ALBERT

All Library Books, journals and Electronic Records Telegrafenberg

Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
Filter
  • Other Sources  (36)
  • German  (34)
  • English  (5)
  • Hungarian
  • Japanese
  • Swedish
  • 2015-2019
  • 2005-2009
  • 1995-1999  (27)
  • 1980-1984
  • 1970-1974  (9)
  • 1965-1969
  • 1955-1959
  • 1940-1944
  • 1999  (13)
  • 1995  (14)
  • 1971  (9)
  • 1942
Collection
Source
Language
  • German  (34)
  • English  (5)
  • Hungarian
  • Japanese
  • Swedish
Years
  • 2015-2019
  • 2005-2009
  • 1995-1999  (27)
  • 1980-1984
  • 1970-1974  (9)
  • +
Year
  • 1
    Publication Date: 2022-09-12
    Description: An der Grenze zwischen Randgebirge (PfĂ€lzer Wald) und Vorbergzone (Randschollen des Oberrheingrabens) sind in einem 130 m langen Wegeanschnitt westlich von Forst (Weinstraße) auf Sandsteinen der Oberen Karlstal-Schichten (Buntsandstein) bis zu 8 m mĂ€chtige LĂ¶ĂŸdeckschichten und Umlagerungsedimente aufgeschlossen, die durch fossile Böden gegliedert sind. Nach den palĂ€opedologischen Befunden erstreckt sich die Abfolge ĂŒber drei Glazial-Interglazial-Zyklen. Die Thermolumineszenz- (TL-) Datierungen belegen fĂŒr den oberen Tonanreicherungshorizont ein prĂ€-rißzeitliches Alter. Störungen sind von der Sohle des Aufschlusses bis in diesen Horizont zu verfolgen, so daß fĂŒr die tektonische AktivitĂ€t ein rißzeitliches Mindestalter wahrscheinlich ist.
    Description: At the boundary between bordering mountains of the Palatinate Forest (PfÀlzer Wald) and its sub-mountain region (Upper Rhine Graben) an 8 m thick cover of loess, loess derivates and loessic sand rests on sandstones of the Upper Karlstal-Schichten (Buntsandstein, Lower Triassic). In a 130 m long sunken road exposure the aeolian cover sediments are divided by buried palaeosols, namely two Bt horizons of para brown earths and two humic horizons. Pedostratigraphy and thermoluminescence dating enabled us to differentiate three glacial-interglacial-cycles. The dating results exclude a last interglacial age for the upper of the buried Bt horizons, rather it represents the penultimate interglacial. Faults are visible from this soil to the bottom of the section. We conclude that the minimum age of tectonic activity at the exposed fault system is Rissian. Precise levellings across the morphotectonic blocks suggest, however, that uplift of the Palatinate Forest and its foothills is continuing to the present.
    Description: 1. Einleitung 2. Profilbeschreibung 3. Sedimentologisch-pedologische Ergebnisse 4. Thermolumineszenz-Datierung 5. PalÀogeographisch-tektonische Entwicklung Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:551.8
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    Publication Date: 2022-10-13
    Description: Aus ĂŒberwiegend marinen Sedimenten in einem litoralen bis sublitoralen Ablagerungsbereich der Oberen Böhlen-Schichten (höheres Rupelium) der Leipziger Bucht wird eine Dinoflagellaten-Zysten-/Foraminiferen-Vergesellschaftung vorgestellt und palĂ€oökologisch interpretiert.
    Description: Abstract: An association of dinoflagellate cysts and foraminifers belonging to the Upper Böhlen-Schichten (marine sediments of the Upper Rupelium) in the Leipzig Basin is described and its palaeoecology is interpreted.
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Scottia browniana (Jones 1850) Brady & Norman 1889 war bisher als einziger Vertreter der Gattung Scottia aus dem QuartĂ€r von Europa bekannt. Die Art wurde zuerst fossil in Sedimenten des Mittel- und AltpleistozĂ€ns gefunden. SpĂ€ter glaubte man, diese Art auch rezent nachgewiesen zu haben. Auffallende Unterschiede zeigten sich in den ökologischen AnsprĂŒchen: WĂ€hrend die rezenten Exemplare nur in unmittelbarer NĂ€he von kalten Quellen vorkommen, fanden sich die Fossilien ĂŒberwiegend in den wĂ€rmeren Abschnitten von interglazialen Ablagerungen. Diese Diskrepanz fĂŒhrte zur Untersuchung des Belegmaterials von den TyplokalitĂ€ten. Dabei stellte sich heraus, daß die rezenten Exemplare mit den fossilen artlich nicht identisch sind. Die rezente Art wird infolgedessen als Scottia pseudobrowniana n. sp. beschrieben. Ferner konnte ermittelt werden, daß Cypris tumida Jones 1850 sowie Bythocypris candonaeformis Schweyer 1949 ebenfalls in die Gattung Scottia zu stellen sind. Synonym mit Scottia tumida (Jones 1850) n. comb, ist Cyclocypris huckei Triebel 1941, wĂ€hrend Cyclocypris triebeli Kempf 1967 mit Scottia browniana (Jones 1850) synonym ist. Ob Scottia candonaeformis (Schweyer 1949) n. comb, als selbstĂ€ndige Art oder als Synonym von Scottia browniana zu bewerten ist, muß anhand des Materials von der TyplokalitĂ€t noch ĂŒberprĂŒft werden. Insgesamt sind nunmehr mindestens drei Scottia-Arten aus dem QuartĂ€r von Europa bekannt. Von diesen wurden Scottia browniana und Scottia tumida bislang nur in warmzeitlichen Ablagerungen des Alt- und MittelpleistozĂ€ns nachgewiesen. Scottia pseudobrowniana ist ĂŒberwiegend rezent bekannt, findet sich gelegentlich aber auch fossil in Quellkalken und Seekreiden des JungpleistozĂ€ns und HolozĂ€ns. Entsprechend der Verbreitungskarte sollte SĂŒdosteuropa oder Asien als Ausbreitungszentrum der Gattung Scottia in Betracht gezogen werden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Auf der kleinen Atlantik-Insel Porto Santo (Madeira-Archipel) bedecken ausgedehnte quartĂ€re Ablagerungen vielfach den tertiĂ€ren, meist vulkanischen Sockel. Äolinite, d. h. DĂŒnenbildungen aus z. T. regelmĂ€ĂŸig schrĂ€ggeschichteten marin-bioklastischen Kalkareniten, werden bis 50 m mĂ€chtig; sie fĂŒhren (ebenso wie andere quartĂ€re Ablagerungen) Landschnecken (Fossil-Liste, V). Als Ausblasungsgebiet ist der weit ausgedehnte Schelf zu betrachten, der in den Glazialen trockenlag. Die Äolinite sind also kaltzeitlich und ergaben entsprechende C14-Alter (21.570 und 13.480 B. P., jĂŒngeres WĂŒrm). Auf die andersartige neuere Deutung der Bermudas-Äolinite durch Bretz u. a. wird kurz eingegangen. Die Äolinite sind durch autochthone und allochthone Böden (Braunlehme, rötliche Kalksandböden) in drei Abschnitte geteilt. Im Liegenden finden sich ebenfalls Braunlehme. Kolluvium, d. h. geringfĂŒgig verfrachtetes Schuttmaterial, tritt als GehĂ€ngeschutt und als AusfĂŒllung flacher Depressionen auf. Es fĂŒhrt gleichfalls Landschnecken und ist z. T. mit den Äoliniten verzahnt, d. h. gleichfalls kaltzeitlich. Nur eine Strandterrasse ist nachzuweisen. Sie ist als Brandungskonglomerat ausgebildet, fĂŒhrt eine marine Fauna und liegt 0—3 m ĂŒber NN; C14-Alter: ≄ 40.000 a. Vielleicht gehört sie ins Tyrrhen III (Letztes Interglazial). — Zwei Talgenerationen sind vorhanden. Die stratigraphische Eingliederung der flachen alten TĂ€ler ist nicht möglich, die junge Zerschluchtung ist nicht Ă€lter als WĂŒrm. Die SteilkĂŒste ist jung und durch Brandungserosion geformt. An der N-KĂŒste könnte die rĂŒckschreitende Erosion maximal 12 cm/a betragen. Das Klima der Glazialzeiten (mit Äolinit- und Kolluvialbildungen) war kĂŒhler als heute und vermutlich relativ trocken — also nicht pluvial; die Winde wehten aus mehr westlicher Richtung als heute. Eine genauere stratigraphische Einordnung des QuartĂ€rs ist nur z.T. möglich: die obersten Äolinite und ein Teil des Kolluviums sind jĂŒngeres Wurm. Die tieferen Äolinite können Ă€lteres Wurm oder PrĂ€-WĂŒrm sein.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 5
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Es wird versucht, das Interesse auf vorgeschichtliche anthropogene Sedimente Hessens zu lenken. Umgelagerter und von einer in situ entstandenen Braunerde bedeckter LĂ¶ĂŸ am Fuß des Basalt-Hanges von RhĂŒnda gehört nach Fauna und 14C-Datierung in den Ă€lteren Teil des Subatlantikums. Eine Ă€hnliche Fauna erweist den LĂ¶ĂŸ vom Großen Mosen-Berg bei Homberg/Efze als ebenfalls im JungholozĂ€n umgelagert. Die LĂ¶ĂŸ-Umlagerung kann nur durch Wald-Rodung des vorgeschichtlichen Menschen erklĂ€rt werden. Beide Vorkommen liegen unter eisenzeitlichen Höhensiedlungen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 6
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Umfangreiche Untersuchungen der fossilen Böden auf Lahnterrassenschottern im GelĂ€nde und im Labor haben gezeigt, daß unterschiedliche Bodenbildungen fĂŒr die einzelnen Terrassengruppen charakteristisch sind. Sie können bei der Terrassenstratigraphie von Nutzen sein.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 7
    Publication Date: 2022-09-29
    Description: In einer Sandgrube bei Siefersheim wird ein 7,2 m mĂ€chtiges, durchgehend fossilfĂŒhrendes Profil im oligozĂ€nen Meeressand beschrieben. Es enthĂ€lt eine diverse Fauna und lĂ€sst sich mit Hilfe von Foraminiferen biostratigraphisch mit anderen Meeressandprofilen und dem Mittleren Rupelton (Fischschiefer) korrelieren. Aufgrund der Sedimentologie, Mikrofazies und Karbonatzementstratigraphie sowie der FossilfĂŒhrung des Profils kann eine Genese der Sande im Subtidal- bis Intertidalbereich an einem steilen Kies- bis Sandstrand nachgewiesen werden. So treten in den liegenden, kiesigen Partien des Profils vadose Zementtypen auf, die typisch fĂŒr Beachrock sind. Die FossilfĂŒhrung und die damit durchgefĂŒhrten Paleocommunityanalysen zeigen eine transgressive Entwicklung mit allmĂ€hlicher Wassertiefenzunahme innerhalb einer teilweise geschĂŒtzten Bucht im Einflussbereich einer nahen Klippe.
    Description: Abstract: A 7.2 m thick fossiliferous section of oligocene coastal sands was examined in a sand pit near Siefersheim (Mainz Basin, Germany). The sedimentology, the microfacies, the fabrics of carbonate cements and the fossil record suggest a sedimentation on a steep sub- to intertidal gravel- or sandbeach. So on the one hand vadose Mg-calcitic beachrock cements (submicrocrystalline cement and meniscus cement) occur only in the underlying rhyolite-gravel beds. On the other hand cemented bioclast sands of the capping sand layers show early diagenetic recrystallized fibrous cements and the top rhyolite-rubble and breccia beds contain late diagenetic Fe-calcitic drusy mosaic cements. For palaeocommunity-analysis the fossil record was applied. As a result five invertebrate- palaeocommunities with high contents of sessil suspension feeders and moderate diversities could be identified. They show an increase in water depth from about 0 to 25 m from the basal layer to the top, corresponding with a sea level rise of about 35 m. Summing up, it may be said that the sediments examined represent a gradual transgressive development in a partly protected bay in the neighbourhood of a rhyolithic cliff. The biostratigraphical correlation of the Siefersheim section with other Mainz Basin coastal sand profiles and the basin facies of the Middle Rupelian clay (the so called fish shale) was conducted on the basis of foraminifers.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; ddc:551.304
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 8
    Publication Date: 2022-09-29
    Description: Der Begriff Corbicula-Schichten wurde von SANDBERGER (1863) fĂŒr Sedimente des Mainzer Beckens eingefĂŒhrt, die zwei verschiedene „Corbicula”-Arten (heute als Falsocorbicula faujasii und Polymesoda donacina bezeichnet) beinhalten. Als stratigraphische Einheit umfassen die Corbicula-Schichten SANDERGERSs die aquatischen Molluskenzonen VII und VII nach KADOLSKY (1988). Der Fauneninhalt der Zone VII weist engere Beziehungen zum unmittelbar vorhergehenden Abschnitt der Cerithienschichten (Subzone Vle) auf, wĂ€hrend die Zone VIII Beziehungen zu den ĂŒberlagernden Hydrobienschichten erkennen lĂ€ĂŸt. Das historische Typusprofil der Corbicula-Schichten gehört vollstĂ€ndig in die Zone VII (höchster Abschnitt der Cerithienschichten), wĂ€hrend der von SANDBERGER angefĂŒhrte Fauneninhalt auch die Sedimente der Zone VII eindeutig als zu den Corbicula-Schichten gehörig ausweist. Verschiedene Autoren verwendeten den Begriff Corbicula-Schichten in jĂŒngerer Zeit entweder fĂŒr den stratigraphischen Bereich der Zonen VII und VII oder aber nur fĂŒr den Bereich der Zone VII. Auf die stratigraphische Abfolge des Oberrheingrabens bezogen, wurden darĂŒber hinaus wesentlich Ă€ltere Sedimente, die wahrscheinlich der Zone IV entsprechen, irrtĂŒmlich mit den Corbicula- Schichten des Mainzer Beckens korreliert. Der Begriff „Schichten der Hydrobia inflata“ wurde von Steuer (1910) fĂŒr den stratigraphischen Bereich der Zone VIII eingefĂŒhrt, die als Total-Range-Zone der endemischen Art Hydrobia inflata definiert ist. Der in letzter Zeit oft gebrauchte Ausdruck „Corbicula [= Inflatal-Schichten” ist nicht korrekt, da die beiden hierin als synonym angesehenen Begriffe in ihren ursprĂŒnglichen Definitionen nicht identisch sind. Es wird vorgeschlagen, den Begriff Inflata-Schichten fĂŒr die Sedimente mit Hydrobia inflata beizubehalten (Zone VII) und die Sedimente der Zone VI als jĂŒngsten Abschnitt der Cerithienschichten (= Oberer Teil der Oberen Cerithienschichten sensu DOEBL et al. 1972) anzusehen.
