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Erscheinungszeitraum
  • 2020-2020
  • 2010-2014  (3)
  • 1985-1989
  • 1980-1984
  • 1975-1979
  • +
Jahr
  • 1
    Publikationsdatum: 2021-05-06
    Beschreibung: Während der letzten ~100 ka Glazial-Interglazial-Zyklen war die Konzentration des Treibhausgases CO2 in der Atmosphäre eng mit der globalen Temperatur gekoppelt. Die Gründe fuür die CO2 Konzentrationsschwankungen wurden bislang vor allem im Ozean vermutet, bleiben aber rätselhaft. Darüberhinaus gibt es nur spekulative Erklärungsansätze für den mittelpleistozänen Übergang von den 41 ka Eiszeitzyklen im Frühpleistozän vor ~0.7 Ma zu den ~100 ka Eiszeitzyklen danach. Die klassische Milankovitch Theorie der Sommerinsolation in hohen nördlichen Breiten kann die Abfolge der pleistozänen Eiszeiten nicht vollständig erklären. Basierend auf jüngsten Erkenntnissen, dass die Menge des organischen Bodenkohlenstoffs in Permafrostgebieten massiv unterschätzt wurde, und der simplen Logik, dass Permafrostgebiete und die entsprechende Kohlenstoffspeicherung in den Eiszeiten vermutlich wesentlich größer waren als in den Warmzeiten, soll hier eine „Permafrost Hypothese“ vorgestellt werden: (i) Langsame Anreicherung von Kohlenstoff in Permafrostböden während Abkühlungsphasen, sowie rasche Freisetzung von CO2 und Methan während Erwärmungsphasen, sind entscheidende positive Rückkopplungsprozesse für das Klima. (ii) Änderungen der integrierten annuellen Insolation an der südlichen, und damit sensitiven Permafrostgrenze könnten als externe Auslöser für globale Klimaveränderungen fungieren. (iii) Der mittelpleistozäne Wechsel der Eiszeitzyklen könnte implizit damit erklärt werden, dass Permafrostgebiete im Laufe der langfristigen pleistozänen Abkühlung Breiten von ~45°N erreichten. Dort verschwindet das für höhere nördliche Breiten charakteristische aus der Schiefe der Ekliptik resultierende ~41 ka Signal der annuellen Insolation, und es dominiert allein das ~100 ka Signal der orbitalen Ekzentrizität.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; pleistocene ; permafrost ; pléistocène ; ice age ; Milankovitch ; insolation forcing ; Siberia
    Sprache: Englisch
    Materialart: article , Verlagsversion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 2
    Publikationsdatum: 2021-05-07
    Beschreibung: Das Quartär der Bodensee-Region besteht aus Schottern frühpleistozäner alpiner Flusssysteme (Deckenschotter) sowie aus glazialen und Schmelzwasser-Ablagerungen der mittel- und spätpleistozänen Eiszeiten. Sie belegen den landschaftlichen Wandel von einer Art Rampe aus Vorbergen hin zur heutigen Topographie mit ineinander greifenden, übertieften Becken, sodass sich eine Art Amphitheater ergibt. Die Deckenschotter als älteste Ablagerungen dokumentieren einerseits die Eintiefung der alpinen Flüsse in diversen Terrassenstufen im Sedimentationsgebiet, andererseits durch deutliche Unterschiede im Geröllspektrum die Vergrößerung des Liefergebiets des sich entwickelnden alpinen Rheins. Der älteste Till kommt vor in Kontakt mit Mindel-Deckenschottern, es gibt jedoch keine Hinweise auf eine glaziale Übertiefung in dieser Zeit. Die meisten glazialen und Schmelzwasser-Ablagerungen werden drei großen Vergletscherungen des Rheingletschers zugeordnet. Diese Vorlandvergletscherungen sind mit drei Generationen glazialer Becken verknüpft. Die ältesten Becken sind zur Donau orientiert, die aus der letzten Vereisung entwässern zum Rhein. Diese Reorientierung bewirkte die hervorragende räumliche Auflösung der Sedimente und Formen. Traditionell wurden die Sedimente in einem chronostratigraphischen System aus glazialen und interglazialen Stufen beschrieben. Unsere Ziele in dieser Arbeit sind, eine Aktualisierung des chronostratigraphischen Systems vorzustellen, das neue, beim geologischen Dienst von Baden-Württemberg angewandte, lithostratigraphische Schema zu erklären und die wichtigsten neuen Einheiten kurz zu beschreiben.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; pleistocene ; glacial deposits ; pléistocène ; lithostratigraphy ; chronostratigraphy ; deckenschotter ; Rhineglacier ; overdeepening
    Sprache: Englisch
    Materialart: article , Verlagsversion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 3
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Die vorliegende Arbeit stellt die paläomagnetische Bearbeitung der Mittel- bis Oberpleistozänen Löss-/Paläoboden-Sequenz im Areal der ehemaligen Ziegelei Würzburger in Aschet bei Wels vor. Fünf intensiv entwickelte Paläoböden, bzw. Pedokomplexe wechseln mit dazwischen geschalteten Lößlehmlagen ab. Im Rahmen einer Aufbaggerung konnte ein Profil mit einer Mächtigkeit von über 12 m erschlossen werden. Für die magnetostratigraphischen Laboruntersuchungen im Paläomagnetiklabor der Montanuniversität Leoben wurden insgesamt 587 orientierte Proben entnommen, so dass eine beinahe lückenlose Beprobung vorliegt. Die Proben wurden mit magnetischen Wechselfeldern sowie thermisch abmagnetisiert. Zur Bestimmung der magnetischen Trägerminerale in den Sedimenten wurden Curiepunkt-Bestimmungen durchgeführt, die eine Hauptträgerphase mit einem Curie-Punkt bei ca. 580°C (Magnetit), sowie untergeordnete Anteile von Hämatit mit 670°C Curie-Punkt ergaben. Die magnetischen Parameter zeigen eine Folge von Bereichen mit intensiver Magnetitbildung in den Paläoböden, die dem relativ wärmeren Klima von Interglazialen zugeordnet werden können. Die Mehrzahl der Proben zeigen charakteristische Remanenzrichtungen im Bereich des normalen pleistozänen Erdmagnetfeldes. In einigen Profilabschnitten traten stark abweichende Remanenzrichtungen auf, die auf Exkursionen des Erdmagnetfeldes hinweisen. Die beobachteten Exkursionen im Profil Wels-Aschet werden aufgrund paläopedologischer-pedostratigraphischer Ergebnisse in das Zeitintervall von 570 ka (Emperor - Big Lost - Calabrian Ridge) bis 110 ka (Blake) gestellt. Die Brunhes/Matuyama-Grenze (776 ka) wurde nicht erreicht.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551 ; pleistocene ; loess ; pléistocène ; chronostratigraphy ; palaeosol ; upper austria ; magnetic excursion ; rock magnetic properties
    Sprache: Englisch
    Materialart: article , Verlagsversion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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