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  • 1
    Publication Date: 2018-11-19
    Description: Die Produktion von Biokraftstoffen ist wegen der Konkurrenz mit der Lebensmittelproduktion ein weltweit umstrittenes Thema. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer Pflanze, die giftig ist, und daher bei der Biokraftstoff-Produktion nicht in Konkurrenz mit der Lebensmittelproduktion tritt. Der Name der Pflanze ist Jatropha curcas und sie ist unter anderem in Südamerika heimisch. Die Autorin hat eine Methode zur Abschätzung des Anbaupotenzials von J. curcas entwickelt, die auf einer ArcGIS-Datenbank, internationalen Anbau-Erfahrungen und einer Studie der bolivianischen Regierung und dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen beruht. Die vorliegende Untersuchung ist eine Fall-Studie zur möglichen Biokraftstoff-Produktion aus J. curcas in einer Region in Bolivien. Im Untersuchungsgebiet El Gran Chaco im Departamento Santa Cruz sind rund 7 Mio. ha Boden fortgeschritten erodiert, dies entspricht 86 % der Gesamtoberfläche des Untersuchungsgebiets. Zugleich ist das Untersuchungsgebiet durch niedrigen Niederschlag, Dürre-Anfälligkeit, trockene Luft, und Nährstoffarmut charakterisiert. Neben der Bestimmung des J. curcas Anbaupotenzials im Untersuchungsgebiet werden auch die Auswirkungen des Anbaus präsentiert. Es werden Handlungsempfehlungen zu einer nachhaltigen Biodieselproduktion im industriellen Maßstab für Regierung, Bauern und Investoren vorgenommen. Dabei werden ökologische und sozioökonomische Kriterien berücksichtigt. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass für Länder wie Bolivien mit entsprechenden klimatischen Bedingungen, genügend Ackerfläche, geringer Bevölkerungsdichte und ausreichender Flächen-Verfügbarkeit sowie Anfälligkeit für Krisen wie Nahrungsmittel- und Energieknappheit, der Anbau von Biokraftstoffpflanzen ein Beitrag für wirtschaftliches Wachstum sein und auch regionale Probleme wie den steigenden Diesel-Importbedarf (teilweise) lösen kann.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: doctoralthesis , doc-type:doctoralThesis
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2019-04-01
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2020-06-04
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: bookpart , doc-type:bookPart
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
  • 5
    Publication Date: 2019-04-01
    Description: Die EnEV ist eine Vorgabe, welche die alternativen Optionen zur Bestimmung des Energiebedarfs und seiner unterschiedlichen Deckungsoptionen mittels einer Metrik, dem ausgelösten Primärenergiebedarf - die Intention gemäß EPBD - bzw. dem ausgelösten nicht-erneuerbaren Energiebedarf - so die EnEV-Adaptation -, vergleichbar macht. Sie normiert somit ein Wettbewerbsverhältnis zwischen Optionen. Die beiden herausgestellten Entscheidungen, die EnEV-Adaptation und die Entscheidung, den Primärenergiefaktor PEFne gegen Null konvergieren zu lassen, verändern somit Wettbewerbsverhältnisse. Der Diskussionsbeitrag geht den damit im Zusammenhang stehenden Fragen nach.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: article , doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    Publication Date: 2018-11-19
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: workingpaper , doc-type:workingPaper
    Location Call Number Expected Availability
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  • 7
    Publication Date: 2018-11-19
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
    Location Call Number Expected Availability
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  • 8
    Publication Date: 2019-04-01
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
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  • 9
    Publication Date: 2019-04-01
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: conferenceobject , doc-type:conferenceObject
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  • 10
    Publication Date: 2018-11-21
    Description: Poor sustainability and increasing economic shortcomings in fossil raw material use besides further technical developments of substitutes lead to a growing potential for CO2-utilisation. Hence, we balanced CO2-based methane and methanol production in a life cycle assessment and identified CO2-utilisation as a greenhouse gas saving method. However, it requires a lot of renewable energy.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: article , doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 11
    Publication Date: 2021-05-04
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: workingpaper , doc-type:workingPaper
    Location Call Number Expected Availability
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  • 12
    Publication Date: 2018-11-19
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
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  • 13
    facet.materialart.
