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  • 1995-1999
  • 1985-1989  (21)
Year
  • 1
    Publication Date: 2022-07-08
    Description: Die Mikrofauna der am Bubenheimer Berg bei Koblenz anstehenden tertiären Sedimente wird beschrieben. Aufgrund ihrer Ostrakoden-Fauna können die Ablagerungen dem Unteroligozän zugeordnet werden. Der Meeresvorstoß in das Neuwieder Becken erfolgte vermutlich aus dem Bereich Oberrheingraben - Mainzer Becken und überflutete dabei Teile des Rheinischen Schiefergebirges.
    Description: Abstract: The microfauna of the tertiary deposits from Bubenheim near Koblenz (Neuwied Basin, Germany) is described. The sediments are dated as Lower Oligocene according to the ostracod fauna. The marine ingression into the Neuwied Basin probably came from the Oberrheingraben - Mainz Basin area and overflowed parts of the Rhenish Massif.
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: Die Geomorphologische Kartierung des Blattes 8127 Grönenbach machte eine Auseinandersetzung mit den divergierenden Ergebnissen neuerer Untersuchungen zum Altpleistozän des Illergletscher-Gebietes notwendig. Es ergab sich, daß die im Blattgebiet auftretenden altpleistozänen glazifluvialen Bildungen (Ältere und Jüngere Deckenschotter) als im wesentlichen einheitliche, zeitlich nicht zu untergliedernde Schüttungen zu betrachten, und daß die Altmoränen eindeutig in drei Komplexe zu gliedern sind, die der Riß-Eiszeit, der Mindel-Eiszeit sensu Penck 1901 („klassisches" Mindel) und einer weiteren, zwischen klassischem Mindel und Günz einzuordnenden Eiszeit (möglicherweise der Haslach-Eiszeit sensu Schreiner 1981) zugewiesen werden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Erstmals werden rezente Erdknospen und Texturböden aus den Hochlagen eines deutschen Mittelgebirges beschrieben. Untersuchungen der Form, des Substrats und der Frosteffekte belegen ihre Entstehung als Strukturböden. Im Vordergrund der Untersuchung stehen die heutigen Bedingungen für die Weiterentwicklung und Erhaltung der Form. Dem feuchtigkeitsbedingten Aufquellen des thixotropen Substrats im Sommerhalbjahr und der Bildung von Eiskörnchen an Eistagen kommt eine große morphogenetische Bedeutung für die Kleinformen zu.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die ältesten Schotter der südlichen Iller-Lechplatte (Hochfirst, Stoffersberg, Plattenberg-Arlesrieder) haben pleistozänes Alter. Während ihrer Akkumulationsphase haben Ur-Iller und Ur-Lech über das gleiche Einzugsgebiet verfugt wie die Gletscher, deren umgelagerte Sedimente die donaueiszeitlichen und jüngeren Schotterkörper aufbauen. Daher ist anzunehmen, daß auch schon während der ältestpleistozänen Biberkaltzeiten im inneralpinen Raum Vereisungen existiert haben. Die Gletscher müssen dabei den heutigen morphologischen Alpenrand erreicht haben. Eine exakte Angabe der ehemaligen Eisrandlagen aus den Bibereiszeiten ist nicht möglich. Sie wären weit südlich der jüngeren donau-, günz-, mindel-, riß- und würmeiszeitlichen Moränen zu suchen und sind der glazialen, fluvioglazialen sowie periglazialen Erosion zum Opfer gefallen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Neuere Kartier- und Bohrergebnisse machen eine teilweise Revision der bisherigen Ansichten über die Ausbreitung des Eem-Meeres notwendig. Nach Dechend (1958) und Sindowski (1958, 1965) erreichte das Eem-Meer während seines Höchststandes ungefähr die heutige Küstenlinie. Im Bereich der ostfriesischen Küste haben die Arbeiten von Barckhausen (1984) und Barckhausen & Streif (1978) einige kleinere Veränderungen des eemzeitlichen Küstenverlaufs ergeben. Im Elbe-Weser-Dreieck muß die Küstenlinie des Eem-Meeres um bis zu 22 km in die Hadelner Bucht verlegt werden. Sie entspricht dadurch der maximalen Ausbreitung des holozänen Meeres vom Subboreal bis Subatlantikum.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 6
