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    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Die Lokalität Schwalbenberg bei Remagen am Mittelrhein erschließt ein sehr vollständiges Profil durch den letztglazialen Löss mit drei Großgliedern. Gut gegliedert sind der Löss der Keldach-Formation (Früh-Weichsel/Würm-Hochglazial, MIS 4) mit einem Interstadial-Boden und der Löss der Ahrgau-Formation (Mittelweichsel/-Würm-Interstadial-Komplex, MIS 3) mit acht Interstadial-Böden. Den Abschluss nach oben bildet weniger gut gliederbarer Löss des Jung-Weichsel/Würm-Hochglazials. Zu bereits veröffentlichten organischen Kohlenstoff (Corg)- und Phosphor-Kurven einer ersten Profilaufnahme, Schwalbenberg I, präsentiert dieser Text Daten des Profils Schwalbenberg II: AMS 14C-Datierungen, Korngrößen, Corg- und Karbonatgehalt. Die Korngrößen spiegeln die Dreigliederung wider mit Grobsilt-ärmerem Keldach-Löss, schwankendem Siltgehalt im Ahrgau-Löss und Grobsilt-reicherem Jungwürmlöss. Auch im Karbonatgehalt spiegelt sie sich mit Karbonat-ärmerem Keldach-Löss, schwankenden Gehalten im Ahrgau-Löss und Karbonat-reicherem Jungwürmlöss. Die neun interstadialen Böden erweisen sich durch Corg-Gipfel und Karbonat-Minima vereinigt mit pedogener Zonierung bodenintern von oben nach unten als autochthone Böden. Alle Nassböden zeigen Karbonatmaxima. Der Vergleich der Corg-Kurve mit der der δ18O-Kurve des jahrring-zonierten grönländischen Eiskerns GISP 2 zeigt für die Ahrgau-Formation – wie früher schon die Kurven vom Schwalbenberg I – erneut nach Kurvenrhythmik und Magnitude hohe Gleichläufigkeit des Klimaverlaufes zu den Grönland-Interstadialen 17 bis 5. Nummerische Daten vom Schwalbenberg II unterstützen das weitgehend. Zur Frage, ob die Grenze Mittel-/Oberwürm (MIS 3/MIS 2) nach dem obersten braunen Boden (Sinzig 3-Boden) oder wenig höher mit der Hesbaye-Diskordanz zu ziehen ist, sprechen die meisten lithologischen und die chronologischen Kriterien für die Grenzziehung an der Hesbaye-Diskordanz. Ansonsten ist der Schwalbenberg unter den gut vergleichbaren Lössprofilen im westlichen Europa bisher das am detailliertesten gegliederte MIS 3-Profil. Reicher gegliedert sind nur Lössprofile des kontinentaler geprägten Raumes in der nordöstlichen Karpatenregion und in Sibirien.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; carbonate ; grain size ; loess stratigraphy ; TOC
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Anhand von 18 Kurzkernen aus der Talsperre Lehnmühle (Inbetriebnahme 1932) im Osterzgebirge (Deutschland) wurden mittels mikrofaziellen und hochauflösenden μ-XRF Scanning Verfahren Auswirkungen des extremen Augusthochwassers 2002 auf den Sedimenteintrag untersucht. Fast über den gesamten Talsperrenboden hinweg wurde eine für die gesamte Sedimentsequenz einmalig markante detritische Lage detektiert, welche eine Mächtigkeit von 5 mm an der Staumauer bis 33 mm nahe dem Zufluss misst. Die eingetragene Sedimentmenge dieser Lage wird auf ca. 2.400 Tonnen geschätzt, wovon etwa zwei Drittel im südlich-zentralen Teil des Beckens (ca. 32 % der Gesamtfläche) abgelagert wurden, begründet durch die Beckenmorphologie und die Lage zum Zufluss. Feine Silt- und Tonpartikel wurden dagegen vornehmlich weiter in Richtung Staumauer transportiert, forciert durch eine ständige