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Year
  • 1
    facet.materialart.
    Unknown
    Universitätsverlag Göttingen
    Publication Date: 2020-10-05
    Description: For about four decades marble has been used as thin veneer cladding. The durability of such thin slabs (mostly 30-40 mm) is satisfactory at most constructions. However, on numerous buildings all over the world, the long-term deformation (expansion, bowing) of some claddings is associated with structural weakening and strength loss which led to an inevitable restoration of the affected facades and to an image problem of marble used as a structural building stone. Up to now, the existing knowledge about the causes for this special kind of marble weathering is mostly restricted to research on Carrara marble and to the effect of individual parameters. This thesis presents the first study of the combined influence of extrinsic (environmental) and intrinsic (material specific) parameters on marble bowing. The respective impact of these factors on the weathering process is elucidated by damage mapping of four different marble facades. The work focuses on the influence of the microfabric on the damage dynamics of veneer marble and particularly considers moisture as an essential climatic parameter. In order to characterize and understand the weathering process, an array of different marble samples had to be studied with regard to their petrographic, rock physical and microstructural properties. Besides both fresh and artificially weathered marble samples this survey also included demounted façade panels from the investigated buildings with varying degrees of pre-deterioration...
    Description: Die seit etwa vier Jahrzehnten dauernde Verwendung von Marmor als dünnplattige Fassadenverkleidung hat weltweit an zahlreichen Gebäuden zu Problemen mit der Langzeitstabilität solcher Fassaden geführt. Das dabei oft auftretende Phänomen des Verbiegens von Marmorplatten geht mit einer Materialentfestigung einher, was langfristig die Sanierung der betroffenen Fassaden zur Folge hat und mittlerweile ein Imageproblem für den Werkstoff Marmor darstellt. Die bislang vorhandenen Kenntnisse zu den Ursachen dieser speziellen Form der Marmorverwitterung beschränken sich meist auf Untersuchungen an Carrara Marmor und auf die Wirkung einzelner Faktoren. In der vorliegenden Arbeit wurde der kombinierte Einfluss von umweltbedingten (extrinsischen) und materialspezifischen (intrinsischen) Parametern untersucht. Ihr Wirkungsgrad wird am Beispiel von vier Schadenskartierungen an Marmorfassaden aufgezeigt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Einfluss des Mikrogefüges auf die Schadensdynamik von Fassadenmarmor unter besonderer Berücksichtigung der Feuchtigkeit als essentieller Klimafaktor. Basis für die Charakterisierung und Interpretation des Verwitterungsprozesses ist die Erfassung von petrographischen, gefügekundlichen und petrophysikalischen Eigenschaften an bruchfrischen und künstlich verwitterten Marmorproben sowie an demontierten Fassadenplatten unterschiedlicher Vorschädigung von den untersuchten Marmorfassaden...
    Description: thesis
    Keywords: 551 ; VKB 210 ; VBP 200 ; RVC 810 ; VAE 130 ; ZTI 000 ; VAH 000 ; VKA 170 ; Fassade ; Marmor ; Gefüge 〈Gesteinskunde〉 ; Petrophysik ; Physikalische Verwitterung ; Deformation 〈Geologie〉 ; 38.25 ; 56.47 ; 38.58
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion , monograph
    Format: application/pdf
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  • 2
    facet.materialart.
    Unknown
    Universitätsverlag Göttingen
    Publication Date: 2020-10-05
    Description: Seit nunmehr 20 Jahren findet regelmäßig alle zwei Jahre das Symposium ‚Tektonik — Strukturgeologie — Kristallingeologie‘ (TSK) statt. Die Tagung soll insbesondere jungen Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit bieten, ihre Ergebnisse zu diskutieren und einem breiten Fachpublikum vorzustellen. Dies ist natürlich besonders attraktiv, wenn auch die ‚alten Hasen‘ der Zunft eifrig dabei sind. In diesem Jahr wird schon TSK 11 — nach Tübingen, Erlangen, Graz, Frankfurt, Salzburg, Freiberg, Freiburg und Aachen nun zum zweiten Mal nach 1994 wieder in Göttingen durchgeführt. Wir freuen uns, auch dieses Mal wieder ein vielseitiges Tagungsprogramm präsentieren zu können. Die vorgestellten Arbeiten befassen sich mit Geländebeobachtungen, Laboranalysen und -experimenten bis hin zu Computermodellierungen. Im Maßstab reichen sie vom submikroskopischen Bereich bis hin zu ganzen Orogenen. Dabei werden sowohl duktile als auch spröde Deformationsprozesse beleuchtet. Regionale Geologie ist ebenso Thema wie auch eher angewandte Fragestellungen. Um die einzelnen Beiträge schnell auffinden zu können, wurden diese alphabetisch nach Erstautoren geordnet. Aus Zeitgründen konnte nur der kleinere Teil der mehr als einhundert eingegangen Beiträge in das Vortragsprogramm aufgenommen werden. Auf parallele Vortragssitzungen haben wir bewusst verzichtet. Besonderen Raum für anregende Diskussionen sollen auch die thematisch zusammengestellten Postersitzungen bieten, für die wir spezielle Zeiten eingeräumt haben. Hierzu werden Poster jeweils vorher im Plenum kurz vorgestellt. Die eingegangenen Manuskripte wurden, wie bei TSK üblich, für die Publikation keinem Gutachterverfahren unterzogen. Daher sind die jeweiligen Autoren allein für den Inhalt verantwortlich. Wir wünschen allen Teilnehmenden anregende Diskussionen und interessante Kontakte sowie einen schönen Aufenthalt in der ‚Stadt, die Wissen schafft‘!
