des Oversampling beschrieben. Die Umsetzung dieser Theorie in ein digitales Registriersystem mit einer Dynamik von 130dB bei einer Frequenzauflösung von .02 Hertz und dessen Einsatz im Gelände werden vorgestellt. Dabei wurde eine flexible Lösung gefunden, die sich ohne Probleme als Einkanalstation beim Gravimeter, oder als Mehrkanalsystem mit den Neigungsmessern konfigurieren läßt. Darüber hinaus werden zusätzliche Kanäle für meteorologischen Meßdaten bereitgestellt. Kurze Registrierbeispiele geben einen Eindruck von der Qualität der Rohdaten, und die Berechnung einiger Rauschspektren bestätigt, dass die geforderte Auflösung erreicht werden konnte. Beim Gravimeter konnten im Bereich von 102 bis 104 Sekunden
    Description: Geophysical sensors like earth tide gravity meters and borehole tilt meters belong to the group of most sensitive mechanical devices, being available today. Their main features include wide dynamic range and extreme broadband resolution. These aspects are not always taken into consideration when dealing with analogue recording systems. Therefore, this work introduces a digital recording system for the above mentioned sensors which includes the modern concept of data acquisition and data processing. Within the scope of two projects being carried out in Scandinavia, three Askania borehole tilt meters and one LaCoste & Romberg earth tide gravity meter have been put into operation. In Norway two tilt meters are recording the loading signal of a reservoir. In Finland, a three component station is recording the whole spectrum of crusta dynamics, ranging from free mode signals of the earth to active crustal deformation. After the mechanical construction of the tilt meter has been discussed and the expected signal- and frequency range evaluated, model calculations are presented in order to determine the true transfer property of the pendulum around its natural resonance frequency. The introduction of an improved preamplifier stage for the borehole tilt meter then terminates the chapter on tilt meters. In the following the principle of operation of the LaCoste & Romberg gravity meter and the analogue free mode filter are being discussed in detail. For a broadband data stream dissolving the free mode signal at 72dB, the total dynamic range requires 130dB. For a broader understanding the basics of digital data acquisition, the sampling theorem and what is called oversampling are discussed in more detail. Furthermore, a digital recording system with a dynamic range of 130dB (at a frequency resolution of .02Hz) and its performance under field conditions is described. In conclusion, the configuration of the system as single channel station (gravity meter) or multichannel station (tilt meter) is demonstrated. In addition to the already existing data channels other channels are available to include meteorological data. Finally, a few original recordings are presented to demonstrate the quality of the raw data sets. The computation of the noise spectra shows, it was possible to achieve the necessary resolution. The noise amplitudes of the gravity meter at the range of 102 - 104 seconds were less than 2 ngal/√Hz and about 10 ngal/√Hz for the pendula.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Geophysik ; Gravimeter
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 94
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 26
    Publication Date: 2024-04-25
    Description: Die Toskana ist die stärkste geothermische Anomalie auf dem europäischen Kontinent. In dieser Anomalie finden sich zahlreiche lokale geothermische Felder mit hoher Enthalpie, wie z.B. das Feld von Travale. In diesem geothermischen Feld, das im Era-Graben liegt, wurden in den Jahren 1980/81 elektromagnetische Messungen durchgeführt. Es war das Ziel der Untersuchungen, die Quelle und die Ursache dieser teilweise bekannten Anomalie zu finden. Hierzu sollte die Verteilung der elektrischen Leitfähigkeit in der Erdkruste bis in Tiefen der Kruste-Mantel-Grenze mit den Methoden der Magnetotellurik und Erdmagnetischen Tiefensondierung untersucht werden. Parallel dazu wurde die geothermische Anomalie von Travale mit einer Vielzahl weiterer elektromagnetischer, seismischer und geochemischer Methoden untersucht. Das Ziel, die geothermische Anomalie in der Erdkruste zu lokalisieren, war nicht einfach zu erreichen. Deshalb war es notwendig, ein Modell der Anomalie zu erarbeiten, aus dem die Lokalität folgen sollte. Vor angegangene elektromagnetische Untersuchungen (HAAK & SCHWARZ 1981) hatten gezeigt, daß nahezu das gesamte Gebiet der Toskana als eine Anomalie der elektrischen Leitfähigkeit anzusehen ist: Gutleitende Deckschichten, mit bis zu 10 km Mächtigkeit, werden von einem hochohmigen Basement unterlagert. An einigen Meßorten deutet sich der Übergangsbereich Kruste / Mantel - in einer Tiefe zwischen 20 und 30 km - durch eine Zone hoher Leitfähigkeit an. Dieser Bereich zeichnet sich durch Lamellen hoher und extrem niedriger seismischer Wellengeschwindigkeiten aus. Petrologisch kann dieses durch eine Wechsellagerung von basischem und saurem Material gedeutet werden. Die zeitlichen Variationen des elektrischen und magnetischen Feldes wurden im geothermischen Feld von Travale in einem breiten Periodenbereich von 6 - 10.000 s registriert. Die Meßorte liegen überwiegend auf zwei Profilen, eines verläuft parallel zum Era-Graben aus der Anomalie heraus nach NW, das zweite schneidet die Anomalie senkrecht zum Graben. Der Meßpunktabstand war mit einigen hundert Metern bis zu mehreren Kilometern sehr dicht, um