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  • loess  (19)
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  • Washington, D. C. : The World Bank
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  • Geozon Science Media  (19)
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  • 1
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-05-07
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; loess ; europe
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2021-05-07
    Description: In einem Aufschluss von Löss-Paläoboden-Sequenzen über Rehberger Amphibolit NW von Langenlois wurden sechs Bodenprofile (Lois 1 bis Lois 6) beprobt und pedologisch, mineralogisch und geochemisch analysiert. Am Profil Lois 7 wurden bodenmikromorphologische Untersuchungen durchgeführt. Zwei Bodenprofile (Lois 1 und 2) haben sich über Amphibolit entwickelt, zwei über einer Amphibolit/Marmor-Wechsellagerung (Lois 5 und 6) und drei Bodenprofile sind Sequenzen von polyzyklischen Paläoböden mit fossilen Bodenhorizonten ohne unterlagerndes kristallines Gestein (Lois 3, 4 und 7). In den Profilen Lois 1–4 und Lois 7 konnten intensive Karbonatanreicherungen beobachtet werden. Diese hohen Mengen an Karbonat können nicht Produkt einer rezenten Bodenbildung sein, sondern sprechen für eine Infiltration von ursprünglich das Profil überlagernden kalzitreichen Sedimenten (Löss), die erodiert wurden. Zudem wurde in Profil Lois 2 ein Kalksinter angetroffen. Dieser Kalksinter könnte aus der Verwitterung der im Profil Lois 6 aufgeschlossenen Marmorlagen stammen. Die Kalksinter-Schicht scheint die Stoffflüsse zwischen unterliegendem Gestein und Solum in den Profilen Lois 1 und 2 mehr oder weniger zu unterbinden, was auch durch die Ergebnisse der geochemischen Analytik unterstrichen wird. In den fossilen Horizonten wurden auch ältere Anzeichen von Tonverlagerung in Form von Tonkutanen über den Aggregaten und darüber hinaus leichte Pseudovergleyungserscheinungen angetroffen. Die mächtigen Profile ohne aufgeschlossenes Grundgebirge (Lois 3, 4 und 7) weisen mehrere polyzyklische Sedimentationsphasen und dadurch mehrere Generationen von fossilen Horizonten auf. Aufgrund der bodenmikromorphologischen Analyse können die Böden vom „Roten Aufschluss“ altersmäßig im unteren bis mittleren Pleistozän oder älter angesiedelt werden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; micromorphology ; loess ; paleosol ; amphibolite ; langenlois
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In der Löss-/Paläobodenabfolge des Profils Schatthausen aus dem nördlichen Baden-Württemberg ist den Lössen ein Bt-Horizont oberhalb eines letztinterglazialen Paläobodens zwischengeschaltet. Diese Befunde fordern eine genauere Untersuchung von polygenetisch überprägten Paläoböden, um eine mögliche chronostratigraphische Fehlinterpretation zu vermeiden. Der Humushorizont und der darunter liegende Bt-Horizont entstanden während zweier Bodenbildungsphasen. Diese Annahme wird durch paläopedologische Befunde, Phytolite und Lumineszenz-Datierungen unterstützt. Der untere Bt-Horizont (Bt1) wurde vermutlich während des Eem gebildet. Die Sedimente des obersten Bt-Horizontes (Bt2) wurden um 71.5±7.4 ka abgelagert und durch eine Bodenbildung, vermutlich während des Mittelwürm, überprägt. Die Sedimente des Ah-Horizontes des Bt2-Horizontes ergaben Infrarot Optisch Stimulierte Lumineszenz (IRSL)-Datierungen zwischen 52.5±5.5 ka und 45.4±4.7 ka und bestätigen eine Bodenbildung während des Mittelwürm. Perioden unterschiedlicher Staubakkumulation können durch IRSL-Datierungen im Profil quantitativ unterschieden werden: der spätglaziale Löss mit einem gewichteten Alter von 15.2±0.6 ka (n=7), die mittelwürmzeitlichen Sedimente und einem gewichteten Alter von 48.9±2.5 ka (n=4) und die frühwürmzeitlichen Sedimente mit einem Ablagerungsalter von 71.5±7.4 ka sowie nicht physikalisch datierte ältere Lösse. Die IRSL-Alter sind in guter Übereinstimmung mit den geologisch erwarteten Ergebnissen und korrelieren sehr gut mit den letztinterglazialen Perioden maximaler Staubakkumulationsraten aus Grönland (GRIP-Eisbohrkern). Die Lössabfolge von Schatthausen ergänzt die gut gegliederte letztinterglaziale/letztglaziale Löss-Sequenz des benachbarten Nußloch-Profils um den spätglazialen Löss und seine zwischengeschalteten Nassböden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; germany ; loess ; pléistocène ; palaeoclimate ; palaeosol ; luminescene dating ; mollusc
