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Sammlung
Sprache
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Erscheinungszeitraum
  • 2015-2019
  • 2005-2009
  • 2000-2004  (2)
  • 1990-1994  (2)
  • 1985-1989
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Jahr
  • 1
    Publikationsdatum: 2022-09-29
    Beschreibung: Die traditionell als „Obere Cerithien-Schichten, oberer Teil“ und „Inflata-Schichten” bezeichneten stratigraphischen Einheiten im Untermiozän des Mainzer und Hanauer Beckens werden als lithostratigraphische Formationen neu definiert. Als neue Namen werden die den Internationalen Richtlinien für Stratigraphische Nomenklatur angepassten Begriffe Oberrad-Formation [für Obere Cerithien-Schichten, oberer Teill und Rüssingen-Formation [für Inflata-Schichten] eingeführt. Die Formationen werden beschrieben und Typusprofile, einschließlich Grenzstratotypus- Profilen, vorgeschlagen. Da eine geologisch aussagefähige Untergliederung der tertiären Schichtenfolge im Mainzer und Hanauer Becken allein aufgrund von Gesteinsmerkmalen wegen rascher lateraler und vertikaler Wechsel im Allgemeinen nicht möglich ist, werden paläontologische Definitions- und Abgrenzungskriterien beibehalten. Die beckenweit beobachtbaren Abfolgen von Faunenassoziationen (Mollusken, Ostrakoden, Foraminiferen) werden dabei als ein Lithofazies-Element gewertet.
    Beschreibung: Abstract: The stratigraphical units traditionally known as „Obere Cerithien-Schichten, oberer Teil“ and „Inflata-Schichten“ (Early Miocene, Mainz and Hanau Basins) are redefined as lithostratigraphical units. To conform with the International Guidelines for Stratigraphical Nomenclature, they are renamed as Oberrad-Formation (for Obere Cerithien- Schichten, oberer Teil) and Rüssingen-Formation (for Inflata-Schichten). The formations are described, and type sections including boundary type sections are proposed. As a geologically meaningful subdivision of Tertiary sediment packages in the study area is usually impossible from lithological characters alone due to rapid vertical and lateral lithofacies variations, palaeontological criteria for formation definition and delimitation are maintained. The basinwide succession of faunal associations (mollusks, ostracods, foraminifers) is thereby considered as a lithofacies element of the formations.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; ddc:562
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 2
    Publikationsdatum: 2023-12-01
    Beschreibung: Die im Mainzer und Hanauer Becken informell als Untere Hydrobien- Schichten bezeichnete Einheit wird als Wiesbaden-Formation neu definiert. Als Typus- Profil wird das 22 m mächtige Profil im Steinbruch Kalkofen bei Wiesbaden festgelegt. Die Wiesbaden-Formation überlagert die Rüssingen-Formation (bisher Inflata-Schichten) und wird ihrerseits von den Oberen Hydrobien-Schichten überlagert. Die Untergrenze der Wiesbaden-Formation ist durch das erste häufige Vorkommen der Foraminifere Lippsina de.rn.ensgegeben. Die Obergrenze liegt an der Basis einer marin-brackischen Schichtfolge, die Foraminiferen, Nannoplankton und erstmals Gafeiws-Otolithen führt. Die Wiesbaden-Formation ist lithofaziell in drei Abschnitte unterteilbar. Der untere brackische Abschnitt ist etwa 23 m mächtig. Der mittlere lakustrine Abschnitt enthält Braunkohle-Lagen und umfasst im Hanauer Becken 20 bis 23 m während er im Mainzer Becken stark kondensiert ist (maximal 7 m). Der obere Abschnitt wurde von uns als Auftauchfazies bezeichnet und erreicht bis zu 24 m. Unterer und mittlerer Abschnitt der Wiesbaden-Formation können biostratigraphisch in die mittlere Aquitan- Stufe (Säuger-Einheit MN 2a) gestellt werden. Der obere Abschnitt könnte die Zeitspanne der oberen Aquitan- und der unteren Burdigal-Stufe umfassen, doch fehlen bislang gesicherte Datierungen.
