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Jahr
  • 1
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Publikationsdatum: 2022-08-30
    Beschreibung: In der Kiesgrube am Steigerberg bei Eckelsheim wurden beim Abbau von oligozänen Küstensedimenten der Alzey-Formation (Unterer Meeressand) bereits mehrfach Bereiche des Felslitorals angetroffen. 2012 kam in der Erweiterungsfläche ein Rhyolith-Brandungsfelsen mit außergewöhnlichen symmetrischen Erosionsspuren zutage, die möglicherweise durch grabende Aktivitäten von Mollusken verursacht wurden.
    Beschreibung: Abstract: Several times already areas of a rhyolitic rocky coast were found at the Steigerberg gravel pit near Eckelsheim in the course of excavation of Oligocene Coastal Sediments of the Alzey Formation ("Unterer Meeressand"). Back then, the Steigerberg was an island near the Western coast of the Mainz Basin. In 2012, a rhyolitic surf holder with extraordinary symmetrical erosion tracks, possibly caused by boring activities of molluscs, came to light during the extension of the pit.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; ddc:562
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 2
    Publikationsdatum: 2022-07-21
    Beschreibung: Die Kugelbildungen in der pfälzischen Oberen Felszone („Kugelfelshorizont") und die Röhrenhöhlen stehen beide in einem genetischen Zusammenhang mit der linksrheinischen Randlage des saar-pfälzischen Buntsandsteins. Dort dominierte in der Untertrias ein grobklastischer fluviatiler Randsaum, der einige Male von sehr seichten, salinar vorkonzentrierten Wässern geflutet wurde, wodurch das chemische Milieu der Porenwässer im Sedimentkörper verändert und angereichert wurden. Diese Wässer konnten bei Meeresspiegelhochständen kurzzeitig aus dem Beckenzentrum im Norden und Nordosten in die proximalen Beckenrandbereiche Vordringen. Insbesondere die weit durchhaltenden stratigraphischen Niveaus von Violetten Horizonten (Zonen) - auch und vor allem die Violette Grenzzone am Top des Mittleren Buntsandsteins - markieren Hochstandsereignisse des fernen Meeres. Es handelt sich dabei nicht in erster Linie um Sedimentationsunterbrechungen. Die klastische Vorschüttung vom Gallischen Land im Südwesten wurde synsedimentär tektonisch gesteuert, alt angelegte Senkungsbereiche mit erzgebirgischem Streichen (WSW-ENE) bilden sich ab. Kugelfelsen treten in mehreren stratigraphischen Niveaus des Unteren und Mittleren Buntsandsteins auf. Zusammenhänge mit temporären, karbonatisch-salinaren Beeinflussungen sind jeweils vorhanden. Der in der Beckenrandregion vorgegebene fluviatile Sedimentkörper wurde dabei frühdiagenetisch überprägt. Die Kugelbildungen gehen auf inzwischen ausgewitterte Karbonatgehalte zurück. Sie entstanden schon in der Untertrias, in einem frühen Stadium der Diagenese, als phreatische Calcretes bzw. Dolocretes. Es sind Grundwasser-Bildungen mit typischen anorganischen Alpha-Gefügen. Die Röhrenhöhlen bzw. die einzelnen Röhrenstrukturen sind die Resultate einer Sandstein-Verkarstung im zeitlichen Grenzbereich Spätmesozoikum/Frühkänozoikum, bei (sub-)-tropischem Klima. Sie entstanden bei der Quarzlösung durch saure, Huminstoff-reiche Grundwässer. Bei bevorzugter Auflösung der Quarzzemente kam es zur Sandkorn-Vereinzelung (Arenitisierung), zum Ausspülen von Röhren (Piping) und zur Entwicklung eines zum Altrhein im Osten gerichteten Karstsystems. An den Röhrenwandungen bildeten sich im Grundwasserbereich Kiesel-, Eisen- und Huminsäurekrusten. Bei einer genaueren Betrachtung und Bewertung aller von Röhrenhöhlen bekannten, recht komplexen Fakten, lässt sich dafür ein widerspruchsfreies genetisches Gesamtmodell entwickeln. Die einzelnen Röhrenstrukturen folgten damaligen Kluftrichtungen. Dadurch konservierten sie das Abbild eines alten Strukturinventars. Dies wurde vor allem von der erzgebirgischen WSW-ENE-Richtung dominiert, die vom variskisch deformierten Unterlager durchgepaust war. Röhrenhöhlen-Korridore zeichnen alte, erzgebirgisch ausgerichtete Tiefschollen nach. Hinweise auf das Entstehungsalter dieser Karstformen ergeben sich aus der statistischen Verteilung der Röhren-Längsachsen-Richtungen. Vergleicht man diese mit den für Südwest-Deutschland bekannten tektonischen Deformationsereignissen, so lässt sich ein Entstehungszeitraum zwischen spätester Oberkreide und frühestem Eozän einengen. Auf diese Weise ergeben sich Hinweise auf die Ausgestaltung des linksrheinischen Deckgebirges vor der tertiären Oberrheingraben- Tektogenese.