    Unknown
    Berlin : Zukunft Erdgas
    Publication Date: 2019-04-01
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: bookpart , doc-type:bookPart
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  • 14
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Zentrale Anforderungsgröße der gegenwärtigen Energieeinsparverordnung (EnEV) ist der Primärenergiebedarf, der mit Hilfe von energieträgerspezifischen Primärenergiefaktoren (PEF) aus dem Endenergiebedarf bzw. Endenergieverbrauch errechnet wird. Der PEF ist jedoch in vielen Fällen kein geeignetes Maß zur Bestimmung der Treibhausgas-Emissionen eines Heizungssystems oder eines Endenergieträgers und übt somit in Bezug auf den Klimaschutz nur eine bedingte Lenkungswirkung aus. Des Weiteren verlieren sehr niedrige nicht-erneuerbare Primärenergiefaktoren (PEFne) ihre Steuerungswirkung hin zu energieeffizienten Gebäuden und vernachlässigen andere wichtige Aspekte wie z. B. die Ressourcenverfügbarkeit von Energieträgern. Ein Forschungskonsortium aus ITG, ifeu und Wuppertal Institut hat daher ein Überblickspapier zur möglichen Weiterentwicklung der Primärenergiefaktoren unter Einbeziehung der Treibhausgas-Emissionen erstellt. Darin werden wesentliche Defizite der bisherigen Lösung aufgezeigt und mehrere Vorschläge für eine Weiterentwicklung unter Berücksichtigung der CO2-Äquivalent-Emissionen erarbeitet. Der Projektbericht baut auf der dem Diskussionspapier "Konsistenz und Aussagefähigkeit der Primärenergie-Faktoren für Endenergieträger im Rahmen der EnEV" des Wuppertal Instituts auf und macht mehrere alternative und konkrete Vorschläge, wie die darin identifizierten Probleme durch eine Anpassung des PEFs behoben werden können. Im Ergebnis wird ein Vorschlag zur kurzfristigen Umsetzung favorisiert, bei dem der bisherige Indikator "Primärenergie" um den Indikator "Klimaschutz" ergänzt wird. Langfristig gilt es, weitere Nachhaltigkeitsindikatoren bei der Lebenszyklus-Bewertung in den Vorketten von Energieträgern, Heizungssystemen und Gebäuden zu berücksichtigen. Dazu sind weitere Forschungsarbeiten erforderlich.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
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  • 15
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Als Beitrag zu einer fundierten Diskussion über adäquate Politikinstrumente in der Wärmewende hat der FVEE mit seinen Mitgliedsinstituten im September 2015 ein Positionspapier erstellt: "Erneuerbare Energien im Wärmesektor - Aufgaben, Empfehlungen und Perspektiven". Dieses gibt einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen und Handlungsoptionen im Wärmesektor und bietet damit eine wichtige Orientierung bei der Gestaltung der Energiewende. Um die Energiewende erfolgreich umzusetzen, plädiert der FVEE für eine deutliche Stärkung des Wärmesektors in der Energiepolitik und eine entschiedene und langfristig angelegte Politik der Wärmewende, die den besonderen Anforderungen des Wärmesektors gerecht wird. Im vorliegenden Beitrag werden ausgewählte Analyseergebnisse und Empfehlungen des Positionspapiers vorgestellt.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: conferenceobject , doc-type:conferenceObject
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 16
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Die Transformation des Energieversorgungssystems zu einer dekarbonisierten Energiebereitstellung bedingt ein koordiniertes Zusammenspiel der Sektoren Strom, Wärme und Verkehr. Dabei ist die Kopplung des Stromsektors mit dem Wärmesektor eine der entscheidenden Maßnahmen bei der Transformation. Die Aufnahme von Wind- und Sonnenenergie in das Netz kann durch genaue Einspeiseprognosen optimiert werden, die Kopplung zum Wärmesektor mittels Wärmepumpen und Power-to-Heat (Heizstab) ermöglicht die weitere Flexibilisierung der Nachfrageseite. Diese Interaktion wird durch intelligente Lösungen der Systemtechnik für das Energie- und Netzmanagement ermöglicht. Die Entwicklung von entsprechenden Anreizsystemen, Marktmechanismen und Geschäftsmodellen ist ebenfalls erforderlich, um diese Kopplung auch wirtschaftlich erfolgreich zu gestalten. Der Beitrag stellt das im Forschungsvorhaben "Interaktion EE-Strom, Wärme und Verkehr" erstellte 80-Prozent-Szenario für das Jahr 2050 vor und zeigt anhand von Beispielen zukünftige Anforderungen und Entwicklungen zu dieser Thematik auf.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: conferenceobject , doc-type:conferenceObject
