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Jahr
  • 1
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Publikationsdatum: 2022-08-30
    Beschreibung: In der Kiesgrube am Steigerberg bei Eckelsheim wurden beim Abbau von oligozänen Küstensedimenten der Alzey-Formation (Unterer Meeressand) bereits mehrfach Bereiche des Felslitorals angetroffen. 2012 kam in der Erweiterungsfläche ein Rhyolith-Brandungsfelsen mit außergewöhnlichen symmetrischen Erosionsspuren zutage, die möglicherweise durch grabende Aktivitäten von Mollusken verursacht wurden.
    Beschreibung: Abstract: Several times already areas of a rhyolitic rocky coast were found at the Steigerberg gravel pit near Eckelsheim in the course of excavation of Oligocene Coastal Sediments of the Alzey Formation ("Unterer Meeressand"). Back then, the Steigerberg was an island near the Western coast of the Mainz Basin. In 2012, a rhyolitic surf holder with extraordinary symmetrical erosion tracks, possibly caused by boring activities of molluscs, came to light during the extension of the pit.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; ddc:562
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 2
    Publikationsdatum: 2022-07-21
    Beschreibung: Die Kugelbildungen in der pfälzischen Oberen Felszone („Kugelfelshorizont") und die Röhrenhöhlen stehen beide in einem genetischen Zusammenhang mit der linksrheinischen Randlage des saar-pfälzischen Buntsandsteins. Dort dominierte in der Untertrias ein grobklastischer fluviatiler Randsaum, der einige Male von sehr seichten, salinar vorkonzentrierten Wässern geflutet wurde, wodurch das chemische Milieu der Porenwässer im Sedimentkörper verändert und angereichert wurden. Diese Wässer konnten bei Meeresspiegelhochständen kurzzeitig aus dem Beckenzentrum im Norden und Nordosten in die proximalen Beckenrandbereiche Vordringen. Insbesondere die weit durchhaltenden stratigraphischen Niveaus von Violetten Horizonten (Zonen) - auch und vor allem die Violette Grenzzone am Top des Mittleren Buntsandsteins - markieren Hochstandsereignisse des fernen Meeres. Es handelt sich dabei nicht in erster Linie um Sedimentationsunterbrechungen. Die klastische Vorschüttung vom Gallischen Land im Südwesten wurde synsedimentär tektonisch gesteuert, alt angelegte Senkungsbereiche mit erzgebirgischem Streichen (WSW-ENE) bilden sich ab. Kugelfelsen treten in mehreren stratigraphischen Niveaus des Unteren und Mittleren Buntsandsteins auf. Zusammenhänge mit temporären, karbonatisch-salinaren Beeinflussungen sind jeweils vorhanden. Der in der Beckenrandregion vorgegebene fluviatile Sedimentkörper wurde dabei frühdiagenetisch überprägt. Die Kugelbildungen gehen auf inzwischen ausgewitterte Karbonatgehalte zurück. Sie entstanden schon in der Untertrias, in einem frühen Stadium der Diagenese, als phreatische Calcretes bzw. Dolocretes. Es sind Grundwasser-Bildungen mit typischen anorganischen Alpha-Gefügen. Die Röhrenhöhlen bzw. die einzelnen Röhrenstrukturen sind die Resultate einer Sandstein-Verkarstung im zeitlichen Grenzbereich Spätmesozoikum/Frühkänozoikum, bei (sub-)-tropischem Klima. Sie entstanden bei der Quarzlösung durch saure, Huminstoff-reiche Grundwässer. Bei bevorzugter Auflösung der Quarzzemente kam es zur Sandkorn-Vereinzelung (Arenitisierung), zum Ausspülen von Röhren (Piping) und zur Entwicklung eines zum Altrhein im Osten gerichteten Karstsystems. An den Röhrenwandungen bildeten sich im Grundwasserbereich Kiesel-, Eisen- und Huminsäurekrusten. Bei einer genaueren Betrachtung und Bewertung aller von Röhrenhöhlen bekannten, recht komplexen Fakten, lässt sich dafür ein widerspruchsfreies genetisches Gesamtmodell entwickeln. Die einzelnen Röhrenstrukturen folgten damaligen Kluftrichtungen. Dadurch konservierten sie das Abbild eines alten Strukturinventars. Dies wurde vor allem von der erzgebirgischen WSW-ENE-Richtung dominiert, die vom variskisch deformierten Unterlager durchgepaust war. Röhrenhöhlen-Korridore zeichnen alte, erzgebirgisch ausgerichtete Tiefschollen nach. Hinweise auf das Entstehungsalter dieser Karstformen ergeben sich aus der statistischen Verteilung der Röhren-Längsachsen-Richtungen. Vergleicht man diese mit den für Südwest-Deutschland bekannten tektonischen Deformationsereignissen, so lässt sich ein Entstehungszeitraum zwischen spätester Oberkreide und frühestem Eozän einengen. Auf diese Weise ergeben sich Hinweise auf die Ausgestaltung des linksrheinischen Deckgebirges vor der tertiären Oberrheingraben- Tektogenese.