    Description: Abstract: „Corbicula-Schichten” and „Inflata-Schichten” (Miocene, Mainz Basin): Clarification of the Definitions of two Different Stratigraphical Units. The term Corbicula-Schichten [Schichten = beds, strata] was proposed by SANDBERGER (1863) for sediments with two „Corbicula“ species (now Falsocorbicula faujasii and Polymesoda donacina) in the Mainz Basin. The unit in its original concept spans two recently defined local mollusk assemblage zones, VII and VIII. The fauna of the lower zone VII is more closely related to the immediately underlying parts of the Cerithienschichten (Subzone VIe), while the fauna of the younger zone VII resembles that of the overlying Hydrobien-Schichten. The historical type section Of SANDBERGERS Corbicula-Schichten belongs into zone VII, while zone VIII was also originally included according to the quoted faunal content. Subsequent usages of the term refer to zones VIL and VIIL or to VII only, and in deep wells in the Rhine Graben to probably zone IV due to a miscorrelation. The term „Schichten der Hydrobia inflata” was proposed by STEUER (1910) for sediments of zone VII, which is defined as the total range zone of the endemic species Hydrobia inflata. The more recent term „Corbicula [= Inflata]-Schichten” ist incorrect as the two terms combined here were originally not identical. It is proposed to retain the term Inflata-Schichten for sediments with Hydrobia inflata (zone VII) and to consider the sediments of the zone VIL as the youngest part of the Cerithienschichten (= Upper Part of the Upper Cerithienschichten sensu DOEBL. et al. 1972).
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 9
    Publication Date: 2022-08-12
    Description: Auf der Grundlage eines Referenzprofils wird die lithostratigraphische Gliederung des Buntsandstein der Nordeifel vorgestellt und Kriterien der Grenzziehung zwischen Mittlerem und Oberem Buntsandstein werden erörtert. Detaillierte Aussagen zu MĂ€chtigkeitsverteilung und zur lateralen Entwicklung der Sedimentfazies sind nur fĂŒr den Mittleren Buntsandstein möglich. Zu Einzelaspekten wie Schwermineralzusammensetzung, Geröllbestand der Grobkonglomerate und Petrographie der Sandsteine werden ergĂ€nzende Informationen gegeben.
    Description: Abstract: Based on a reference profile the lithostratigraphical fundamentals of the Bunter in the northern Eifel are introduced and the criteria of the Middle/Upper Bunter boundary are discussed. Detailled information concerning thickness distribution and the lateral development of sedimentary facies are restricted mainly to the Middle Bunter. To special aspects like heavy minerals, pebbles of coarse conglomerates and sandstone petrography additional informations are presented.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 10
    Publication Date: 2022-11-30
    Description: Neue Fossilfunde vorwiegend aus dem hohen Unterems der Rittersturzund Nellenköpfchen-Schichten werden beschrieben. Die unterschiedliche Zusammensetzung der Fauna in Schilien und Schieferfolgen wird diskutiert. Es wird vermutet, dass die unruhigen SedimentationsverhĂ€ltnisse im Wattbereich des Nellenköpfchens bei Koblenz, verbunden mit einem besonders hĂ€ufigen Wechsel von Erosion und Sedimentation, Brachiopoden gegenĂŒber den Bivalvia benachteiligten.
    Description: Abstract: Biostratigraphic fossil research in the Koblenz-area (Lower Devonian, Lower Emsian, Rhenish Massiv) summarizes rieh Bivalvia faunas mainly from the upper part of the Vallendar substage. The „Nellenköpfchen-Schichten" present tidal environment with changing sedimentary conditions. Muddy Sediments occasionally contain numerous Bivalvia, homalonotid trilobites and burrows of homalonotids. The fossil record of the massive sandstones is dominated by shell-beds (induced by hurricanes) containing mainly broken valves of non-autochthonous Bivalvia and brachiopods. Well preserved Palaeoneilo Maureri (Bivalvia) possibly show nearly allochthonous living conditions. In contrast to the tidal embedding of the Nellenköpfchen locality the increment of normal marine Sedimentation with brachiopod dominated shell-beds (Chonetinae) can be observed between Koblenz-Moselweiß and Koblenz-Lay.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Rheinisches Schiefergebirge ; TK 5611 ; Unterdevon ; Brachiopoden ; Trilobiten ; Bivalven
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 11
    Publication Date: 2023-04-05
    Description: Aus der Roth-Formation (Unterems, Unterdevon) werden aus der Umgebung von Singhofen im Westtaunus (TK 25 Bl. 5713 Katzenelnbogen) neue Fossilfunde bekanntgegeben. Ausgewertet wurden Faunen aus zwei Porphyroiden sowie einer benachbarten Schillbank. Basierend auf Eigenfunden, der Neubestimmung alten Sammlungsmaterials und einer kritischen Durchsicht der Literatur wird eine aktuelle Faunenliste des bekannten Limoptera-Porphyroids und des (hangenden) Touristenstein- Porphyroids vorgestellt. Beide Porphyroide weisen große Ähnlichkeiten in der Faunenzusammensetzung auf und sind durch das Vorherrschen land- und kĂŒstennaher Formen charakterisiert, die mit Faunen des offenen marinen Bereiches vermischt sind. Die atypische Faunenvergesellschaftung unterscheidet sich grundlegend von den im Liegenden und Hangenden anzutreffenden ĂŒblichen Brachiopoden-Vergesellschaftungen, die Landferne und eher vollmarine LebensverhĂ€ltnisse anzeigen. Beide Befunde können auf den speziellen Sedimentationsmechanismus der Porphyroide (submarine „pyroclastic debris flows") zurĂŒckgefĂŒhrt werden. Beim katastrophenartigen Transport des pyro- und epiklastischen Materials wurden Organismen eingewirbelt, mitgeschleppt und in einem anderen Faziesbereich abgelagert. Durch ĂŒberlebende Individuen, möglicherweise auch durch mitgeschleppte Larven, kam es anschließend zu einer Wiederbesiedlung an der OberflĂ€che des pyroklastischen Materials. Die Fauna war demnach allochthon fĂŒr die Region, aber autochthon fĂŒr das Porphyroid als Sedimentkörper. In einem speziellen palĂ€ontologischen Teil erfolgen Anmerkungen zu folgenden Arten: Trilobita: Scabrella spinosissima(SchlĂŒter, 1900) Lamellibranchiata: Leptodesma(Leiopteria)crenato-lamellosa(Sandberger, 1854) Leptodesma(Leiopteria) pseuodlaevis (Oehlert, 1882) Limoptera(Limoptera)bifida (Sandberger, 1854) Kochia capuliformis(Koch, 1881) Phtonia cf. antiqua Dahmer, 1934 Grammysia ovata Sandberger, 1854 Grammysia Beyrichi Beushausen, 1889 Grammysia abbreviataSandberger, 1854 Cypricardella unioniformis (Sandberger, 1854) Myophoria Proteus Beushausen, 1895 Palaeosolencostatus (Sandberger, 1854) Incertae sedis: Coleoprion gracilisSandberger, 1852
    Description: Abstract: Modified rich faunas of the Roth-formation (Lower-Emsium, Lower-Devonian) in the Singhofen area (western Taunus, Southern Rhenish Massif) are described. Faunas from two submarine pyroclastic debris flow-sediments ("porphyroids") and a shell-concentration of a nearby location have been compared. An actual fossil-list is presented based on selfcollected fossils, new investigations of old collectionsand also based on a critical survey of the present literature. Limoptera-and the younger Touristenstein-porphyroid show great similarities in the composition of their faunas. The special character of the porphyroid fauna differs fundamentally from other Lower-Emsian faunas. Both observations are connected with the special sedimentary mechanism of the porphyroids (pyroclastic debris flows). A special paleontologic part contains notes about some species (list see above).
    Description: 1. Einleitung 2. Geologische Beschreibung 2.1. Limoptera-Porphyroid 2.2. Touristenstein-Porphyroid 2.3. Schillbank „Katzl" 3. PalĂ€ontologische Auswertung 3.1. Porphyroid-Fauna 3.2. Fauna der Schillbank 4. Anmerkungen zur Fazies der Porphyroid-Fauna 5. Stratigraphische Konsequenzen 6. PalĂ€ontologische Beschreibungen und Bemerkungen Schriften Anhang (Faunenliste der Porphyroide bei Singhofen)
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Rheinisches Schiefergebirge ; Taunus ; Unterdevon ; Trilobiten ; Gastropoda ; Brachiopoden ; TK 5713
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 12
    Publication Date: 2023-03-03
    Description: Neues umfangreiches Material von Paraspirifer sandbergeriSolle, 1971 (MĂŒnnichsberg, Niederfell, KĂŒhkopf) ermöglicht eine systematische ÜberprĂŒfung der von Solle (1971)aufgestellten vier Unterarten dieser Art (Paraspirifer sandbergeri sandbergei, P. s. longimargo,P. s. brevimargo,P. s. nepos).Weitgehend verdrĂŒckungsunabhĂ€ngige Parameter dienen als Rohmaterial fĂŒr die variationsstatistische Auswertung. Aufgrund dieser Untersuchungen wird Paraspirifer sandbergeri brevimargoals Synonym von Paraspirifer sandbergeri longimargoangesehen und gleichzeitig in den Rang einer eigenstĂ€ndigen Art Paraspirifer longimargoSolle, 1971 erhoben. Eine neue Diagnose und Differentialdiagnose erlaubt die Unterscheidung zu verwandten Arten und Unterarten. Durch Vergleiche mit Brachyspirifer ignoratus können phylogenetische Trends zwischen diesen beiden Gattungen herausgearbeitet werden, die eine relative zeitliche Einordnung von LokalitĂ€ten mit Brachyspirifer ignoratus (Miellen und KĂŒhkopf) ermöglichen.
    Description: Abstract: Paraspirifer sandbergeri Solle, 1971 is currently subdivided into four subspecies. With the aid of new abundant material from the Rhenish mountains (Lower Devonian) and biometrical methods, it is possible to check systematically this Separation. Based on these examinations Paraspirifer sandbergeri brevimargois regarded as a synonym of Paraspirifer sandbergeri longimargoand at the same time it is raised to the rank of a species Paraspirifer longimargo Solle, 1971. A diagnosis and differential diagnosis is given to separate it from related species or subspecies. A comparison with Brachyspirifer ignoratus (Maurer 1883) allows to find out phylogenetical trends between both genera and made it possible to recognize a relative Stratigraphie succession of different localities with Brachyspirifer ignoratus.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Brachiopoden ; Unterdevon ; Rheinisches Schiefergebirge ; Stratigraphie
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 13
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-02-13
    Description: In memoriam Prof. Dr. Herbert Kuntze (8. Februar 1930 bis 29. Mai 1995).
    Description: editorial
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; Nachruf ; obituary
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 14
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-02-27
    Description: Schwach zersetzter Sphagnum-Torf (Weißtorf) ist ein wertvoller Rohstoff, der fĂŒr eine Reihe spezieller Anwendungen, insbesondere im Erwerbsgartenbau, schwer substituierbar ist. In West- und Mitteleuropa ist bereits ein Großteil der VorrĂ€te aufgebraucht und wird zunehmend Weißtorf aus Nord- und Ost-Europa sowie Kanada importiert. Langfristig werden die Weißtorf-VorrĂ€te und wachsende Hochmoore nur in Reservaten und in kommerziell nicht erschließbaren Regionen ĂŒberdauern. Es ist daher an der Zeit, in eine Phase der nachhaltigen Nutzung von Torfen, die Paludikultur, einzutreten. Daß eine Rotationskultur junger Sphagnum-Torfe technisch machbar ist, zeigen Erfahrungen mit dem Sphagnum-Harvesting sowie mit der Revitalisierung von Hochmooren zu Naturschutzzwecken. Die Paludikultur wirft Fragen auf zur Auswahl geeigneter Sphagnum-Sippen, zu Techniken der Etablierung und Beerntung von MoorïŹ‚Ă€chen, zur Optimierung der ErtrĂ€ge und SubstratqualitĂ€ten, zu erforderlichen FlĂ€chengrĂ¶ĂŸen, zur RentabilitĂ€t und zu möglichen positiven oder negativen Nebenwirkungen. Diese Aspekte werden ansatzweise diskutiert. In Mitteleuropa stellen insbesondere abgetorfte Hochmoore und andere Bergbaufolgelandschaften ein FlĂ€chenpotential fĂŒr die Paludikultur dar.