    Publication Date: 2023-01-20
    Description: Abstract: Besides the condrichthyan fishes the present contribution deals with the rarer invertebrate groups in the "Pre-Aquitanian" of the Mainz Basin, with lists on taxonomic data, stratigraphic occurrences and sites.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Mainzer Becken ; Tertiär ; Invertebraten
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 7
    Publication Date: 2023-10-30
    Description: Aus den Süßwasserschichten und dem Kalktertiär (= „Aquitan": Cerithien-, Corbicula-und Hydrobien-Schichten) des Mainzer Beckens werden 26 Charophyten- Arten aus 7 Gattungen beschrieben, wovon eine Art neu ist und acht weitere erstmals für diesen Raum nachgewiesen werden. Alle Gattungen, auch die mit operkulaten Formen, werden zur Familie Characeae gerechnet. Im biostratigraphischen Teil wird die Zusammensetzung der Charophyten-Floren für jede der sieben bearbeiteten regionalen lithostratigraphischen Einheiten angegeben. Ein Vergleich dieser Floren mit denen des westeuropäischen Tertiärs erlaubt es, die Folge Süßwasserschichten bis oberer Teil der Oberen Cerithien-Schichten mit der oberoligozänen Charophyfen-Zone von Marseille-St.-Andre und die Abfolge Corbicula-Schichten bis Obere Hydrobien-Schichten mit der untermiozänen Charophyten-Zone von Paulhiac zu koordinieren. Somit reicht das Mainzer Kalkfertiär mit seinen jüngsten Vorkommen maximal bis zur Grenzregion Aquitanium/Burdigalium. Charophyten gelten nicht uneingeschränkt als sichere Indikatoren für limnische bis brackische Verhältnisse, nachdem sich gezeigt hat, daß eine rezente Art bei Salinitäten bis fast 7O°/oo existieren kann.
    Description: Abstract: From the Süßwasser beds and the Calcareous Tertiary (= "Aquitanian": Cerithium, Corbicula,Hydrobia beds) of the Mainz basin 26 species of charophytes belonging to 7 genera are described, out of which one species is new and eight species are reported for the first time from that region. All genera, including those with operculate forms, are considered as belonging to the family Characeae. In the biostratigraphic part the composition of the charophyte floras from each of the seven regional lithostratigraphic unifs studied is indicated. By comparison of the present floras with those of the West-European Tertiary, the sequence Süßwasser beds to upper part of the Upper Cerithiumbeds may be correlated with the Upper Oligocene charophyte zone of Marseille-St.-Andre; the sequence Corbicula beds to Upper Hydrobia beds is considered equivalent to the lower Miocene charophyte zone of Paulhiac. Therefore the most recent divisions of the Calcareous Tertiary of the Mainz basin reach at best the boundary Aquitanian/Burdigalian. Charophytes may not be classified as absolute indicators of limnic to brackish conditions without restrictions, since it has been shown that one recent species is able to thrive at salinities of nearly 7O°/oo.
