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  • germany  (13)
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  • 2015-2019
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Collection
Publisher
  • Geozon Science Media  (13)
Language
  • English  (13)
  • Norwegian
  • German  (10)
Years
  • 2015-2019
  • 2010-2014  (13)
Year
  • 1
    Publication Date: 2021-05-07
    Description: Eine Übersicht der aktuellen stratigraphischen Bezeichnungen für die quartäre Schichtenfolge Südbayerns wird gegeben, wie sie am Geologischen Dienst des Bayerischen Landesamts für Umwelt in Verwendung ist. Unterschiedliche stratigraphische Gliederungsansätze für kontinentale Quartärablagerungen werden vorgestellt und die klimatostratigraphische Einteilung sowie die Terrassenstratigraphie als in Bayern meistverwendete Varianten näher ausgeführt. Die Beschreibung der zugehörigen, bisher informellen Einheiten bezweckt eine Dokumentation des jeweiligen Stands der Verwendung und kann womöglich formelle Definitionen vorbereiten. Die klimatostratigraphischen Einheiten sollen den gesamten Zeitraum des Quartärs lückenlos abdecken und vertreten derzeit Überregionale, formelle Stufenbezeichnungen. In Bayern wird weiterhin die klassische Gliederung nach Penck & Brückner (1901–1909) mit ihren Erweiterungen verwendet. Neue Erkenntnisse über eine stärkere Gliederung des Eiszeitalters durch untergeordnete Kalt- und Warmphasen werden in dieses System integriert. Für diese Gliederung des Quartärs in Südbayern ausschlaggebend sind zum Einen die Terrassentreppen, deren zeitliche Interpretation eine Grundlage der sogenannten Morphostratigraphie bildet. Die zweite Grundlage bilden Endmoränengirlanden, die mit den davon ausgehenden Terrassen glazial-glazifluviale Sequenzen (‚Glaziale Serien’) bilden. Neben der ausführlichen Dokumentation der Terrassen-Einheiten, werden deshalb auch verschiedene Endmoränen-Gliederungen vorgestellt. Weitere Nomenklaturen, die auf anderen Kriterien beruhen oder zu anderen chronologischen Einstufungen gelangen, sind für Bayern oder in den angrenzenden Ländern in Gebrauch. Auch die beschriebenen stratigraphischen Gliederungen werden nicht von allen Bearbeitern in gleicher Weise verwendet. Die Dokumentation der derzeitigen Verwendung soll eine Abstimmung dieser Nomenklaturen im Interesse der Nutzer fördern.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; germany ; alpine foreland ; quaternary stratigraphy ; terrace stratigraphy ; climate stratigraphy ; moraine stratigraphy ; Southern Bavaria
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Entstehung der niedersächsischen Küstenlandschaften ist während der letzten 8000 Jahre eng mit Meeresspiegelfluktuationen verbunden, die Phasen von Meeresspiegelabsenkungen und -anstiegen ebenso umfassen wie Stillstandsphasen. Transgressive Abschnitte zeichnen sich vor allem durch sandige und tonig-schluffige Ablagerungen aus, während Regressionsphasen zum Teil durch Torf gekennzeichnet sind, der sich in Phasen verlangsamten Meeresspiegelanstieges seewärts auf marine Ablagerungen ausbreiten konnte. Auch auf den Ostfriesischen Inseln ergeben sich Möglichkeiten paläoökologischer Untersuchungen, die ungefähr bis in die Zeitenwende zurückreichen. Hier können vor allem ältere Salzwiesenhorizonte und Wattschichten genutzt werden, die heute infolge von Strandverschiebungen am seeseitigen Strand einiger Inseln erosiv freigelegt werden. Diese Horizonte bilden natürliche Pegelmarken, an denen zurückliegende Meeresspiegelstände rekonstruiert werden können. In diesem Artikel werden diatomologische Ergebnisse vorgestellt, die an Bohrungen und Profilen der festländischen Küste und Ostfriesischen Inseln erarbeitet wurden. Die Diatomeen-Vergesellschaftungen klastischer Sedimente, die während Transgressions-phasen abgesetzt wurden, sind generell durch pelagische und litorale marine Arten charakterisiert. Im Kontakt zu den Ablagerungen des Basaltorfes treten verstärkt oligo- bis mesohalobe Arten hinzu. Dies legt den Schluss nahe, dass sich dieser erste transgressive Kontakt nicht erosiv, sondern fließend vollzogen