    Description: Slightly humified Sphagnum peat is a valuable resource that is difficult to be substituted in professional horticulture. In West- and Central Europe, the stocks are nearly exhausted and peat is increasingly imported. At the long run, Sphagnum moss peat and virgin Sphagnum bogs may only survive in nature reserves or in areas that are technically and commercially inaccessible. Time has, therefore, come for peat extraction to develop into sustainable peat cultivation: paludiculture. Experiences with Sphagnum-harvesting and restoration of cut-over bogs indicate that a rotation culture of young Sphagnum peat is technically possible. A future paludiculture implies the identification of optimal conditions and Sphagnum taxa for peat accumulation, the development of adequate cultivation and retrieval techniques, an estimation of necessary areas and economics, and an assessment of possible positive and negative side effects. This paper presents a review of these aspects. Suitable areas for paludiculture in Central-Europe may include cut-over bogs and other exhausted open-cast mining areas.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:630 ; Moor ; Torf ; Sphagnum ; Substrat ; Paludikultur ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 15
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-05-08
    Description: InhaltsĂŒbersicht : Helmut Keupp & Daria Ivanova: Calcareous dinoflagellate cysts from the Late Jurassic and Early Cretaceous of the Western Forebalkan, Bulgaria 
 3-31 ; Helmut Keupp & Rolf Kohring: Kalkige Dinoflagellatenzysten aus dem ObermiozĂ€n (NN 11 ) W von Rethimnon (Kreta) 
 33-53 ; Dimitris Frydas, Helmut Keupp & Spyridon M. Bellas: Biostratigraphical research in Late Neogene marine deposits of the Chania Province, western Crete, Greece 
 55-67 ; Glenn Fechner: "Microforaminiferal" lining taphonomy: A cautionary note 
 69-81 ; Uwe Gloy & Rolf Kohring: Py-GC-Analysen an einem fossilen Harz aus dem Oberen Jura (Grube Guimarota/Portugal) 
 83-88 ; Joachim GrĂŒndel: Truncatelloidea (Littorinimorpha, Gastropoda) aus dem Lias und Dogger Deutschlands und Nordpolens 
 89-119 ; Helmut Keupp, Martin Röper & Adolf Seilacher: PalĂ€obiologische Aspekte von syn vivo-besiedelten Ammonoideen im Plattenkalk des Ober-Kimmeridgiums von Brunn in Ostbayern 
 121-145 ; Nikolaus Malchus: Identification of larval bivalve shells by means of simple statistics 
 147-160 ; Carsten Helm, John W.M. Jagt & Manfred Kutscher: Early Campanian ophiuroids from the Hannover area (Lower Saxony, Northern Germany) 
 161-173 ; Christian Neumann: New spatangoid echinoids (Echinodermata) from the Upper Cretaceous of Jordan: taxonomy and phylogenetic importance 
 175-189 ; Oldrich Fejfar und Daniela C. Kalthoff: Aberrant cricetids (Platacanthomyines, Rodentia, Mammalia) from the Miocene of Eurasia 
 191-206 ; Thekla Pfeiffer: Sexualdimorphismus, Ontogenie und innerartliche VariabilitĂ€t der pleistozĂ€nen Cervidenpopulationen von Dama dama geiselana Pfeiffer 1998 und Cervus elaphus L. (Cervidae, Mammalia) aus Neumark-Nord (Sachsen-Anhalt, Deutschland) 
 207-313 ; BeitrĂ€ge zur Baikal-Rift-Forschung : MJ. Kuzmin et al.: Climatic events in Siberia during upper Brunhes according to the Lake Baikal sedimentary record 
 315-323 ; S. K. Krivonogov et al.: The prospects of GIS use in investigation of the Baikal area 
 325-328 ; Y. Masuda et al.: Perspective Studies of Freshwater Sponges in Lake Baikal 
 329-332 ; Oleg A. Timoshkin: Biology of Lake Baikal: „White Spots“ and Progress in Research 
 333-348 ; Bibliographie : Uwe Gloy: Bibliographie 1997, Institut fĂŒr PalĂ€ontologie, FU Berlin 
 349-352 ;
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:560 ; PalÀobiologie ; PalÀontologie
    Language: German , English
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 16
    Publication Date: 2024-05-08
    Description: Die vorliegende Arbeit behandelt die Kalkdinoflagellaten-Floren aus dem Alb der Forschungsbohrung Kirchrode II (NiedersĂ€chsisches Becken). Im Vordergrund stand die Frage nach der bisher wenig bekannten Ökologie dieser Phytoplankton-Gruppe zur Zeit ihrer maximalen BlĂŒte. Dazu wurden die Zysten-Vergesellschaftungen qualitativ und halb-quantitativ untersucht und DiversitĂ€tsanalysen durchgefĂŒhrt. Die Ergebnisse wurden mit lithologischen und palĂ€ontologischen Daten der an der Untersuchung des Bohrkerns beteiligten Arbeitsgruppen verglichen. Es konnten 37 Morphospezies kalkiger Dinoflagellaten-Zysten nachgewiesen werden. Gemeinsam mit den Morphospezies des Profils Kirchrode I erhöht sich damit die Gesamtzahl der im Alb des NiedersĂ€chsischen Beckens nachgewiesenen Taxa auf 45. Das weltweit frĂŒheste Auftreten der Unterordnung Pithonelloideae konnte fĂŒr das frĂŒhe Mittel-Alb (Hoplites dentatus-Zone) belegt werden. Außerdem konnte erstmals die Verbreitung der Fuettererelloideae fĂŒr die Unterkreide sicher dokumentiert werden. Aufgrund unterschiedlicher ökologischer UmweltansprĂŒche konnten 4 typische Kalkdinoflagellaten-Gesellschaften unterschieden werden. Die Zusammensetzung der Zystenvergesellschaftungen wird in erster Linie von NĂ€hrstoffreichtum, SalinitĂ€t und Temperatur des OberflĂ€chenwassers kontrolliert. Gemeinsam mit den neu interpretierten Kalkdinoflagellaten-Vergesellschaftungen des Profils Kirchrode I (KEUPP 1995) reflektieren die Vergesellschaftungen fĂŒr das Unter- und Mittel-Alb einen Meeresspiegelanstieg bei gleichzeitiger NĂ€hrstoffverarmung und ErwĂ€rmung. FĂŒr das Ober-Alb kann ein Meeresspiegelhöchststand (maximale PelagizitĂ€t) und anschließende rasche Regression postuliert werden. Daten anderer Fossilgruppen (Coccolithophoriden, Foraminiferen, Radiolarien) untermauern diese Interpretation. Die Palökologie der Unterkretazischen Orthopithonelloideae wird neu interpretiert. In der spĂ€ten Unterkreide sind sie nicht, wie bisher angenommen, pelagisch, sondern im Gegenteil an trophische, neritische und vermutlich auch kĂŒhlere OberflĂ€chenwasser-Bedingungen gebunden. Innerhalb der grobkristallinen Vertreter der Pirumella loeblichi-Gruppe nimmt P. loeblichi aufgrund abweichender ökologischer AnsprĂŒche (PrĂ€ferenz fĂŒr stagnierende und nĂ€hrstoffreichere Beckenbedingungen) eine Sonderstellung ein. Es konnten 6 Migrationsereignisse tethyaler Zysten nachgewiesen werden, die vermutlich transgressive Impulse widerspiegeln. Die auf diese Fossilgruppe erstmals angewendeten Methoden der DiversitĂ€ts- und HĂ€ufigkeitsanalysen haben sich als geeignet erwiesen, Wechselwirkungen zwischen fossilen Kalkdinoflagellatenzysten und ihrer Umwelt aufzuzeigen.
    Description: Subject of this study are the calcareous dinoflagellates cysts of the drilling core Kirchrode II (Albian, central Lower Saxony Basin, Northwest Germany). The purpose of this investigation is to give answers to the question of the poorly understood palaeoecology of this important phytopankton group at the time of its maximum radiation. Cyst assemblages were examined qualitatively and semi-quantitatively. Diversity analyses of the cyst assemblages were carried out as well. The results were compared with other lithological and palaeontological data of the drilling core. 37 morphotaxa were identified. Together with the morphospecies recorded from the uppermost Upper Albian of the drilling core Kirchrode I (KEUPP 1995), the number of documented taxa in the Albian of the Lower Saxonian Basin increases to 45 taxa. The first appearance date of the suborder Pithonelloidae is recognised in the lower Middle-Albian (Hoplites dentatus-zone). Moreover, the distribution of the Fuettererelloideae in the Lower Cretaceous is documented for the first time. The taxonomic compositions of the cyst assemblages change through time. Due to their different ecological preferences, 4 typical cysts-assemblages were recognised. The composition of the assemblages was controlled chiefly by nutrient availability, salinity and temperature of the surface water-masses. Together with the re-examined cyst-assemblages of the drilling-core Kirchrode I, the assemblages reflect a sea level rise during the Early and Middle Albian, together with simultaneous warming and nutrient decrease. A postulated sea level highstand (maximum pelagicity) in the Late Albian is followed by a rapid regression in the upper dispar-zone. Data from other plankton groups (coccolithophorids, foraminiferes and radiolarians) support this interpretation. The palaeoecology of the Early Cretaceous Orthopithonelloideae is newly interpreted. They were not, as supposed until now, components of the pelagic realm. On the contrary, their distribution reflects neritic, nutrient-rich and probably cool surface-water masses. Within the Obliquipithonelloids with coarse-crystalline body walls, Pirumella loeblichi holds an exceptional position with respect to its deviating ecology (preference for stagnant and nutrient-rich basin conditions). 6 distinct migration-events of cysts with tethyal origin were recognised. These events are probably related to transgressive pulses. The methods of community and diversity analyses, used for the first time for this little known phytoplankton group, are a powerful tool for the analyses of paleoecological distribution patterns of the group and can be used for paleooceanic basin interpretation.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:560 ; PalÀobiologie ; PalÀontologie ; Dinoflagellaten
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 84
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 17
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-17
    Description: REITNER, Joachim & KOHRING, Rolf: Prof. Dr. Gundolf ERNST zum 65. Geburtstag. Eine kritische WĂŒrdigung des Jubilars ... 5 ; VOIGT, Ehrhard & GORDON, Dennis P.: Ascancestor and Confusocella - two new genera of cheilostomate Bryozoa from the Upper Cretaceous with transitional frontal-shield morphologies ... 15 ; KENNEDY, William J. & KAPLAN, Ulrich: Pseudojacobites farmeryi (CRICK, 1905), ein seltener Ammonit des westfĂ€lischen und englischen Ober-Turon ... 25 ; SEIBERTZ, Ekbert & SPAETH, Christian: Die Kreide-Belemniten von Mexiko II. Belemniten des Turon Nord-Mexikos ... 45 ; WIESE, Frank & WILMSEN, Markus: Erstnachweis aus Europa von Litophragmatoceras incomptum (Ammonoidea, Kreide) aus dem Mittel-Cenoman von Liencres (Kantabrien, Nordspanien) ... 53 ; WIESE, Frank: Das mittelturone Romaniceras kallesi-Event im Raum Santander (Nordspanien): Lithologie, Stratigraphie, laterale VerĂ€nderung der Ammonitenassoziationen und PalĂ€obiogeographie ... 61 ; KRÜGER, Fritz J.: Leere Oberkretazische Echiniden-Coronen als Habitat benthonischer Organismen ... 79 ; MEHL, Dorte & NIEBUHR, Birgit: DiversitĂ€t und Wachstumsformen bei Coeloptychium (Hexactinellida, Lychniskosa) der Meiner Mulde (Untercampan, NW-Deutschland) und die Palökologie der Coeloptychidae ... 91 ; REHFELD, Ursula & OTTO, Armin: Distribution and preservation of siliceous sponges of the rhythmically bedded spongiolitic rocks in the Lower Campanian of northern Spain (Cantabria, Santander area): Response to autecology and sea level development ... 109 ; FECHNER, Glenn G.: Phytoplankton und Sporomorphen aus dem Cenoman-Basiskonglomerat von Bochum (Nordrheinwestfalen, Deutschland) ... 129 ; KEUPP, Helmut: Die kalkigen Dinoflagellaten-Zysten aus dem Ober-Alb der Bohrung Kirchrode 1/91 (zentrales NiedersĂ€chsisches Becken, NW-Deutschland) ... 155 ; VOIGT, Silke: Verbreitung humider und arider Klimate der nördlichen HemisphĂ€re wĂ€hrend der Oberkreide ... 201 ; HORNA, Frank: Komplexer Nachweis einer Tufflage im Turon von Hoppenstedt ... 207 ; WRAY, David S. & WOOD, Christopher J.: Geochemical identification and correlation of tuff layers in Lower Saxony, Germany ... 215 ; MUTTERLOSE, Jörg & WIEDENROTH, Kurt: Die Bio- und Lithofazies der Unterkreide (Hauterive bis Apt) in NW-Deutschland ... 227 ; TRÖGER, Karl-Armin & VOIGT, Thomas: Event-und Sequenzstratigraphie in der SĂ€chsischen Kreide... 255 ; SEIBERTZ, Ekbert: Towards the single-species boundary definition - a concept proposal with application to the Turonian-Coniacian stage boundary (Upper Cretaceous) ... 269 ; WOOD, Christopher J. & MORTIMORE, Rory N.: An anomalous Black Band succession (Cenomanian - Turonian boundary interval) at Melton Ross, Lincolnshire, eastern England and its international significance ... 277 ; KUTZ, Andreas: Kalk-Mergel-Rhythmite der Oberkreide (Campan und Maastricht) am Massiv von Oroz Betelu (N-Spanien, Provinz Navarra). Ein ExkursionsfĂŒhrer ... 289 ; WOLF, Ernst-Otto.: Sedimentologie, PalĂ€ogeographie und Faziesentwicklung der Allochthonite des Campan von Beckum/Zentrales MĂŒnsterland ... 305 ; KRIWET, JĂŒrgen & GLOY, Uwe: Zwei mesopelagische Raubfische (Actinopterygii: Euteleostei) aus dem Unterturon der Kronsberg-Mulde bei Hannover / Misburg (NW-Deutschland) ... 335 ; RAUHUT, Oliver W.M.: Zur systematischen Stellung der afrikanischen Theropoden Carcharodontosaurus STROMER 1931 und Bahariasaurus STROMER 1934 ... 357 ; WERNER, Christa: Neue Funde von mesozoischen Wirbeltieren in Äthiopien... 377 ;
    Description: commemorativepublication
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:560 ; PalÀobiologie
    Language: German , English
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 18
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-17
    Description: SCHUDACK, Michael E.: Neue mikropalĂ€ontologische BeitrĂ€ge (Ostracoda, Charophyta) zum Morrison-Ökosystem (Oberjura des Western Interior, USA) ... 389 ; BARTHOLDY, Jan, BELLAS, Spyridon M., MERTMANN, Dorothee, MACHANIEC, Elsbieta & MANUTSOGLU, Emmanuil: Fazies- Entwicklung und Biostratigraphie einer Sequenz eozĂ€ner Sedimente im Steinbruch Pod Capkami, Tatra-Gebirge, Polen ... 409 ; SCHULZ, Eberhard: Palynologische Untersuchungen des marinen MittelrhĂ€ts im Creuzburger Graben bei Eisenach (W-ThĂŒringen) ... 427 ; KRUTZSCH, Wilfried: Verbreitung der Trockenzonen im Kainophytikum - Eine Skizze ... 439 ; KOHRING, Rolf & SCHLÜTER, Thomas: Erhaltungsmechanismen kĂ€nozoischer Insekten in fossilen Harzen und Sedimenten ... 457 ; ZILS, Wolfgang, WERNER, Christa, MORITZ, Andrea & SAANANE, Charles: Orientierende Tendaguru-Expedition 1994 ... 483 ; KIENEL, Ulrike, REHFELD, Ursula & BELLAS, Spyridon M.: The Miocene Blue Clay Formation of the Maltese Islands: Sequence-stratigraphic and palaeoceanographic implications based on calcareous nannofossil stratigraphy ... 533 ; SOUJON, Andr6, MANUTSOGLU, Emmanuil, REITNER, Joachim & JACOBSHAGEN, Volker: Lithistide Demospongiae aus der metamorphen Plattenkalk-Serie der Trypali Ori (Kreta/Griechenland) 