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 17
    Publication Date: 2022-02-18
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: conferenceobject , doc-type:conferenceObject
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Der Bericht stellt die Projektergebnisse zur Operationalisierung des Living Lab Ansatzes, der in der Durchführung der Praxisprojekte getestet und erprobt werden soll, kompakt und zusammenfassend dar. Dazu werden Ergebnisse der Analyse von Nachhaltigkeitsstandards und -kriterien und ausgewählten Living Lab Methoden dargestellt. Dies beinhaltet die Entwicklung eines Konzeptes zur Nachhaltigkeitsbewertung in unternehmerischen Innovationsprozessen. Zudem werden Anforderungen an das im weiteren Projektverlauf geplante kooperative Roadmapping beschrieben. Die Analyse führt die Essenz aus insgesamt 6 Ergebnispapieren in Arbeitspaket 2 zusammen und gibt Hinweise auf Anknüpfungspunkte in den weiteren Arbeitspaketen des Projektes.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 19
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Das Thema dieses Papieres ist die Integration von Nachhaltigkeitskriterien in den Innovationsprozess von Living Labs. Es wurde ein Bewertungsmodell entwickelt, welches den Innovationsprozess in Living Labs zu strukturieren hilft, indem die Anforderungen und Bewertungskriterien definiert werden, die den Innovationsprozess unter dem Nachhaltigkeitsvorzeichen leiten können. Das Modell "Bewertung von Nachhaltigkeitswirkungen im Living Lab Innovationsprozess" stellt den Innovationsprozesses in Living Labs dar und hilft dabei, konzeptionell Nachhaltigkeitskriterien auf Grundlage verschiedener Anforderungsgruppen abzuleiten. Dieses Papier ist ein Ergebnis aus dem Arbeitspaket 2 "Operationalisierung" im Rahmen des Projektes "Living Labs in der Green Economy: Realweltliche Innovationsräume für Nutzerintegration und Nachhaltigkeit" (INNOLAB), das im Rahmen der Sozial-ökologischen Forschung zum Themenschwerpunkt "Nachhaltiges Wirtschaften" vom Bundesforschungsministerium gefördert wird.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: workingpaper , doc-type:workingPaper
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 20
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Schrumpfungsprozesse und die dadurch möglichen Veränderungen der städtischen Siedlungsstrukturen können als Potenzial gesehen werden, das Leitbild der Verkehrsvermeidung umzusetzen und auf diese Weise zum Klimaschutz beizutragen. Empirisch ist erwiesen, dass Einwohner kompakter Städte mit hoher Dichte und gemischter Nutzung verhältnismäßig kurze Wege bzw. Wegeketten zurücklegen und hier der Anteil des Umweltverbundes verhältnismäßig hoch ist. Allerdings sind empirische Analysen über Klimaschutzeffekte von Verkehrsvermeidung weniger eindeutig: Welche Klimaschutzpotenziale entfalten unterschiedliche siedlungsstrukturelle Entwicklungen in schrumpfenden Städten? Diese Frage wird am Fall der Stadt Wuppertal untersucht.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: bookpart , doc-type:bookPart
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 21
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Kunststoffabfälle, die nach dem Gebrauch von Kunststoffprodukten anfallen, werden in Deutschland noch immer überwiegend energetisch verwertet. Hemmnisse für eine werkstoffliche Verwertung sind zum Beispiel Zusatzstoffe, die die Recyclingfähigkeit einschränken, die zunehmende Verwendung von Verbunden, die gemischte Sammlung und die mangelnde Wirtschaftlichkeit. Ziel dieses Projektes ist, für die nach dem Gebrauch im Gewerbe und bei Haushalten anfallenden Kunststoffabfälle und ggf. weitere Wertstoffe die Frage zu beantworten, ob und unter welchen Randbedingungen diese dem Restabfall oder derzeit energetisch genutzten Fraktionen entzogen und so die werkstoffliche Verwertung gesteigert werden kann. Das Projekt entwickelt einen integrierten Policymix, der sowohl beim Angebot, der Nachfrage als auch den Marktbedingungen für den Einsatz von Sekundärkunststoffen ansetzt.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 22