möglichst alle lateralen Variationen der scheinbaren spezifischen Widerstände beobachten zu können. Es zeigte sich, daß die lateralen Variationen der spezifischen Widerstände im Gebiet von Travale sehr groß waren. Bis zu Perioden von 50-100 s ist der Era-Graben die dominierende zweidimensionale Leitfähigkeitsstruktur. Die gemessenen scheinbaren spezifischen Widerstände sind bei längeren Perioden durch dreidimensionale Leitfähigkeitsstrukturen verzerrt. Die scheinbaren elektrischen Widerstände sind innerhalb der geothermischen Anomalie mit Werten bis zu 50 Qm äußerst klein, während sie nördlich des geothermischen Feldes auf 100-300 Qm ansteigen, um dann etwa 7 km NW der Anomalie wieder deutlich abzufallen. Selbst in der tieferen Kruste werden keine höheren Widerstände angetroffen. Die integrierte Leitfähigkeit weist das geothermische Feld ebenso als eine Anomalie der elektrischen Leitfähigkeit aus, während nördlich davon die "hochohmige Barriere" bestätigt wurde. Aus den Ergebnissen der Seismik und Magnetotellurik wurde ein Modell für die geothermische Anomalie von Travale und die Toskana abgeleitet, das sich in drei Stockwerke gliedert: - Das unterste Stockwerk, die Übergangszone zwischen Oberem Mantel und Unterkruste in 20-30 km Tiefe ist die Quelle auf steigender heißer Gase und Flüssigkeiten. Die Temperatur beträgt etwa 700° C. - Das mittlere Stockwerk ist von tief reichenden, vertikalen Störungen durchsetzt, die einen konvektiven Wärmetransport durch die hydrothermalen Phasen in das oberste Stockwerk erlauben. Im Gebiet von Travale hat sich durch längs- und zum Era-Graben querstreichende Störungen eine ausgeprägte Schwächezone in der Kruste gebildet, die einen besonders intensiven Wärmetransport zuläßt. Der Temperaturgradient wird mit 15° C/km angenommen. - Das oberste Stockwerk besteht aus Sedimenten und kristallinen Formationen, die im wesentlichen von horizontalen Abscherungs- und Störungsflächen durchzogen sind, in denen hydrothermale Phasen zirkulieren. Innerhalb der Basements hat sich so ein zweites Reservoir ausgebildet, welches das bekannte geothermische Reservoir in den Karbonaten in Tiefen von 1-2 km durch ein ausgeprägtes Bruchsystem speist. Die Temperatur ist in 4 km Tiefe mit 400° C sehr hoch. Die augenblicklich geförderten heißen Gase und Wässer sind meteorologischen Ursprungs und werden an der Oberkante des toskanischen Basements aufgeheizt. Aus tektonischer Sicht besteht das oberste Stockwerk aus allochthonen Decken, die während der Orogenese über die Toskana hinweggeschoben wurden. Dieser tektonischen Kompressionsphase folgte eine Phase starker lateraler Dehnungen, die bis heute andauern. Das System von Grabenbrüchen und tiefgreifenden Verwerfungen ist Ausdruck dieser Dehnungstektonik. Die damit verbundenen Störungszonen tragen zu einer Entwässerung und Entgasung der tiefen Erdkruste bei und lassen die hydrothermalen Phasen in das oberste Stockwerk aufs teigen. In ausgeprägte Schwächezonen, die die gesamte Kruste durchziehen und die durch undurchlässige Schichten nach oben abgeschlossen werden, kann sich so ein geothermisches Reservoir ausbilden.
    Description: Tuscany is the strongest geothermal anomaly in continental Europe. Numerous local high enthalpy geothermal fields are to be found within this anomaly, e.g. the Travale field. Electromagnetic soundings have been carried out in this geothermal field, which lies in the Era-Graben, in the years 1980 and 1981. The aim of this study was to find the origin as well as the cause of this partly known anomaly, using the methods of magnetotelluric- and geomagnetic depth soundings to study the distribution of electrical conductivity in the earth's crust downwards to the crust/mantle boundary, at least. Parallel to this study the geothermel anomaly of Travale has been studied with the help of various other methods, including electromagnetic, seismic and geochemical surveys. To localize the geothermal anomaly in the earth's crust was not an easy task. Therefore it seemed to be necessary to develop a model of the anomaly, first, and then to localize it. Earlier electromagnetic investigations (HAAK & SCHWARZ 1981) have shown, that nearly the whole area of Tuscany corresponds to an electrical conductivity anomaly: A well conducting cover, reaching down to 10 km depth is underlain by a high resistive basement. At some places within the geothermal anomaly a zone of high conductivity has been found at the depth of the crust/mantle-boundary (between 20 and 30 km) . Seismic refraction measurements are indicating a wide transition zone between the crust und upper mantle, displayed by alternating high- und extreme low-velocity layers. The time-varying electric- and magnetic fields have been recorded in the Travale area in a broad period range from 6-10.000 s, mainly on two profiles, the one parallel, the other perpendicular to the Era-Graben. The stations have been very close to each other, spacings varied between some hundreds of meters and a few kilometers, to study lateral variations of apparent resistivities within the Graben. In deed, lateral variations of apparent resistivities have been very large in the Travale area. Up to 50-100 s the Era-Graben is the dominating 2D-structure, but for longer periods of investigation the three-dimensionality of the electrical conductivity structure has to be considered. The apparent resistivities inside the geothermal anomaly are extremely low, reaching not more than 50 Gm, even in the lower crust, whereas going up to 100-300 firn north of the geothermal field. Further to NW