 559 ; BARON-SZABO, Rosemarie C.: Taxonomy and Palaeoecology of Late Miocene corals of NW-Crete (GramvoĂŒssa, Roka- and Koukounaras- Fms.) ... 569 ; MANUTSOGLU, Emmanuil, MERTMANN, Dorothee, SoujON, Andre, DORNSIEPEN, Ulrich Friedrich & JACOBSHAGEN, Volker: Zur Nomenklatur der Metamorphite auf der Insel Kreta, Griechenland ... 579 ; FRYDAS, D., KONTOPOULOS, N., STAMATOPOULOS, L., GUERNET, C. & VOLTAGGIO, M.: Middle-Late Pleistocene sediments in the northwestern Peloponnesus, Greece. A combined study of biostratigraphical, radiochronological and sedimentological results ... 589 ; BECKER, R. Thomas: Taxonomy and Evolution of Late Famennian Tornocerataceae (Ammonoidea) ... 607 ; GRÖSCHKE, Manfred & KAPILIMA, Saldi: Ammoniten aus dem Septarienmergel (Kimmeridgium) des Mandawa-Mahokondo-Gebietes bei Nchia, SĂŒdtansania ... 645 ; KEUPP, Helmut & RIEDEL, Frank: Nautilus pompilius in captivity: a case study of abnormal shell growth ... 663 ; KRIWET, JĂŒrgen: Beitrag zur Kenntnis der Fisch-Fauna des Ober-Jura (unteres Kimmeridge) der Kohlengrube Guimarota bei Leiria, Mittel-Portugal: 1 . Asteracanthus biformatus n. sp. (Chondrichthyes: Hybodontoidea) ... 683 ; MARTIN, Thomas: Incisor enamel microstructure and phylogenetic interrelationships of Pedetidae and Ctenodactyloidea (Rodentia) ... 693 ; ERESKOVSKY, Alexander V.: Materials to the Faunistic Study of the White and Barents seas sponges. 5. Quantitative Distribution ... 709 ; ERESKOVSKY, Alexander V.: Materials to the Faunistic Study of the White and Barents seas sponges. 6. The origin of the White and Barents seas sponge faunas ... 715 ; WÖRHEIDE, Gert: Bi- und multivariate Analyse borealer und mediterraner Populationen der Echinocardium cordatum - Gruppe (Echinoidea; Spatangoida) ... 731 ; HILBRECHT, Heinz: ComputergestĂŒtzte Methoden in der Morphometrie ... 765 ; CLAUSING, Andreas: Some critical notes on qualitative versus quantitative analysis in terrestrial palaeoecology ... 781 ; GLOY, Uwe: Bibliographie 1994, Institut fĂŒr PalĂ€ontologie, Freie UniversitĂ€t Berlin ... 787 ;
    Description: commemorativepublication
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:560 ; PalÀobiologie
    Language: German , English
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 19
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-17
    Description: Am Westrand des Basko-Kantabrischen Beckens (Soba-Region, Prov. Cantabria, Nordspanien) sind die Plattform/Becken-Übergangszonen des Apt und Alb in nahezu ungestörtem Verband erhalten. Entlang dieser Randzonen befinden sich großdimensionierte Mud Mound-Strukturen mit einer Basisbreite bis 150 m und einer Höhe bis zu 70 m. Diese Arbeit zielt auf die Erarbeitung der Prozesse, die die Bildung der Mounds begleiten, beeinflussen oder steuern. Das Intervall Oberapt (Clansay) bis Mittelaib besteht aus sechs sedimentĂ€r-diagenetischen Zyklen (asymmetrische Trans-, Regressionszyklen), die in Kombination mit Markerhorizonten eine stratigraphische Kontrolle ĂŒber den Plattform/Becken-Transekt ermöglichen. Meeresspiegelschwankungen (PalĂ€okarst) sind im Apt/Alb-Grenzintervall und hohen Unteralb (Ammonitenzone: Douvilleiceras mammilatum) nachweisbar. Die Vorkommen der Mud Mounds sind an transgressive FaziesdiskontinuitĂ€ten gebunden. Ihre Position entspricht dem zu Strömungen exponierten Hang und dem oberen Plattformrand. Die Biofazies reicht von einer aphotischen Gemeinschaft aus “Lithistida“, Hexactinellida, krustosen Foraminiferen, Polychaeten, Thecideen und Acanthochaeteten zu der photischen Biofazies mit Scleractinia, Lithophyllum und Bacinella/Lithocodium. Die Strukturbildung erfolgt durch eine autochthone Mikritproduktion (Automikrit). AkkretionĂ€re Automikrite bilden Stromatolithe, Thrombolithe und massive GefĂŒgetypen. Container-Automikrit befindet sich in geschĂŒtzten und geschlossen RĂ€umen. Kieselschwamm Container-Automikrite sind aphanitisch, peloidal und peloidal-bakterioform. UnabhĂ€ngig von KieselschwĂ€mmen treten Container-Automikrite in Kleinhöhlen, Taschen und im Interpartikelvolumen auf. Sie bestehen aus in-situ Peloiden und in-situ Ooiden mit massivem und/oder stromatolithischem GefĂŒge. Die verschiedenen Automikrittypen besetzen zwischen 50 und 80 Vol.-% der Mud Mounds. Anbohrungen durch lithophage Bivalven und Aka sowie die ausschließliche Produktion angularer Mound-Lithoklasten belegen eine Lithifizierung in statu nascendi. Die PrimĂ€rmineralogie der Automikrite ist Hoch-Mg-Calcit; die Residualgehalte an MgCOa liegen zwischen 1 ,2 und 3,6 Mol-%. Die Zusammensetzung der stabilen Isotope S13C und S18O (vs PDB) ist analog zu anorganisch gebildeten, marinen Zementen (513C von 2,9 bis 3,8 und S18O von -1,5 bis -4). Die vergleichende AminosĂ€uren-Analyse ergibt ein relatives Maximum bei Glu und Asp, Pyruvaten und Glycin, resp. Tyrosin. Das Spektrum ist analog zu den Literaturdaten von modernen Automikriten aus Riffhöhlen von Lizard Island (GBR) und unterscheidet sich grundlegend von den strukturgebundenen Skelett-Automikriten von Bacinella/Lithocodium. Die Biomarker-Analyse akkretionĂ€rer Automikrite ergab ein spezifisches n-Alkan Muster, ebenfalls vergleichbar mit Spektren rezenter Thrombolithe (Lizard Island) und Beispielen der oberjurassischen Spongiolith-Fazies. Die Grundvoraussetzung der Mud Mound-Genese ist daher die Bereitstellung saurer MakromolekĂŒle (Organomikrit) und eine anhaltend ungestörte Wechselwirkung mit dem umgebenden Medium. Die chemische Randbedingung ist eine erhöhte KarbonatalkalinitĂ€t. Nach mikrofaziellen Kriterien ist Organomikrit ein faziesbrechendes Element der unterkretazischen PlattformrĂ€nder. Beispiele reichen von karbonatischen Barrensanden mit Organomikrit-Rindenkörnern, ĂŒber deltaische Sandsteine (Organomikrit um Quarz) bis zu Kondensationshorizonten auf PalĂ€okarst sowie Drowning-Sequenzen auf Korallenpflastern (Sclercatinia zu Kalkalgen zu Thrombolith). Die Bildung der Mud Mounds (Organomikrit-Riffe) der Soba-Region ist korreliert mit einer regional extrem herabgesetzten Karbonatproduktion. Diese durch terrigenen Input und mögliche Eutrophierungen verursachten Produktionskrisen setzten die relativ uneffektive Organomikritproduktion in Vorteil gegenĂŒber den stenoöken Gemeinschaften der euphotischen Zone. Die erhöhte KarbonatalkalinitĂ€t kann von der Zufuhr der Verwitterungslösungen (regional) und dem Abau organischer Substanzen abgeleitet werden (lokal, Sulfatreduktion). Möglicherweise bestand ein Zusammenhang mit der Auslaugung von Keuperdiapiren.
    Description: At the western margin of the Vasco-Cantabrian Basin (Soba-Region, Prov. Cantabria, N-Spain) the primary facies architecture of the Aptian-Albian platform/basin transition is well preserved. Along these zones large-scaled mud mounds reach 70 meters in height with a basal diameter of up to 150 meters. Aim of this work is to point out processes that are limited to coexistance and such that influence or even control mud mound formation. The Upper Aptian (Clansayesian) to Middle Albian interval consists of six sedimentary-diagenetic cycles that represent asymmetric transgressive/regressive facies sequences. In combination with marker horizons these cycles provide a stratigraphic control across the platform/basin transition. Sea-level changes recorded as paleokarst are documented in the Aptian/Albian boundary interval and within the upper parts of the Lower Albian (ammonite zone: Douvilleiceras mammilatum). Mud Mounds follow transgressive discontinuities of facies. These structures are both located at slopes facing wave-induced current systems and at the upper platform margin. The involved biofacies include an aphotic community with lithistid demosponges, hexactinellids, encrusting foraminifera, polychaetes, thecidean brachiopods and acanthochaetetids as well as a photic community with scleractinian corals, calcareous algae such as Lithophyllum and the problematic structure of Bacinella/ Lithocodium. Mud mounds are constructed by autochthonous production of micrite (automicrite). Accretionary automicrites form stromatolites and thrombolites as well as massive fabrics. Container-automicrite is restricted to protected and closed spaces. Container-automicrites of siliceous sponges reveal aphanic, peloidal and peloidal-bacterioform microfabrics. However, container-automicrite may also occur within minicaves, pockets and the interstitial space of rudstones lacking any sponge evidence. These automicrites consist of in-situ peloids and in-situ ooids forming massive and/or stromatolitic microfabrics. All automicrites, variously developed, hold 50 to 80 % of the total mud mound volume. Borings by lithopagous bivalves and sponges (Aka) and additionally the exclusive occurrence of angular mound lithoclasts provide evidence for lithification in statu nascendi. The primary mineralogy of the automicrites is high Mg-calcite with residual MgCOa-contents between 1.2 and 3.6 mole-%. The composition of stable isotopes (S13C and S18O vs. PDB) goes along with inorganically precipitated marine cements (813C: 2.9 to 3.8, S18O: -1,5 to -4). The comparative analysis of amino acid quantity reveals relative maxima of glutamin and asparagin, pyruvates and glycin as well as tyrosin. The relative amounts of amino acids are very similar to those obtained from modern automicrites of Lizard Island reef caves (GBR) and are clearly seperated from skeletal automicrites of Bacinella/ Lithocodium. In addition, biomarker analysis of accretionary automicrites resulted in a specific n-alkane pattern comparable to literature data of modern marine thrombolites (Lizard Island) and Upper Jurassic spongiolites. According to these results, the basic neccessity for mud mound genesis is the occurrence of acidic macromolecules producing a specific automicrite (organomicrite) and their persistent interaction with thesurrounding medium. Chemically, an increased carbonate alkalinity is required. Thin section analysis provides evidence that organomicrite is a widespread element of Lower Cretaceous platform margins overlapping different facies zones. These include carbonate shoal sediments with organomicrite-coated grains and deltaic sandstones with organomicrite-coated quartz grains. Further examples are intervals of stratigraphic condensation overlaying paleokarst or drowning sequences following a succession from scleractinian corals towards calcareous algae and thrombolites. On the regional scale mud mounds (organomicrite reefs) of the Soba-Region correlate with times of drastically reduced carbonate production. This, potentially caused by terrigenous input and episodes of eutrophism, leads to a dominance of the relatively ineffective production of organomicrite over the highly productive stenotopic (euphotic) communities. An increase of carbonate alkalinity can be deduced from regional scale continental weathering and from sulfate reduction on local scale. Possibly, a correlation between brines of subsoluted diapirs (Keuper) and the formation of automicrites might have existed.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:560 ; Unterkreide ; PalÀobiologie ; PalÀontologie
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 252
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 20
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-05-02
    Description: In der vorliegenden Arbeit wird die Krustenstruktur im östlichen Andenvorland untersucht. Das Gebiet umfaßt den Nordwesten Argentiniens, zwischen dem 22° und 25° sĂŒdlichen Breitengrad und dem 66° und 62° westlichen LĂ€ngengrad. Aus morphologischer Sicht befindet sich das Untersuchungsgebiet im Übergang zwischen dem Subandin (Sierras Subandinas) und der sĂŒdlichen Ostkordillere zum Chaco Vorland (Llanura Chaqueña). Im Untersuchungsgebiet zeichnet sich ein Wechsel in den tektonischen Strukturen ab, welcher als Interaktion zwischen der tertiĂ€ren Andenorogenese und kretazischen Riftbildungen gedeutet wird. Dieser als Inversionstektonik bekannte tektonischer Stil hat nicht nur oberflĂ€chennahe Strukturen hervorgerufen, sondern auch tiefgreifende MassenverĂ€nderungen verursacht. Teile dieser Modifikationen sind in der Signatur des Schwerefeldes erhalten geblieben, und somit ist die Interpretation gravimetrischer Meßergebnisse zusammen mit den geologischen Randbedingungen eine Grundvorraussetzung zur Untersuchung dieser tektonischen Interaktion. Zum VerstĂ€ndnis dieser Strukturen war es notwendig, sowohl den Teil des Beckens zu untersuchen, welcher nicht von der andinen Orogenese betroffen ist, als auch jenen der direkt in die letztere miteinbezogen wurde. Aus gravimetrischer Sicht ist die Bougueranomalie des Gebietes stark vom Effekt der Andenwurzel geprĂ€gt. Jedoch deuten einige Abweichungen auf die Existenz lokalerer Störkörper hin, die Ziel der Modellierung waren. Ein solcher Störkörper wurde am sĂŒdöstlichen Rand des kretazischen Rifts identifiziert. Die Modellierung wurde einerseits zweidimensional durchgefĂŒhrt um einen Überblick ĂŒber das Gebiet zu bekommen. Eine regionale 3D Modellierung fĂŒhrte dann zu einer prĂ€ziseren Interpretation des Gebietes. Insbesondere wurde dabei der Effekt ĂŒberschobener Riftschollen am Ostrand des Beckens untersucht. Diese Überschiebungen drĂŒcken sich im gravimetrischen Restfeld als deutliche positive Anomalie aus. Allerdings kann diese Anomalie nicht direkt mit einem AstenosphĂ€renanstieg, welcher durch Riftbildung entstanden sein könnte, in Einklang gebracht werden - wie von einigen Autoren vermutet wurde. Eine weitere modellierte Struktur bildete die Vortiefe, welche durch die Auflast der andinen Überschiebung enstanden ist. Die dadurch hervorgerufenen negativen Anomalien bilden einen deutlichen Kontrast zu der beschriebenen positiven Anomalie im Vorland, der sich auch im Restfeld als starker Gradient Ă€ußert. Die 2D Modellierung erbrachte folgende Ergebnisse: im anorogenen Breich des Untersuchungsgebietes wurde die Existenz einer deutliche Asymmetrie des Beckens bestĂ€tigt, mit einer nach SĂŒdosten geneigten RiftabscherungsflĂ€che. Die Orogenese hinterließ deutliche Spuren in der Reaktivierung der Abscherungen wobei entlang der sĂŒdostvergenten Störungen tieferes Krustenmaterial emporgeschoben wurde. Mit einer grĂ¶ĂŸeren Dichte wird dieser Vorgang als Ursache der positiven Anomalie intepretiert. Westvergente Störungen scheinen nur oberflĂ€chennahe Bereiche miteinbezogen haben. Im regionalen 3D Modell wurde ein Ansteigen der Unterkruste unterhalb des Beckens angenommen. Die asymmetrische Anordnung dieses Anstiegs deutet eher auf einen kompressive tektonischen Effekt hin als auf eine residuale KrustenverdĂŒnnung. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß sich in diesem Breich im Schwerefeld die Effekte des Andengradienten mit denen der ĂŒberschobenen Basement-Tektonik und der Vorlandtief kombinieren und als solche fur einen starken lokalen Gradienten am Rande des Effekts der Andenwurzel verantwortlich sind.