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Anfang 1979 ist zum ersten Male in den Niederlanden ein vulkanischer Tuff in den Lößablagerungen von Süd-Limburg gefunden worden (Meijs 1980a). Auf Grund der stratigraphischen Lage, des makroskopischen Aussehens und der mineralogischen Zusammensetzung wurde dieser Tuff mit dem Eltviller Tuff korreliert. In dieser Veröffentlichung werden die Korrelierungsbeweisgründe eingehend behandelt und mit den Ergebnissen mikromorphologischer und röntgenologischer Untersuchungen ergänzt. Die Entdeckung des Eltviller Tuffs in dieser Region gerade unter dem Kesselt-Paläoboden (= Nagelbeek Horizont) bedeutet, daß dieser Paläoboden ein stratigraphisches Äquivalent des E4-Naßbodens ist. Dieses steht im Widerspruch mit der in Belgien und den Niederlanden herrschenden Ansicht, laut der der Kesselt-Paläoboden mit dem im Denekamp Interstadial geformten Stillfried-B Paläoboden korreliert wird (z. B. Zagwijn & Paepe 1968). Der letztgenannte Paläoboden liegt aber stratigraphisch unter dem Eltviller Tuff und ist ungefähr 10.000 Jahr älter als der E4-Naßboden (Semmel 1967, Vogel & van der Hammen 1967).
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; loess ; weichselian ; grain size distribution ; heavy mineral ; interpretation ; parent material ; correlation ; pit section ; evidence presence ; eltville tuff layer ; kesselt paleosol ; interstadial ; x-ray diffraction analysis ; dutsch ; belgian limbourg
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; north america ; pleistocene ; stratigraphy ; loess ; nebraska ; drift sheet ; nonglacialsequence ; kansas ; south dakota ; alluvial deposits ; illinois ; wisconsin stage ; cordilleran region ; frozen ground ; pléistocène
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im südlichen Kaspischen Tiefland und seinen umliegenden Gebieten treten Lösse in verschiedenen geomorphologischen Positionen entlang eines rezenten Klimagradienten von subhumiden zu semiariden Verhältnissen auf. Drei Löss-Paläobodenabfolgen werden beschrieben, die im nördlichen Vorgebirge des Alborz (Profile Neka und Now Deh) und im Lösshügelland nördlich Gondbad-e Kavus (Profil Agh Band) aufgeschlossen sind. Das Profil Neka besteht aus feinkörnigem Löss, der von zwei kräftig entwickelten Paläobodenkomplexen aus Bwk-, Bt- und AhBt-Horizonten durchzogen wird. Erste Lumineszenzdatierungen weisen darauf hin, dass der obere Pedokomplex während der Sauerstoff-Isotopen-Stadien (OIS) 5a und/oder 5c gebildet wurde, während der untere das OIS 5e oder ein älteres Interglazial repräsentieren könnte. Neun hell braune oder dunkel braune bis rötlich-braune Paläoböden (CBk-, Bwk- und Bt-Horizonte) des Lösses bei Now Deh spiegeln unterschiedliche Verwitterungsintensitäten von Interglazialen und Interstadialen des Mittleren bis Oberen Pleistozäns wider. Während der obere Bt-Horizont von Now Deh wahrscheinlich mit dem OIS 5e korreliert, bilden die unteren Bt-Horizonte einen Pedokomplex, der das Interglazial des OIS 7 repräsentiert. Die Pedo-komplexe in Neka und Now Deh weisen jeweils auf polyzyklische Bodenentwicklung hin, die Bodenbildung, Bodenabtrag, Lössaufwehung und erneute Bodenbildung umfasste. In den Lösshügeln bei Agh Band bedeckt ein 40 m mächtiges, weitgehend homogenes, gipshaltiges und feinsand- sowie grobschluffreiches Lösspaket einen braunen Paläoböden (Bw(t)), der vermutlich in das letzte Interglazial zu stellen ist. Die beschriebenen Löss-Paläobodenabfolgen dokumentieren den mehrfachen Wechsel von trocken-kalten zu feucht-warmen Klimaverhältnissen mit Lössablagerung bzw. Bodenbildung. Sie stellen ausgezeichnete terrestrische Archive des quartären Klima- und Umweltwandels Nordirans dar.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; iran ; pleistocene ; loess ; paleosol ; pléistocène ; luminescence ; palaeoclimate
