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  • 1
    facet.materialart.
    Unknown
    Publication Date: 2024-07-09
    Description: Der Kapuzinersandstein ist ein gelblich brauner bis tief dunkelrotbrauner Sandstein, der in einem eng begrenzten Gebiet am westlichen Rheingrabenrand bei Grünstadt/ Pfalz vorkommt. Es handelt sich um einen verfestigten Meeressand aus der Alzey-Formation des Oligozäns. Das Vorkommen beschränkt sich auf wenige Abbaustellen, deren Gewinnungstätigkeit seit etwa hundert Jahren erloschen ist. Die Körnungslinie der Sandsteine und die durch Eisen(hydr-)oxide verursachte Kornbindung ist erheblichen Schwankungen unterworfen. Hauptbestandteile sind Quarz und Gesteinsbruchstücke. Siliziumoxid und Eisenoxide machen mehr als 95 % der chemischen Zusammensetzung aus. Zahlreiche Profan- und Sakralbauten sowie die Burgruine Battenberg wurden unter teilweiser oder ausschließlicher Verwendung von Kapuzinersandstein errichtet.
    Description: Abstract: The yellowish-brown to dark red-brown coloured Kapuziner sandstone occurs within a small confined area at the western border of the Upper Rhine Graben near Grünstadt/Palatinate. It is considered as a coastal marine formation of Tertiary age (Alzey Formation, Oligocene). The extraction as a building stone ceased almost a hundred years ago and only a few relics of quarries are left today. The grain size of the sandstone varies on a large scale as well as the mechanical stability. Main components are quartz and rock fragments. Silicon oxide and iron oxides contribute more than 95 % to the chemical composition of the sedimentary rock. Multiple secular and sacred buildings as well as the Battenberg Castle have been erected partially or completely using Kapuziner sandstone .
    Description: research
    Keywords: ddc:553.53 ; Sandstein ; Pfalz ; Oberrheingraben ; Petrographie ; Geochemie ; Architektur ; Werkstein
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Hermann Löscher Das Erzgebirgische Bergrecht des 15. und 16. Jahrhunderts Urkundenbuch 1
    Publication Date: 2024-04-09
    Description: Entwurf der Bergordnung für den Schneeberg von Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht von Sachsen vom 12. Mai 1477. In 9 Artikeln wird versucht die zu diesem Zeitpunkt chaotischen Zustände auf dem Schneeberg zu regeln. Der Schneeberg wird in Viertel aufgeteilt. In den 10 Paragraphen des Anhangs werden die Viertelmeister genannt und die Eide der Viertelmeister, Schichtmeister, Hutleute und Steiger aufgeführt, sowie die 22 Schichtmeister namentlich verzeichnet.
    Description: source
    Keywords: ddc:343.077 ; ddc:622 ; Kurfürst Ernst ; Herzog Albrecht ; Schneeberg ; Silberbergbau ; Sachsen ; Bergordnung
    Language: German
    Type: doc-type:book , updatedVersion
    Format: 9
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  • 3
    facet.materialart.
    Unknown
    Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS)
    In:  IASS Report
    Publication Date: 2024-04-09
    Description: Die diesen Handlungsempfehlungen zu Grunde liegende Studie „Mehr Nachhaltigkeit im Quartier erzielen – Erfolgsfaktoren aus drei kommunalen Planungsprozessen“ (DOI: 10.48481/iass.2022.032) des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) ging der folgenden Frage nach: Wie gelingt es Kommunen, Quartiere mit einem hohem Nachhaltigkeitsanspruch zu planen, ohne die Qualitäten im Prozess zu verlieren?
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    facet.materialart.