apparent resistivities are coming down again to 5-5o Gm. Total conductance as well indicates the geothermal field as a local conductivity anomaly, whereas more to the north the poorly conducting "barrier" has been confirmed. Based on the results of the magnetotelluic soundings and those of the seismic survey a geothermal model for the anomaly of Travale as well as for Tuscany has been developed. The crust is built up by 3 stories: - The lowermost story of the transition from the mantle to the crust at 20-30 km depth has to be regarded as the origin of hot gases and fluids. Temperature amounts to 700° C. - The central story is more or less fractured vertically so that pathways allow convective transport of heat by means of hydrothermal fluids to the upper story. In the Travale area a weak crustal zone of faults crossing over has developed, allowing the transport of heat to be very intensive. The temperature gradient is assumed to reach not more than 15° C/km. - The uppermost story consists of sediments and more or less horizontally fractured crystalline formations, filled with hot, circulating fluids. Within the basement a second reservoir has evolved, which feeds the known geothermal reservoir in the carbonate series at 1-2 km depth through fractures and cracks in the top of the basement. The temperature of about 400° C in 4 km depth is extremely high. The actually exploited hot gases and fluids are of meterological origin and heated up at the top of the basement. From the tectonic point of view, the uppermost story consists of allochthonous nappes shifted across Tuscany during orogenesis. This compressive tectonic deformation was followed by strong dilatational forces, which are still active in the whole crust, expressed by the features of graben structures and deep reaching faults. This process gives volatiles and water generated by dehydration in the deep crust the chance to rise to the uppermost story. A basement fractured at the top and an impermeable cover in the uppermost layer will then favour the development of a geothermal reservoir.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Geophysik ; Geothermie ; Magnetotellurik
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 103
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 27
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-29
    Description: Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur Gezeitenforschung im allgemeinen, und zur Überprüfung von Meeresgezeitenmodellen in Südskandinavien im speziellen dar. Die relativ gut bekannten Krusten- Mantelstrukturen im Bereich Dänemarks ermöglichen die Interpretation von beobachteten ozeanischen Auflasteffekten, hinsichtlich der Beurteilung verschiedener Meeresgezeitenmodelle. Mit zwei ASKANIA Gravimetern und einem LaCoste & Romberg Erdgezeitengravimeter wurden Gezeitenregistrierungen an sieben verschiedenen Orten in Dänemark durchgeführt. Der Auflasteffekt für die Hauptpartialtide M2 liegt zwischen 0.75 μgal und 1.40 μgal, sowie 52° und 87°, wobei die größten Amplituden in Südwest - Jütland beobachtet wurden. Der Effekt klingt nach Norden und Osten, mit zunehmender Entfernung von der Deutschen Bucht ab. Neben der Gezeitenanalyse wurden die Registrierungen auf nicht lineare Einflüsse des Wattgebietes und auf Effekte von windfeld verursachten Auflasten untersucht. In den küstennahen Stationen Varde und Møgeltdnder lassen sind keine signifikanten "höheren Harmonischen" der Hauptgezeitenwellen nachweisen. Allerdings kann der spektrale Nachweis eines periodischen Signals (3 Stunden, 15 Minuten) in der Registrierung aus Møgeltdnder erbracht werden. Für drei Sturmfluten mit extremen Wasserständen wurden die Einflüsse auf die Gravimeterregistrierungen untersucht. Mit der Einschränkung, daß die Gerätedrift nicht genau genug bekannt ist, lassen sich größere Driftgradienten ca. einen Tag vor und einen Tag nach den maximalen Wasserständen feststellen. Die theoretischen Auflasteffekte wurden nach dem Algorithmus von FARRELL (1972) berechnet. Vor den Modellrechnungen wurde untersucht, in welchem Maße die Ergebnisse von der Wahl des Erdmodells und der Modellierung der regionalen und lokalen Geologie abhängen. Der Einfluß des Erdmodells ebenso wie der Krusten- Mantelstruktur auf den theoretischen Auflasteffekt ist mit ca. 5 % äußerst gering. Für die Überprüfung der Meeresgezeitenmodelle wurden theoretische Auflasteffekte mit den Modellen von Schwiderski, Mathisen, Flather und des Deutschen Hydrographischen Instituts (DHI) berechnet und mit den beobachteten Auflasteffekten verglichen. Es zeigt sich, daß bei der Verknüpfung, Modifikation und Erweiterung von Meeresgezeitenmodellen die Konservierung der modellierten Wassermasse eine wesentliche Rolle spielt. Der regionalen Fragestellung entsprechend wurde die Massenkonservierung der adaptierten Meeresgezeitenmodelle als Normierung auf Schwiderski’s Modell der Nordsee realisiert. Dies bewirkt eine deutlich bessere Übereinstimmung von modelliertem und beobachtetem Auflasteffekt. Die Modellrechnungen bestätigen vor allem das vom DHI verwendete Meeresgezeitenmodell für die Deutsche Bucht. Eine Modellerweiterung für den Skagerrak, Kattegat, Beltsee und südliche Ostsee, sowie eine Verfeinerung der Gridstruktur an der Nordseeküste erhöhen zusätzlich die Korrelation von theoretischem und beobachtetem Auflasteffekt. Dieses Meeresgezeitenmodell ist in Kapitel 6.4.6 beschrieben und im Anhang (Kapitel 13.6) in dem von Schwiderski verwendeten Format wiedergegeben und kann für Auflastberechnungen in Südskandinavien, auch hinsichtlich