    Beschreibung: Abstract: The Hydrobia Beds, an informal unit in the Mainz Basin and Hanau Basin, are newly defined as the Wiesbaden-Formation. We choose a 22 m thick section in the quarry Kalkofen near Wiesbaden as the type profile. The Wiesbaden-Formation overlies the Rüssingen-Formation (previous Inf fota-Schichten) and itself is overlaid by the Upper Hydrobia Beds. The lower boundary of the Wiesbaden-Formation is defined by the first abundant occurrence of the foraminifer Lippsina demens. The upper boundary is drawn at the basis of a marine-brackish sequence yielding foraminifers, nannoplankton and, for the first time (FAD), otoliths of the fish genus Gobius. The Wiesbaden-Formation can be divided on basis of lithofacies in three parts. The lower brackish part is around 23 m thick. The middle, lacustrine part contains lignite layers and comprises 20—23m in the Hanau Basin, but is strongly Condensed in the Mainz Basin (maximally 7 m). The upper part is named as the "emerging facies" and may be up to 24 m thick. The lower and middle part of the Wiesbaden-Formation are dated biostratigraphically as middle Aquitanian (mammal unitMN 2a). The upper part may span the time interval from the upper Aquitanian to the lower Burdigalien, but precisely dated fossils are still missing.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; ddc:562 ; Mainzer Becken ; Hanauer Becken ; Oligozän ; Miozän ; Biostratigraphie
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 3
    Publikationsdatum: 2022-09-20
    Beschreibung: Die in vorliegender Arbeit untersuchten Pyroklastika und ihre siliziklastischen Begleitsedimente repräsentieren neben basaltisch/andesitischen Laven die basalen Ablagerungen des vulkanischen Rotliegend (Oberrotliegend) im Saar-Nahe-Becken. Nach den modalen Mineralbeständen handelt es sich bei den Pyroklastika vorrangig um lithische Tuffe mit rhyolithischer, trachytischer oder andesitischer Zusammensetzung. Der überwiegende Teil der Pyroklastika wurde im westlichen Donnersbergraum gefördert, die vulkanische Aktivität ist jedoch nicht auf dieses Gebiet fixiert. Die verwandte lithofazielle Klassifikation bezieht sich in erster Linie auf die von Transport- und Ablagerungsmechanismen bestimmten makroskopischen Merkmale der Tuffe. Hierbei werden neben Korngröße, Sortierung, Sedimenttexturen, Matrixanteil und Beschaffenheit der Kontakte auch Hauptkomponenten und die Geometrie der Sedimentkörper berücksichtigt. Die wesentlichen Transportprozesse umfassen infolge der raschen Förderung großer Mengen lockeren und leicht erodierbaren pyroklastischen Materials, neben primären Aschenfällen, Base surges, heißen und kühlen Aschenströmen auch verschiedene Umlagerungsformen. Dabei scheinen flache, verzweigte Sheet washes und Schutt- wie Schlammströme die wesentlichen Aufarbeitungsprozesse darzustellen, welche während und in unmittelbarem Anschluß an aktive Eruptionsperioden zur Bildung eines gemischt pyroklastisch/epiklastischen Sedimentkörpers führen. Während vulkanischer Ruhepausen dominiert hingegen im medialen und distalen Faziesbereich die siliziklastische Sedimentation eines mäandrierenden Flußsystems.
    Beschreibung: Abstract: Pyroclastic beds and associated siliciclastics, investigated in this study, represent the basal deposits of the Volcanic Rotliegend in the Saar-Nahe-Basin that include basaltic/andesitic lavaflows. According to modal analysis, most of the pyroclastics classify as lithic tuffs with a rhyolitic, trachytic or andesitic composition. The majority of the pyroclastics were derived from the Western Donnersberg area, although volcanic activity is not at all restricted to this area. The Classification scheme used is related to characteristic macroscopic features of the tuffs which are controlled by various mechanisms of transport and deposition. The distinction of lithofacies types depends on grainsize, sorting, sedimentary structures and the nature of bounding contacts, as well as clast composition and the architecture of individual rock units. Initially volcanism rapidly produced vast masses of loose, easily erodible pyroclastic material, including primary airfall, base surge, ash flow and hot ignimbrite deposits. These were reworked to be deposited by shallow braided sheetwashes, laharic debris and mud flows producing a mixed pyroclastic/epiclastic apron. Düring phases of volcanic quietude siliciclastic Sedimentation occurred dominantly within a meandering fluvial System medially and distally from the volcanic source area.
    Beschreibung: 1. Einleitung 2. Lithofaziestypen 3. Komponententypen der Pyroklastika 4. Petrographische Klassifikation und Verbreitung der Lithofaziestypen 5. Petrographische Klassifikation der Tuffserie I 6. Gegenüberstellung der petrographischen Charakteristika von Tuffserie I und II und ihr Vergleich mit benachbarten Subvulkaniten 7. Vergleich der bearbeiteten Tuffe mit den Tuffen des Unterrotliegend Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 4
    Publikationsdatum: 2022-11-04
    Beschreibung: Die 250 m tiefe Forschungsbohrung „Münsterappel 1" wurde 1992 niedergebraeht, um ein detailliertes Profil des unteren Rotliegend im östlichen Saar-Nahe- Becken zu erhalten. Die vollständig gekernte Bohrung durchteufte die Odernheim- Schichten und den Topbereich der Jeckenbach-Schichten der Lebach Gruppe. Im Profil dominieren teilweise bituminöse, laminierte Schwarzpelite der lakustrinen Profundal- Fazies, die geringmächtige Einschaltungen von sauren Fallout-Aschentuffen, biogenen Kalksteinen und Mikroturbiditen aufweisen. Es wird angenommen, daß normal gradierte, bis zu mehrere m mächtige Sandsteinbänke Deltafront-Turbidite der Litoral-Fazies repräsentieren. Diese sind typischerweise in Dachbankzyklen angeordnet, welche als Hinweise auf die wiederholte Verflachung des lakustrinen Ablagerungsraumes durch eine progradierende Deltafront interpretiert werden.
    Beschreibung: Abstract: The 250 m deep "Münsterappel 1" research borehole was drilled in 1992 to gain detailed information on the lower Rotliegend stratigraphy in the eastern part of the Saar-Nahe Basin. The entirely cored borehole traversed the Odernheim-Formation and the topmost part of the Jeckenbach-Formation of the Lebach-group. The lithology is dominated by partly bituminous, laminated black shales of the lacustrine profundal fades which contain thin intercalations of acid airfall tuffs, biogenic limestones and microturbidites. It is suggested, that normally graded sandstone beds, up to several m thick represent deltafront turbidites of the litoral facies. The latter are typically arranged in coarsening and thickening upward cycles, interpreted to reflect a shallowing of the lacustrine environment by a repetitive prograding delta front.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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