    Beschreibung: Abstract: The spherical forms in the Obere Felszone (Middle Buntsandstein) and the tube-shaped caves of Palatinate were caused resp. influenced by the border Situation of the Buntsandstein left of the Rhine. Düring Lower Triassic a coarse fluvial marginal facies dominated there. Several times this region has been flooded by very shallow pre-concentrated saliferous waters. Thereby the chemical environments of the porewaters in the Sediment body were changed and enriched. Düring wide-ranging highstands of the sea level these waters could intrude briefly from the northern and northeastern center to the (proximal) marginal zones of the Palatinate basin. Especially the very expansive Stratigraphie units of violet horizons or zones and mainly the Violette Grenzzone at the top of Middle Buntsandstein indicate highstands of the far off sea. They were not primarily caused by interruptions of Sedimentation. The clastic Sedimentation from the Gallic Land in the Southwest was controlled by slow synsedimentary tectonic movements, old WSW-ENE striking troughs are documented. Rocks with spherical segregations appear in several Stratigraphie units of Lower and Middle Buntsandstein. Connections with temporary carbonatic-hypersaline influences exist. The fluviatile Sediment succession which existed in the marginal area has been overprinted by this during early diagenesis. The sphere-shaped structures resulted from carbonate contents which have been washed out in the meantime. They already generated during Lower Triassic, as phreatic calcretes resp. dolocretes. They represent groundwater- produced formations with typical inorganic Alpha fabrics. The tube-shaped caves resp. the individual tube structures resulted from the karstification of sandstones. This happened under (sub-)tropical climatic conditions, which existed during late mesozoic/ cenozoic times. They generated by dissolution of quartz, caused by acidic groundwaters, rieh in humins. Quartz-cements were dissoluted preferentially. This caused a singularization of the sand grains (arenitization) and a rinsing of tubes (piping). Akarstic System developed, directed to the old precursor of the Rhine River. At the tube walls silcretes and iron- resp. humin-crusts were precipitated by groundwaters. By valuation of all facts known about the tube-shaped caves, being quite complex, a consistent model can be generated. The individual tubes followed the joint sets which existed at that time. An old structural inventory was conserved by this. It was dominated by the WSW-ENE-direction. This had been traced from the basement which was deformed during the variscan orogeny. Corridors of tube-shaped caves follow old WSW-ENE striking, narrow downthrown blocks in the underlying basement. The age of these karstifikation forms can be deduced from the Statistical distribution of directions of the tube axes. The development phase can be reconstructed by comparing these old directions with the tectonic deformation phases known from southwestern Germany. The resulting time span is latest Upper Cretaceous tili early Eocene. Moreover some informations concerning the structural state of the palatinian mountains before the evolution of the Upper Rhine Graben System can be gained.