der Korrektur geodätischer Messungen, herangezogen werden. Bei der Interpretation der Ergebnisse wurde versucht, Hinweise über die Richtung möglicher Verbesserungen der Meeresgezeitenmodelle der Deutschen Bucht und der östlichen Nordsee heraus zuarbeiten. Hierbei ist einerseits die Methode zur Ausgleichung von Restvektordifferenzen zwischen den Stationen eingesetzt worden, andererseits wurden ca. 150 Modellrechnungen mit schrittweise modifizierten Amplituden und Phasen der Meeresgezeitenmodelle für die genannten Meeresgebiete gerechnet. Die Ausgleichung führt bei unveränderten Phasen der Modelle zu einer Vergrößerung der Amplituden in der Deutschen Bucht und einer Amplitudenverminderung in der östlichen Nordsee. Die Summe der Restvektordifferenzen zwischen den Stationen wird dabei von 0.5 pgal auf 0.2 pgal reduziert. Die systematische Variation der Amplituden und Phasen der Meeresgezeitenmodelle der Deutschen Bucht, der östlichen Nordsee und des Nordsee Küstenbereichs ergibt eine Verringerung der mittleren Restvektoramplitude von 0.22 μgal auf 0.15 μgal bei größeren Phasen der Modelle (Östliche Nordsee und Schelfgebiet +20°, Deutsche Bucht +10°) und einer Verringerung der Modellamplituden (östliche Nordsee -5 cm, Schelf -20 cm und Deutsche Bucht -10 cm). Diese Resultate können als Randbedingungen für ozeanographische Überlegungen zur Verbesserung der Meeresgezeitenmodelle genutzt werden.
    Description: This work is a contribution to general tidal research and specially to the investigation of ocean tide models in the area of South Scandinavia. The relatively well known crust - mantel structures in the region of Denmark enable the interpretation of observed ocean load effects with regard to view of different ocean tide models. Earth tide measurements were carried out with two ASKANIA gravimeters and one LaCoste & Romberg Earth tide gravimeter at seven different stations in Denmark. The load effect of the main tidal wave M2 is between 0.75 μgal and 1.40 μgal, with 52° to 87° phase; highest amplitudes were observed in Southwest Jutland. The effect is decreasing to north and east with larger distance to the German Bight. In addition to the Earth tide analysis, the recordings were investigated with regard to non-linear influences, due to tidal water level changes in the coastal area, and to loading effects during storms and windfields. For the coastal stations Varde and M0gelt0nder no significant higher harmonicals of the main tidal waves were found. But the spectral investigation of the record at M0gelt0nder shows a periodical signal of 3 hours and 15 minutes. The theoretical load effect was calculated according to the method of FARRELL (1972). Before the model calculations, the influence of the chosen earthmodel and the modelled regional and local geology was investigated. The effect due to changes in the earthmodel or to the structure of the crust to the theoretical load effect is very small with about 5 %. For reviewing the ocean tide models, the theoretical load effects of the models from Schwiderski, Mathisen, Flather and the German Hydrographical Institute (DHI) were calculated and compared with the observed load effects. It was shown that for the adaption, modification and extension of ocean tide models, the conservation of water, moved by tides, playes a decisive role. Corresponding to the regional question the massconservation of the adapted ocean tide models were realized as normalisation to Schwiderski’s model for the North Sea. This produces an increased agreement of the theoretical and the observed load effect. The model calculations confirm especially the ocean tide model of the DHI. The extension of the model for the Skagerrak, Kattegat, Belt Sea and South Baltic Sea and the refined gridstructure of the North Sea coast leads to further improvement of correlation between theoretical and observed load effects. This model is described in chapter 6.4.6 and reproduced in the appendix (chapter 13.6) in the format applied by Schwiderski. The ocean tide model can be used for load calculations in South Scandinavia and for correction of geodetical precise measuremants. The interpretation of the results was carried out in order to find out the requirements of possible improvements for the ocean tide model (M2) of the German Bight and the East North Sea. On the one side the method for the adjustment of the rest vectors between the stations was used, on the other side 150 model calculations were carried out by varying the amplitudes and phases of the ocean tide models for the mentioned sea areas. The adjustement leads with constant model phases to increased amplitudes in the German Bight and decreased amplitudes in the East North Sea. The sum of the restvector differences between the stations was reduced from 0.5 μgal to 0.2 μgal. But the systematical variation of the amplitudes and phases for the ocean tide models of the German Bight, the East North Sea and the coastal area at the North Sea leads to a reduced mean restvector amplitude from 0.22 pgal to 0.15 pgal with increased model phases (East North Sea and Shelf Area +20°, German Bight +10°) and decreased amplitudes (East North Sea -5 cm, Shelf Area -20 cm and German Bight -10 cm). These results can be used as boundary conditions of oceanographical considerations for the improvement of ocean tide models.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Geophysik ; Gravimetrie
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 148
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 28
    facet.materialart.