Wasserströmung durch das Staubecken. Eine erhöhte Akkumulation von detritischem Material in einer seitlichen Bucht zeigt, dass Sedimente nicht nur durch den Hauptzufluss eingetragen wurden, sondern ebenfalls durch Oberflächenabfluss in nicht ständig wasserführenden Rinnen um die Talsperre herum. Neben der markanten Lage des Jahres 2002, wurden 22 weitere, mikroskopisch dünne detritische Lagen in den Sedimentkernen nachgewiesen, die meisten im Profundalbereich nahe der Staumauer. Eine Chronologie der detritischen Lagen wurde an drei 137Cs datierten Kernsequenzen erstellt und durch detaillierte Korrelation mittels vier lithologischer Marker auf die übrigen Kerne übertragen. Der Vergleich mit instrumentellen Abflussdaten des Hauptzuflusses zeigt, dass während der letzten drei Jahrzehnte 64 % von insgesamt 22 Hochwasserereignissen mit einem Tagesabfluss 〉 8 m3s-1 in die Ablagerung von detritischem Material resultierten.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; lake sediments ; flood events ; detrital layers ; microfacies analysis ; eastern Erzgebirge ; water supply reservoir
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Im Einzugsgebiet des ‘Giessenbaches’ (Nördliche Kalkalpen, NKA) lagerte sich eine mächtige Sedimentabfolge während bis wenig nach dem Zerfall des hochglazialen Eispanzers ab. Das Einzugsgebiet liegt auf gestörten, geklüfteten triassischen Dolomitgesteinen. Die quartäre Abfolge besteht aus, (a) aufgearbeitetem Till mit Leitgeschieben des Letzten Glazialen Maximums (LGM), (b) alluvialen Kiesen, die vom Dolomitgesteins-Untergrund gespeist wurden, (c) Decklagen von Flusssedimenten auf Terrassen, und (d) grossen Schutthalden. Die ehemalige (Vor-LGM) obere Hälfte des Giessenbach-Laufs ist noch heute ein trockenes, erhöhtes Tal das wesentlich durch spätglaziale bis holozäne Sedimente verfüllt ist. Der heutige Giessenbach zeigt ein konvexes Längsprofil mit einer Klamm im Unterlauf; diese Klamm war wahrscheinlich teilweise durch Toteis versperrt während die Sedimentation der Eiszerfallsphase bereits eingesetzt hatte. Außer glazial überformten Felsflächen und ehemaligen Nunatakkern ist die heutige Morphologie des Einzugsgebiets im wesentlichen bestimmt durch (a) einen ‚Schub‘ sehr rascher Sedimentation vom Eiszerfall bis ins ?frühe Spätglazial, gefolgt von (b) Hangstabilisierung durch Bewachsung, und Einschneiden von Gerinnen. Die rasche Sedimentation wurde durch den Untergrund aus tektonisch verformtem Dolomitgestein gefördert, das unter reichlicher Schuttbildung abwittert. Ähnliche Verläufe von rapider Sedimentation vom Eiszerfall bis zum Spätglazial hin zu einem längeren Zeitabschnitt vorwiegend mit Einschneiden von Gerinnen sind in den NKA weit verbreitet.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; late glacial ; erosion ; sedimentation ; alps ; Eastern Alps ; deglacial ; paraglacial
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The route of the field trip described in this excursion guide follows a section through Germany from North to South, from the area of the Northern glaciation, to the Alpine glacial advances. It includes several places of historical importance, where milestones in Quaternary research have been achieved in the past, as well as new interesting sites where results of recent research is presented.