    Unknown
    Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS)
    In:  IASS Study
    Publication Date: 2024-04-09
    Description: In dieser qualitativen Analyse dreier kommunaler Planungsprozesse wird das in Norderstedt entstehende Quartier „Grüne Heyde“ mit dem etwa gleichzeitig entstehenden Hamburger Stadtteil „Oberbillwerder“ sowie der lang zurückliegenden Planung des „Rotbäumlesfeldes“ in Ludwigsburg verglichen. In allen drei Fällen wurden besondere Ansprüche an die Nachhaltigkeit der Planungen gestellt und jeweils in unterschiedlichem Grade realisiert und durchgehalten. Die Studie arbeitet heraus, dass insbesondere der Zugriff auf verwaltungsexterne Kompetenzen, die explizite Heraushebung der Vorhaben als „Modelle“, der Bezug auf gesamtstädtisch-strategische Ziele sowie der Mut, beim Projektmanagement strukturell zu experimentieren, in einigen der Fälle zu einem ‚Mehr‘ an Nachhaltigkeit beitrugen bzw. dass diese Faktoren dort, wo sie fehlten, zu Risiken in der Planung führten. Eine strategisch durchdachte Bodenpolitik bildet einen weiteren Einflussfaktor, der sich aufgrund der Fallstudien solide bejahen lässt, während Öffentlichkeitskommunikation und -beteiligung in ihrer Auswirkung auf die städtebaulichen Qualitäten schwerer zu beurteilen sind. Der Studie separat zugeordnet ist ein Einleger mit Handlungsempfehlungen an kommunale Verwaltungen.
    Description: In this qualitative analysis of three municipal planning processes, the housing project “Grüne Heyde” in Norderstedt is compared with projects in Hamburg (“Oberbillwerder”) and Ludwigsburg (“Rotbäumlesfeld”). The former two are still being developed whereas the third was planned quite some time ago. In all three cases, special demands were made for sustainable planning which were carried out and maintained to different degrees. The study shows that especially making use of competencies external to public administration, the fact that the projects are explicitly called “models”, the reference to strategic goals for the city as a whole, and the courage to experiment structurally in project management contributed to “more” sustainability in some of the cases. On the other hand, these factors led to risks in planning where they were lacking. A strategically though-out land policy is another influential factor that can be solidly affirmed on the basis of the case studies; however, public communication and participation are more difficult to assess in terms of their impact on urban development qualities. The study is accompanied by an insert with recommendations for action for municipal administrations.
    Description: Cette analyse qualitative de trois processus de planification communaux compare le quartier “Grüne Heyde” en cours de réalisation à Norderstedt avec le quartier “Oberbillwerder” à Hambourg, qui a vu le jour à peu près au même moment, ainsi que la planification du “Rotbäumlesfeld” à Ludwigsburg, qui remonte à plus longtemps. Dans les trois cas, des exigences particulières ont été posées à la durabilité des planifications, qui ont été réalisées et maintenues à des degrés divers. L'étude montre que le recours à des compétences externes à l'administration, la mise en avant explicite des projets en tant que “modèles”, la référence à des objectifs stratégiques pour l'ensemble de la ville ainsi que le courage d'expérimenter des structures de gestion de projet ont contribué dans certains cas à un “plus” en matière de durabilité ou que ces facteurs ont entraîné des risques dans la planification lorsqu'ils faisaient défaut. Une politique foncière stratégiquement réfléchie constitue un autre facteur d’une influence positive sur la durabilité de ces études de cas, tandis que la communication et la participation du public sont plus difficiles à évaluer dans leur impact sur les qualités urbanistiques. L'étude est accompagnée d'un encart contenant des recommandations d'action pour les administrations communales.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ
    Publication Date: 2024-02-01
    Description: Die öffentliche Debatte um Gentechnik ist von Unsicherheiten und Unklarheiten geprägt. Im Fokus steht dabei ihr Einsatz in der Landwirtschaft. Wie lässt sich die mehrheitliche Skepsis gegenüber Lebensmitteln erklären, die mithilfe von Gentechnik produziert werden?