    Beschreibung: Abstract: The spherical forms in the Obere Felszone (Middle Buntsandstein) and the tube-shaped caves of Palatinate were caused resp. influenced by the border Situation of the Buntsandstein left of the Rhine. Düring Lower Triassic a coarse fluvial marginal facies dominated there. Several times this region has been flooded by very shallow pre-concentrated saliferous waters. Thereby the chemical environments of the porewaters in the Sediment body were changed and enriched. Düring wide-ranging highstands of the sea level these waters could intrude briefly from the northern and northeastern center to the (proximal) marginal zones of the Palatinate basin. Especially the very expansive Stratigraphie units of violet horizons or zones and mainly the Violette Grenzzone at the top of Middle Buntsandstein indicate highstands of the far off sea. They were not primarily caused by interruptions of Sedimentation. The clastic Sedimentation from the Gallic Land in the Southwest was controlled by slow synsedimentary tectonic movements, old WSW-ENE striking troughs are documented. Rocks with spherical segregations appear in several Stratigraphie units of Lower and Middle Buntsandstein. Connections with temporary carbonatic-hypersaline influences exist. The fluviatile Sediment succession which existed in the marginal area has been overprinted by this during early diagenesis. The sphere-shaped structures resulted from carbonate contents which have been washed out in the meantime. They already generated during Lower Triassic, as phreatic calcretes resp. dolocretes. They represent groundwater- produced formations with typical inorganic Alpha fabrics. The tube-shaped caves resp. the individual tube structures resulted from the karstification of sandstones. This happened under (sub-)tropical climatic conditions, which existed during late mesozoic/ cenozoic times. They generated by dissolution of quartz, caused by acidic groundwaters, rieh in humins. Quartz-cements were dissoluted preferentially. This caused a singularization of the sand grains (arenitization) and a rinsing of tubes (piping). Akarstic System developed, directed to the old precursor of the Rhine River. At the tube walls silcretes and iron- resp. humin-crusts were precipitated by groundwaters. By valuation of all facts known about the tube-shaped caves, being quite complex, a consistent model can be generated. The individual tubes followed the joint sets which existed at that time. An old structural inventory was conserved by this. It was dominated by the WSW-ENE-direction. This had been traced from the basement which was deformed during the variscan orogeny. Corridors of tube-shaped caves follow old WSW-ENE striking, narrow downthrown blocks in the underlying basement. The age of these karstifikation forms can be deduced from the Statistical distribution of directions of the tube axes. The development phase can be reconstructed by comparing these old directions with the tectonic deformation phases known from southwestern Germany. The resulting time span is latest Upper Cretaceous tili early Eocene. Moreover some informations concerning the structural state of the palatinian mountains before the evolution of the Upper Rhine Graben System can be gained.