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Der Arbeitsschritt 2.3 "Anforderungen an das kooperative Roadmapping" zielt auf die Identifizierung und Operationalisierung von Anforderungen zur Integration von Stakeholdern und Nachhaltigkeitsperspektiven ab. Hierbei wurde zum einen an die Erfahrungen aus anderen kooperativen Roadmapping-Prozessen angeknüpft, zum anderen wurden die Spezifika dieser Roadmapping-Prozesse (u.a. Positionen von Stakeholdern, Thematische Schwerpunkte) herausgearbeitet und in Anforderungen übersetzt. Dieses Arbeitspapier ist ein Ergebnis aus dem Arbeitspaket 2 "Operationalisierung" im Rahmen des Projektes "Living Labs in der Green Economy: Realweltliche Innovationsräume für Nutzerintegration und Nachhaltigkeit" (INNOLAB), das im Rahmen der Sozial-ökologischen Forschung zum Themenschwerpunkt "Nachhaltiges Wirtschaften" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: workingpaper , doc-type:workingPaper
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 23
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Die Kreislaufwirtschaft zielt unter anderem darauf ab, Abfall als Rohstoff für neue Produkte zu nutzen. Bei Ökobilanzen von Produkten stellt sich diesbezüglich die Frage, wie sich im offenen Kreislauf rezyklierter oder thermisch verwerteter Abfall bewerten lässt. Für die Bewertung von Produktsystemen sind zwei Allokationsmethoden üblich: Die Cut-Off Methode, welche den Einsatz von Recyclingmaterialien begünstigt und die Avoided Burden Methode, welche die Abgabe von recyclingfähigem Material begünstigt. Wir diskutieren diese beiden Methoden hinsichtlich ihrer Eignung zur Bewertung einer Kreislaufwirtschaft, gemessen an der europäischen Abfallhierarchie. Als Fallbeispiel dienen verschiedene End-of-Life-Szenarien für Glas und den Kunststoff Polypropylen, die wir mit Hilfe der Umweltindikatoren Material Footprint und Carbon Footprint bewertet haben. Als Ergebnis zeigt sich, dass die Anwendung von Avoided Burden im Fall einer thermischen Verwertung in einer Müllverbrennungsanlage problematisch ist. Zum einen ergibt sich in diesem Fall ein negativer Material Footprint, falls dadurch ein Steinkohlekraftwerk substituiert wird, zum anderen wird die Abfallhierarchie teilweise übergangen, da die thermische Verwertung günstiger erscheint als Recycling. Des Weiteren wurde herausgestellt, dass die oberste Priorität in der Abfallhierarchie, die Vermeidung, durch den Cut-Off Ansatz höher begünstigt wird, als durch die Avoided Burden Methode.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: article , doc-type:article
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 24
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Rohstoffkreisläufe sind eine aussichtsreiche Möglichkeit, die Abhängigkeiten von natürlichen Ressourcen, die knapper werden, zu reduzieren, Kosten zu sparen und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Die Schließung von Stoffkreisläufen steht hoch wie nie auf der politischen Agenda: Angesichts schwankender und absehbar steigender Rohstoffkosten und vermehrter Unsicherheiten über die Versorgung der Industrie mit Rohstoffen wird die umfassende Transformation der Abfallwirtschaft zu einer Kreislaufwirtschaft zunehmend als Schlüssel für zukunftsfähiges und erfolgreiches Wirtschaften gesehen. Der vorliegende Bericht bietet einen Überblick über innovative Technologien und Verfahren, Primär- durch Sekundärrohstoffe zu ersetzen, basierend auf einem Screening aktueller Forschungsprojekte und Fachpublikationen.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 25
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Im Rahmen der Energiewende haben sich erneuerbare Energien zur Stromerzeugung in Deutschland bereits etabliert. Um jedoch das volle Potenzial der Reduktion von fossilen Energien und Treibhausgasen (THG) auszuschöpfen, muss aus der Energiewende auch eine Wärmewende werden. Der Energieeinsatz für die Wärmebereitstellung der Industrie betrug im Jahr 2012 etwa 535 TWh (22 % des Endenergiebedarfs Deutschlands), hauptsächlich bereitgestellt durch Erdgas (48 %) und Steinkohle (17 %) 1. Damit wurden für die Wärmebereitstellung im Industriesektor rund 159 Mio. t CO2-äq emittiert, was 17 % der THG-Emissionen Deutschlands entspricht. Aufgrund der Vielseitigkeit der einzelnen Branchen und Wärmeanwendungen im Industriesektor kann dieser Beitrag nur beispielhaft einzelne Komponenten für eine Wärmewende aufzeigen, die auch wiederum die Aktivitäten der einzelnen Autoren widerspiegeln. Ausgehend von einer nationalen Betrachtung und expliziten Modellierungsergebnissen für die energieintensive Industrie in NRW, werden einzelne Potenziale und Aktivitäten im Bereich der Wärmebereitstellung, -speicherung und -integration behandelt.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: conferenceobject , doc-type:conferenceObject