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    Publication Date: 2023-12-06
    Description: Für das Bundesland Rheinland-Pfalz wurden erstmals Ingenieurgeologische Klassen für den Untergrund aufbauende Böden und Gesteine entwickelt. Grundlage hierfür ist die lithostratigraphische Generallegende aller geologischen Einheiten von Rheinland-Pfalz. Insgesamt wurden 21 Ingenieurgeologische Klassen für Lockergesteine, Halbfestgesteine und Festgesteine definiert. Bei der Entwicklung wurden rheinland-pfälzische Besonderheiten des geologischen Untergrunds berücksichtigt. Dies betrifft insbesondere die im Bundesland flächig verbreiteten Vulkanite. Mit den Ingenieurgeologischen Klassen sollen grundsätzliche flächenhafte Aussagen zum Baugrund (Bebaubarkeit) sowie zu verschiedenen Untergrundgefahren ermöglicht werden. Dies betrifft insbesondere die Anfälligkeiten des Untergrundes gegenüber Rutschungen, Setzungen, der Quell-/ Schrumpfempfindlichkeit, Erdfällen und der Verwitterung sowie das Vorhandensein organischer Anteile. Der Beitrag enthält ein erstes Beispiel für eine Ingenieurgeologische Karte und eine Karte der Rutschungsanfälligkeit für ein Gebiet im Mainzer Becken.
    Description: Abstract: For the first time engineering geological classes for the subsoils and rocks were developed for the federal state of Rhineland-Palatinate. The basis for this is the lithostratigraphic general legend of all geological units of Rhineland-Palatinate. A total of 21 engineering geological classes were defined for unconsolidated rocks, semisolidated rocks and solid rocks. Rhineland-Palatinate specifics of the geological subsurface were taken into account during the development. This concerns in particular the volcanic rocks which are widespread in the federal state. The engineering geology classes are intended to enable basic area-related statements to be made on the subsoil (buildability) as well as on various subsoil hazards. This concerns in particular the susceptibility of the subsoil to landslides, subsidence, swelling/shrinkage sensitivity, sinkholes and weathering as well as the presence of organic components. The paper contains a first example of an engineering geology map and a landslide susceptibility map for an area in the Mainz Basin.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3 ; Rheinland-Pfalz ; Ingenieurgeologie ; Baugrund
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 7
    Publication Date: 2023-11-28
    Description: Der Muschelsandstein im Abbaubetrieb bei Ralingen-Kersch hat neben mächtigen massigen Werksteinen auch vielfältige Fossilien und Lebensspuren geliefert. Sie werden beschrieben und abgebildet. Ein vollmariner, aber dennoch zeitweise sehr flachgründiger Ablagerungsraum bildet sich ab. Innerhalb der gallo-ardennischen Randfazies-Abfolge des Unteren Muschelkalks (mu) der Trier-Luxemburger Bucht markiert die Werksteinzone ein besonderes Intermezzo. Umgeben ist es von den Hinterlassenschaften starker Erdbeben-Ereignisse, die aus dem überregionalen plattentektonischen Geschehen der tieferen Trias resultierten. Die lateral und vertikal hoch variable, z.T. auch lückenhafte mu-Schichtenfolge des Trier-Luxemburgischen Beckenrands wird dargelegt. Sie kann in vier Sequenzen untergliedert werden, die im Wechselspiel tiefer und hoher (relativer) Meeresspiegelstände entstanden. Nicht nur eustatische Gegebenheiten, sondern vor allem auch tektonische Ereignisse waren dabei prägend. Zwei besonders stark regressive Zeitintervalle sind weiträumig durch die akzentuierte Vorschüttung terrigener Sande und Tone und durch basale Schichtlücken gekennzeichnet. Auch deutliche Transgressionsereignisse mit weitem Onlap sind litho- und biofaziell nachzuvollziehen. Anhand der Fazies- und Mächtigkeitsmuster der einzelnen Sequenzen werden ihre unterschiedlichen Subsidenzmuster rekonstruiert und erläutert. Sie belegen die Wichtigkeit von vertikalen Schollenbewegungen, wie es ähnlich auch schon im Buntsandstein der Fall gewesen war. Dies erweist sich hier am Westrand des mitteleuropäischen Beckens ebenso wie im östlichen Beckenrandbereich in Polen. Unterstützt durch die sequenzstratigraphische Methodik ergibt sich nunmehr eine genauere bio- und – vor allem – lithostratigraphische Interngliederung, die eine verbesserte Korrelation mit der mu-Schichtenfolge (in der Westpfalz und) im hessischen und mitteldeutschen Beckeninneren erlaubt. Der Schichtbereich der Werksteinzone von Kersch entspricht der Terebratelzone. Hier im Trier-Luxemburgischen Randbecken ist er als tektonisch initiierter Tiefstands- Systemtrakt (LST) oberhalb einer Sequenzgrenze zu bewerten.