    Description: 1. Einleitung 2. Zur Stratigraphie der untersuchten Proben 3. Zur Morphologie der Charophyten 3.1. Der Pflanzenkörper 3.2. Der Gyrogonit 4. Zur Systematik rezenter und fossiler Charophyten 5. Spezieller Teil 6. Zur Ökologie rezenter Charophyten und zur Bedeutung fossiler Charophyten für die Paläoökologie 7. Zur Biostratigraphie und Paläoökologie 7.1. Die Charophyten-Floren 7.1.1. Süßwasserschichten 7.1.2. Untere Cerithien-Schichten 7.1.3. Obere Cerithien-Schichten, unterer Teil 7.1.4. Obere Cerithien-Schichten, oberer Teil 7.1.5. Corbicula-Schichten 7.1.6. Untere Hydrobien-Schichten 7.1.7. Obere Hydrobien-Schichten 7.2. Gliederung nach Charophyten-Assoziationen 7.3. Zur Paläoökologie der Charophyten in den Süßwasserschichten und im Kalktertiär des Mainzer Beckens 7.4. Vergleich mit anderen Tertiärgebieten 7.4.1. Westeuropäische Charophyten-Floren 7.4.2. Charophyten-Floren der Türkei 8. Bohrprofile und Tagesaufschlüsse Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Mainzer Becken ; Charophyten ; Oligozän ; Miozän ; Biostratigraphie
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 8
    Publication Date: 2023-01-25
    Description: Im Bereich der Dauner Maargruppe wurden geologische Geländeaufnahmen sowie magnetische und gravimetrische Untersuchungen durchgeführt. Nach diesen Ergebnissen liegt ein Vulkansystem vor, das aus fünf Maaren und einem Schlackenkegel aufgebaut ist. Die Eruptionsabfolge der vermutlich im letzten Hochglazial der Weichsel- Kaltzeit gebildeten Vulkane ist gegliedert in: 1. gleichzeitige Bildung des nordöstlichen Schalkenmehrener Maares und des Schlackenkegels im nördlichen Innenhang, 2. Entstehung des südöstlichen Schalkenmehrener Maares, 3. Bildung des westlichen Schalkenmehrener Maares, 4. Entstehung des Gemündener Maares, 5. abschließende Bildung des Weinfelder Maares. Die bereits zu einem erheblichen Teil abgetragenen Tuffe der Maare sind fast ausschließlich phreatomagmatischer Entstehung und überwiegend mittels base surges transportiert. Die zum Teil hohen magnetischen Anomalien sowie die in den Tuffwällen untergeordnet auftretenden Schlackenlagen deuten auf kurzfristige Magmenförderung ohne Beteiligung von Grundwasser bzw. auf die Ausbildung von kleinen Schlackenkegeln in den Maaren hin.
    Description: Abstract: A group of maars near Daun was studied by geological mapping and applying geomagnetic and gravimetric methods. The results of these investigations lead to the conclusion that the volcanic System comprises of five maars and one scoria cone. The volcanism was probably active during the latest highglacial of the Weichsel glacial period. The following sequence of eruptive events was recognized; I. contemporaneous formation of the norfheastern Schalkenmehren Maar and its scoria cone in its northern parf of the inner slope, 2. formation of the southeastern Schalkenmehren Maar, 3. formation of the Western Schalkenmehren Maar, 4. formation of the Gemünden Maar, 5. finally the formation of the Weinfeld Maar. Most of the maar tuffs, having been eroded considerably by now, have a phreatomagmatic origin and were fransported by base surges. High geomagnetic anomalies and the occurrence of beds of scoria within the tuff sequences indicate short periods of discharge of magma without the influence of groundwater and the formation of small scoria cones within the maars, respectively.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.210901 ; Eifel ; Vulkanismus ; Maare
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    Publication Date: 2024-04-22
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:556 ; ddc:551 ; Uweinat ; Kamil ; Magmatische Gesteine
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 2016
    Location Call Number Expected Availability
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  • 10
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer, Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-08
    Description: HAHN, Gerhard: Zum Bau des Infraorbital-Foramens bei den Paulchoffatiidae (Muitituberculata, Ober-Jura) ... 5 ; KREBS, Bernard: Theria (Mammalia) aus der Unterkreide von Galve (Provinz Teruel , Spanien) ... 29 ; SCHMIDT, Dieter: Faziesausbildung und Diapirismus im Oberjura von Mittelportugal am Beispiel des Diapirs von Porto de Mös ... 49 ; MOHR, Barbara und WERNER, Christa: Geologische und palynologische Untersuchungen im Rhät und Hettangien der Can de l’Hospitalet (Dept. Lozere, Frankreich) ... 91 ; FECHNER, Glenn G. : Quantitative investigations of a Mid-Cretaceous Dinoflagellate cyst assemblage from SE-France, supplemented by notes on the palaeogeography and the palaeoenvironment ... 111 ; KOTT, Ralf: Nachweis flach-subtidaler Sedimente in den Rotplänerns des Unter-Turons im Südniedersächsischen Bergland (NW-Deutschland) ... 139 ; REITNER, Joachim und ENGESER, Theo: Revision der Demospongier mit einem Thalamiden, aragonitischen Basal Skelett und trabekulärer Internstruktur ("Sphinctozoa" pars) ... 151 ; HILBRECHT, Heinz: Der Pseudo-Impactkrater Wipfel sfurter Mulde bei Kelheim ... 195 ; KÜHNE, Walter G. : Siegfried Henkel ... 201 ;