    Description: In the present study, the structure of the crust beneath the eastern Andean foreland is analyzed. The area comprises part of northwest Argentina, between 22° and 25° S and 66° and 62° W. In terms of morphotectonics, the area studied covers the transition between the Sierras Subandinas (Subandean Ranges) and the southern part of the Cordillera Oriental (Eastern Cordillera) to the Chaco plains (Llanura Chaqueña). In the area, a pervasive change controls the tectonic features, which is interpreted as a consequence of the interaction between the Andean orogeny and preexistent Cretaceous rifting. This inversion tectonics did not only result in a particular suite of near to surface structures but also modified deeply the mass distribution within the crust. This changes in mass distributions and hence density contrasts is evidenced by the gravity field. As such, a careful analysis of gravity data together with the geological boundary conditions are the basis for an analysis of this tectonic interaction. Understanding these structures implied to analyse not only the part of the rift involved in the Andean compressive orogenesis but also that part where original extensional features are still preserved. From a gravimetrical point of view, the Bouguer-anomaly of the area shows a strong overprint related with the Andean root. Some smaller changes in the field however indicate the existence of local sources, which where the target of the modelling. Such a change had been indentified at the southeastern edge of the Cretaceous rift. Modelling was performed towfold. As such, a 2D model was made in order to get an insight into the regional aspects of the area. A more detailed 3D model led to a more precise interpretation of the area. In particular, the effect of the inverted rift tectonics at the eastern edge of the basin was studied. These upthrusts correlate with a readily identifiable positive anomaly within the residual field. The anomaly neverthless cannot be directly related with an astenospheric uprise, preserved since the rifting stage, as suggested by some authors. In addition, the foredeep related with the tectonic load of the Andean overthurst, was modelled. The negative anomalies generated during this process, show a strong contrast in comparison with the positive anomaly described above, depicted also by a prominent gradient in the residual field. 2D modelling led to the following results. In the region, where Creataceous rifting structures were not overprinted by the Andean orogeny an obvious asymmetry of the basin was defined, being the master detachment dipping to the northeast. The orogeny left evidences of reactivation, where the structures of the southeastern edge were the pathways of the uplift if deeper crustal material with a higher density. This process may be responsible for a part of the positive anomaly mentioned. Structures located at the western and northwestern edge of the basin seem to have only involved nearer-to surface structures. The 3D model assumed a slight uprise of the lower crust beneath the basin. The asymmetry in goemetty seem to stand more for a tectonic effect than for a remanent thinned crust. As a summary, the gravity field in this area shows the combined effects of the regional Andean gradient with the more local effects of the basement tectonics (inverted rifting) and the overthrusted foredeep. Hence, at least these three factors seem to be responsible for the strong local gradient in a lateral position of the Andean root.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Geophysik
    Language: English
    Type: doc-type:book
    Format: 136
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 21
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-05-02
    Description: In dieser Arbeit wurden Laborexperimente im Ultraschallfrequenzbereich und begleitende theoretische Untersuchungen durchgefĂŒhrt, um zu klĂ€ren, welche Absorptionsmechanismen in fluidhaltigen Sandsteinen bei geringem einaxialen (26 MPa) und bei erhöhtem hydrostatischen Druck (bis 200 Mpa) wirksam sind. Die Kenntnis der Absorptionsmechanismen ist notwendig, um die ZusammenhĂ€nge von lithologischen und seismischen Gesteinsparametern zu verstehen und fĂŒr die Interpretation von seismischen Feldmessungen zu nutzen. Bekannt war bislang, daß unter geringem einaxialen Druck frequenzabhĂ€ngige lokale FlĂŒssigkeitsströmungen den wesentlichen Absorptionsmechanismus in fluidhaltigem Gestein darstellen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde gezeigt, daß die Kompressionswellengeschwindigkeit in fluidhaltigem Gestein bei höheren SĂ€ttigungsgraden zusĂ€tzlich von einem partiellen Gesteinsversteifungseffekt beeinflußt wird. Damit gelang eine vollstĂ€ndige ErklĂ€rung des sĂ€ttigungsabhĂ€ngigen elastischen und anelastischen Gesteinsverhaltens bei geringem einaxialen Druck. Um die Bedeutung der Gesteinsmikrostruktur (z.B. Rißdichte, Kornkontakte) fĂŒr die seismischen Gesteinsparameter (Geschwindigkeit, Absorption) direkt nachzuweisen, wurde diese bei einem Gestein kĂŒnstlich, thermisch verĂ€ndert. Die Änderung der Mikrostruktur fĂŒhrt bei gleichzeitiger vernachlĂ€ssigbarer Änderung der makroskopischen Gesteinsparameter (PorositĂ€t, PermeabilitĂ€t) zu einer VergrĂ¶ĂŸerung der Fluideffekte. Mechanismen und Modelle, in welche ausschließlich makroskopische Gesteinsparameter ein- gehen, erfassen nicht die beobachteten Änderungen im Gesteinsverhalten. Nur mit dem auf die Gesteinsmikrostruktur bezogenen Mechanismus lokaler FlĂŒssigkeitsströmungen konnten die Änderungen der Fluidwirkungen erklĂ€rt werden. Diese Ergebnisse an verĂ€ndertem Gestein bieten somit einen direkten Beweis fĂŒr den grundlegenden Einfluß der Mikrostruktur auf die seismischen Gesteinsparameter. Bislang war nicht geklĂ€rt, ob der Mechanismus lokaler FlĂŒssigkeitsströmungen, welcher von der Existenz feiner Spalten im Gestein abhĂ€ngt, auch unter erhöhtem hydrostatischen Druck das Gesteinsverhalten bestimmt. Zur Untersuchung der Absorptionsmechanismen in Gestein unter erhöhtem Druck wurden Experimente an Sandstein mit verschiedenen Saturanden und SĂ€ttigungsgraden durchgefĂŒhrt. Die experimentellen Ergebnisse zeigen, dass auch unter erhöhtem Druck fluidbedingte Absorptionsmechanismen wirksam sind und auch hier polare Fluide im gesamten Druckbereich eine Modulerniedrigung verursachen. Der Vergleich der experimentellen Ergebnisse mit Modellvorhersagen ergab, daß lokale FlĂŒssigkeitsströmungen den Einfluß unterschiedlicher Fluide auf Geschwindigkeit und Absorption erklĂ€ren und auch unter hohem hydrostatischen Druck von wesentlicher Bedeutung fĂŒr die elastischen und anelastischen Gesteinseigenschaften sind. Folglich existieren trotz einer partiellen Rißschließung auch unter hohem hydrostatischen Druck noch Risse und Spalten im Gestein. Die thermische VerĂ€nderung der Mikrostruktur eines Gesteins bewirkt eine Geschwindigkeitserniedrigung im trockenen Gestein, welche auch bei hohem hydrostatischen Druck erhalten bleibt, sowie eine VergrĂ¶ĂŸerung der Fluideffekte. Die ErklĂ€rung des geĂ€nderten Verhaltens des fluidhaltigen Gesteins gelang mit dem Mechanismus lokaler FlĂŒssigkeitsströmungen. Die Ergebnisse an verĂ€ndertem Gestein zeigen direkt, daß die Mikrostruktur auch bei hohem hydrostatischen Druck grundlegend fĂŒr die seismischen Gesteinsparameter ist. Da auch unter erhöhtem hydrostatischem Druck, also unter ’in-situ’-Bedingungen, der frequenzabhĂ€ngige Mechanismus lokaler FlĂŒssigkeitsströmungen die seismischen Gesteinsparameterwesentlich beeinflußt, muß diese FrequenzabhĂ€ngigkeit bei der Übertragung von Laborergebnissen auf die Feld- und Bohrlochseismik beachtet werden.
    Description: Laboratory experiments in the ultrasonic frequency range and accompanying theoretical investigations were performed with the aim to clarify which absorption mechanisms are effective in fluid-containing sandstones at low uniaxial pressure (26 MPa) and at elevated hydrostatic pressure (up to 200 MPa). The knowledge of the effective absorption mechanisms is necessary to understand the relation of lithological and seismic rock parameters and to use it for the interpretation of seismic field measurements. Preceding investigations at the TU-Berlin had revealed that at low uniaxial pressure frequency dependent local-fluid-flow is the dominating absorption mechanism in fluid-containing rock and that polar fluids lead to a modulus reduction. Within the scope of the present study the investigations of the seismic rock parameters (velocity, attenuation) at low uniaxial pressure were continued. It was shown that the compressional wave velocity in fluid-containing rock is additionally influenced by a partial rock stiffening effect at higher saturations. With this result a complete explanation of the saturation dependent elastic and anelastic rock behaviour at low uniaxial pressure was achieved. To prove the significance of the rock microstructure (e.g. crack density, crack aspect ratios, grain contact properties) for the seismic rock parameters directly, the microstructure of a sandstone was artificially changed by thermal cracking. With negligible changes of the macroscopic rock parameters (porosity, permeability) the alteration of the microstructure leads to an increase of the fluid effects on the elastic and anelastic rock properties. Mechanisms and models which are solely based on macroscopic rock parameters do not cover the observed changes in the rock behaviour. Only by applying the mechanism of local-fuid-flow related to microstructure the changes in the fluid effects can be explained. Thus these results obtained on thermally changed rock are a direct prove of the fundamental influence of the microstructure on the seismic rock parameters. Until now it has not yet been clarified whether the mechanism of local-fluid-flow which depends on the existence of narrow cracks in rock also determines the rock behaviour under elevated hydrostatic pressure. To investigate the absorption mechanisms in rock under elevated pressure ultrasonic measurements were performed on sandstone with different saturands and degrees of saturation. The experimental results reveal that under elevated pressure fluid dependent attenuation mechanisms are effective too and polar fluids cause a modulus reduction in the entire pressure range. The comparison of the experimental results with model predictions reveals that local-fluid-flow explains the influence of different fluids on the velocity and attenuation and that this mechanism is of essential significance for the elastic and anelastic rock properties even under high hydrostatic pressure. Consequently despite a partial crack closure sufficient fine cracks exist even under high hydrostatic pressure. The thermal alteration of the microstructure of a rock leads to a velocity decrease in the dry rock which is preserved at high hydrostatic pressure, as well as to an increase of the fluid effects. The explanation of the changed behaviour of the fluid-containing rock was achieved by means of the mechanism of local-fluid-flow. The results obtained on altered rock directly demonstrate that the microstructure is of fundamental significance for the seismic rock parameters at high hydrostatic pressure too. Depending on the rock microstructure the mechanism of local-fluid-flow may cause attenuation and dispersion in all frequency ranges. Since it has been shown in this study that also under elevated hydrostatic pressure, i.e. under ’in-situ’conditions, this frequency dependent mechanism essentially influences the seismic rock parameters, the frequency dependence must be taken into account by extrapolating laboratory results to field and borehole seismic.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Geophysik ; Sandstein ; Ultraschall ; Absorption
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 180
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 22
    facet.materialart.
    Unknown
    UniversitÀt Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  UniversitĂ€t Göttingen
    Publication Date: 2024-03-10
    Description: research
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 23
    facet.materialart.
    Unknown
    UniversitÀt Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  UniversitĂ€t Göttingen
    Publication Date: 2024-03-10
    Description: FĂŒr die quantitative AufschlĂŒsselung der verschiedenen Stickstoff-fraktionen des Bodens bieten sich u. a. die von BREINER et al. (1,2,3,8,18) ausgearbeiteten metheden en, die auf dem Destillations- Verfahren nach Kjeldahl beruhen. Oie vorliegende Arbeit soll diese metheden einer kritischen experimentellen PrĂŒfung und Erweiterung unterwerfen mit dem Ziel, sie fĂŒr die Erfassung des jah~eezeitlichen Ganges der N-Umverteilung, des N-Haushaltes und der N-Bilanz im Boden anwendbar zu machen. Dabei soll insbesondere die methodische Kombination der chemischen fraktionierung mit der msseenspektrometrischen Analyse markierter N-Verbindungen im Vordergrund stehen.
    Description: research
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 24
    facet.materialart.
    Unknown
    UniversitÀt Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  UniversitĂ€t Göttingen
    Publication Date: 2024-03-11
    Description: research
    Keywords: Niederschlagswasser ; Bioelement-Transport ; Kalkanreicherungs-Horizonten
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 25
    facet.materialart.