hat. Die Wattablagerungen sind vornehmlich durch eine Artenkombination poly- bis mesohalober Arten gekennzeichnet, während lagunäre Sedimente häufiger litorale brackische und schwach verkieselte Arten aufweisen. Dies deutet auf einen geringeren Salzgehalt und ruhige Ablagerungsbedingungen hin. Die eingeschalteten Niedermoortorfe mit Vhragmites zeigen einen Anstieg litoraler oligohalober Arten und bezeugen somit den Rückgang der Salinität und mithin eine regressive Phase innerhalb der Meeresspiegel-Entwicklung. Salzwiesenablagerungen sowohl auf den Inseln als auch im Kontakt zum pleistozänen Hinterland werden durch aerophile litorale Spezies charakterisiert, Überflutungsereignisse deuten sich durch stärkere Nachweise pelagi-scher mariner Diatomeen an. Sowohl Ablagerungen feuchter Dünentäler, die im Untersuchungsgebiet nur auf den Ostfriesischen Inseln auftreten, als auch die am höchsten gelegenen Bereiche der Salzwiese beherbergen eine Vielzahl oligohalober Spezies und unterstreichen auf diese Weise den zurückgehenden marinen Einfluss.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; germany ; north sea ; holocene ; palaeoecology ; diatom analysis ; sea-level change ; palaeoenvironment
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die 2006 durch das Hessische Landesamt für Umwelt und Geologie (HLUG) abgeteufte Forschungsbohrung nördlich von Viernheim (Hessisches Ried) hat mit einer Endteufe von 350 m hoch aufgelöst fluviatile und limnisch-fluviatile Sedimente (0 bis 225 m) des Pleistozäns und zum Teil stark pedogen überprägte limnisch-fluviatile Sande, Tone und Schluffe des Pliozäns (225 bis 350 m) durchteuft. Die Liefergebiete der pliozänen Sedimente sind eher regional geprägt. Die Sedimente zeigen wiederholt Schüttungen aus dem Odenwald, die durch einen hohen Anteil grüner Hornblende in der Schwermineralfraktion gekennzeichnet sind. Als Teil des Forschungsprogramms „Heidelberger Becken“ zielte diese Bohrung insbesondere im Pleistozän auf die „Normalfazies“ des nördlichen Oberrheingrabens ab, das heißt: auf eine möglichst ungestörte Sedimentabfolge, die im Pleistozän Schüttungen von den Grabenrändern oder kleineren Zuflüssen weitestgehend ausschließt. Die pleistozäne Sedimentabfolge besteht aus drei Einheiten: über einem geringmächtigen Horizont mit aufgearbeitetem pliozänen Material folgen zehn Zyklen, die erosiv mit kiesig sandigen Sedimenten einsetzen und mit schluffig-tonigen bis zum Teil torfigen Ablagerungen abschließen. Mitunter sind interne Zyklen zu erkennen. Charakteristisch sind grünlich-graue stark carbonatische, glimmerführende und gut sortierte Fein- bis Mittelsande des Rheins. In diesen dominiert die Rhein-Gruppe (Granat, Epidot, grüne Hornblende und Alterit) in der Schwermineralfraktion. Diese Sedimente werden als „Rheinische Fazies“ bezeichnet. In der hangenden letzten pleistozänen Sedimentabfolge der Forschungsbohrung Viernheim bestimmen mehrere fining-upward und zum Teil coarsening-upward Sequenzen das Sedimentationsgeschehen. Die Ablagerungen dieses Profilabschnitts sind Kies dominiert, der vom Neckar geschüttet worden ist. Die Schwermineralverteilung der Sandfraktion zeigt aber an, dass es zu einer Vermischung mit rheinischen Sedimenten gekommen ist. Weichsel- bis holozänzeitliche Flugsande schliessen das Profil ab. Die stratigraphische Einstufung der pleistozänen Sedimentabfolge ist in Teilen noch unsicher. Die Pliozän-Pleistozängrenze wird auf Grund des charakteristischen Fazieswechsels auf 225 m gelegt. Eine überregionale Korrelation mit Sedimenten der Niederrheinischen Bucht spricht für eine Diskordanz mit größerer zeitlicher Lücke an der Plio-Pleistozängrenze. Untersuchungen im Umfeld der Bohrung sprechen für cromerzeitliches Alter des jüngsten feinklastischen Abschnitts der Bohrung zwischen 39,76 und 58,55 m.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; germany ; quaternary ; pléistocène ; pliocene ; heavy minerals ; fluvial sediments ; carbonate ; upper rhine graben ; cromerian complex