    Unknown
    Friedr. Vieweg & Sohn, Braunschweig
    In:  SUB Göttingen | 8 GEOGR PHYS 203
    Publication Date: 2024-04-30
    Description: Dieser Band enthält 72 Beiträge zu Themengebieten der Physik der festen Erde, des magnetischen und elektrischen Felds der Erde, der Physik der Atmosphäre sowie der Angewandten Geophysik, veröffentlicht durch die Deutsche Geophysikalische Gesellschaft in den Jahren 1928.
    Description: 〈html〉 〈body〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0004.pdf"〉Titelseite〈/a〉〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0005.pdf"〉Gezeitenerscheinungen in der Atmosphäre〈/a〉〈br〉(Bartels, J.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0006.pdf"〉Erdmagnetische Säkularvariation und die Orientation alter Kultbauwerke〈/a〉〈br〉(Wehner, H.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0007.pdf"〉Über die Tiefenwirkung bei geoelektrischen Potentiallinienmethoden〈/a〉〈br〉(Hummel, J. N.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0008.pdf"〉Überblick über den Gang der magnetischen Vermessung der Ostsee〈/a〉〈br〉(v. Gernet, A.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0009.pdf"〉Die Wirkung der Kontinente und Ozeane auf die Differenz 〈i〉B – A〈/i〉 der Hauptträgheitsmomente der Erde im Äquator〈/a〉〈br〉(Gutenberg, B.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0011.pdf"〉Bemerkungen zu H. v. Iherings Kritik der Theorien der Kontinentverschiebungen und der Polwanderungen〈/a〉〈br〉(Wegener, A.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0012.pdf"〉Berichtigung〈/a〉〈br〉(Jung, K.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0013.pdf"〉Illustration〈/a〉〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0014.pdf"〉Über die Polhöhenschwankungen infolge der Lorentz-Kontraktion der Erde〈/a〉〈br〉(Courvoisier, L.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0015.pdf"〉Zum Uhrvergleich auf drahtlosem Wege nach der Koinzidenzhörmethode〈/a〉〈br〉(Martin, H.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0016.pdf"〉Physikalische Grundlagen einer neuen geoelektrischen Aufschlußmethode〈/a〉〈br〉(Hummel, J. N.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0017.pdf"〉Untersuchung der Potentialverteilung für einen speziellen Fall im Hinblick auf geoelektrische Potentiallinienverfahren〈/a〉〈br〉(Hummel, J. N.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0018.pdf"〉Mächtigkeitsbestimmung von Deckschichten über Spalten durch Radioaktivitätsmessungen〈/a〉〈br〉(Koenigsberger, J.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0019.pdf"〉Zur Frage der regionalen, magnetischen Anomalien Deutschlands, insbesondere derjenigen Norddeutschlands〈/a〉〈br〉(Reich, H.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0021.pdf"〉Untersuchungen über die seismische Bodenunruhe kurzer Periode〈/a〉〈br〉(Schneider, W.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0022.pdf"〉Zur Theorie elektrischer Bodenforschung〈/a〉〈br〉(Heine, W.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0023.pdf"〉Emil Wiechert †〈/a〉〈br〉(Angenheister, G.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0024.pdf"〉Die topographische Reduktion bei Drehwagenbeobachtungen〈/a〉〈br〉(Numerov, B.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0025.pdf"〉Angewandte Seismik (Zusammenfassender Bericht über Arbeiten von 1921 bis 1928)〈/a〉〈br〉(v. Schmidt, O.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0027.pdf"〉Le problème des microséismes à groupes〈/a〉〈br〉(Gherzi, E.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0028.pdf"〉Zur Empfindlichkeitsbestimmung von magnetischen Variometern und zur Eichung der magnetischen Felder von Spulen〈/a〉〈br〉(Koenigsberger, J.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0029.pdf"〉Die Schrumpfungsgeschwindigkeit des Erdradius aus astronomischen Beobachtungen〈/a〉〈br〉(Meyermann, B.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0030.pdf"〉Über eine Verbindung zwischen den mondentägigen und den sonnentägigen Variationen der magnetischen Deklination〈/a〉〈br〉(Egedal, J.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0031.pdf"〉Die Zone der anormalen Hörbarkeit im kleinen〈/a〉〈br〉(Hiller, W.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0032.pdf"〉Mitteilungen〈/a〉〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0033.pdf"〉Ein graphisches Verfahren für Drehwagenmessungen zur Berechnung der Geländewirkung und der Wirkung beliebig gestalteter Massenkörper〈/a〉〈br〉(Haalck, H.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0035.pdf"〉Beiträge zur geoelektrischen Methode〈/a〉〈br〉(Hummel, J. N.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0036.pdf"〉Zum Uhrvergleich auf drahtlosem Wege nach der Koinzidenzhörmethode〈/a〉〈br〉(Mahnkopf, H.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0037.pdf"〉Berichtigung〈/a〉〈br〉(Meyermann, B.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0038.pdf"〉Zur Frage nach der Ursache von lokalen gravimetrischen und erdmagnetischen Störungen und ihre wechselseitigen Beziehungen〈/a〉〈br〉(Haalck, H.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0040.pdf"〉Gemeinschaftliche Arbeit zwischen Seismologen und Baufachmann zur Verringerung von Erdbebenschäden〈/a〉〈br〉(Briske, R.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0042.pdf"〉Feldapparatur zur Registrierung von Zeitzeichen〈/a〉〈br〉(Köhler, R.