    Unknown
    UniversitÀt Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  UniversitĂ€t Göttingen
    Publication Date: 2024-03-11
    Description: research
    Keywords: Latosol ; Physikochemische Bodeneigenschaft ; StoffĂŒbergang ; Wechselfeuchte Tropen ; Immerfeuchte Tropen ; Nigeria ; Sudan ; Afrika
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 26
    Publication Date: 2024-03-08
    Description: Über einen 60 Jahre laufenden Feldversuch zur Frage der Optimierung des pH−Wertes in Hochmoorböden bei GrĂŒnlandnutzung wird berichtet. Wesentliche Ergebnisse sind: 1. FĂŒr einen nachhaltig optimalen Ertrag und gute FutterqualitĂ€t sind pH-Werte (CaCl2) zwischen 4,0-4,5 anzustreben und durch Nachkalkungen zu erhalten. Durch physiologisch alkalische DĂŒngung entwickeln sich die pH-Werte auch ohne Kalkung in diesem pH-Bereich und bleiben langfristig stabil. Physiologisch saure DĂŒngung dagegen fĂŒhrt innerhalb weniger Jahre zu pH-Absenkungen, die − auch wenn sie die Torfsubstanz besser schonen − zu GrĂŒnlandumbruch mit periodischen Nachkalkungen zwingen. 2. Physiologisch alkalische DĂŒngung bewirkt ĂŒber alle pH-Stufen hinweg eine annĂ€hernd gleich hohe, im Vergleich zur physiologisch sauren DĂŒngung aber stĂ€rkere Humifizierung. Um 10% höhere Torfschwundraten werden ĂŒber erhöhte Aschegehalte, engeres C/N-VerhĂ€ltnis und höhere KationenaustauschkapazitĂ€t nachgewiesen. Insgesamt entstehen humuschemische Eigenschaften, wie sie von Niedermooren bekannt sind. Mit der erhöhten DĂŒngeintensitĂ€t sind die Torfverluste auch beim DauergrĂŒnland Ă€hnlich hoch wie beim Ackerbau. 3. Bei der Phosphat-DĂŒngung ist es langjĂ€hrig gelungen, eine bilanzierte DĂŒngung nach Entzug einzurichten. Phosphate werden mit abnehmendem pH-Wert mobiler und damit auswaschungsgefĂ€hrdet. Die Kaliumbilanz ist deutlich negativ. Eine PK-Anreicherung im Boden ist durch DĂŒngung nicht möglich. EntzugsdĂŒngung ist zu empfehlen. 5-7 mg P2O5/100 ml und 5-7 mg K2O/1OO ml sind als Versorgungsstufe C anzusehen.
    Description: Results of a 60 years long field trial on cultivated raised-bog under grassland are discussed: The pH-value of cultivated raised-bog should be rised to 4,0-4,5 (CaCl2) when grassland farming. Best effects are given by alkaline fertilizing, thereby the pH-value can be nearly conserved, on the other hand acid fertilizing effects sinking of the pH-value. Alkaline fertilizing causes more intense humification rates up to 10% compared with acid fertilizing. The peat soil of the crumb becomes similar to fen peat and the decomposition increases. The sorption capacity of these peat soils is very high. A content of 5-7 mg P2O5 and 5-7 mg K2O per 100 ml is sufficient for the top soil; when fertilizing more phosphate and potassium their leaching increases.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:631.4 ; ddc:900 ; Moor ; Torf
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 27
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-03-21
    Description: Laudatio anlĂ€sslich der Verleihung der C. A. WEBER-Medaille an JĂŒrgen Schwaar wĂ€hrend der 16. Jahreshauptversammlung der DGMT am 23. Juni 1999 in Schleswig.
    Description: editorial
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: Laudatio
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 28
    Publication Date: 2024-03-21
    Description: Alaska weist eine Vielzahl von Feuchtgebieten und PïŹanzengesellschaften auf. Besonders moorreich ist die Alaska Peninsula. Dort wurde ein Moorkomplex (muskeg) in unmittelbarer NĂ€he der Mt. Peulic Lodge (Ugashik-Seen) anhand von vegetationskundlichen Aufnahmen untersucht. Im untersuchten Moorkomplex dominierten ZwergstrĂ€ucher, Seggenarten und Moose. Insgesamt konnten 9 verschiedene Vegetationstypen aufgrund von OberïŹĂ€chenstrukturen und Vegetation unterschieden werden: deckenmoorartige Strukturen, Bultkuppen, seitliche BultrĂ€nder, Schlenken, Wildwechsel, zwei verschiedene teppichartige Matten, rasenartige Horizonte und Wasserlachen.
    Description: Alaska carries a great variety of wetland plant communities, above all the Alaska Peninsula is very rich in mires. One of these mire complexes (muskeg) in the vicinity of the Mt. Peulic Lodge (Lake Ugashik) was investigated by vegetation studies and documented by phytosociological relevĂ©s according to the principles of the BRAUN-BLANQUET-school. The mire vegetation was dominated by dwarf shrubs, sedges, and mosses. 9 different vegetation types were ascertained on the basis of topography and ïŹ‚oristical composition. These were blanket bog-like structures, elavated hummocks, lateral sites of hummocks, interspersed runnels and hollows, game pathes, two different types of ïŹ‚at mosscarpets, lawn-like vegetation structures, and plant associations of small pools.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:581.7 ; Moor ; Vegetation ; peatland
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 29
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-05-03
    Description: Den eigentlichen Anwendungen geophysikalischer Modelliertechniken und Bearbeitungsmethoden geht im Verlauf dieser Arbeit eine umfassende Evaluierung und Kompilierung einer FlĂ€chendeckenden Datenbasis zwischen 20° und 26°S sowie 62° und 74°W aus gravimetrischen Daten voran. Untersuchungen des Magnetfeldes beschrĂ€nken sich auf den Bereich der Nazca-Platte. Dabei werden alle verfĂŒgbaren DatensĂ€tze einbezogen, wozu neben Satelliten-altimetrisch gewonnenen Schweredaten auch DatensĂ€tze sĂŒdamerikanischer Partner-Institutionen gehören. Ziel dieser Vorarbeiten ist die Erstellung eines homogenen nach QualitĂ€tsmerkmalen unterschiedenen Schweredatensatzes, welcher den ozeanischen und den kontinentalen Bereich des Meßgebietes zwischen 20° und 26°S des Arbeitsgebietes beinhaltet. Im folgenden dient die gravimetrische und magnetische Datenbasis als Vergleichsdatensatz fĂŒr die Modellierung von DichteinhomogenitĂ€ten und Magnetisierungskontrasten. Randbedingungen aus anderen geowissenschaftlichen Teilbereichen wie der Seismik (grenzt die Geometrie- und Dichtevariationen ein), der Petrologie (PhasenĂŒbergĂ€nge, Gesteinsmetamorphosen) und Geologie (Strukturelle Grenzen) dienen der maximalen EinschrĂ€nkung von DichtedomĂ€nen und magnetisierten Bereichen. Das lokale 3D-Modell des Kontinentalrandes mit angrenzender Nazca-Platte erklĂ€rt die im Magnet-und Schwerefeld beobachteten Anomalien und zeigt die besondere Bedeutung der subduzierten LithosphĂ€re der Nazca-Platte auf. Neben dieser statischen Modellierung werden im Schwerefeld enthaltene Informationen ĂŒber die RigiditĂ€t der aneinander grenzenden ozeanischen und kontinentalen LithosphĂ€renplatten extrahiert. Mit einem 3D-KohĂ€renzverfahren, welches erstmalig in den Zentralen Anden angewendet wird, werden Bereiche mit unterschiedlicher Festigkeit abgegrenzt. Durch die Einbeziehung von ’’Surface- und Subsurface Load” wird die hochauflösende KohĂ€renz-Analyse verbessert, gegenĂŒber 2D- Verfahren ohne BerĂŒcksichtigung von ’’Subsurface Loads”. Eine Vergleichsstudie der RigiditĂ€tsverteilung mit Ă€hnlich regionalen Charakteristika der LithosphĂ€renplatten, wie etwa dem geothermischen Gradienten fĂŒhrt zu vergleichbaren Aussagen und bestĂ€tigt den großen Einfluß der subduzierten Nazca-Platte auf das gesamte aktive System in Bezug auf das Schwerefeld, das Thermische- und das Spannungsregime. Bereiche mit hohem OberflĂ€chen-WĂ€rmefluß korrelieren mit geringer RigiditĂ€t. Demzufolge finden sich die höchsten RigiditĂ€tswerte im Forearc und östlichen Backarc und die niedrigsten in der Westkordillere. Schließlich wird auf der Basis der Analyse isostatischer Restfelder mit und ohne BerĂŒcksichtigung des Schweresignals der Nazca-Platte, der isostatische Zustand der kontinentalen LithosphĂ€re untersucht. Dabei werden zusĂ€tzlich, neben Modellgeometrien, Dichten und RigiditĂ€ten auch geotektonische Regionen unterschieden. Isostatische Unterkompensation wird demnach in der KĂŒstenkordillere und der Ostkordillere beobachtet. Der Bereich des Hochplateaus der Zentralen Anden befindet sich in isostatischem Gleichgewicht.
    Description: The actual application of geophysical modelling and processing techniques in this thesis is preceded by a comprehensive evaluation and compilation of a Database covering the area from 20° and 26°S to 62° and 74°W with gravimetric and magnetic data. Research of the magnetic field is constrained to the Nazca-Plate oceanic area. In addition to altimétrie satellite gravity data all other available gravity data has been included in the database, e.g. datasets provided by our south american partner institutions. The aim of these preparatory works is the preparation of a uniform dataset which distinguishes data according to quality features. In further progress, this gravimetric and magnetic database is utilized to compare the Signals caused by density inhomogeneities and magnetization contrasts to measured data. Boundary conditions from other geophysical disciplines like seismics (restricting geometry and density variations), petrology (Phasetransitions, Metamorphic reactions) and geology (structural boundaries) lead to a maximum limitation of density and magnetic domains. The local 3D-model of the continent-ocean transition zone with the boundaring Nazca-plate explains the observed anomalies and highlights the particular meaning of the subducting Nazca-plate. Beside this static modelling information about the rigidity of the contacting oceanic and continental lithospheres which is contained in the gravity field is extracted. The utilization of a new 3D-coherence method, which is applied for the first time in the central Andes, enables to divide regions of different rigidity. The incorporation of surface and subsurface loads implies a higher spacial resolution in opposition to 2D-methods not regarding subsurface loads. A comparative study of the distribution of rigidity and similar more regional parameters controlling the rigidity of the lithosphere leads to compareable results and confirms the importance of the subducting Nazca-plate on the active system, in terms of the gravity field, the geothermal- and stress regime. Regions characterized by high surface heatflow correspond to low rigidity. The highest values for flexural rigidity are to be found in the forarc and eastern backarc, the lowest in the active volcanic front, the western cordillera. Finally an analysis of isostatic residual fields, again taking into account the gravity signal of the subducting Nazca-plate reveals different isostatic conditions for different parts of the surveyed continental lithosphere. Apart from model geometries, densities and rigidities geotectonic regions are distinguished. Isostatic undercompensation is observed in the coastal and eastern cordillera; whereas the andean plateaus in the central Andes can be considered as isostatically compensated.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Kontinentalrand ; Schwere ; Isostasie ; Refraktionsseismik
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 194
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 30
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-05-03
    Description: Eine fĂŒr die Zentralanden erstellte geowissenschaftliche Datenbank erfaßt die umfangreichen Forschungsergebnisse des SFB 267 wie auch externe DatensĂ€tze in Form eines zentral verwalteten Dateisystems. Ein Datenkatalog, welcher seit Mitte 1996 auch im World Wide Web (WWW, URL: http://userpage.fu-berlin.de/~data) verfĂŒgbar ist, bietet einen Überblick ĂŒber die aktuelle Datenbasis und erleichtert den allgemeinen Zugriff auf die einzelnen DatensĂ€tze. Vorgestellt werden ferner verschiedene Methoden zur Analyse raumbezogener Daten aus Bereichen der Statistik (streifen-gemittelte Topographieprofile, Standardabweichung, Korrelationen, Fraktale) , Bildverarbeitung (direktionale Richtungsfilter) , Geomorphometrie (Neigung und Vertikalwölbung) und Numerik (Horizontalgradienten, FFT). Die Anwendung dieser Verfahren bezĂŒglich einer regionalen Strukturierung wird am Beispiel der fĂŒr die Zentralanden flĂ€chendeckend vorliegenden Topographie und Schwerefelder getestet und mit den aus langjĂ€hrigen Untersuchungen in den Anden zur VerfĂŒgung stehenden Forschungsergebnissen verglichen. Endogene und exogene Prozesse spiegeln sich in den topographischen Erscheinungsformen wider. Insbesondere mit Hilfe der geomorphometrischen Analyse und der FFT-Filterung lassen sich fĂŒr die morphostrukturellen Einheiten typische Merkmale sehr gut herausarbeiten. Auch mit einer einfachen Statistik (streifen-gemittelte Topographieprofile, Berechnung von Minimum, Mittelwert, Maximum und Standardabweichung einzelner Untersuchungsgebiete) können fĂŒr die ausgewĂ€hlten Gebiete charakteristische Unterschiede ermittelt werden. Im Hinblick auf die Topographie unterscheidet sich bei allen Untersuchungsmethoden am Westrand der Zentralanden der hyperaride Norden im Bereich der Atacama WĂŒste deutlich vom weniger trockenen SĂŒden. Studien zur fraktalen Geometrie der GelĂ€ndeoberflĂ€che zeigen, daß sich die andine Topographie skaleninvariant verhĂ€lt und tektonische wie klimatische EinflĂŒsse sich in der geometrischen Variation der GelĂ€ndeoberflĂ€che widerspiegeln. Morphologisch zergliederte Zonen, wie das durch starke VerkĂŒrzungen gekennzeichnete Subandin oder der SĂŒdwestrand der Zentralanden, weisen im Vergleich zur fraktalen Dimension des Gesamtgebietes eine höhere fraktale Dimension auf, wĂ€hrend das hyperaride Gebiet im Bereich der Atacama WĂŒste durch einen vergleichsweise niedrigen Wert gekennzeichnet ist. Mit der direktionalen LineamentverstĂ€rkung, z.T. aber auch mit anderen Methoden wie etwa der Darstellung der Neigungsrichtung, werden die wichtigsten Störungszonen (z.B. das Atacama- oder das PrĂ€kordilleren-Störungssystem) weitestgehend erfaßt. Auf dem Pazifik bilden sich - sowohl bei der geomorphometrischen Untersuchung wie auch bei der Lineamenterkennung - entlang der Peru-Chile-Tiefseerinne die im CINCA Experiment beobachteten morphologisch-tektonischen Charakteristika (Reichert et al., 1997), wie z.B. die Blocktektonik innerhalb einer ca. 50 km breiten, westlich der Tiefseerinne verlaufenden Zone, ab. Gravimetrische Lineamente, die aus den maximalen Horizontalgradienten im Schwerefeld abgeleitet werden, weisen auf abrupte, laterale DichteĂ€nderungen hin, sind jedoch in den Zentralanden nur in EinzelfĂ€llen mit den an der OberflĂ€che anstehenden lithologischen Einheiten oder Störungszonen korrelierbar. Die zweidimensionale Korrelation im moving window Verfahren hat sich als nĂŒtzliches Instrument zur Analyse von sich gegenseitig beeinflussenden, raumverteilten DatensĂ€tzen erwiesen. Die Wahl der FenstergrĂ¶ĂŸe erlaubt, zwischen einer regionalen und einer eher lokalen Analyse zu differenzieren; mit Hilfe einer geeigneten Visualisierung lassen sich die Beziehungen zwischen den Variablen schnell erfassen. Die rĂ€umlich differenzierte, quantitative Analyse der Korrelation zwischen Schwerefeld und Topographie in den Zentralanden zeigt, daß nicht nur die Bouguer-Anomalie sondern auch das isostatische Restfeld stark negativ mit der GelĂ€ndehöhe korreliert.