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In der Löss-/Paläobodenabfolge des Profils Schatthausen aus dem nördlichen Baden-Württemberg ist den Lössen ein Bt-Horizont oberhalb eines letztinterglazialen Paläobodens zwischengeschaltet. Diese Befunde fordern eine genauere Untersuchung von polygenetisch überprägten Paläoböden, um eine mögliche chronostratigraphische Fehlinterpretation zu vermeiden. Der Humushorizont und der darunter liegende Bt-Horizont entstanden während zweier Bodenbildungsphasen. Diese Annahme wird durch paläopedologische Befunde, Phytolite und Lumineszenz-Datierungen unterstützt. Der untere Bt-Horizont (Bt1) wurde vermutlich während des Eem gebildet. Die Sedimente des obersten Bt-Horizontes (Bt2) wurden um 71.5±7.4 ka abgelagert und durch eine Bodenbildung, vermutlich während des Mittelwürm, überprägt. Die Sedimente des Ah-Horizontes des Bt2-Horizontes ergaben Infrarot Optisch Stimulierte Lumineszenz (IRSL)-Datierungen zwischen 52.5±5.5 ka und 45.4±4.7 ka und bestätigen eine Bodenbildung während des Mittelwürm. Perioden unterschiedlicher Staubakkumulation können durch IRSL-Datierungen im Profil quantitativ unterschieden werden: der spätglaziale Löss mit einem gewichteten Alter von 15.2±0.6 ka (n=7), die mittelwürmzeitlichen Sedimente und einem gewichteten Alter von 48.9±2.5 ka (n=4) und die frühwürmzeitlichen Sedimente mit einem Ablagerungsalter von 71.5±7.4 ka sowie nicht physikalisch datierte ältere Lösse. Die IRSL-Alter sind in guter Übereinstimmung mit den geologisch erwarteten Ergebnissen und korrelieren sehr gut mit den letztinterglazialen Perioden maximaler Staubakkumulationsraten aus Grönland (GRIP-Eisbohrkern). Die Lössabfolge von Schatthausen ergänzt die gut gegliederte letztinterglaziale/letztglaziale Löss-Sequenz des benachbarten Nußloch-Profils um den spätglazialen Löss und seine zwischengeschalteten Nassböden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; germany ; loess ; pléistocène ; palaeoclimate ; palaeosol ; luminescene dating ; mollusc
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; germany ; archaeology ; neolithic ; excavation
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: Es wird eine Übersicht gegeben von C14-Daten von Eem-interglazialen und Würm-interstadialen Proben von Loopstedt (Schleswig-Holstein), Amersfoort (Niederlande), Lebenstedt, Roggendorf, Karrestobel, Geesthacht, Upton Warren (England), Fladbury (England) und von einer Serie von Holzkohle-Proben aus den Lößgebieten. Sogar die jüngsten Eem-Proben zeigten keine signifikante Aktivität (Alter mehr als 53 000 Jahre). Die Daten stellen das Interstadial Würm II/III (fossiler Boden von Paudorf) auf rund 26 000 Jahre vor heute. Die Daten für das Interstadial I/II sind noch teilweise unzuverlässig, weil Verunreinigung mit rezentem Material (Wurzeln, Humus) für diese alten Proben relativ viel für die totale Aktivität beiträgt. Obwohl die Periode zwischen 33 000 und 42 000 Jahren (vor heute) ziemlich kalt war, ist es nicht unmöglich, daß es sich hier um das Interstadial WI/II handelt. Ein wärmeres Interstadial endete vor ungefähr 48 000 Jahren. Die Daten stimmen mit Emilianis Paläotemperaturkurve (und Milankovitchs Zeitskala) überein.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; würm ; loopstedt ; netherlands ; eem ; germany ; würm-interstadial ; radiocarbon ; amersfoort ; europe ; paudorf ; paleotemperature curve ; wurm
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 7
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die glazialen Sedimente der Küstenkliffe von Usedom, NE-Deutschland, sind unter besonderer Berücksichtigung der Rekonstruktion der Entwicklung des Paläomiljeus untersucht worden. Im unteren Teil des Anschnittes ist der stark gescherte Langerberg-Till aufgeschlossen. Dieser ist wahrscheinlich Teil eines marginalen Stauchmoränenkomplexes, der während eines Eisvorstoßes, vermutlich aus dem NW, abgelagert worden ist. Der Vorstoß hinterließ einen weitflächigen marginalen Eiszerfallskomplex, auf den der Ückeritz-Sand, zum Teil in wassergefüllten Becken aufgeschüttet wurde. Supraglazialer Schutt wurde sowohl in Form von Diamiktit-Lagen im Sand, als auch als sporadische Diamiktdecke auf dem Sand abgesetzt. Die untersuchte Sequenz entspricht der letzten weichselzeitlichen Deglaziation in diesem Gebiet. Die Einheiten können mit den jüngsten glazialen Ablagerungen im Westteil von Wolin, NW-Polen, korreliert werden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; germany ; usedom ; paleoenvironment ; glacial sediments ; coastal cliffs