    Description: Abstract: The succession of the Muschelsandstein in the quarry near Ralingen-Kersch has yielded thick and massive stones (freestones) as well as numerous ichnospecies and other fossils. They are described and illustrated here. A fully marine, but nevertheless temporary shallow sedimentation area is documented. This succession (Werksteinzone) marks a very special intermezzo within the local gallo-ardennic border facies of the Lower Muschelkalk (mu). It is surrounded by the remnants of strong seismic events, which resulted from supraregional plate tectonics in lower Triassic. The whole mu-succession of the basin margin around here is described. It is laterally and vertically varying and regionally somewhat incomplete. Now it can be separated into four stratigraphic sequences, which generated during the interplay of low and high (relative) sea levels. Not only eustatic circumstances but mainly tectonic events had been important. Two intervals of strong regressions are indicated by widely spread terrigenous sands and clays and by gaps in the geologic record. Remarkably onlapping transgressive episodes can be traced as well, by litho- and biofacial properties. The respective sequences show individual patterns of lithofacies and thickness. By that their subsidence patterns can be reconstructed and explained genetically. They prove the importance of vertical tectonics, just as in the preceding Buntsandstein. This can be observed here at the western margin of the mid european basin as well as at the eastern margin area in Poland. Supported by sequence stratigraphic means a more detailed internal division is possible, which allows a better correlation to the mu-succession (in western Palatinate and) in the inner basinal areas of Hesse and Central Germany. The stratigraphic range of the Werksteinzone in Kersch corresponds to the Terebratelzone of the inner basin. Here in the individually conditioned Trier-Luxemburg basin area it can be interpreted as a Lowstand Systems Tract (LST) overlying a tectonically induced sequence boundary.
    Description: 1. Einführung 2. Lithostratigraphie des Unteren Muschelkalks im Untersuchungsgebiet 3. Bio- und Ichnofazies bei Kersch 4. Seismite im Unteren Muschelkalk 5. Die Beckenentwicklung und Sequenzstratigraphie des Unteren Muschelkalks der Trier- Luxemburger Bucht im überregionalen Vergleich 5.1 Vorbemerkungen 5.2 mu1-Sequenz (M1a-Sequenz) 5.3 mu2-Sequenz (M1b-Sequenz) 5.4 Grenzbereich mu2-/mu3-Sequenz 5.5 mu3-Sequenz (M1c-Sequenz) 5.6 mu4-Sequenz (M1d-Sequenz) und der mu/mm-Grenzbereich Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3 ; Muschelkalk ; Eifel ; Lithostratigraphie ; Sequenzstratigraphie ; Fische ; TK 6205
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 8
    Publication Date: 2023-11-22
    Description: Im Grenzbereich der Gemarkungen von Gutenberg und Wallhausen (Rheinland- Pfalz, SW-Deutschland) werden seit vielen Jahrzehnten Kiese abgebaut, deren Genese und stratigraphische Stellung bislang ungenügend untersucht sind. Zur Klärung der Lagerungsverhältnisse wurden in dem Bereich zwei Profile aufgenommen und nach sedimentologischen und lithostratigraphischen Kriterien bearbeitet. In den Profilen können jeweils vier übereinander geschüttete Fining-upward- (FU 1 bis 4) und zwei darüber abgelagerte Coarsening-upward-Zyklen (CU 1 bis 2) unterschieden werden, die ausschließlich aus lokalen Komponenten aufgebaut werden und Ablagerungen eines kleinen Schwemmfächers darstellen. Die Genese des Schwemmfächers wird als