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:560 ; Paläontologie
    Language: German , English
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 11
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer, Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-24
    Description: Fennoskandien ist seit jeher ein Gebiet, auf das sich die geowissenschaftlichen Interessen konzentrierten. Ein Grund dafür ist die seit langem bekannte Landhebung von ca. 10 mm pro Jahr im Zentrum, das im nördlichen Teil des Bottnischen Meerbusens liegt. Neben den seismischen Untersuchungen der Struktur der Lithosphäre wird seit 1966 mit Hilfe der Präzisionsgravimetrie entlang der sog. Landhebungslinien versucht, durch wiederholte Schweremessungen den Effekt der Landhebung zu erfassen und dadurch, neben den Präzisionsnivellements, auch Hinweise auf den Mechanismus zu erhalten. Parallel dazu wurden an vielen Orten gravimetrische Gezeitenbeobachtungen durchgeführt, um realistische Gezeitenparameter für die Korrektur der Präzisionsgravimetrie zu ermitteln. Dabei stellte sich heraus, daß im Bereich der norwegischen Küste eine starke Anomalie der Parameter von bis zu 35% in der Amplitude und mehr als 20° in der Phase festzustellen ist, die man auf die Wirkung der ozeanischen Auf lastgezeiten zurückführen kann. Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit den gravimetrischen Gezeitenregistrierungen entlang der Geotraverse "Blaue Straße". Dieses Profil beginnt an der norwegischen Küste in der Nähe des Polarkreises und läuft mit etwa 125° in südöstlicher Richtung bis an den Finnischen Meerbusen nahe der sowjetischen Grenze. Die Besonderheit der Stationsauswahl liegt in der Verdichtung der Meßorte im Bereich der Küste: Hierdurch ist es möglich, das Abklingen des Effektes der ozeanischen Auflast zu erfassen. Dies erlaubt gezielte Mode 11 Untersuchungen zur Überprüfung von lokalen Meeresgezeitenmodellen mit einer unabhängigen Methode: Neben den elastischen Eigenschaften der Lithosphäre, insbesondere der Tiefe der Krusten-/Mantelgrenze gehen lediglich die Verteilung der Amplituden und Phasen der Meeresgezeit in die Rechnung ein, nicht aber die Parameter und die Randbedingungen, die zu ihrer Modellierung benötigt werden. Durch die Verdichtung der Stationen im Küstenbereich können auch Aufschlüsse über die Struktur der Lithosphäre, vor allem die Moho - Tiefe, gewonnen werden. Es standen für die Messungen in den Jahren 1980 bis 1983 fünf Gravimeter zur Verfügung, mit denen insgesamt sieben Stationen vermessen wurden. Die Registrierzeiträume lagen zwischen 10 und 26 Monaten. Im Folgenden werden die bisherigen geowissenschaftlichen Befunde für Fennoskandien und für das Pof il "Blaue Staße" im Besonderen zusammengefaßt, die Methoden der Auflastberechnung diskutiert und die Problematik der Modellierung der Meeresgezeiten dargestellt. Die Messungen schließen intensive experimentelle Arbeiten wie auch Überlegungen zur Datenbearbeitung und Analyse ein. Besonderer Wert war dabei auf die Kalibrierung der Gravimeter zu legen, die im Berliner Gezeitenobservatorium (Insulaner) erfolgte. Die Interpretation der Residuen der Welle M2 hinsichtlich der Auf lastgezeiten ergab schließlich, daß die Schelfgezeiten bei der Modellierung in der Phase um 15 bis 20° verzögert werden müßten, um der Beobachtung zu entsprechen. Hierdurch wird natürlich das Meeresgezeitenmodell nicht korrigiert, die gefundenen Abweichungen sind aber ein Hinweis für die Berechnung der Modelle. Überdies ergab sich eine besonders gute Übereinstimmung für eine flache Kruste. Dies steht im Einklang mit seismischen Ergebnissen aus dem Küstenbereich und bestätigt das Fehlen einer Gebirgswurzel unter den Kaledoniden. Auch für das Residuum der Welle 01 wird eine Inkonsistenz mit dem Meeresgezeitenmodell festgestellt, die sich hier allerdings nicht aus der Modellierung der Schelfgezeiten erklären läßt: Die Amplituden von 01 liegen bei 3 bis 5 cm. Die lokale Wirkung ist demnach gegenüber M2 (80 bis 100 cm) zu klein. Für die Korrekturen der Präzisionsschweremessungen komplettiert dieses Profil das bereits vorhandene Stationsnetz und ermöglicht die flächenhafe Interpolation. Daraus lassen sich dann später unter Hinzuziehung der anderen Hauptwellen realistische Gezeitenkorrekturen für alle Stationen ermitteln.