    Beschreibung: 1. Einführung 2. Rahmenbedingungen bei der Entstehung des Pfälzer Buntsandsteins 2.1. Die tektonischen Gegebenheiten 2.2. Die paläogeographische Situation am Südwestrand des Germanischen Beckens 2.2.1. Die klastische Vorschüttung vom Gallischen Hinterland 2.2.2. Temporäre marine Einflüsse und die besondere paläogeographische Bedeutung von Violetten Horizonten bzw. Zonen 3. Kugelfelsen 4. Röhrenhöhlen 4.1. Generelle Charakteristika der Röhrenhöhlen 4.2. Ältere Deutungsansätze 4.3. Die genetische Erklärung durch Sandsteinkarst 4.4. Alterseinstufung der Entstehungsprozesse 4.5. Röhrenförmige Strukturen in anderen stratigraphischen Niveaus 5. Ausblick Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 3
    Publikationsdatum: 2022-07-21
    Beschreibung: Die Obere Felszone der Pfalz wird nach den darin enthaltenen frühdiagenetischen Kugelbildungen (vgl. dazu Dittrich 2016) oft auch Kugelfelszone genannt. Sie kann Äquivalente der Detfurth- und der Hardegsen-Formation umfassen (s4-und s5-Folge). Mehrere Meter mächtige fluviatile sandige Detfurth-Äquivalente mit einer konglomeratischen Basis beschränken sich auf strukturtiefe Profile in ehemaligen linksrheinischen Trogachsen. Durch die D-Diskordanz wurden die oberen Abschnitte der Volpriehausen-Formation (s3-Folge) gekappt, transportiert und resedimentiert. Es handelte sich um proximale Äquivalente der Aviculaschichten. Hardegsen- Äquivalente, oft mit Kugelbildungen, sind durch eine regionale Erosionsdiskordanz abgetrennt. In vollständigeren Trogachsenprofilen erscheint eine eher konkordante Diskontinuitätsfläche s4/s5. Durch die inzwischen vorliegende deutsche Buntsandstein-Synopsis (DSK 2013) wurde die stratigraphische Bewertung zahlreicher neu erhobener Befunde im pfälzischen Randbecken unterstützt. Für die s4/s5-Diskordanz ist anstelle des fehlerbehafteten neuen Begriffs „Trulbe-Diskordanz" der Name „Harsberg-Diskordanz7/ vorzuziehen.
    Beschreibung: Abstract: The palatinian stratigraphic unit Obere Felszone is sometimes called Kugelfelszone. This refers to ball structures that have formed during early diagenesis (compare Dittrich 2016). This unit can comprise equivalents of s4 and s5 (Detfurth and Hardegsen Formation). Several meters thick fluvial sandstones with a basal conglomerate (Detfurth Formation) are restricted to structurally controled old trough positions. Connected with the D-discordance the upper parts of the Volpriehausen Formation were cut, transported and resedimented. They had represented proximal equivalents of the Avicula beds. Equivalents of s5, offen with ball structures, overlie a regional erosional discordance. Profiles of subsiding areas show a nearly concordant discontinuity surface instead. The now available synopsis of the german Buntsandstein (DSK 2013) supported the stratigraphical interpretation of several new geological data concerning the palatinian marginal part of the basin. For the s4/s5 discordance („Trulbe discordance" in DSK 2013) the more correct name „Harsberg discordance" is proposed here.
    Beschreibung: 1. Einführung in die Stratigraphie des pfälzischen Mittleren Buntsandsteins 2. Neuere Beobachtungen und Ergebnisse 3. Stratigraphische Interpretation Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 4
    Publikationsdatum: 2022-09-29
    Beschreibung: Die Oppenheim-Formation ist im gesamten Mainzer und Hanauer Becken verbreitet und stellenweise auch in der Wetterau-Senke nachgewiesen. Sie ist gekennzeichnet durch fossilreiche, überwiegend stark karbonatische Sedimente. Verbreitet treten auch tonig-mergelige Zwischenlagen und an den Beckenrändern Quarzsand auf. Von der liegenden Hochheim-Formation ist die Oppenheim-Formation lithofaziell und biofaziell verschieden durch starke Reduktion der Algenkalkbildung und wesentlich arten-und individuenreichere marin-brackische Faunen, ebenso wie durch eine andersartige Landschneckenfauna. Im höchsten Teil der Oppenheim-Formation setzt Aussüßung ein, die eine faunistische Abtrennung zur hangenden Oberrad- Formation ermöglicht. Der Ablagerungsraum wird als Karbonatplattform im Randbereich des Oberrheingrabens gedeutet, wobei Schichtlücken und der litorallagunäre Charakter der Fauna variable, aber überwiegend sehr geringe Wassertiefen anzeigen. Die aquatischen Faunen sind mäßig divers, wobei Neuerscheinungen und Aussterben von Mollusken eine im ganzen Ablagerungsraum durchgehende Untergliederung in 7 Einheiten (Aquatische Molluskenzonen Vb bis VIe) ermöglichen. Ansätze zu entsprechenden Untergliederungen mittels Foraminiferen, Ostrakoden und Otolithen werden aufgezeigt. Nach Nannoplankton kann der Basisbereich der Oppen - heim-Formation in das jüngere Chattium (NP 25) eingestuft werden. Zuordnungen zur Mammalierstratigraphie sind derzeit nur begrenzt möglich, weil die präzise lithostratigraphische Herkunft der zahlreichen Funde größtenteils unbekannt ist; der obere Bereich der Oppenheim-Formation, wahrscheinlich aber auch tiefere Teile, gehören der Mammalierzone MN 1 an.