Folge einer schwachen Anhebung des Hinterlands nördlich der Hunsrück-Südrand- Störung interpretiert. In beiden Profilen treten im Grenzbereich CU 1 / CU 2 Silikrete auf, die als Gutenberg-Bank bezeichnet werden. Nur im höheren Teil von FU 2 wurden zudem in beiden Profilen Saprolitgerölle nachgewiesen. Aufgrund der Zyklizität, der Silikretbildung und des Saprolitgeröllhorizontes können beide Profile korreliert werden. Die Schwemmfächerablagerungen sind aufgrund lithostratigraphischer und paläoklimatologischer Überlegungen sehr wahrscheinlich im tieferen Zancleum gebildet worden, die Silikretbildung wird in das mittlere Zancleum (4,3 bis 4,6 Ma) eingestuft.
    Description: Abstract: In the border area of Gutenberg and Wallhausen (Rheinland-Pfalz, SW-Germany), gravel deposits have been mined for many decades. Nevertheless the genesis and stratigraphic position of them have not been sufficiently investigated so far. To clarify the bedding conditions, two sections were studied using sedimentological and stratigraphic methods. In both sections four superimposed fining-upward cycles (FU 1 to FU 4) and two coarsening-upward cycles (CU 1 and CU 2) are differentiated, which consist of local detritus and are interpreted as alluvial fan deposits. The formation of the small alluvial fan is interpreted as a consequence of a minor uplift pulse of the hinterland north of the South Hunsrück fault. Silicretes occur at the CU 1 / CU 2 boundary, which are named Gutenberg bed hereby. In the higher section of FU 2 saprolite pebbles are present. The two sections are correlated based on their cyclicity, the silicrete layer and the saprolite gravel beds. By considering lithostratigraphy and paleoclimate, the alluvial fan most likely formed in the lower Zanclean. The formation of the silicretes is correlated to the middle Zanclean (4.3 to 4.6 Ma).
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3 ; Nahe-Mulde ; Pliozän ; TK 6112 ; Sedimentologie ; Lithostratigraphie
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    Publication Date: 2023-11-21
    Description: In der südwestlichen Lahn-Mulde quert ein größerer alkalibasaltischer Lagergang aus der Givet-Frasne-Phase das Wasenbachtal, der in eine pelagische Schichtfolge an der Wende vom Unter- zum Mitteldevon eingedrungen ist. Diese wurde durch einen inzwischen stillgelegten Steinbruchbetrieb im Bereich von Liegend- und Hangendkontakt aufgeschlossen. Hierdurch ist vor allem im Südbruch an verschiedenen Stellen eine reichhaltige Fauna zugänglich geworden, aus der vor allem Trilobiten ein großes Interesse hervorgerufen haben, was zu einer bereits größeren Anzahl von Publikationen geführt hat. Die Fundmöglichkeiten haben inzwischen nachgelassen. Neufunde sind aber immer noch möglich. Solche werden hier aus dem Hangendkontakt des Nordbruchs vorgestellt, wobei tuffitische Anteile im Sediment auf eine Beeinflussung durch den vulkanischen Unterbau der nordöstlich gelegenen Schwelle des Wasenbach-Kalks hinweisen. Dabei lassen sich durch Tentaculiten-Funde die Fundschichten in das basale Eifelium/Mitteldevon einordnen. Es werden die Taxa Kettneraspis plumula n. sp. und Pedinopariops? requadti n. sp. neu beschrieben, Sculptoproetus ( Macroblepharum) tumidus pmuelleri (BASSE in BASSE & HEIDELBERGER, 2002), Eremiproetus sp. sowie Unguliproetus sp. werden besprochen. Im Zusammenhang mit der Besprechung von Sculptoproetus (Macroblepharum) G. ALBERTI, 1964 wird die Art Sc. (M.) bithynicus n. sp. aus dem Unteremsium/Unterdevon der Türkei neu aufgestellt.