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 26
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Die Wärmewende ist als Teil der Energiewende ein gesellschaftliches Großprojekt. Für eine erfolgreiche Umsetzung benötigt die Wärmewende im Vergleich zur Stromwende vielfältigere und differenziertere Handlungsmechanismen. Es geht dabei nicht nur um den Ersatz fossiler Energieträger im Bereich der Wärmeversorgung durch regenerative Quellen, sondern vielmehr um einen systemischen Ansatz, der zudem eine stringente Forcierung von Energieeffizienzmaßnahmen, eine optimierte Verzahnung von Strom- und Wärmesystemen sowie eine zielgruppenspezifische Adressierung und Sensibilisierung von Akteursgruppen (hier: Kommunen, Privathaushalte, Industrie, GHD) erforderlich macht.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: conferenceobject , doc-type:conferenceObject
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 27
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Dieser Bericht stellt Schlüsseldimensionen für Living Labs in der Green Economy kompakt und zusammenfassend dar. Die Analyse führt die Essenz aus den insgesamt acht Ergebnispapieren in Arbeitspaket "Bestandsaufnahme im Innovationsumfeld für Living Labs" zusammen und gibt Hinweise auf Anknüpfungspunkte in den weiteren Arbeitspaketen des Projektes.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 28
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Um weltweit hochindustrialisierte, energieintensive Bundesländer und Regionen bei der Entwicklung und Umsetzung von innovativer Klimapolitik zu unterstützen, wurde die "Energy Transition Platform" ins Leben gerufen. Ziel ist der Austausch von Erfahrungen sowie eine Einflussnahme auf den internationalen Klimadialog. Für diesen Austausch- und Dialogprozess erarbeitete das Wuppertal Institut für die "Climate Group" die Fallstudie "Eine Industrieregion im Wandel - Energie- und klimapolitische Rahmenbedingungen, Strategien und Instrumente in NRW". In dem Bericht werden aktuelle energie- und klimapolitische Entwicklungen, Politikinstrumente und Modellprojekte dargestellt und diskutiert. Die Fallstudie macht deutlich, dass Nordrhein-Westfalen bei der Umsetzung der Energiewende zwar vor besonderen Herausforderungen steht, die Modernisierung des Energiesystems und des Industriestandortes NRW jedoch mit Hilfe eines vielfältigen Instrumentariums systematisch und intensiv angeht. Eine solche proaktive und langfristig ausgelegte Herangehensweise ist zentrale Voraussetzung dafür, dass die bevorstehende Transformation letztlich nicht zu einem kaum steuerbaren Strukturbruch in NRW und seinen Regionen und Kommunen führt, sondern zu einem schrittweisen Strukturwandel, der von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam gestaltet wird.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 29
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Das Ziel dieses Arbeitspapieres ist es, Methoden zu beschreiben, die in den Innovationsprojekten des INNOLAB Projektes genutzt werden. Dies dient zum einen dazu, im Projekt ein einheitliches Verständnis der Methoden zu entwickeln und bislang noch nicht genutzte Methoden in die Praxisprojekte zu integrieren. Zum anderen sollen die Methodenbeschreibungen beitragen, Herausforderungen in der Anwendung angemessen zu berücksichtigen und ggf. entsprechend gegenzusteuern. Dieses Arbeitspapier ist ein Ergebnis aus dem Arbeitspaket 2 "Operationalisierung offener Innovationsprozesse für Nachhaltigkeit" im Rahmen des Projektes "Living Labs in der Green Economy: Realweltliche Innovationsräume für Nutzerintegration und Nachhaltigkeit" (INNOLAB), das im Rahmen der sozial-ökologischen Forschung zum Themenschwerpunkt "Nachhaltiges Wirtschaften" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Eine Vielzahl von für das INNOLAB Projekt relevanten Methoden wurden identifiziert. Sie können bzgl. ihrer Hauptfunktion in Methoden zur Datenerhebung, in Kreativmethoden und Methoden für Innovationsmanagement und -bewertung kategorisiert werden. Die jeweiligen Vorteile der Methoden, ihre Grenzen und Herausforderungen bei der Nutzung und Anwendung wurden exploriert. Eine Übersicht über die als relevant identifizierten Methoden, ihr jeweiliger Aufwand und Relevanz für die INNOLAB Praxispartner ist in einer Tabelle dargestellt.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: workingpaper , doc-type:workingPaper
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 30