    Description: Fennoscandia has always been an area of special interest for geoscientists. One reason for that ist certainly the well known land uplift of about 10mm/yr in its center, which is located in the northern part of the Gulf of Bothnia. Besides the seismic research of the structure of the Lithosphere since 1966 precise gravity surveys are carried out along the so called land uplift lines. By repetition of these measurements it is hoped to monitor the effect of land uplift, and to get indications of its mechanism. In addition tidal gravity observations were carried out at many places to achieve realistic tidal parameters for the correction of the precise gravity surveys. It was found that esp. adjacent to the sea there is a strong anomaly of the parameters of up to 35% in amplitude and more than 20° in phase. This can be allocated to the effect of the ocean tides. The present work deals with the tidal gravity measurements along the geotraverse 'Blue Road'. This profile starts at the Norwegian coast close to the polar circle running about 125° south-east till the Gulf of Finland, close to the Sowjet border. The speciality of the choice of the station locations is in their concentration near the coast. By these means it is possible to monitor the decrease of the effect of the ocean loading. This enables the check of local ocean tide models by an independent method: In addition to the elastic properties of the Lithosphere, esp. the depth of the crust/mantle boundary, only the distribution of the calculated ocean tidal amplitudes and phases are included into the calculations; the parameters and boundary conditions necessary for the calculation of these models are not used. By concentration of the stations near the coast also hints on the structure of the Lithosphere, esp. the depth of the Moho can be achieved. The measurements were carried out during a period from 1980 to 1983, and five gravimeters were available to measure at seven stations. The recording intervals were between 10 and 23 months each. In the following the geoscientif ic findings obtained up to now for Fennoscandia are put together, in detail for the 'Blue Road' profile. The methods of loading calculations and the problem of modelling the ocean tides are reviewed. The preparations of the measurements include intense experimental work as well as efforts in data treatment and analysis. Special care was necessary for the calibration of the gravimeters which was performed at the Tidal Observatory Berlin (Insulaner). The interpretation of the tidal residuals of the constituent M2 resulted in the fact, that the shelf tides should be retarded by 15 to 20° to fit the observations. Of course, this is no way to correct the tidal chart, but it provides boundary conditions for the calculation of these models. In addition, the best fit was achieved assuming a fairly thin crust in the coastal area. This corresponds to seismic results and confirms the lack of a mountain root below the Caledonides. For the residual of 01 the interpretation showed a significant restvector, too. But here it is not possible to use the shelf area for an explanation: In contrary to M2 (amplitudes of up to 100 cm) the 01 amplitudes of the shelf tides are only in the order of 3 to 5 cm, which is too small. These profile measurements complete the Fennoscandian net of tidal results. This enables the spatial interpolation of the values and, by addition of the other main tidal constituents, it will be possible to derive realistic tidal corections for the repeated precise gravity surveys.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Geophysik
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 195
    Location Call Number Expected Availability
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  • 12
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-18
    Description: Grundlage der seismologischen Untersuchungen in Irian Jaya bilden die von nationalen und internationalen Erdbebendiensten im Zeitraum 1900 - 1980 publizierten Erdbebendaten, ergänzt durch eigene Untersuchungen in Indonesien. Erfaßt und ausgewertet wurden 1818 Erdbeben, deren Hypozentren und Herdzeit hinreichend bekannt waren.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:551.22 ; ddc:551.8 ; Erdbeben ; Tektonik ; Seismologie
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 116
    Location Call Number Expected Availability
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  • 13
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-06-03