    Beschreibung: Abstract: The Oppenheim Formation is distributed throughout the entire Mainz and Hanau Basin and furthermore proved in parts of the Wetterau-Depression. It is characterized by fossiliferous, predominantly highly carbonatic sediments. Also marly clays are widely spread as intercalations and at the basin margins quartz sand become significant. The Oppenheim Formation is distinguished from the underlying Hochheim Formation by its litho-and biofacies: strong reduction of algal limestone formation and significantly richer (in diversity and frequency) marine-brackish faunas, as well as in a change of the land snail associations. In the uppermost part of the Oppenheim-Formation a reduction in salinity sets in, which facilitates a faunistic differentiation from the overlying Oberrad Formation. The sedimentation area is inter - preted as a carbonate platform at the margin of the Upper Rhine Graben; discontinuities and the littoral-lagoonal character of the faunas suggest predominantly shallow waters. The aquatic faunal associations are modestly diverse; immigrations and extinctions of mollusks enable a subdivision throughout the entire area of distribution in 7 units (Aquatic mollusk zones Vb to VIe). Indications of subdivisions by foraminifers, ostracods and otoliths are shown. The basal part of the Oppenheim Formation can be attributed to the late Chattian (Nannoplankton zone NP 25). Datings by mammal stratigraphy are currently only possible to a very limited extent, as the precise lithostratigraphic origin of many finds was not recorded; the upper part of the Oppenheim Formation, and probably also deeper parts, are in mammal zone MN1.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 5
    Publikationsdatum: 2022-10-28
    Beschreibung: In der Meisenheim-Formation (Glan-Gruppe) des karbonisch-permischen Saar-Nahe-Beckens treten weitverbreitet vulkanische Aschentuffe auf, die hervorragende Leithorizonte innerhalb der fluvio-lakustrinen Abfolge darstellen. Die laterale Verbreitung sowie die stratigraphische Position und Bedeutung der wichtigsten tephrostratigraphischen Horizonte im nordöstlichen Beckenbereich werden hier dokumentiert. Die Erhaltung der distalen pyroklastischen Fallablagerungen wurde durch das Ablagerungsmilieu und die synsedimentäre Tektonik gesteuert, was sich in einer unterschiedlichen Faziesausbildung der Tuffe widerspiegelt. Die Hauptleithorizonte sind meist aus mehreren aufeinanderfolgenden Tuff- und Tuffitlagen zusammengesetzt. Daneben weisen zahlreiche geringmächtige, lokal begrenzt auftretende Tuffhorizonte auf häufige Vulkanausbrüche bzw. Aschenfallereignisse hin. Innerhalb laminierter bituminöser Tonsteinabfolgen konnten Eruptionspausen von weniger als 200 Jahren bestimmt werden. Die Eruptionszentren lagen südlich des Saar-Nahe-Beckens, sehr wahrscheinlich im Schwarzwald und den Vogesen, möglicherweise auch im Bereich der heutigen Zentralalpen. Eine Aschenherkunft von Vulkanen innerhalb des Beckens wird ausgeschlossen. Zwei primäre Tufflagen im Kappeln- und St. Alban-Leithorizont deuten DRE (dense rock equivalent)-Volumen von mindestens 1,6 bzw. 1,1 km3 an, womit sie deutlich größere Eruptionsereignisse repräsentieren als der Ausbruch des Mount St. Helens 1980. Dabei gehört die Fallablagerung im Kappeln-Tuff zu den bedeutendsten Aschenfallereignissen im Saar-Nahe-Becken vor Beginn des beckeninternen Vulkanismus in der Nahe-Gruppe. Das Alter des Pappelberg-Tuffs von 297,0 + 3,2 Ma zeigt die stratigraphische Position der Meisenheim-Formation im Grenzbereich Karbon/Perm an.