    Description: excursionguide
    Keywords: 551 ; V 000 ; VCA 520 ; Geologische Wissenschaften ; Quartärgeologie ; coastal evolution; Rügen ; Geopark Mecklenburg Ice Age Landscape ; tourism ; quaternary ; Halle ; Main ; sedimentology ; landslide ; natural hazards ; danube ; rhine ; pleistocene ; holocene ; geology
    Language: English
    Type: anthology , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Eine klassische weichselspätglaziale Lokalität ist die kleine Toteishohlform des Niedersees, welche direkt an der südöstlichen Küste der Halbinsel Jasmund (Rügen, Ostsee) aufgeschlossen ist. Neue Studien wurden durchgeführt, bei denen sich die sedimentäre Abfolge des Niedersees als ein hervorragendes Archiv für paläoökologische/-klimatische Rekonstruktionen erwies, wodurch detaillierte Aussagen zur regionalen Vegetationsgeschichte sowie zum regionalen Klima und Milieu während des Weichselspätglazials und auch teilweise für das Holozäns möglich sind. Mit Hilfe der Pollenstratigraphie, AMS 14C-Datierungen und dem Nachweis der Laacher See Tephra konnte die sedimentäre Abfolge in die bestehende Quartärstratigraphie eingehängt werden; als Besonderheit ist hier das quasi gesamte Weichselspätglazial vollständig aufgeschlossen. Die Sedimentation beginnt schon im ausgehenden Weichselhochglazial und dauert zunächst bis zum Präboreal an (~15.000–~10.000 Jahre v. H.) und ist vor allem durch Ablagerungen eines kleinen, flachen Sees charakterisiert. Änderungen im Wasserhaushalt führten letztendlich während des Präboreals zu einem Hiatus. Eine letztmalige Vernässung des Standorts führte im Atlantikum zur Entwicklung eines kalkigen Niedermoors. Die sich ergänzenden Analysen der verschiedenen und vielfältigen Organismenreste des Niedersees (z. B. Pollen, Ostracoden, Mollusken, Makroreste von Pflanzen etc.), erlaubten in sehr detaillierter Weise Änderungen im Klima und deren Auswirkungen auf das Habitat zu erfassen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; climate ; weichselian late glacial ; Northern Germany ; pollen ; multi-proxy studies ; rügen
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Financed by the MAVA Foundation (Switzerland), the Michael Succow Foundation (MSF), in cooperation with various experts from Azerbaijan, conducted a detailed gap analysis of potential future protected areas in Azerbaijan. This report presents the results of this project and constitutes a part of the strategy of the MSF: to provide sound background information on the biological value and its further potential for protection in Azerbaijan. From the very beginning of the foundation’s engagement in Azerbaijan nine years ago, the sciencebased protection of landscapes and species has been the main focus of our work in the country.
    Description: research
    Keywords: 333.7 ; QA 000 ; Geographie ; nature conservation ; Azerbaijan ; succow ; biodiversity ; ecology ; geology ; environmental policy ; coast ; mountain
    Language: English
    Type: monograph , publishedVersion , monograph
    Location Call Number Expected Availability
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  • 7
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Gegenstand dieser Studie ist die würm-spätglaziale und holozäne Talentwicklung am Zusammenfluss von Lech und Donau im Nördlichen Alpenvorland. Die morphologischen Formen im Untersuchungsgebiet wurden mit Hilfe von Geländekartierungen und digitalen Geländemodellen aufgenommen. Die Ablagerungen beider Flüsse wurden in zahlreichen Aufschlüssen untersucht und deren Alter mit Radiokarbon- sowie Lumineszenzdatierungen bestimmt. Daneben wurden auch archäologische Daten und historische Karten genutzt, um die Altersstellung der einzelnen Terrassen einzugrenzen. Im Untersuchungsgebiet bildet eine spätglaziale Niederterrasse die älteste Flussterrasse innerhalb des Talbodens, die allerdings nur im Donautal unterhalb der Lechmündung erhalten ist. In beiden Tälern sind präboreale bis boreale Terrassenflächen nur kleinräumig verbreitet, während ein Sockelschotter gleichen Alters weiträumig unter jüngeren Ablagerungen anzutreffen ist. Atlantische Flussbettablagerungen sind im Untersuchungsgebiet nicht zu finden. Dagegen dominieren subboreale und subatlantische Terrassen das Lechmündungsgebiet. Die heutigen Flussläufe von Lech und Donau werden von bis zu sechs subatlantischen Terrassen begleitet. Deren Verbreitung und morphologisches Erscheinungsbild verweist im Donautal oberhalb der Lechmündung auf einen mäandrierenden Flusslauf, die der jüngsten Lechterrasse auf ein verzweigtes Gerinnebettmuster. Unterhalb der Lechmündung treten dagegen Übergangsformen beider Flussgrundrisstypen auf.