    Description: A geoscientific database was established for the area of the Central Andes, which includes information about past and current research conducted within the frame of the ’SFB 267 - Deformation Processes in the Andes’ (Berlin, Potsdam) as well as data from external sources. The catalogue, which since 1996 is also available on the Web (WWW, URL: http://userpage.fu-berlin.de/~data/ provides a general view of the database architecture and contents, and facilitates common and easy access to singular sets of data. In addition, various methods for the analysis of spatial data from disciplines such as statistics (swath-averaged topographic profiles, standard deviation, correlation, fractals), digital image processing (directional filtering), geomorphometry (inclination and vertical doming) and numerical methods (horizontal gradient, Fast Fourier Transformation [FFT]) are presented in this thesis. Application of these techniques for structural analysis on a regional scale was tested for the Central Andes, for which topographic coverage is complete, as well as for associated gravity fields, and compared with information generated during long term investigations in the Andes. Endogenous and exogenous processes are mirrored in topographic forms and landscapes. Characteristic features of morphostructural units are particularly well characterized when employing geomorphometric analyses and FFT filter techniques. Even simple statistical methods (swath-averaged topographic profiles, calculation of minimum, mean, maximum and standard deviation) for selected areas allow recognition of specific features and characteristic variations. As far as topography is concerned, distinct differences between the hyperarid northern portion of the western Central Andes (Atacama Desert) and lesser arid southern sectors are evident for all methods employed. Studies of the surface fractal geometry show an invariance of scale of the Andean topography. Structural and climatic influences are mirrored in geometric variations of the landscape. Morphologically intensely structured portions, like the Subandean ranges, characterized by pronounced crustal shortening, or the southwestern margin of the Central Andes are marked by a higher fractal dimension, when compared to the entire area studied, whereas the hyperarid portion of the Atacama Desert is characterized by a lower fractal dimension. Directional lineament enhancement, but other methods such as areal inclination detection as well, allow to accentuate major zones of structural weakness, such as the Atacama and Precordilleran fault systems. Both, geomorphometric investigations and lineament recognition, enhance morpho-structural features such as block-faulting of oceanic lithosphere along the Peru-Chile deep sea trench in a 50 km wide sector to the west of the subduction zone, and verify results gathered during the CINCA experiment (Reichert et al., 1997). Gravimetric lineaments, derived from maximum horizontal gradients in gravity fields of the Central Andes, point to abrupt lateral density variations, but can only occasionally be correlated with outcropping lithologic units or fault zones. The two dimensional correlation using the moving average technique has proven to be useful for analysis of mutually influencing and spatially arranged data sets. Selection of a proper window size allows to differentiate between analyses on regional resp. local scales. Employing proper visualization, relations between variables are easily detectable. A spatially differentiated and quantitative analysis of the relationship between gravity field and topography in the Central Andes shows a strong negative correlation of altitude with Bouguer anomaly and isostatic residual field.
    Description: http://www.cms.fu-berlin.de/sfb/sfb267/results/data_catalogue/index.html
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Geowissenschaften ; Geoinformationssystem ; Datenanalyse ; Geophysik
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 124
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 31
    Publication Date: 2024-05-03
    Description: Schweremessungen im Hochgebirge erfordern eine genaue Bestimmung der topographischen Reduktion fĂŒr die Berechnung der Bouguer-Anomalie. Von besonderer Wichtigkeit ist hierbei die optimale Approximation der ErdoberflĂ€che durch geometrisch einfache GelĂ€ndemodelle und die Kenntnis der Gesteinsdichteverteilung im Untersuchungsgebiet. Mit modernen Reduktionsverfahren ist es möglich, topographische Effekte zu verringern oder zu eliminieren und somit die Genauigkeit der Bouguer-Anomalie zu erhöhen. Anhand der verfĂŒgbaren Literatur wird eine Übersicht ĂŒber bislang entwickelte Verfahren zur Berechnung der topographischen Reduktion gegeben. Hierbei handelt es sich um Verfahren, bei denen die Gestalt des GelĂ€ndes zumeist durch unterschiedliche Modellvorstellungen (Quader, Kreisringsegmente) approximiert wird. Ein weiteres Problem ist die korrekte BerĂŒcksichtigung der Reduktionsdichte innerhalb des Untersuchungsgebietes. Darauf aufbauend wird ein Reduktionsverfahren entwickelt, das eine optimale Anpassung der Topographie durch die Triangulation aller Höheninformationen erlaubt bei gleichzeitiger BerĂŒcksichtigung von lateral variierenden Gesteinsdichteverteilungen, sog. Dichteprovinzen im Vergleich zum Standarddichteansatz. Die Höheninformationen bestehen aus einer Kombination von exakten Punkthöhen der Gravimeterstationen, den Höhenwerten aus hochauflösenden digitalen Höhenmodellen (DHM) und sonstigen Höhendaten. Durch eine Dreiecksvermaschung aller Höhenpunkte entsteht eine triangulierte irregulĂ€re Netzwerk-Struktur (TIN). Die GelĂ€ndereduktion fĂŒr eine Station erhĂ€lt man durch Summierung der Schwerewirkung aller Polyeder, deren GrundflĂ€che aus ebenen Dreiecken im Stationsniveau und deren DeckflĂ€chen aus geneigten FlĂ€chen der GelĂ€ndeapproximation bestehen. Die Berechnung der Schwerewirkung erfolgt durch eine analytische Lösung des auftretenden Volumenintegrals des Polyeders. Bei dieser Polyeder-Methode entfĂ€llt außerdem die klassische Einteilung des GelĂ€ndes in unterschiedliche Entfernungszonen. Aufgrund des Rechenalgorithmus gehört das Polyeder- Verfahren zu den stationsunabhĂ€ngigen Reduktions verfahren. Die Anwendung des Verfahrens erfolgt an Schweremessungen aus den Zentralen Anden in SĂŒdamerika zwischen 19°-29° S und 60°-71° W. Als Datengrundlage dienen ca. 15 000 Schwerestationen und das hochauflösende 30”x30” Höhenmodell ’GTOPO30’ des USGS. Mit einem modifizierten Nettleton-Verfahren werden erstmalig mittlere Reduktionsdichtewerte aus Bouguer-Schwerewerten fĂŒr den zentralen Andenbereich bestimmt. Die Verwendung von diesen Dichtemodellen stellt den Versuch dar, die Schweredaten mit einer lateral variierenden DichteVerteilung neu zu interpretieren. Es ist deshalb nur als ein erster Ansatz zu verstehen, weil die derzeit verfĂŒgbare Dichtedatenbasis im Untersuchungsgebiet noch nicht ausreichend gut ist. Mit dem Polyeder- Verfahren steht ein moderner und flexibler Rechenalgorithmus zur VerfĂŒgung, der in idealer Weise alle notwendigen Höhen- und Gesteinsdichteinformationen zur optimalen Berechnung der topographischen Reduktion in der Gravimetrie verwendet.
    Description: Gravimetric measurements in high mountains need an exact determination of the topographic reduction for the calculation of the Bouguer-Anomaly. The optimum representation of the shape of the earth’s relief by simple geometric ground models and the knowledge of the rock density distribution in the examined area is very important. It is possible to reduce or eliminate topographic effects by modern reduction procedures and to increase the exactness of the Bouguer- Anomaly. The available literature so far about this topic gives a survey about the developed procedure of calculating the topographic reduction. These procedures deal with the approximation of the ground condition by different model proceedings. Another problem is the correct consideration of the reduction density in the explored area. Based on this a new method for calculating the topographic reduction at each gravity station with a simultaneous consideration of variable rock density distribution, which are called density provinces, is developed. This method bases on the approximation of the terrain by polyhedrons. The source of the terrain model consists of digital elevation models (DEM), the heights of the gravity station themselves and perhaps other heights. Next step is the triangulation of the data and the result of it is a network of triangulation facets (TIN). The triangulated topography and the reference surface of the gravity surface built a polyhedron by which gravity attraction can be calcuated immediately and exactly and in an analytical form to each gravity station in the area. This procedure is called polyhedron-method and it belongs to the station-independent reduction procedures. The approximation of the topography in the triangulation facets avoids a classical division of the surroundings into different distance zones. The application of this procedure is carried out in gravity measurements of the Central Andes in South America between 19°-29°S and 60°-71°W. The data source includes 15 000 gravity stations and a 30-arc second digital elevation model ’GTOPO30’ of South America from the USGS. The first medium reduction density values taken from the Bouguer gravity values are fixed for the Central Andes by a modified Nettleton-procedure. That is only to understand as the first attempt. The momentary available density data basis in the explored area is still not satisfying. A new modern and flexible polyhedron method which ideally uses all necessary elevation information about the topography to provide higher accuracy for the terrain reduction process than it was possible before is now available.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Hochgebirge ; Digitales GelĂ€ndemodell ; Bouguer-Anomalie ; Topografische Korrektion ; ComputerunterstĂŒtztes Verfahren
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 138
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 32
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-05-03
    Description: Subduktionszonen gehören zu den geologisch aktivsten Regionen der Erde. Viele der Prozesse in diesen Zonen laufen unter der Beteiligung von Fluiden ab und fĂŒhren zu Aufschmelzung und Vulkanismus. Der Parameter der Absorption seismischer Wellen in der Erde (Kruste, Mantel) wird entscheidend von GrĂ¶ĂŸen wie der Temperatur, der PorositĂ€t, dem Umgebungsdruck oder der SĂ€ttigung mit wĂ€ssrigen Fluiden oder (partiellen) Schmelzen gesteuert. Er eignet sich demnach hervorragend zur Untersuchung des Zustandes von Kruste und Erdmantel und den Prozessen in einer Subduktionszone. FĂŒr die Absorptionsuntersuchungen in der Subduktionszone in den westlichen Zentralen Anden standen die Daten der beiden seismologischen Experimente PISCO ’94 und ANCORP ’96 zur VerfĂŒgung. Diese Projekte wurden vom Sonderforschungsbereich 267 ’’Deformationsprozesse in den Anden”, der Freien UniversitĂ€t Berlin und dem GeoForschungsZentrum Potsdam finanziert und gemeinsam mit sĂŒdamerikanischen Partnern durchgefĂŒhrt. So wurden in den Jahren 1994 und 1996/97 fĂŒr jeweils rund 3 Monate seismologische Stationsnetze in Nord-Chile und SĂŒd-Bolivien betrieben, die weite Bereiche des forearc und des magmatischen Bogens sowie Teile des Altiplano zwischen 21° und 24° S umfaßten. Sie registrierten eine große Anzahl ĂŒberwiegend lokaler Ereignisse aus der Wadati-Benioff-Zone. FĂŒr die Absorptionsuntersuchungen konnten insgesamt 904 Ereignisse mit 11.738 P-Phasen des PISCO ’94-Experiments bzw. 686 Ereignisse mit 10.544 P-Phasen des ANCORP ’96- Experiments verwendet werden. Die Berechnung der Absorption der einzelnen Strahlen erfolgte (automatisch) aus den Amplitudenspektren der P-Wellen EinsĂ€tze. Es wurde ein Frequenzband von 3 bis maximal 30 Hz analysiert, in dem ein frequenzunabhĂ€ngiger QualitĂ€tsfaktor Q angenommen wurde. Dabei kamen zwei unterschiedliche Methoden, SpektralverhĂ€ltnisse und Spektralinversion, zur Anwendung, um der prinzipiellen Schwierigkeit der Trennung von Quell- und Weg-Effekten zu begegnen und Annahmen beispielsweise ĂŒber die Quellfunktion zu ĂŒberprĂŒfen. Eine Spektralinversion nach individuellen t*-Operatoren und Plateauwerten und einer fĂŒr ein Beben gemeinsamen Eckfrequenz konnte erfolgreich angewendet werden. Die so bestimmten Absorptionswerte (t*-Operatoren) wurden fĂŒr eine damped least squares-Inversion zur Berechnung der dreidimensionalen Absorptionsstruktur im Untergrund verwendet. Das raytracing wurde dabei in den dreidimensionalen Geschwindigkeitsmodellen durchgefĂŒhrt, um den genauen Strahlverlauf zu berĂŒcksichtigen. Die errechneten Modelle erlauben einen detaillierten Einblick in die Subduktionszone der Zentralen Anden. Der Bereich unterhalb des arcs zwischen 21,5° und 24° S ist geprĂ€gt von einer prominenten Anomalie geringer Q-Werte, die von der Kruste bis in den oberen Mantel reicht. Große Stationskorrekturen der Stationen im arc und dem Altiplano deuten auf eine Erstreckung bis an die OberflĂ€che hin. Die krustale Absorption verlĂ€uft deckungsgleich mit der Verbreitung des rezenten Vulkanismus. SĂŒdlich von 22° S verlĂ€uft die Absorptionsanomalie bis in eine Tiefe von 250 km genau oberhalb der abtauchenden Nazca-Platte. Nördlich von 22° S scheint die starke Absorption auf den Bereich oberhalb von ca. 100 km begrenzt. In diesem nördlichen Bereich, in dem generell eine geringere Absorption verzeichnet wird, korrespondiert diese Zone mit dem dort angesiedelten Beben-cluster in ca. 100 km Tiefe; nördlich von 21° S verliert sie sich. Der forearc zeigt sich als relativ homogene, gering absorbierende Struktur mit Q-Werten um 1000; die abtauchende Platte weist ebenfalls hohe Q-Werte auf. Bedingt durch die Lage der Absorptionsanomalien relativ zu den seismologischen Netzen und die damit verbundene geringere Durchstrahlung war eine detaillierte Untersuchung der Auflösung der Modelle notwendig. Dazu wurden die aus der Modellresolutionsmatrix abgeleiteten GrĂ¶ĂŸen wie die spread-function berĂŒcksichtigt, aber auch synthetische Tests an Modellen mit oszillierenden Strukturen (Schachbrettmustern) und ’’realistischen” Untergrundmodellen vorgenommen. Sie zeigen, daß große Bereiche des forearcs und arcs in den Modellen sehr gut aufgelöst werden. Die gefundenen Anomalien lassen sich unter verschiedenen Gesichtspunkten diskutieren. Die ausgeprĂ€gte krustale Absorption unter großen Teilen der Westkordillere lĂ€ĂŸt sich mit der schon frĂŒher abgeleiteten PrĂ€senz partieller Schmelzen erklĂ€ren. Sie korreliert sehr gut mit der Verteilung des rezenten Vulkanismus, erniedrigten Durchschnittsgeschwindigkeiten, einem erhöhten vp/vs-VerhĂ€ltnis, z.T. extrem erhöhten elektrischen LeitfĂ€higkeiten und Bereichen, fĂŒr die anomale Geschwindigkeits-Dichte Relationen angenommen werden mĂŒssen. Variationen innerhalb dieser krustalen Anomalien weisen auf eine unterschiedlich ausgeprĂ€gte Durchdringung mit partiellen Schmelzen hin. Die Anomalien im oberen Mantel deuten auf ein unterschiedliches Vordringen der heißen AsthenosphĂ€re unter den magmatischen Bogen hin. DarĂŒber hinaus können sie als Bereiche partieller Schmelzen und Fluide interpretiert werden, die Dehydratisierungs- und Hydratisierungsprozesse in dieser Subduktionszone widerspiegeln.