    Beschreibung: Abstract: In the Meisenheim-Formation (Glan-Group) of the Carboniferous-Permian Saar-Nahe Basin widespread volcanic ash tuffs occur representing excellent marker horizons within the fluvio-lacustrine sequence. The lateral distribution and Stratigraphie Position and significance of the main tephrostratigraphic horizons in the northeastern part of the basin are documented here. The preservation of the distal pyroclastic fallout deposits was controlled by the depositional environment and the synsedimentary tectonic activity which is reflected by a different facies character of the tuffs. The main marker horizons are offen composed of several successive tuff and tuffaceous layers. In addition, many thin and locally restricted tuff horizons indicate frequent eruptions and ash fall events, respectively. Within laminated bituminous mudstone successions, intereruptive periods of less than 200 years have been determined. The volcanic centres were located south of the Saar-Nahe Basin, most probable in the Black Forest and Vosges but possibly also in the area of the Central Alps. An ash origin from volcanoes within the basin is unlikely. Two primary tuff layers in the Kappeln and St. Alban marker horizon indicate DRE (dense rock equivalent) volumes of at least 1.6 and 1.1 km32, respectively, thus representing distinctly greater eruption events than the Mount St. Helens eruption in 1980. Hence, the fallout deposit in the Kappeln-Tuff belongs to the most important ash fall events in the Saar-Nahe Basin prior to the beginning of the basininternal volcanism of the Nahe-Group. The age of the Pappelberg-Tuff of 297.0 ± 3.2 Ma indicates a Stratigraphie position of the Meisenheim-Formation in the ränge of the Carboniferous/ Permian boundary.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 6
    Publikationsdatum: 2022-10-18
    Beschreibung: Mit den Tiefbauarbeiten im Rahmen der Neuverlegung einer Gasfernleitung wurde in den Frühjahrs- und Sommermonaten 1999 ein ausgedehntes Profil im variskischen Sockel des zentralen und südlichen Rheinischen Schiefergebirges der geologischen Betrachtung zugänglich. In der ca. 3 m tiefen, über rund 80 km Länge weitgehend quer zum Generalstreichen verlaufenden Grabentrasse wurden die variskisch deformierten Sedimentgesteine des unterdevonischen Grundgebirges hinsichtlich ihrer stratigraphischen und tektonischen Eigenheiten aufgenommen und zur Konstruktion eines geologischen Profilschnittes ausgewertet. Von Nordwesten nach Südosten konnten die im Bereich der Westeifel, der Moselmulde und des Hunsrücks erschlossenen Gesteinsverbände als drei Profilabschnitte den faziell und tektonisch typisch geprägten Baueinheiten des Rheinischen Schiefergebirges zugeordnet werden. In der stratigraphischen Abfolge überwiegen Schichten der Unter- und Oberems- Stufe. Untergeordnet treten Gesteine der Siegen-Stufe im Kernbereich des Manderscheid- An tiklinoriums und an der Nordflanke der Moselmulde zu Tage, vom paläogeographischen Muster bestimmt in jeweils unterschiedlicher Lithofazies. Die gesamte Abfolge unterdevonischer Schichtverbände ist charakterisiert durch intensiven Faltenbau und mehr oder weniger starke Störungstektonik, von Norden nach Süden insgesamt gekennzeichnet durch zunehmende Komplexität und stratigraphische Bedeutung.