    Description: An alkali-basalt sill of the Givetian-Frasnian volcanic cycle intruded a pelagic sedimentary succession at the turn Lower to Middle Devonian. The sill, outcropping in the Wasenbach Valley located in the southwestern Lahn Syncline (Southeastern Rheinisches Schiefergebirge, Germany), had been quarried on both sides of the valley. The sediments at the foot- and the hanging wall contacts, predominantly exposed in the larger south part of the quarry, afford insight into the rich pelagic life at the time of their deposition. The trilobites that had been collected at the site have found lively academic interest, which led to numerous publications. Although the crop of new fossils has diminished, new finds are still possible as is shown in this paper with examples from the northern quarry. The sediments of this fossil site contain tuffitic components that can be correlated with the volcanic substructure of the Wasenbach Limestone ridge to the northeast. Tentaculites in the fossil-rich beds suggest an age of basal Eifelian of the Middle Devonian.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Trilobiten ; Mitteldevon ; Lahnmulde
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 10
    Publication Date: 2023-11-21
    Description: Die Untersuchungen von Sedimentproben aus Baugruben bei Erbes-Büdesheim ergaben, dass die Sedimente überwiegend aus detritischen lokalen Komponenten und Bioklasten bestehen und nur wenige authigene Mineralbildungen (framboidale Pyrite und Glaukonit) enthalten. Sie können biostratigraphisch mit dem papillatum-Schill der Schildberg-Subformation korreliert werden. Es wurden zwei Paläocommunities nachgewiesen: die Crassostrea cyatula - Granulolabium plicatum papillatum - Paläocommunity (CGPC) und die Granulolabium plicatum papillatum - Potamides lamarcki - Paläocommunity (GPPC). Als Ablagerungsraum wird der Übergangsbereich einer Pseudomikrotidalmarsch der gemäßigten Zone zu den davor liegenden Schlammflächen angenommen, der sich am Fuße der teilweise verlandeten 270 m-Brandungplattform (BrPl 4) während der Stillstandsphase nach einer kurzen Regression gebildet hat. Die tidenähnlichen Wasserspiegelschwankungen werden auf tägliche Windtiden und Seiches zurückgeführt.
    Description: Abstract: Investigations of sediment samples from excavation pits near Erbes-Büdesheim (Rheinland-Pfalz) showed that the sediments mainly consist of local detritus and bioclasts. They contain only a few authigene mineral formations (framboidal pyrite and glauconite). The investigated beds can be correlated biostratigraphically with the papillatum-shellbeds of the Schildberg- Subformation (Oligocene of the Mainz-Basin). Two paleocommunities have been identified: the Crassostrea cyatula - Granulolabium plicatum papillatum - paleocommunity (CGPC) and the Granulolabium plicatum papillatum - Potamides lamarcki - paleocommunity (GPPC). It is assumed that the paleoenvironment was a transition zone between a temperate pseudomicrotidal marsh and the mudflats in front of it. The marsh was created at the base of the silted up 270 m high abrasion platform BrPl 4 during the lowstand after a brief regression. The necessary tides for the formation of the marsh are attributed to daily sea breezes and seiches.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3 ; Mainzer Becken ; Oligozän ; TK 6214
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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