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 8
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die genaue Beziehung zwischen Flußentwicklung und Klimaänderung ist noch immer nicht deutlich. Mit dieser Arbeit ist beabsichtigt, einen Beitrag zu leisten für die Zunahme von Kenntnissen über dieses Thema. Die Arbeit konzentriert sich auf die weichselzeitliche und holozäne Flußentwicklung in der Halle-Leipziger Tieflandsbucht (Deutschland). Die Ergebnisse werden mit Daten von Polen und der Niederlande korreliert. Schließlich wird die Bedeutung von Klimaänderungen auf die Flußentwicklung erläutert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; leipzig ; germany ; stratigraphy ; sedimentology ; climatic change ; pleistocene ; holocene ; pléistocène
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    Publication Date: 2021-05-07
    Description: Auf der Grundlage von neu aufgenommenen Lössprofilen im sächsischen Lösshügelland wird ein Standardprofil für die Region vorgestellt. Den früheren Arbeiten von Lieberoth & Haase konnten neue stratigraphische Markerhorizonte und Paläoböden hinzugefügt werden. Besonders im bisher kaum differenzierten Hochweichsel konnten 3 Paläobodenhorizonte detektiert werden. Aus den neuen Befunden zu den Löss-Paläobodensequenzen Sachsens wird eine Klimarekonstruktion abgeleitet und zur Diskussion gestellt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; germany ; loess ; saxony ; weichselian ; palaeoclimate ; palaeosol
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 10
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: Äolische Sedimente (sandiger Löss, Flugsand) wurden durch pedologische und geochronologische Methoden (OSL) mit dem Ziel untersucht, hieraus Aussagen zur stratigraphischen Abfolge und zum Ablagerungsalter zu gewinnen und diese Ergebnisse auf die Ergebnisse der archäologischen Ausgrabung zu beziehen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Ablagerung des Lösses im Spätglazial auf einer älteren Lage von Windkantern erfolgte und dieser am Ende des Pleistozäns von äolischem Sand überdeckt wurde. Untersuchungen der fundführenden Schichten ergaben eine mittelholozäne Datierung (6.9 ka), die mit einer lokalen Störung durch äolische Sedimentumlagerungen in Folge anthropogener Landschaftsveränderungen während des Neolithikums erklärt werden. Diese Untersuchungsergebnisse werden vor dem Hintergrund vergleichbarer äolischer Stratigraphien und Fundplätz im Rhein-Main-Gebiet diskutiert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; germany ; loess ; late glacial ; aeolian sand ; rhineland ; OSL
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 11
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; germany ; holocene ; quaternary ; vegetation ; europe ; pléistocène ; biostratigraphy ; scandinavian glacation ; alps ; palaeozoology ; archaeology ; lithostratigraphy
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 12
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Für den Raum des östlichen Teiles der Provinz Gelderland wurden, im Hinblick auf den für die Zukunft zu erwartenden starken Anstieg des Trink- und Industriewasserbedarfes, in den Jahren 1964 bis 1967 die hydrogeologischen und wasserwirtschaftlichen Verhältnisse eingehend untersucht. Einige der wichtigsten aus diesen Untersuchungen gewonnenen geologischen Ergebnisse werden kurz dargelegt. Das rund 162 500 ha große Arbeitsgebiet zwischen der deutsch-niederländischen Grenze und dem Fluß IJssel kann vom morphologischen Standpunkt in zwei unterschiedliche Landschaften unterteilt werden: das ostniederländische Tertiär-Plateau, das von marinen tonführenden Sanden und schweren Tonen des Oligo-Miozän aufgebaut ist, und ein pleistozänes Becken, in dem vorwiegend