    Beschreibung: Abstract: By the excavations for the installation of a new gas-pipeline in spring and summer 1999 a large profile across the central and Southern parts of the Rhenish Massif became available. In the trench line, about 3 m deep, trending perpendicular to the general strike direction, sedimentary rocks of mainly Lower Devonian age have been investigated between Dorsel/Eifel Hills and the Hunsrück area with regard to Stratigraphie and tectonic elements. The data have been evaluated to build up a geologic profile of approximately 80 km an length. From NW to SE the rock sequences of the Eifel Hills, the Mosel-syncline and the Hunsrück area can be correlated with facies and tectonic units of the Rhenish Massif. The Stratigraphie sequence is dominated by lower and upper Emsian beds. Older rocks of Siegenian age and of variable lithologic facies are rare. They locally occurr in the core of the Manderscheid Anticline and the northern flank of the Mosel-Syncline, depending on their paleographic position in the rhenish basin. The whole sequence of Lower Devonian rocks is characterised by intensive folding and fault tectonics which incrase from North to South in complexity and Stratigraphie relevance.
    Beschreibung: 1. Einleitung 2. Regionale Abgrenzung und geologischer Rahmen 3. Die stratigraphische Abfolge 3.1. Abschnitt Nord (Westeifel) 3.1.1. Obere Siegen-Stufe (Herdorf-Unterstufe) — Saxler-Schichten 3.1.2. Unterems-Stufe 3.1.2.1. Ulmen-Unterstufe — Eckfeld-Schichten — Reudelsterz-Schichten 3.1.2.2. Singhofen- bis Vallendar-Unterstufe — Stadtfeld Schichten — Klerf-Schichten 3.1.3. Oberems- bis untere Eifel-Stufe 3.2. Abschnitt Mitte (Moselmulde) 3.2.1. Siegen- bis Unterems-Stufe (Ulmen-Unterstufe) — Hunsrückschiefer (sensu lato) 3.2.2. Unterems-Stufe (ohne Ulmen-Unterstufe) 3.2.2.1. Singhofen-Unterstufe — Co ehern-Schichten 3.2.2.2. Vallendar-Unterstufe — Gladbach-Schichten — Klerf-Schichten 3.2.3. Oberems-Stufe 3.2.3.1. Lahnstein-Unterstufe — Emsquarzit — Flussbach-Schichten 3.2.3.2. Laubach-Unterstufe — Höllenthal-Schichten 3.2.3.3. Kondel-Unterstufe — Flaserschiefer — Kieselgallenschiefer 3.3. Abschnitt Süd (Hunsrück) 3.3.1. Siegen-Stufe 3.3.1.1. Herdorf-Unterstufe — Taunusquarzit, Dhrontal-Schichten 3.3.2. Unterems (Ulmen- bis Singhofen-Unterstufe in Hunsrückschiefer-Fazies) 3.3.2.1. Ulmen-Unterstufe (Hunsrückschiefer sensu stricto) — Zerf-Schichten / Zerfer Fazies — Kaub-Schichten / Kaub er Fazies 4. Tektonik 4.1. Vorbemerkungen 4.2. Faltenbau, Schieferung und Vergenzverhältnisse 4.2.1. Abschnitt Nord (Westeifel) 4.2.2. Abschnitt Mitte (Moselmulde) 4.4.3. Abschnitt Süd (Hunsrück) 4.3. Störungen 4.3.1. Abschnitt Nord (Westeifel) 4.3.2. Abschnitt Mitte (Moselmulde) 4.3.3. Abschnitt Süd (Hunsrück) 5. Fossilien 6. Bilanz und Ausblick 7. Geologische Profile Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 7
    Publikationsdatum: 2023-01-31
    Beschreibung: Im Mainzer Becken ist in der Sandgrube Fürfeld eine 9m mächtige mittel- bis oberpleistozäne Abfolge aufgeschlossen, die sich aus fluviahlen Sedimenten, Lössen und Lößderivaten sowie zwei zwischengeschalteten Tephren zusammensetzt. Die IRSL-und TL-Alter des karbonatreichen Lösses unterhalb des ersten zwischengeschalteten Bf-Restes einer Parabraunerde liegen je nach Methode zwischen 500 und 300 ka. Ob es sich bei diesem Löß um elsterzeitliche bzw. viertletztglaziale Ablagerungen handelt, kann mithilfe der erhobenen Daten nicht zweifelsfrei entschieden werden. Die vorliegenden Datierungen unterstützen die Annahme, dass die beiden Tephren der Riedener Eruptionsphase des Osteifel-Vulkanfeldes zuzuordnen sind. Aufgrund ihrer regionalen Bedeutung wird die T2-Tephra als „Fürfelder Tuff" bezeichnet. Oberhalb einer Diskordanz folgen Lösse und Schwemmlösse, die nach den Lumineszenz-Datierungen in die jüngere Saale-Kaltzeit zu stellen sind. Zum Hangenden hin ist eine Verbräunung zwischengeschaltet, die wiederum von Schwemmlössen überlagert wird. Die IRSL-und TL-Alter dieser Schwemmlösse deuten auf ein unterweichselzeitliches Ablagerungsalter. Die jüngsten Lösse und eine weitere zwischengeschaltete Verbräunung sind aufgrund der Lumineszenz-Altersbestimmungen in das Oberweichsel zu stellen.