    Beschreibung: 1. Einführung 2. Rahmenbedingungen bei der Entstehung des Pfälzer Buntsandsteins 2.1. Die tektonischen Gegebenheiten 2.2. Die paläogeographische Situation am Südwestrand des Germanischen Beckens 2.2.1. Die klastische Vorschüttung vom Gallischen Hinterland 2.2.2. Temporäre marine Einflüsse und die besondere paläogeographische Bedeutung von Violetten Horizonten bzw. Zonen 3. Kugelfelsen 4. Röhrenhöhlen 4.1. Generelle Charakteristika der Röhrenhöhlen 4.2. Ältere Deutungsansätze 4.3. Die genetische Erklärung durch Sandsteinkarst 4.4. Alterseinstufung der Entstehungsprozesse 4.5. Röhrenförmige Strukturen in anderen stratigraphischen Niveaus 5. Ausblick Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 3
    Publikationsdatum: 2022-07-21
    Beschreibung: Die Obere Felszone der Pfalz wird nach den darin enthaltenen frühdiagenetischen Kugelbildungen (vgl. dazu Dittrich 2016) oft auch Kugelfelszone genannt. Sie kann Äquivalente der Detfurth- und der Hardegsen-Formation umfassen (s4-und s5-Folge). Mehrere Meter mächtige fluviatile sandige Detfurth-Äquivalente mit einer konglomeratischen Basis beschränken sich auf strukturtiefe Profile in ehemaligen linksrheinischen Trogachsen. Durch die D-Diskordanz wurden die oberen Abschnitte der Volpriehausen-Formation (s3-Folge) gekappt, transportiert und resedimentiert. Es handelte sich um proximale Äquivalente der Aviculaschichten. Hardegsen- Äquivalente, oft mit Kugelbildungen, sind durch eine regionale Erosionsdiskordanz abgetrennt. In vollständigeren Trogachsenprofilen erscheint eine eher konkordante Diskontinuitätsfläche s4/s5. Durch die inzwischen vorliegende deutsche Buntsandstein-Synopsis (DSK 2013) wurde die stratigraphische Bewertung zahlreicher neu erhobener Befunde im pfälzischen Randbecken unterstützt. Für die s4/s5-Diskordanz ist anstelle des fehlerbehafteten neuen Begriffs „Trulbe-Diskordanz" der Name „Harsberg-Diskordanz7/ vorzuziehen.
    Beschreibung: Abstract: The palatinian stratigraphic unit Obere Felszone is sometimes called Kugelfelszone. This refers to ball structures that have formed during early diagenesis (compare Dittrich 2016). This unit can comprise equivalents of s4 and s5 (Detfurth and Hardegsen Formation). Several meters thick fluvial sandstones with a basal conglomerate (Detfurth Formation) are restricted to structurally controled old trough positions. Connected with the D-discordance the upper parts of the Volpriehausen Formation were cut, transported and resedimented. They had represented proximal equivalents of the Avicula beds. Equivalents of s5, offen with ball structures, overlie a regional erosional discordance. Profiles of subsiding areas show a nearly concordant discontinuity surface instead. The now available synopsis of the german Buntsandstein (DSK 2013) supported the stratigraphical interpretation of several new geological data concerning the palatinian marginal part of the basin. For the s4/s5 discordance („Trulbe discordance" in DSK 2013) the more correct name „Harsberg discordance" is proposed here.