    Publication Date: 2022-11-10
    Description: Eine nachhaltige Entwicklung der Städte, die sowohl den sozialen, ökologischen als auch den ökonomischen Ansprüche der Bewohner/-innen gerecht wird, ist offen für die Diskussion unterschiedlicher Konzepte und Strategien zur Bewältigung der großen Veränderungsprozesse in den nächsten Jahrzehnten. In Wuppertal treten Herausforderungen wie demographischer Wandel, wirtschaftliche und finanzielle Schwierigkeiten sowie Klimawandel schon heute gemeinsam auf. Der Handlungsdruck bietet die Chance, als "early adopter" neue Lösungswege zu gehen und bei erfolgreicher Umsetzung als Vorbild für andere Kommunen zu dienen. Im vorliegenden Papier wird die Nachhaltigkeitsstrategie Energiesuffizienz unter Anwendung verschiedener Konzepte des Transition-Ansatzes analysiert und anhand der Befragung von Expert(inn)en sowie lokalen Stakeholdern in der schrumpfenden Stadt Wuppertal untersucht. Die Analyse in Wuppertal zeigt unter anderem, dass sich die kommunale Ebene als Ansatzpunkt für die Untersuchung von Suffizienz im Bereich Personenverkehr und Raumwärmenachfrage von Haushalten eignet.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: workingpaper , doc-type:workingPaper
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 31
    Publication Date: 2022-08-30
    Description: In der Kiesgrube am Steigerberg bei Eckelsheim wurden beim Abbau von oligozänen Küstensedimenten der Alzey-Formation (Unterer Meeressand) bereits mehrfach Bereiche des Felslitorals angetroffen. 2012 kam in der Erweiterungsfläche ein Rhyolith-Brandungsfelsen mit außergewöhnlichen symmetrischen Erosionsspuren zutage, die möglicherweise durch grabende Aktivitäten von Mollusken verursacht wurden.
    Description: Abstract: Several times already areas of a rhyolitic rocky coast were found at the Steigerberg gravel pit near Eckelsheim in the course of excavation of Oligocene Coastal Sediments of the Alzey Formation ("Unterer Meeressand"). Back then, the Steigerberg was an island near the Western coast of the Mainz Basin. In 2012, a rhyolitic surf holder with extraordinary symmetrical erosion tracks, possibly caused by boring activities of molluscs, came to light during the extension of the pit.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3 ; ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 32
    Publication Date: 2022-07-21
    Description: Die Kugelbildungen in der pfälzischen Oberen Felszone („Kugelfelshorizont") und die Röhrenhöhlen stehen beide in einem genetischen Zusammenhang mit der linksrheinischen Randlage des saar-pfälzischen Buntsandsteins. Dort dominierte in der Untertrias ein grobklastischer fluviatiler Randsaum, der einige Male von sehr seichten, salinar vorkonzentrierten Wässern geflutet wurde, wodurch das chemische Milieu der Porenwässer im Sedimentkörper verändert und angereichert wurden. Diese Wässer konnten bei Meeresspiegelhochständen kurzzeitig aus dem Beckenzentrum im Norden und Nordosten in die proximalen Beckenrandbereiche Vordringen. Insbesondere die weit durchhaltenden stratigraphischen Niveaus von Violetten Horizonten (Zonen) - auch und vor allem die Violette Grenzzone am Top des Mittleren Buntsandsteins - markieren Hochstandsereignisse des fernen Meeres. Es handelt sich dabei nicht in erster Linie um Sedimentationsunterbrechungen. Die klastische Vorschüttung vom Gallischen Land im Südwesten wurde synsedimentär tektonisch gesteuert, alt angelegte Senkungsbereiche mit erzgebirgischem Streichen (WSW-ENE) bilden sich ab. Kugelfelsen treten in mehreren stratigraphischen Niveaus des Unteren und Mittleren Buntsandsteins auf. Zusammenhänge mit temporären, karbonatisch-salinaren Beeinflussungen sind jeweils vorhanden. Der in der Beckenrandregion vorgegebene fluviatile Sedimentkörper wurde dabei frühdiagenetisch überprägt. Die Kugelbildungen gehen auf inzwischen ausgewitterte Karbonatgehalte zurück. Sie entstanden schon in der Untertrias, in einem frühen Stadium der Diagenese, als phreatische Calcretes bzw. Dolocretes. Es sind Grundwasser-Bildungen mit typischen anorganischen Alpha-Gefügen. Die Röhrenhöhlen bzw. die einzelnen Röhrenstrukturen sind die Resultate einer Sandstein-Verkarstung im zeitlichen Grenzbereich Spätmesozoikum/Frühkänozoikum, bei (sub-)-tropischem Klima. Sie entstanden bei der Quarzlösung durch saure, Huminstoff-reiche Grundwässer. Bei bevorzugter Auflösung der Quarzzemente kam es zur Sandkorn-Vereinzelung (Arenitisierung), zum