    Description: Subduction zones are among the geologically most active regions of the world. Many processes in these zones take place under the influence of fluids and lead to the generation of melts and volcanism. Attenuation of seismic waves in crust and mantle depends strongly on parameters like temperature, porosity, confining pressure or saturation with hydrous fluids or partial melts. Therefore, this parameter is perfectly suited to examine the state of the crust and mantle in subduction zones. For the attenuation studies in the subduction zone of the western Central Andes datasets of two seismological experiments, PISCO ’94 and ANCORP ’96, were used. These projects were financed by the Collaborative Research Center 267 ’’Deformation Processes in the Andes”, the GeoForschungsZentrum Potsdam and the Department of Geophysics of the Free University of Berlin and were executed in cooperation with partners from South America. In 1994 and 1996/97 two temporary seismological networks were installed in northern Chile and southern Bolivia covering large areas of the forearc, the magmatic arc and the Altiplano between 21° and 24° S. They monitored a large number of earthquakes predominantly situated in the Wadati-Benioff zone. From the PISCO ’94 and ANCORP ’96 datasets 904 events with 11.738 attenuation values respectively 686 events with 10.544 values could be used for the tomography. Whole-path attenuation was (automatically) determined from the amplitude spectra of the F- waves. In a frequency-band between 3 and 30 Hz a frequency-independent Quality-factor Qp was assumed. In order to separate source- and path-effects two different methods were applied, spectral inversion, and spectral ratios relative to a constant reference station. The spectral inversion for individual C-operators and plateau-values and a single source corner frequency for all observations of an event was applied successfully. In a damped least squares approach the t*-operators were inverted for the three-dimensional attenuation structure. To account for the spatial distribution of both velocity and attenuation raytracing was performed in the three-dimensional velocity structure previously derived by simultaneous inversions of travel-time data. The obtained models allow a detailed insight into the subduction zone of the Central Andes. Crust and mantle of the forearc and subducting slab are generally characterized by low attenuation (Qp âŒȘ 1000). Beneath the Western Cordillera, the recent magmatic arc, a prominent attenuation anomaly is found (Qp 〈 100). This anomaly reaches from the uppermost crust down to the upper mantle at a depth of 250 km. North-South variations can be seen: The western flank of the crustal attenuation anomaly is congruent to the curved course of the volcanic front. North of 21° S the attenuation is less developed and dies out north of 20° S. A deeper zone of high attenuation is resolved between 22° and 24° S directly above the subducting slab. In the northern part of the study area the low-Qp-zone penetrates westwards in the forearc-mantle. Due to the irregular ray-coverage of the model a detailed analysis of the resolution was necessary. Both, formal analysis of the model resolution matrix (e.g. via spread-function) and tests with synthetic models including checkerboard and ’’realistic” attenuation models were executed. They show that large areas of the models beneath forearc and arc are well resolved. The anomalies found in the tomographic models can be interpreted in several ways. The prominent crustal attenuation beneath the Western Cordillera can be explained by partial melts previously proposed by others. The anomaly correlates well with the distribution of recent volcanism, reduced seismic velocities, reduced electrical resistivity and regions for which anomalous velocity-density relations must be assumed. Variations within the anomaly point towards the irregular distribution of partial melting beneath the volcanic arc. The anomalies within the upper mantle may map the distribution of hot asthenosphere material. Furthermore, they may be interpreted in terms of subduction-related dehydration- and hydration processes.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Subduktion ; Seismische Welle ; Absorption
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 144
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 33
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-06-19
    Description: In der vorliegenden Arbeit wird - basierend auf externmorphologischen Kriterien von BrachiopodengehĂ€usen aus dem spongiolithischen sĂŒddeutschen Oberjura - eine ökologische Interpretation von Brachiopodenassoziationen vorgestellt und diese mit nicht verschwammten Vorkommen unter Verwendung verschiedener methodischer AnsĂ€tze verglichen. Aus insgesamt elf brachiopodenfĂŒhrenden LokalitĂ€ten unterschiedlicher stratigraphischer und fazieller Niveaus wurden die generell bevorzugt auftretenden Wuchsformen ermittelt, zu Standardmorphotypen zusammengefaßt und mit digitalisierten Abbildungen aus vorhergehenden Bearbeitungen ökologisch verglichen. [ 
] [ 
 Tabelle 1. Stratigraphie, Fazies und dominierende Externmorphologie der BrachiopodengehĂ€use (Standardmorphotyp) in den untersuchten LokalitĂ€ten.] Die Analysen ergaben, daß mit Hilfe des Verlaufs der dorsalen Umrißlinie, dem Verlauf der Frontalkommissur und untergeordnet der ForamengrĂ¶ĂŸe eine hinreichende Interpretation des Environments hinsichtlich Substratbeschaffenheit, Hydrodynamik und Bathymetrie erfolgen kann. Die wichtigsten Ergebnisse sind: a) Die Brachiopoden der sĂŒddeutschen Spongiolithfazies zeigen im Vergleich mit je einer Fauna aus einer schwach verschwammten Schichtfazies, einer Korallenfazies und einer oolithischen Mergelkalkfazies grundlegende Unterschiede in der Ă€ußeren Morphologie ihrer GehĂ€use, b) In mergeldominierten LokalitĂ€ten sind die SphĂ€rizitĂ€tsindizes der GehĂ€use deutlich höher als in der Korallenfazies, c) Reduzierte Werte des Dicken / Breiten - VerhĂ€ltnisses scheinen ein Indiz fĂŒr weichere Substrate zu sein, d) Im zeitlichen Verlauf (Oxfordium bis Unter-Tithonium) nehmen die Werte der SphĂ€rizitĂ€tsindizes der BrachiopodengehĂ€use ab. e) Die Amplituden der Frontalkommissuren von Brachiopoden aus dem Moundbereich sind höher als diejenigen aus der Korallenfazies, f) Das MengenverhĂ€ltnis von terebratuliden zu rhynchonelliden Brachiopoden lĂ€ĂŸt RĂŒckschlĂŒsse auf das dominierende Substrat in den Moundbereichen zu. Ein quantitatives Übergewicht rhynchonellider Brachiopoden geht mit einem mergelreichen, stillen Tieferwasserenvironment einher, wĂ€hrend die kalkdominierten Flachwasserbereiche mit erhöhter Hydrodynamik bevorzugt von Terebratuliden besiedelt werden, g) Untergeordnet wird ein Substratwechsel durch die ForamengrĂ¶ĂŸe und -position angezeigt. Große mesothyridide Foramina kennzeichnen meist Festsubstrate. Kleine hypothyridide Foramina sind eher fĂŒr allomikritische Bereiche charakteristisch, h) Brachiopoden der koralligenen Fauna zeichnen sich durch Asymmetrien der Frontalkommissur (Rhynchonellida) und Asymmetrien in der dorsalen Umrißlinie aus (Terebratulida). Die artikulaten Brachiopoden aus den untersuchten „Riff-Ablagerungen scheinen hinsichtlich ihrer Morphologie und faunistischen Komposition von den kontrollierenden Bildungsfaktoren (besonders Sedimentationsrate, Substratbeschaffenheit und Hydrodynamik) der Schwamm- und Korallenassoziationen, beeinflußt worden zu sein. Die in den jeweiligen AufschlĂŒssen dominierenden Brachiopoden-Morphotypen reflektieren wenigstens statistisch die Bildungsbedingungen.
    Description: Data on brachiopods in spongolites from the Upper Jurassic of southern Germany were collected in order to establish associations based on paleoenvironmental parameters and compare these results to similar fauna across a range of depositional paleoenvironments. Fossils were sampled and their dominant growth morphotypes identified from 11 localities representing different ages and facies of the Upper Jurassic in the Franconian and Swabian Alb. These growth morphotypes were compared to standard morphotypes and to biometric data of modern brachiopods gleaned from the literature. Through statistical analysis, it was found that the mode of commissure line and in part the diameter of the foraminae correlate well with substrate types and hydrodynamic to bathymetric paleoconditions. General results include: a) the external morphology of brachiopods from spongolites is significantly different from that of brachiopods from well-bedded limestone containing few to no sponges but corals and oolites, b) within a mostly marl substrate, the sphericity index of brachiopod shells is much larger than for shells in coral-bearing rocks, c) width to length ratios of shells are less for softer substrates indicating possible use as an index for substrate consistency, d) from the Lower Oxfordian to the Tithonian, the sphericity index of shells in general decreases, e) amplitudes of the frontal commissure line of brachiopods found within spongolite build-ups are much larger than those from coral-bearing rocks, f) Terebratulidae to Rhynchonellida biometric relations may be used as an index for judging the “quality” of the paleoenvironment; rhynchonellid brachiopods were dominantly found in marly, deeper paleoenvironments, whereas carbonate sediments deposited under shallow, high energy, water paleoconditions were colonized by terebratulid brachiopods, g) the size and position of foraminae are linked to the substrate type; brachiopods with larger mesothyrid foraminae are found associated with hard substrates while smaller hypothyrid foraminae in soft carbonate sediment areas, h) brachiopods from coral rocks are characterized by their asymmetric growth in form (Terebratulida) and of their frontal commissure (Rhychonellida). In general, brachiopods from reefal deposits appeared to have been directly influenced morphologically by paleoecologic factors, such as sedimentation rate, substrate type, and water energy levels. The dominant standard morphotype of brachiopods appears to correlate in a statistically significant way with the interpreted depositional circumstances at each locality. Due to here presented morphological data of brachiopodes from the Upper Jurassic of Southern Germany, associations of brachiopodes in spongiolites are interpreted palecologically and compared to similar faunae from other depositional environments. From 11 localities of different stratigraphical age and facies in the Franconian and Swabian Alb the dominant growth morphotypes are presented and abstracted to so-called „standard morphotypes“. The latter are compared to biometrical data of modern brachiopodes, mainly extracted from literature data. Interpreting the mathematical analyses it can be concluded that the dorsal outline, the mode of commissur line and partially the diameter of the foraminae can be used as indicator of substrates, hydrodynamical and paleobathymetrical conditions. The main results are: a) External morphology of brachiopodes from spongiolites exhibits strong differences in contrast to brachiopodes from well-bedded limestones with few or no sponges, to coral-bearing strata and to oolithic limestones, b) In localities, where marls have been predominantly deposited, the sphericity index is much larger than in the coral-bearing rocks, c) Reduced relations of width and length can be tentatively used as index for soft substrates, d) From the Lower Oxfordian to the Tithonian the sphericity index becomes smaller, e) Amplitudes of the frontal commissur line from brachiopodes of spongiolitic buildups are much higher than from brachiopodes in coral-bearing rocks, f) Quantitative relations from Terebratulidae to Rhynchonellida can be used as index for quality of substrates. Rhynchonellid brachiopodes are dominating marly, deeper environments, whereas carbona-tic sediments deposited under shallow water conditions with higher water energy are dominated by terebratulid brachiopodes. g) Changes of substrates are indicated by the size and position of foraminae. Larger mesothyrid foraminae characterize hard substrates, smaller hypothyrid foraminae are typically developed in allomicritic areas, h) Brachiopodes from coralligene rocks are characterized by their asymmetrical growth of form (Terebratulida) and of their frontal commissure (Rhynchonellida). Generally, brachiopodes from reefal deposits have been influenced morphologically by ecologically controlling factors such as the sedimentation rate, the substrate, and the water energy levels. The dominating standard morphotypes of brachiopodes in each locality reflect at least statistically the former depositional environments. (Translation: Dr. Elizabeth H. Gierlowski-Kordesch, Department of Geological Sciences, Ohio University)
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:560 ; PalÀobiologie ; PalÀontologie ; Brachiopoda
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 118
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 34
    facet.materialart.
    Unknown
    UniversitÀt Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  UniversitĂ€t Göttingen
    Publication Date: 2024-06-17
    Description: research
    Keywords: Quantitative Bestimmung ; Mikrobiellen Biomasse ; Böden ; Chloroform-Fumigations-Extraktions- Methode
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 35
    facet.materialart.
    Unknown
    UniversitÀt Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  UniversitĂ€t Göttingen
    Publication Date: 2024-06-17
    Description: research
    Keywords: Depth ; Time Function ; MicrobialBiomass ; Ploughed ; Grassland Typudalfs ; Lower Saxony ; Germany
    Language: English
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 36
    facet.materialart.
    Unknown
    UniversitÀt Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  UniversitĂ€t Göttingen
    Publication Date: 2024-06-17
    Description: research
    Keywords: FlĂŒsse ; Klimarelevanten Gase ; C02 ; CH4 ; N20 ; Nordwestdeutschen ; Niedermoores ; WiedervernĂ€ssung
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...