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0043.pdf"〉Über die Schmidtsche Methode der Bestimmung der Parameter von Stabmagneten〈/a〉〈br〉(Bock, R.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0046.pdf"〉Referate der Vorträge auf der Tagung der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft in Hamburg vom 19. bis 21. September 1928〈/a〉〈br〉(Koenigsberger, J.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0048.pdf"〉Die Seismizität der Ozeane und Kontinente〈/a〉〈br〉(Tams, E.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0049.pdf"〉Bodenunruhe durch Brandung und durch Frost〈/a〉〈br〉(Gutenberg, B.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0050.pdf"〉Beitrag zur Schallausbreitung in der Atmospähre〈/a〉〈br〉(Kölzer, J.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0051.pdf"〉Das Magnetfeld einer elektrischen Strömung im anisotropen leitenden Halbraum〈/a〉〈br〉(Müller, M.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0052.pdf"〉Die geführten elastischen Zweimittel-Wellen〈/a〉〈br〉(Uller, K.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0053.pdf"〉Vom Jahre 1922 an im südlichen Norwegen aufgenommene Nordlichtphotogramme〈/a〉〈br〉(Störmer, C.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0055.pdf"〉Zur Frage nach der Ursache von lokalen gravimetrischen und erdmagnetischen Störungen und ihre wechselseitigen Beziehungen〈/a〉〈br〉(Haalck, H.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0057.pdf"〉Vorträge, gehalten auf der Tagung der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft vom 19. bis 21. September 1928〈/a〉〈br〉(Seilkopf, H.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0060.pdf"〉Statistische Mechanik der Atmosphäre〈/a〉〈br〉(Baur, F.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0061.pdf"〉Das Schwadorfer Beben vom 8. Oktober 1927〈/a〉〈br〉(Conrad, V.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0062.pdf"〉Das Periodogramm der internationalen erdmagnetischen Charakterzahlen〈/a〉〈br〉(Wenzel Pollak, L.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0064.pdf"〉Der Stand der erdmagnetischen Forschung〈/a〉〈br〉(Schmidt, A.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0065.pdf"〉Magnetische Anomalien im westlichen Mecklenburg〈/a〉〈br〉(Schuh, F.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0066.pdf"〉Bemerkungen zur numerischen und graphischen Behandlung der Krümmungsgröße〈/a〉〈br〉(Jung, K.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0067.pdf"〉Der Wasserhaushalt der Antarktis in der Eiszeit〈/a〉〈br〉(Meinardus, W.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0068.pdf"〉Übersicht über Neuerscheinungen〈/a〉〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0069.pdf"〉Vortrage, gehalten auf der Tagung der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft vom 19. bis 21. September 1928〈/a〉〈br〉(Tams, E.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0071.pdf"〉Über kartographische Darstellung der Seismizität〈/a〉〈br〉(Renquist, H.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0072.pdf"〉Ergebnisse von Pilotaufstiegen im Gebiete von Island〈/a〉〈br〉(Georgi, J.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0073.pdf"〉Referat über die Polarfront- und Äquatorialfronttheorien〈/a〉〈br〉(Stüve, G.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0074.pdf"〉Die Messung der Horizontal- und der Vertikalintensität mit dem Magnetron〈/a〉〈br〉(Rössiger, M.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0075.pdf"〉Untersuchungen über die lokalen Schwankungen des Erdpotentials〈/a〉〈br〉(Stoppel, R.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0076.pdf"〉Klima und Klimatafel von Hamburg〈/a〉〈br〉(Perlewitz, P.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0077.pdf"〉Neue Ergebnisse über die Struktur des Windes (Vorläufige Mitteilung)〈/a〉〈br〉(Schmidt, W.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0079.pdf"〉Lokale und regionale magnetische Anomalien in Schleswig-Holstein〈/a〉〈br〉(Reich, H.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0080.pdf"〉Die optische Station in Simferopol〈/a〉〈br〉(Tichanowsky, J.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0081.pdf"〉Das Strömungssystem der Luft über dem tropischen Atlantischen Ozean nach den Höhenwindmessungen der Meteor-Expedition〈/a〉〈br〉(Kuhlbrodt, E.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0082.pdf"〉Ergebnisse und Aufgaben der meteorologischen Strahlungsmessungen〈/a〉〈br〉(Süring, R.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0083.pdf"〉Ergebnisse von Drehwaagemessungen in Schlewig-Holstein〈/a〉〈br〉(Jung, K.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0085.pdf"〉Aufsätze〈/a〉〈br〉(Lotze, F., Brockamp, B., Haalck, H., Myrbach, O., Whipple, Cabannes, J., Dufay, J., Gherzi, E., Pochettino, A., Rostagni, A.)〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0096.pdf"〉Mitteilungen〈/a〉〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0097.pdf"〉Autorenverzeichnis〈/a〉〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0098.pdf"〉Sachverzeichnis〈/a〉〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0099.pdf"〉Literaturverzeichnis〈/a〉〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0100.pdf"〉Geophysikalische Berichte〈/a〉〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN101433392X_0004/LOG_0101.pdf"〉Register der Goephysikalische Berichte〈/a〉〈/li〉 〈/body〉 〈/html〉