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 7
    Publication Date: 2021-05-07
    Description: Eine mächtige Löss-Paläoboden-Sequenz des Mittel- und Spätpleistozäns ist in der Kiesgrube Gaul östlich von Weilbach im südlichen Taunusvorland aufgeschlossen. Lösse der letzten drei Glazialzyklen, mit zwischengeschalteten Paläoböden, sind aufgeschlossen. Sieben Proben wurden mit der Lumineszenz-Datierungsmethode, basierend auf einem post-IR IRSL Messprotokoll, untersucht, um einen verlässlicheren chronologischen Rahmen für diese Sedimente zu etablieren. Die „fading“ korrigierten IR50 und die pIRIR225 Alter sind für fast alle Proben in guter Übereinstimmung. Die IRSL Alter reichen von 23.7 ± 1.6 ka bis 〉350 ka und deuten an, dass der älteste Löss während des marinen Isotopenstadiums (MIS) 10 oder früher abgelagert wurde, und dass die Weilbacher Humuszonen sehr wahrscheinlich während einer späten Phase des MIS 7 gebildet wurden. Lösse über dem fCc Horizont wurden sehr wahrscheinlich während des MIS 6 abgelagert, was darauf hindeutet, dass die Reste des Paläobodens nicht mit dem letzten Interglazial korrelieren. Die beiden obersten Proben deuten darauf hin, dass der jüngste Löss während dem letzten Pleniglazial (Oberwürm, MIS 2) abgelagert wurde. Mit dem pIRIR225 Signal konnten Alter bis ~350 ka für die Proben der Löss-Paläoboden-Sequenz in der Kiesgrube Gaul gemessen werden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; loess ; chronostratigraphy ; luminescence dating ; IRSL ; fading ; Weilbach
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 8
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Diese Untersuchung wurde innerhalb des Verbreitungsgebietes des Eltviller Tuffs (Abb. 1) durchgeführt, wobei die Tephralage sowie ein fossiler Boden (E4-Naßboden + Innerwürmboden II + Nagelbeek-Kryoturbationszungenhorizont + J 3 d-Boden) als Leithorizonte benutzt werden. In der Abbildung 3 sind die bisherige Chronostratigraphie (untere Skala) sowie die neue Chronostratigraphie (obere Skala) oberer Weichsel-Lösse angegeben. Die durch Thermoluminescenz neu datierten Proben (Rocourt und Lixhe/Belgien, Ringen/B. R. D.) sind in der Abbildung lokalisiert. Die neuen Ergebnisse sowie frühere Thermoluminescenz- und 14 C-Altersbestimmungen wurden in der Abbildung 3 dargestellt. So können Tephralagen, fossile Böden sowie Lößkörper aufgrund einer hangenden Folge von 23 Thermoluminescenz- sowie zwei 14C-Altersbestimmungen festgestellt werden. Die lithostratigraphischen Angaben der hochglazialen Lösse weisen darauf hin, daß keine deutliche Erwärmung zwischen dem Ende des mittel-weichselzeitlichen Interstadials (28.000 J. B. P.) und 15.000 J. B. P. stattgefunden hat und daher müssen Laugerie- sowie Lascaux-Interstadiale höchstens als Oszillation betrachtet werden. Die erste deutliche Erwärmung nach dem mittel-weichselzeitlichen Interstadial hat zwischen ca. 15.000 und 14.000 J.B.P. stattgefunden. Diese wird als „Nagelbeek Oszillation" bezeichnet. Nach der bisherigen Chronostratigraphie muß diese warme Oszillation in die Mitte der ältesten Tundrenzeit eingestuft werden. Dabei wird die kalte Oszillation verkürzt, da ihr unterster Teil an das ausklingende Weichsel-Hochglazial angeschlossen werden kann. Die obigen Ergebnisse stimmen mit der Interpretation der äquivalenten Zeitabschnitte des Pollendiagrammes von Les Echets/Frankreich überein. Zwischen 14.000 J.B.P. und dem Beginn der Bölling-Oszillation (ca. 12.400 J.B.P.) wurde eine relativ dicke Lößdecke mit einer Rate von ca. 2 mm/Jahr abgelagert. Aufgrund der neuen Altersbestimmungen können auch der Eltviller Tuff auf ca. 16.200 J.B.P. und der Rambacher/Wallertheimer Tuff auf ca. 19.400 J.B.P. datiert werden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; tuff ; thermoluminescence dating ; loess ; paleosol ; weichselian ; marker bed ; C-14 dating ; interglacial environment ; u ; th ; k ; chemical analysis ; west germany ; belgium ; chronostratigraphy