    Beschreibung: 1. Einführung in die Stratigraphie des pfälzischen Mittleren Buntsandsteins 2. Neuere Beobachtungen und Ergebnisse 3. Stratigraphische Interpretation Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 4
    Publikationsdatum: 2023-06-09
    Beschreibung: In den verlandeten und wasserführenden Maaren der Westeifel läßt sich die jüngste Erdgeschichte Mitteleuropas anhand hoch zeitauflösender Sedimentsequenzen erfassen. Die Arbeiten haben mit der Dokumentation des Hoch-, Spät- und Postglazials in den wasserführenden Maaren begonnen, deren Alter größer als 18-20000 Jahre B. R zu sein scheint, da eine heute 10 bis 12 m unter Wasser liegende Terrasse dem letzten, stark ariden hochglazialen Stadium zugewiesen wird. Für diese Aussage sprechen auch die alten morphologischen Formen. Eine seismische Vorsondierung im Meerfelder Maar hatte komplizierte Lagerungsverhältnisse ergeben, die auch in der 45 m tiefen „Sondierung'7 angetroffen wurden. Die im wesentlichen aus Turbiditen, Sideriten und jahreszeitlich geschichteten Diatomeengyttjen bestehende Gesamtabfolge in allen untersuchten Maarseen der Eifel wird durch zwei markante Tephrahorizonte gegliedert. Es handelt sich um einen hochglazialen „Basaltischen Aschentuff" und um den Laacher Bimstuff. Die Warvenstratigraphie im Meerfelder Maar und Holzmaar ergab für Mitteleuropa den ersten 13 000 Jahreskalender. Die Basis des Holozäns kann danach auf etwa 12 800 vor heute verlegt werden. Die Spektralanalyse an den Sedimentationsraten der organischen Warven im Holzmaar erbrachte die bekannten spektralen Perioden, die verschiedene Ursachen besitzen, so u. a. die Sonnenfleckentätigkeit und andere astronomische Periodizitäten, die das Klima der Erde modifizieren.
    Beschreibung: Abstract: The young geological history of central Europe is documented in high resolution sedimentary sequences of Westeifel-maars. Investigations started with studies of Pleistocene and Holocene lake Sediments. According to terraces existing 10-12 m below the today water tables the lakes have an age older than 18000-20000 years. Seismic pre-studies revealed complicated „layerings" which could be proved during drilling. The sedimentary sequence consists of turbidites, siderites and annualy laminated diatomaceous gyttja and is characterized by two tephrachronological marked horizons, an high glacial „Basaltic Tuff" and the Laach Pumice Tuff. Varvechronology of Meerfeld Maar and Holzmaar Sediments allowed the assessment of the first 13 000 year calendar in central Europe. The base of the Holocene, therefore, can be fixed around 12 800 before today. Spectral analysis of the thickness of the organic varves revealed well-known sun spot cycles and astronomical periods modifying our climate on earth.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Eifel ; Maare
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 5
    Publikationsdatum: 2024-06-11
    Beschreibung: Zur Unterstützung einer lithostratigraphischen Neugliederung der Rotliegend- Sedimente der Saar-Nahe-Senke wurden im Donnersberg-Raum zwei Bohrungen niedergebracht. Durch diese konnten Aufbau und Mächtigkeiten mehrerer lithostratigraphisch wichtiger Einheiten aus dem mittleren Teil der Nahe-Gruppe erfaßt werden.
    Beschreibung: Abstract: Two 300 and 392 m deep holes where drilled to gain detailed Information on the Rotliegend-stratigraphy in the Donnersberg-area, which is part of the Permocarboniferous Saar-Nahe-Basin (SW-Germany). The results lead to a better knowledge of lithostratigraphic important units from the upper part of the Rotliegend (the Nahe-Group).
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Saar-Nahe-Becken ; Rotliegend ; Lithostratigraphie ; Bohrung ; TK 6313
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 6
    Publikationsdatum: 2022-07-26
    Beschreibung: Die mikropaläontologische Bearbeitung einiger Bohrprofile im Mainzer Becken hat gezeigt, daß die Abfolge Oberer Rupelton-Schleichsand-Cyrenenmergel auf der Grundlage der bisherigen Annahmen nicht überall gliederbar ist. Die als leitend oder als typisch angesehenen Formen kommen sowohl im Hangenden als auch im Liegenden immer wieder vor oder sie sind an eine bestimmte Lithofazies gebunden und deshalb im Profil nicht kontinuierlich vorhanden. Für diese Untersuchungen standen die Bohrungen Hackenheim, Ingelheim, Udenheim und die Bohrungen auf Blatt 6015 Mainz Nummer 1-10, 16, 17, 27-32, 35-37 zur Verfügung.