grobkörnige Sande und Schotter des Rheines und schotterführende fluvioglazialen Sande abgelagert worden sind. Auf der Grundlage von einigen älteren Einzelarbeiten, 400 älteren Bohrungen, 100 Explorations- und Produktionsbohrungen, die von der Wassergesellschaft „Ost Gelderland" in dieser Gegend abgesenkt wurden, und 130 neuen Explorationsbohrungen des Instituts für Kulturtechnik und Wasserwirtschaft in Wageningen sowie mehrerer geoelektrischer Einzelarbeiten wurde erstmals ein zusammenhängender und leicht faßbarer Einblick in die Untergrundverhältnisse des Arbeitsgebietes gewonnen. Auf dem Tertiär-Plateau sowie in dem Pleistozän-Becken wurden mehrere begrabene Talsysteme verschiedenen Alters und unterschiedlicher Richtung nachgewiesen. Die Herkunft und die stratigraphische Lage der Talaufschüttungen wird kurz erörtert. Bei einem dieser begrabenen Täler handelt es sich um einen Arm des Rheines, der vom Dorf Dinxperlo an der Staatsgrenze im Süden bis am Dorf Borculo im Norden des Arbeitsgebietes im Untergrund nachgewiesen werden konnte. Die in diesem Flußarm abgelagerten schotterreichen Grobsande weisen in ihrer Schwermineral-Zusammensetzung (mit besonders hohen Gehalten an vulkanischen Mineralen wie Augit) deutlich auf Rhein-Ablagerungen hin. An einer Stelle werden die Sande von saalezeitlichem Geschiebelehm bedeckt, womit erwiesen ist, daß der Rhein-Arm aus der frühen Saale-Eiszeit oder dem späten Holstein-Interglazial stammt. Ein zweites begrabenes Talsystem, ebenfalls aus der Saale-Eiszeit, konnte nachgewiesen werden von der Stadt Vreden in Deutschland über Winterswijk und Aalten nach Dinxperlo, wo es wieder die Staatsgrenze überquert. Das Tal wurde vom Schmelzwasser im Hochglazial ausgeräumt und später mit glaziofluvialen Ablagerungen aufgefüllt. Das Schmelzwasser-Tal quert den genannten ehemaligen Rhein-Arm, ist also etwas jünger. Die Tiefe des Talbodens nimmt in südwestlicher Richtung beträchtlich zu, erreicht in der Nähe von Dinxperlo etwa 70 m unter Meeresspiegel. Hieraus geht hervor, daß während der Saale-Eiszeit der Meeresspiegel mindestens 100 m tiefer gelegen haben muß als heute.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; geomorphology ; pleistocene ; netherlands ; germany ; stratigraphy ; geology ; pléistocène ; tertiary ; gelderland ; hydrogeology ; rhine ; vreden ; dinxperlo ; zelhem ; palaeogeography
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 13
    Publication Date: 2021-05-07
    Description: Der Vergleich von „multiple aliquot“ Protokoll basierten IRSL- und TL-Altern mit denen von „single aliquot regenerative“ Protokollen mittels des post-IR IRSL (225°C) und fading-korrigierten IR (50°C) zeigt, dass Signalverlust durch anomales Ausheilen für Lösse und Lössderivate des Schwalbenberg II Profils ein geringes Problem darstellt. Aus diesem Grund ist es sehr wahrscheinlich, dass auf „multiple aliquot“ Messprotokollen beruhende Lumineszenz-Datierungen, die in den 1990er Jahren im allgemeinen für Lösse aus dem Mittelrheingebiet angewendet wurden, bis zu einem Alter von 70–80 ka innerhalb der 1-sigma Fehlerabweichung verlässliche IRSL und TL-Alter ergeben haben. Die Löss-/Paläobodensedimente des Schwalbenberg II Lössprofils zeigen einen bemerkenswert detaillierte weichselzeitliche mittelpleniglaziale Abfolge, die mit dem marinen Sauerstoffisotopenstadium 3 korreliert wird. Ein verlässlicher chronologischer Rahmen wurde durch Lumineszenz-Datierungsmethoden bestimmt. Vier Löss-Hauptakkumulationsphasen konnten für die letztglaziale Abfolge vom Schwalbenberg nachgewiesen werden. Die chronologischen Ergebnisse unterstützen die litho-pedologische Korrelation der Hesbaye Formation mit MIS 2 und der Ahrgau Formation mit MIS 3. Aufgrund von litho-pedologischen Befunden wird die Keldach Formation mit MIS 4 korreliert. Die Lumineszenz-Alter von 55 bis 45 ka legen jedoch eine Korrelation mit MIS 3 nahe.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; germany ; loess ; pléistocène ; climate change ; luminescence dating
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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