    Description: research
    Description: DGG, DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Physische Geografie ; Atmosphäre ; Aurora ; Deutschland ; Elektromagnetismus ; Erdbeben ; Geoelektrik ; Geomagnetismus ; Gravimetrie ; Gravitation ; Island ; Klima ; Meteorologie ; Norwegen ; Polwanderung ; Seismik ; Tektonik ; Zeit
    Language: German , English , French
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 29
    Publication Date: 2024-06-18
    Description: Der Bereich des Meßtischblattes 6311 Lauterecken im Saar-Nahe-Gebiet (SW-Deutschland) wurde anhand einer geologischen, ingenieurgeologischen, hydrogeologischen und morphologischen Untersuchung einer Stabilitätsanalyse der Hänge und Böschungen unterzogen, die durch die Verwertung klimatologischer Daten vervollständigt wurde. Das Ergebnis liegt in einer Stabilitätskarte sowie in einer Analyse der gesammelten Daten vor. Soweit die Untersuchung des Modellgebietes von ca. 130 km21 Größe (etwa 5% der Fläche des Saar-Nahe-Gebietes) eine Antwort zuläßt, sind Hänge und Böschungen im sedimentären Rotliegenden des Saar-Nahe-Gebietes bereits ab 7° Hangneigung potentiell rutschgefährdet. Das rutschgefährdete Areal umfaßt etwa 10% der untersuchten Fläche. Ca. 2,6% wurden von Massenbewegungen betroffen. Kriechen und Gleiten sind die häufigsten Arten der Massenbewegungen. Die beteiligten stratigraphischen Einheiten sind neben den Deckschichten die Quirnbacher, Jeckenbacher und Lautereckener Schichten des Unteren Rotliegenden. Künstliche Böschungs-, An- und Einschnitte in den für das Unterrotliegende charakteristischen Wechsellagerungen von Ton-, Schluff- und Sandsteinen, stellen ein permanentes Stabilitätsproblem dar.
    Description: Abstract: This report deals with the analysis of stability of slopes which occur on the map of Lauterecken, Saar-Nahe-area, SW-Germany. A geological, engineering geological, hydrogeological and morphological study was made, additionally, climatological data were taken into account; the results of it are analyzed and plotted in a stability map. Conclusions: Taking the regarded territory of approximately 130 km2 (about 5% of the area of the Saar-Nahe-area), it can be stated that slopes in the Saar-Nahe-area are potential landslide areas, if the inclination of the slopes is 7° or more. Within an area of 10% landslides are probable to take place. Within 2,6% mass movements happened or are going on. Creep and sliding are the most abundant forms of mass movements. Slope instability occours preferentially in weathered rocks, Quirnbach beds, Jeckenbach beds and Lauterecken beds of the Lower Permian. Steep roadcuts occurring in alternating sandstone and siltstone beds are very likely to cause stability problems.
    Description: research
    Keywords: ddc:550 ; Rutschungen ; Saar-Nahe-Becken ; TK 6311 ; Rotliegend
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 30
    Publication Date: 2024-07-03
    Description: Bei der Auswertung von' Fernerkundungsdaten wurde bisher davon ausgegangen, daß die untersuchten Objekte angenähert LAMBERT'sch reflektieren. Daß diese Annahme für Pflanzen falsch ist, wurde schon vor über 10 Jahren erkannt und seitdem mehrfach systematisch untersucht. In der vorliegenden Arbeit wurde in grundlegender Weise das Reflexions verhalten von natürlichen Gesteinsoberflächen untersucht. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Richtungsverteilung der reflektierten Strahlung unter verschiedenen geometrischen Bedingungen gerichtet. So wurde als Simulation der natürlichen Geländebedingungen, wie sie etwa in den Alpen vorliegen, der Beleuchtungswinkel, die Probenneigung und der Detektorstand systematisch variiert und der Einfluß dieser Veränderungen auf das Reflexionsverhalten der Gesteine registriert. Die meisten Messungen erfolgten im Labor mit Hilfe eines speziell für diesen Zweck konstruierten Meßtisches, Als Proben dienten natürliche Gesteinsproben, die vorher unter Geländebedingungen gemessen worden waren. Bei den meisten Proben handelte es sich um Karbonatgesteine; wenige Ausnahmen, wie z,B. Sandsteine, wurden als Sonderfälle studiert. Bei zahlreichen Vergleichs- und Kontrollmessungen wurde versucht, den Zusammenhang zwischen Labor- und Geländemessungen herzustellen, Als wichtigstes Ergebnis wurde nachgewiesen, daß die Reflexion bei keiner der untersuchten Proben dem LAMBERT‘schen Reflexionsgesetz folgt: Der Reflexionsfaktor hängt also von den geometrischen Bedingungen ab, bei denen die Messung erfolgte, Sonnenstand, Hangneigung und Detektorstand sind als zusätzliche Parameter zu berücksichtigen. Die Ursachen für diese Richtungsabhängigkeit der Reflexion sind einerseits die innere Struktur − also die Ausbildung von primären Reflexionsflächen, die sich auf die Gesteinsoberfläche durchprägen − und andererseits die Rauhigkeit oder Relieftiefe der Oberfläche. Die größten Abweichungen vom LAMBERT'schen Reflexionsverhalten wurden bei größeren Zenitdistanzen, besonders bei schrägem bis streifendem Lichteinfall beobachtet. Die Konsequenzen für die Bildverarbeitung sind eindeutig: Bei der