    Beschreibung: Abstract: In the Mainz Basin, it is very difficult to subdivide the Rupelian to the Lower Chattian series being based on microfaunas. To divide these series by the help of one sample or few samples of faunas respectively is nearly impossible in the area mentioned above. However, the recognition of the boundary Oberer Rupelton/Schleichsand in a complete sequence is possible, that of the boundary Schleichsand/Cyrenenmergel only sometimes. Several stratigraphically important genera resp. species of foraminifera and ostracoda are mentioned in the paper.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562 ; ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 7
    Publikationsdatum: 2023-11-22
    Beschreibung: Schichtkonkordante Intrusionen basischer Schmelzen sind im Paläozoikum der südwestlichen Lahnmulde verhältnismäßig rar. Im Gegensatz zu den zahlreichen metatholeiitischen Lagergängen der mittleren und östlichen Lahnmulde, die zumindest größtenteils unterkarbonischen Alters sind, handelt es sich hierbei um ehemalige Alkalibasalte des Givets. Diese werden in ihrer geologischen Stellung, mineralogisch-petrographischen Zusammensetzung und geochemischen Entwicklung beschrieben. Ihre Merkmale, insbesondere ihr Verhalten während der Differentiation, werden herausgestellt und gegenüber den tholeiitischen Intrusionen abgegrenzt. Ihre geotektonische Position wird kurz diskutiert.
    Beschreibung: Abstract: Sills of basic chemistry are comparitively rare within the Palaeozoic of the southwestern Lahn syncline. They are exclusively of alkali basalfic origin of Givetian age and contrast in thaf fo the rather frequent meta-fholeiitic sills of the middle and easfern Lahn syncline which are at least mainly of Carboniferous age. The meta-alkali basaltic sills are described in their geological setting as well as in their mineralogy, petrography, and geochemistry. Their characteristics, especially their development during differentiation are outlined and compared with those of meta-tholeiitic sills. The geotectonic setting of the meta-alkali basaltic sills is briefly discussed.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Rheinisches Schiefergebirge ; Lahnmulde ; Devon ; Mineralogie ; Petrographie
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 8
    Publikationsdatum: 2024-04-18
    Beschreibung: Ausgangspunkt der Untersuchungen war die Erfordernis, die Standsicherheitsverhältnisse des Naturdenkmals Teufelstisch im Hinblick auf die Gefährdung seiner Besucher zu überprüfen. Für diese Beurteilung war es notwendig, das geometrisch komplizierte Gebilde meßtechnisch exakt zu erfassen; dies wurde durch die Photogrammetrie mit der erforderlichen Genauigkeit erreicht. Außerdem wurden Untersuchungen zur geologisch-petrographischen Beschaffenheit, den geotechnischen Eigenschaften der Gesteine, der Abwitterungsrate und den statischen Verhältnissen durchgeführt. Als Ergebnis läßt sich feststellen, daß in den nächsten Jahrzehnte neine ausreichende Standsicherheit des Teufelstisches gegeben und aufgrund des Verwitterungsfortschrittes keine wesentliche Änderung dieser Situation zu erwarten ist.
    Beschreibung: Abstract: Starting point of the investigations was the requirement to study fhe stability of the natural monument "Teufelstisch" (near Hinterweidenthal, SW-Germany) concerning the endangering of its visitors. It was necessary to record the complicated geometric shape; this object was achieved with the required precision by means of photogrammetry. Furthermore investigations were carried through according the geological-petrographical structure, the geotechnical characteristics, the rate of weathering and the statics. As a result the stability of the "Teufelstisch" can be guaranteed for some decades. Looking to the rate of weathering no important change of the present situation can be expected.
    Beschreibung: 1. Einleitung 2. Untersuchungsobjekt und Standort 3. Geologischer Aufbau 4. Petrographie 5. Photogrammetrische Vermessung 6. Abmessungen des Teufelstisches 7.Gesteinseigenschaften 8. Überlegungen zur Verwitterungsrate 9. Standsicherheitsbeurteilung Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Buntsandstein ; Pfalz ; Verwitterung ; Naturdenkmal ; Petrographie ; Standsicherheit
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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