Ausspülen von Röhren (Piping) und zur Entwicklung eines zum Altrhein im Osten gerichteten Karstsystems. An den Röhrenwandungen bildeten sich im Grundwasserbereich Kiesel-, Eisen- und Huminsäurekrusten. Bei einer genaueren Betrachtung und Bewertung aller von Röhrenhöhlen bekannten, recht komplexen Fakten, lässt sich dafür ein widerspruchsfreies genetisches Gesamtmodell entwickeln. Die einzelnen Röhrenstrukturen folgten damaligen Kluftrichtungen. Dadurch konservierten sie das Abbild eines alten Strukturinventars. Dies wurde vor allem von der erzgebirgischen WSW-ENE-Richtung dominiert, die vom variskisch deformierten Unterlager durchgepaust war. Röhrenhöhlen-Korridore zeichnen alte, erzgebirgisch ausgerichtete Tiefschollen nach. Hinweise auf das Entstehungsalter dieser Karstformen ergeben sich aus der statistischen Verteilung der Röhren-Längsachsen-Richtungen. Vergleicht man diese mit den für Südwest-Deutschland bekannten tektonischen Deformationsereignissen, so lässt sich ein Entstehungszeitraum zwischen spätester Oberkreide und frühestem Eozän einengen. Auf diese Weise ergeben sich Hinweise auf die Ausgestaltung des linksrheinischen Deckgebirges vor der tertiären Oberrheingraben- Tektogenese.
    Description: Abstract: The spherical forms in the Obere Felszone (Middle Buntsandstein) and the tube-shaped caves of Palatinate were caused resp. influenced by the border Situation of the Buntsandstein left of the Rhine. Düring Lower Triassic a coarse fluvial marginal facies dominated there. Several times this region has been flooded by very shallow pre-concentrated saliferous waters. Thereby the chemical environments of the porewaters in the Sediment body were changed and enriched. Düring wide-ranging highstands of the sea level these waters could intrude briefly from the northern and northeastern center to the (proximal) marginal zones of the Palatinate basin. Especially the very expansive Stratigraphie units of violet horizons or zones and mainly the Violette Grenzzone at the top of Middle Buntsandstein indicate highstands of the far off sea. They were not primarily caused by interruptions of Sedimentation. The clastic Sedimentation from the Gallic Land in the Southwest was controlled by slow synsedimentary tectonic movements, old WSW-ENE striking troughs are documented. Rocks with spherical segregations appear in several Stratigraphie units of Lower and Middle Buntsandstein. Connections with temporary carbonatic-hypersaline influences exist. The fluviatile Sediment succession which existed in the marginal area has been overprinted by this during early diagenesis. The sphere-shaped structures resulted from carbonate contents which have been washed out in the meantime. They already generated during Lower Triassic, as phreatic calcretes resp. dolocretes. They represent groundwater- produced formations with typical inorganic Alpha fabrics. The tube-shaped caves resp. the individual tube structures resulted from the karstification of sandstones. This happened under (sub-)tropical climatic conditions, which existed during late mesozoic/ cenozoic times. They generated by dissolution of quartz, caused by acidic groundwaters, rieh in humins. Quartz-cements were dissoluted preferentially. This caused a singularization of the sand grains (arenitization) and a rinsing of tubes (piping). Akarstic System developed, directed to the old precursor of the Rhine River. At the tube walls silcretes and iron- resp. humin-crusts were precipitated by groundwaters. By valuation of all facts known about the tube-shaped caves, being quite complex, a consistent model can be generated. The individual tubes followed the joint sets which existed at that time. An old structural inventory was conserved by this. It was dominated by the WSW-ENE-direction. This had been traced from the basement which was deformed during the variscan orogeny. Corridors of tube-shaped caves follow old WSW-ENE striking, narrow downthrown blocks in the underlying basement. The age of these karstifikation forms can be deduced from the Statistical distribution of directions of the tube axes. The development phase can be reconstructed by comparing these old directions with the tectonic deformation phases known from southwestern Germany. The resulting time span is latest Upper Cretaceous tili early Eocene. Moreover some informations concerning the structural state of the palatinian mountains before the evolution of the Upper Rhine Graben System can be gained.