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    Publication Date: 2021-05-07
    Description: Während in den Lössgebieten Mitteleuropas die Lössstratigraphie und die menschliche Besiedlung der Lössgebiete sowohl eiszeitlich wie auch im Holozän gut bekannt sind, liegen zu den Sandlössgebieten der Altmoränengebiete keine neueren Erkenntnisse zur zeitlichen Stellung der Sedimente oder zur Siedlungsgeschichte und zum Einfluss auf die Bodenentwicklung vor. In der Arbeit werden aus einem Sandlössgebiet in der Lüneburger Heide zwei Bodenprofile vorgestellt deren Gliederung einen Einblick in die Genese der vergangenen 10 000 Jahre erlaubt. Die Profile wurden sedimentologisch, pedologisch und palynologisch untersucht und charakterisiert. Die Datierung der Profile erfolgte mittels optisch stimulierter Lumineszenz (OSL) und Radiokarbondatierung. Die Ergebnisse legen einen menschlichen Einfluss auf die Böden ab dem späten Neolithikum nahe. Darunter sind Erosions- und Akkumulationsprozesse und insbesondere eine Anreicherung mit organischem Material zu fassen. Erstmals können mit dieser Studie Datierungen von Sedimenten und Böden des Altmoränengebietes präsentiert werden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; loess ; palaeosol ; pollen analysis ; palaeoenvironment ; human impact ; luminescence dating
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 10
    Publication Date: 2021-05-07
    Description: Seit einigen Jahren gibt es zunehmend Studien, die, basierend auf der Untersuchung von fossilen Holzkohlen und Schneckenschalen aus Löss-Paläoboden Sequenzen, die traditionelle Vorstellung von weitestgehend baumlosen Steppen im Karpaten-Becken während der letzten Kaltzeit in Frage stellen. Mit unseren Arbeiten versuchen wir anhand von Biomarkern einen Beitrag zu dieser Diskussion zu leisten und herauszufinden, welches Potenzial in der Untersuchung von Alkan Biomarkern für die Rekonstruktion der Vegetationsgeschichte während der letzten glazialen Zyklen steckt. Kürzlich veröffentlichte erste Ergebnisse weisen darauf hin, dass der Degradationsgrad der pflanzenbürtigen organischen Substanz einen starken Einfluss auf das Alkanmuster in Böden hat und dass der in der Literatur häufig verwendete Alkanquotient nC31/nC27 kein reiner Vegetations-Proxy ist, sondern auch maßgeblich die unterschiedliche Degradation widerspiegelt. In der vorliegenden Arbeit führen wir daher erstmals einen End Member Modellierungsansatz ein, bei dem der Degradationsgrad der organischen Bodensubstanz mit berücksichtig wird. Das Modell wird auf die Loess-Paläoboden Sequenz Crvenka auf dem Bačka Loess Plateau (Serbien) zwischen Donau und Theiss angewendet. Die so für den letzten Interglazial-Glazial-Zyklus rekonstruierte Vegetationsgeschichte bestätigt die Holzkohle- und Mollusken-Befunde und deutet auf Gras-Steppen während des letzten Interglazials und -stadials hin (Marine Isotopenstadien (MIS) 5 bzw. 3). Die Ergebnisse machen deutlich, dass Steppen während des gesamten letzten glazialen Zyklus vorgeherrscht haben. Für das letzte Interglazial und das Interstadial der Marinen Isotopen Stufe (MIS) 3 deuten die Biomarker Befunde auf reine Grassteppen hin. Dagegen prägten in den Glazialen vermutlich auch vereinzelte Bäume das Landschaftsbild einer ‚Taiga-Steppe’. Die so rekonstruierte Vegetationsgeschichte steht im Einklang mit den Holzkohle- und Schneckenfunden, wie auch mit Ergebnissen von Klima- und Biom-Modellierungen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; loess ; carpathian basin ; quaternary ; palaeosol ; biomarkers ; alkanes ; palaeovegetation
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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