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; lech ; holocene ; danube ; alpine foreland ; fluvial deposits ; lateglacial ; valley development
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 8
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: In Petäjäselka (Nord-Finnland) wurde ein geschichtetes Sedimentpaket mit einer zwischengeschalteten Organiklage nachgewiesen, welches in Till der Grundmoräne eingebettet war. Die Grundmoräne hatte eine Mächtigkeit von 3 m und wurde von einem Moor überlagert. Durch Rammkernbohrungen war dann eine 1–15 cm mächtige Organiklage nachweisbar, die in Tiefen von 5.5–6.0 m jeweils in Sanden eingebettet war. Der organische Horizont ist durch eine Pinus-Betula-Gemeinschaft und ein absolutes Alter von 35,300 ± 600 BP (14C) gekennzeichnet. Die unterlagernden Sande wurden an zwei Lokalitäten per OSL auf Alter von 72.6 ± 21.3 ka und 58.1 ± 17.0 ka datiert. Für den überlagernden Sand wurde per OSL an einer der Lokalitäten ein Alter von 31.8 ± 5.6 ka bestimmt. Den Datierungsergebnissen zufolge repräsentieren die in den Till eingebetten Sande mit dem Organikhorizont ein Interstadial des Mittel-Weichsel. Desweiteren lässt sich daraus für Nord-Finnland eine eisfreie Phase während des Mittel-Weichsels im Zentrum des Skandinavischen Eisschildes ableiten.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; quaternary ; interstadial ; glacial stratigraphy ; finland ; Middle Weichselian
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-05-07
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; INQUA ; Congress
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 10
    Publication Date: 2021-05-07
    Description: Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über neu datierte Abschnitte in bekannten Löss/Paläoboden-Sequenzen Niederösterreichs. Die Ergebnisse der Datierungen im Profil Joching deuten darauf hin, dass es im letzten Hochglazial zur Lösssedimentation kam. Die meisten erfassten Alter sind jedoch älter als das letzte Hochglazial, was auf Erosionsprozesse hindeutet, die zur Abtragung der jüngeren Lösse geführt hat. In dem Abschnitt zwischen ~28 ka and ~35 ka wurden überwiegend Tundragleye gebildet. Eine intensivere interstadiale Bodenbildung ist nicht nachzuweisen. Dieses Ergebnis kann auch für die stratigraphische Einstufung von ‚Stillfried B‘ (sensu Fink) von Bedeutung sein. Der folgende chronologische Abschnitt liegt zwischen ~35 ka and ~57 ka in Lösssedimenten mit eingeschalteten Tundragleyen. Auch dieser Abschnitt ist durch Umlagerungsprozesse charakterisiert. Im Zeitraum von ~57 ka bis ~106 ka befindet sich eine markante Zeitlücke, die vermutlich auf langandauernde und intensive Erosionsprozesse im Untersuchungsgebiet zurückzuführen ist. Die älteste Datierung in den Sedimenten des letzten Glazials mit 106 ± 12 ka befindet sich in Paudorf direkt über dem ‚Stillfried A‘- Komplex (Paudorfer Bodenbildung). Direkt unter diesem Pedokomplex, bzw. vergleichbaren Pedokomplexen treten in Lössablagerungen Alter von 124 ± 2 5 ka (Göttweig-Aigen), 159 ± 20 ka (Paudorf 1), and 170 ± 16 ka (Joching) auf. Darüber hinausgehende Alter konnten in Stratzing, Paudorf 2, Göttweig-Furth und Langenlois nachgewiesen werden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; loess ; lower austria ; langenlois ; paudorf ; göttweig ; luminescence dating ; Joching ; Stratzing
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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