    Description: 1. Einführung 2. Rahmenbedingungen bei der Entstehung des Pfälzer Buntsandsteins 2.1. Die tektonischen Gegebenheiten 2.2. Die paläogeographische Situation am Südwestrand des Germanischen Beckens 2.2.1. Die klastische Vorschüttung vom Gallischen Hinterland 2.2.2. Temporäre marine Einflüsse und die besondere paläogeographische Bedeutung von Violetten Horizonten bzw. Zonen 3. Kugelfelsen 4. Röhrenhöhlen 4.1. Generelle Charakteristika der Röhrenhöhlen 4.2. Ältere Deutungsansätze 4.3. Die genetische Erklärung durch Sandsteinkarst 4.4. Alterseinstufung der Entstehungsprozesse 4.5. Röhrenförmige Strukturen in anderen stratigraphischen Niveaus 5. Ausblick Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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    Publication Date: 2022-07-21
    Description: Die Obere Felszone der Pfalz wird nach den darin enthaltenen frühdiagenetischen Kugelbildungen (vgl. dazu Dittrich 2016) oft auch Kugelfelszone genannt. Sie kann Äquivalente der Detfurth- und der Hardegsen-Formation umfassen (s4-und s5-Folge). Mehrere Meter mächtige fluviatile sandige Detfurth-Äquivalente mit einer konglomeratischen Basis beschränken sich auf strukturtiefe Profile in ehemaligen linksrheinischen Trogachsen. Durch die D-Diskordanz wurden die oberen Abschnitte der Volpriehausen-Formation (s3-Folge) gekappt, transportiert und resedimentiert. Es handelte sich um proximale Äquivalente der Aviculaschichten. Hardegsen- Äquivalente, oft mit Kugelbildungen, sind durch eine regionale Erosionsdiskordanz abgetrennt. In vollständigeren Trogachsenprofilen erscheint eine eher konkordante Diskontinuitätsfläche s4/s5. Durch die inzwischen vorliegende deutsche Buntsandstein-Synopsis (DSK 2013) wurde die stratigraphische Bewertung zahlreicher neu erhobener Befunde im pfälzischen Randbecken unterstützt. Für die s4/s5-Diskordanz ist anstelle des fehlerbehafteten neuen Begriffs „Trulbe-Diskordanz" der Name „Harsberg-Diskordanz7/ vorzuziehen.
    Description: Abstract: The palatinian stratigraphic unit Obere Felszone is sometimes called Kugelfelszone. This refers to ball structures that have formed during early diagenesis (compare Dittrich 2016). This unit can comprise equivalents of s4 and s5 (Detfurth and Hardegsen Formation). Several meters thick fluvial sandstones with a basal conglomerate (Detfurth Formation) are restricted to structurally controled old trough positions. Connected with the D-discordance the upper parts of the Volpriehausen Formation were cut, transported and resedimented. They had represented proximal equivalents of the Avicula beds. Equivalents of s5, offen with ball structures, overlie a regional erosional discordance. Profiles of subsiding areas show a nearly concordant discontinuity surface instead. The now available synopsis of the german Buntsandstein (DSK 2013) supported the stratigraphical interpretation of several new geological data concerning the palatinian marginal part of the basin. For the s4/s5 discordance („Trulbe discordance" in DSK 2013) the more correct name „Harsberg discordance" is proposed here.
    Description: 1. Einführung in die Stratigraphie des pfälzischen Mittleren Buntsandsteins 2. Neuere Beobachtungen und Ergebnisse 3. Stratigraphische Interpretation Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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