Klassifizierung und Identifizierung von Gesteinen aus Fernerkundungsdaten muß das Geländerelief und die Beleuchtungssituation mit berücksichtigt werden. Schon die unterschiedliche Beleuchtung auf verschieden geneigte Flächen gleicher Oberfläche erzeugt unterschiedliche Grauwerte für die einzelnen Flächen. Das gilt für jede Oberfläche, unabhängig von ihrem Reflexionsverhalten. Das richtungsabhängige oberflächenspezifische Reflexionsverhalten bewirkt (je nach der Winkel Konfiguration) eine weitere Veränderung der Grauwerte. In dieser Arbeit wurde gezeigt, wie die Korrektur der Beleuchtungsverhältnisse mit Hilfe eines digitalen Geländemodells erfolgen könnte. Die aus einer topographischen Karte entnommenen Höhendaten bilden die Grundlage für eine radiometrische Reliefkorrektur, bei der die durch schräge Beleuchtung verfälschten Grauwerte so korrigiert werden, daß die Ergebnisse einer Aufnahme ohne Relief entsprechen. Somit sind alle korrigierten Aufnahmen, unabhängig vom Sonnenstand, untereinander vergleichbar. Die Wirkung der Korrektur wurde an einem Modellgelände demonstriert. Eine Korrektur von vollständigen Aufnahmen, wie z.B, ganzen LANDSAT-Szenen, war bis zur Fertigstellung der Arbeit wegen der begrenzten Rechnerkapazität noch nicht möglich. Mit einer erweiterten Rechenanlage wird es aber in Zukunft möglich sein, eine ganze Szene in Hinblick auf ihre Beleuchtungsverhältnisse zu korrigieren. Der nächste Schritt, die gesteinsspezifische Korrektur mit Hilfe der ermittelten Labordaten, kann dann ebenfalls mit Hilfe des digitalen Geländemodells erfolgen.
    Description: During the evaluation of Remote Sensing Data it has been assumed up to now that the examined objects reflect approximately with LAMBERT'S law. In the case of plants it has been recognized over ten years ago that this assumption is wrong and this has led to numerous systematic examinations. In the present thesis the basics of the reflective behavior of natural rock surfaces was studied. Special emphasis was placed on the directional distribution of the reflected radiation under various geometric conditions, Natural terrain conditions, as found for instance in the Alps, were simulated by systematic variation of the angle of illumination, the sample inclination and the position of the detector. The influence of these variations on the reflective behavior of rocks was registered. Most of the measurements were done in the laboratory with the help of an apparatus which was constructed for this specific purpose. Samples of natural rocks were used; these were measured previously in the terrain. Most of these samples were carbonates; a few exceptions, such as sandstone, were also studied. During numerous comparitive and verifying measurements it was attempted to establish the correlation between laboratory and terrain measurements. As prime result, it was shown that none of the examined samples followed LAMBERT’S law of reflection. The reflection factor, therefore, depends on the geometric conditions at the time of measurement. Additional parameters that have to be accounted for are: position of the sun, terrain inclination and position of the detector. The reasons for this directional dependency of the reflection are on one hand the inner structure, i.e. the formation of primary reflection surfaces, which are imprinted on the rock surface, and on the other hand the roughness or depth of relief of the surface. The largest deviations from LAMBERT'S reflective law were noticed at larger zenith angles, particularly for sloping to glancing illumination. The consequences for the image analysis are clear-cut: during the classification and identification of rocks using remote sensing data the terrain relief and the illumination conditions have to be taken into account. Even a varying illumination of tilted areas of identical surfaces results in different gray values for the individual areas. This is true for any surface, regardless of its reflective behavior. The surface-specific directional reflectance gives rise to a further change in the gray values (depending on the angle configuration). In this thesis it has been shown how a correction of the illumination can be achieved with the help of a digital terrain model. The elevation data extracted from a topographic map give the basis for a radiometric relief correction. The gray values falsified by sloping illumination are corrected, such that the result is an image without relief. Therefore all corrected images, independent of the position of the sun, are comparable. The effect of this correction was demonstrated using a terrain model. Complete images such as LANDSAT scenes could not be corrected in this manner at the time of completing this thesis due to limited computer capacity. With a larger computer it will be possible in future to correct complete scenes in regard to the illumination conditions. The next step, a rock-specific correction with the help of data established in the laboratory, can also be achieved with the help of the digital terrain model.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Gesteinsoberfläche ; Reflektometrie
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 94
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...