    Beschreibung: Abstract: In the Mainz basin at the sandpit at Fürfeld,a 9 m thick sequence of Middle to Upper Pleistocene fluvial sediments, loess and loess derivatives and two tephras are exposed. The carbonate-rich loess from below the intercalated Bt horizon of a brown forest soil yielded IRSLand TL age estimates ranging from 500 to 300 ka. Although the chronological data is in agreement with the geological age estimates, the reliability of very old IRSLand TL age estimates is under discussion. However, the luminescence age estimates and the preliminary geochemical data assume that the two mafic volcanic ashes belong to the Rieden erupfion phase of the East Eifel volcanic field, which was active from 450 to about 350 ka. Owing to the regional importance of tephra T2 as a marker horizon, it is defined as "Fürfelder Tuff" ("Fürfeld Tephra"). The truncated Bt horizon is covered by loess and reworked loess, designated to represent penultimate glacial loess. A brown horizon is exposed on top of these Sediments and covered by reworked loess. The latter one yielded IRSLand TL age estimates indicating an early last glacial deposition age. The uppermost loess horizons and the intercalated brown horizon are assumed to represent part of the last Pleniglacial.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Mainzer Becken ; Pleistozän ; Löß ; TK 6213 ; Chronostratigraphie
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 8
    Publikationsdatum: 2024-04-18
    Beschreibung: Ausgangspunkt der Untersuchungen war die Erfordernis, die Standsicherheitsverhältnisse des Naturdenkmals Teufelstisch im Hinblick auf die Gefährdung seiner Besucher zu überprüfen. Für diese Beurteilung war es notwendig, das geometrisch komplizierte Gebilde meßtechnisch exakt zu erfassen; dies wurde durch die Photogrammetrie mit der erforderlichen Genauigkeit erreicht. Außerdem wurden Untersuchungen zur geologisch-petrographischen Beschaffenheit, den geotechnischen Eigenschaften der Gesteine, der Abwitterungsrate und den statischen Verhältnissen durchgeführt. Als Ergebnis läßt sich feststellen, daß in den nächsten Jahrzehnte neine ausreichende Standsicherheit des Teufelstisches gegeben und aufgrund des Verwitterungsfortschrittes keine wesentliche Änderung dieser Situation zu erwarten ist.
    Beschreibung: Abstract: Starting point of the investigations was the requirement to study fhe stability of the natural monument "Teufelstisch" (near Hinterweidenthal, SW-Germany) concerning the endangering of its visitors. It was necessary to record the complicated geometric shape; this object was achieved with the required precision by means of photogrammetry. Furthermore investigations were carried through according the geological-petrographical structure, the geotechnical characteristics, the rate of weathering and the statics. As a result the stability of the "Teufelstisch" can be guaranteed for some decades. Looking to the rate of weathering no important change of the present situation can be expected.
    Beschreibung: 1. Einleitung 2. Untersuchungsobjekt und Standort 3. Geologischer Aufbau 4. Petrographie 5. Photogrammetrische Vermessung 6. Abmessungen des Teufelstisches 7.Gesteinseigenschaften 8. Überlegungen zur Verwitterungsrate 9. Standsicherheitsbeurteilung Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Buntsandstein ; Pfalz ; Verwitterung ; Naturdenkmal ; Petrographie ; Standsicherheit
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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