    Description: research
    Keywords: Stoffübergang ; Gasaustausch ; Bodenphysik ; Physikochemische Bodeneigenschaft
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 14
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-06-03
    Description: research
    Keywords: Bodenphysik ; Physikochemische Bodeneigenschaft
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 15
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-06-03
    Description: research
    Keywords: Stoffübergang ; Stickstoffstoffwechsel ; Acidität ; Stoffhaushalt Physikochemische Bodeneigenschaft ; Stickstoff ; Bodenchemie ; Stoffhaushalt Waldökosystem ; Waldökosystem
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 16
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-06-03
    Description: research
    Keywords: Huminstoff ; Stoffübertragung ; Stoffhaushalt ; Boden
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 17
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-06-03
    Description: research
    Keywords: Stoffhaushalt ; Mineralisation ; Stickstoff ; Gülledüngung ; Kulturboden ; Geest ; Gülledüngung Syke ; Zuckerrübenanbau ; Stickstoffhaushalt ; Bodenchemie
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-06-03
    Description: research
    Keywords: Stoffübergang ; Nitrifikation ; Waldboden ; Buchenwald ; Forstlicher Standort ; Waldboden Solling ; Nitrifikation ; Waldboden Buchenwald ; Buchenwald
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 19
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-06-03
    Description: research
    Keywords: Bodenversauerung ; Aluminium ; Waldboden
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 20
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-06-03
    Description: research
    Keywords: Latossolo-Roxo-Böden ; Nordparana ; Brasilien ; Feldversuchen zur Erosionskontrolle
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 21
    Publication Date: 2024-06-25
    Description: Ein kurzer Abriß der paläobotanischen Forschungsgeschichte des saarpfälzischen Rotliegenden wird gegeben; ein Überblick über ältere Bestandsaufnahmen saarpfälzischer Rotliegendfloren schließt sich an. Einige der von Weiss (1868, 1869 bis 1872) und Florin (1938-1945) angegebenen Fundorte wurden in die von Boy & Fichter (1982) publizierte neue lithostratigraphische Gliederung des saarpfälzischen Rotliegenden eingestuft; ihre Floreninhalte sind aufgelistet. Sämtliche den Verfassern bekannte bzw. bekannnt gewordenen, heute noch zugänglichen Pflanzenlagerstätten sind ebenfalls in das Schema von Boy & Fichter (1982) stratigraphisch eingestuft worden, und ihre Floreninhalte sind in Tabellen angegeben. Zusätzlich wird eine aktualisierte Florenliste zu der (seit längerem bearbeiteten) Lokalität Sobernheim geliefert. Im Tafelteil werden die wichtigsten Florenelemente des saarpfälzischen Rotliegenden abgebildet, der Begleittext behandelt Fragen der Taxonomie und Nomenklatur.
    Description: Abstract: The history of palaeobotanical investigations on the Rotliegendes of the Saar-Nahe area is briefly summarized. A review of previous inventories is given. A new lithostratigraphical subdivision of the Rotliegendes of the Saar-Nahe area was published by Boy & Fichter (1982). The stratigraphical positions of some of the localities mentioned by Weiss (1868, 1869-1872) and Florin (1938-1945) could be determined within this scheme. Their floral content is listed on tables. The occurrences of plant remains in a large number of localities, distributed over several lithostratigraphical units, are shown on tables. All the plant localities known to the authors, most of them still being accessible, are included. An updated list of the plant taxa of the locality Sobernheim is given separately. The most characteristic plant taxa are illustrated, some remarks on problems on taxonomy and nomenclature are included.
    Description: 1. Einleitung 2. Zur Geschichte der paläobotanischen Forschung im saarpfälzischen Rotliegenden 3. Altere Bestandsaufnahmen saarpfälzischer Rotliegendfloren 4. Bemerkungen zu den Fundorten und Fundschichten 5. Stratigraphische und geographische Verbreitung der saarpfälzischen Rotliegendfloren 5.1. Unterrotliegendes 5.2. Oberrotliegendes Tabellen 1-19 Schriften Verzeichnis der Tafeln Tafeln 1-42
    Description: research
    Keywords: ddc:561 ; Rotliegend ; Saar-Nahe-Becken ; Paläobotanik
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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