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 000 ; VAC 100 ; Tektonik ; Strukturgeologie ; Kristallin ; Kongress ; 38.36 ; 38.37
    Language: German
    Type: anthology , publishedVersion
    Format: 273 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2023-10-30
    Description: Es wird eine Übersicht der aus dem „Prä-Aquitanium" des Mainzer Beckens bekannten Taxa der Charophyten vorgestellt. Als Basis dieser Bestandsaufnahme, die einen ersten Schritt für detaillierte Untersuchungen bieten soll, dient die Arbeit Mowahed-Awal(1970), deren Originalmaterial teilweise neu interpretiert wurde. Daneben werden auch Aussagen zur Biostratigraphie und Paläobiogeographie sowie allgemeine Angaben zur Paläoökologie und Biostratinomie gemacht.
    Description: Abstract: A Compilation of the taxa of charophytes occuring in the „pre-aquitanian" Tertiary beds of the Mainz basin is presented to suggest more detailed investigations. Being the base of the following inventory, the publication of Mowahed-Awal(1970), the only one up to now dedicated to the subject, had to be partially reinterpreted with regard to its original material. Furthermore, some data on biostratigraphy and paleobiogeography are given, and more in general, remarks on paleoecology and biostratinomy.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Mainzer Becken ; Tertiär ; Charophyten ; Biostratigraphie
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 4
    Publication Date: 2023-03-14
    Description: Die Schichten der Moselmulde (Rheinisches Schiefergebirge, Unterdevon) im Hangenden der Siegener Hauptaufschiebung (Mayen-Formation bis Isenburg- Formation) wurden in der Literatur seit Mitte des 20. Jahrhunderts dem problematischen Begriff „Hunsrückschiefer“ zugeordnet. Mit Hilfe von sedimentologischen Kriterien konnte gezeigt werden, dass die untersuchten Einheiten eine eigenständige, von den „Hunsrückschiefern“ der Regio typico (östlicher Hunsrück, westlicher Taunus) unabhängige fazielle Entwicklung genommen haben. Sie unterschieden sich nicht wesentlich von anderen Flachmeergebieten der Rheinischen Fazies (Vorstrand bis Übergangszone). Mit Hilfe von biostratigraphischen Kriterien ist eine Zuordnung der lithostratigraphischen Einheiten in den Grenzbereich Gedinne/Siegen bis in das untere Unter-Ems vorgenommen worden. Da die hier untersuchten Einheiten weder in fazieller noch in stratigraphischer Hinsicht dem „Hunsrückschiefer“ der Regio typico entsprechen, wurde für sie der neue lithostratigraphische Name Wied-Gruppe aufgestellt und mit der Hunsrückschiefer- Gruppe der Regio typico verglichen.
    Description: Abstract: Since the middle of the 20th century the strata of the Mosel syncline (Rhenish Massif, Lower Devonian, Siegenian/Emsian) stratigraphically above the Siegen Main Thrust (Mayen-Formtation to Isenburg-Formation) were assigned to the problematic term “Hunsrückschiefer” (“Hunsrück Slate”). With the aid of sedimentological criteria it could be shown that the studied strata have had their own development, which was facially independent of the “Hunsrück Slate” in the type area (eastern Hunsrück, western Taunus). The strata are not essentially different from other shallow sea deposits of the widespread Rhenish Facies (shoreface to transition zone). With the aid of biostratigraphically criteria it was possible to allocate the lithostratigraphically defined formations to the border of Gedinnian/Siegenian up to lowest Lower Emsian. Since the examined strata correspond neither in respect to its facies nor stratigraphically with the “Hunsrück Slate” of the type area, the new lithostratigraphical name Wied Group was established and compared with the Hunsrückschiefer Group of the type area.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3 ; Rheinisches Schiefergebirge ; Unterdevon ; Lithostratigraphie ; Moselmulde
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 5
    Publication Date: 2023-03-14
    Description: Mit Hilfe von geochemischen Indizes wird für die Schichten der Wied-Gruppe (Mayen Formation bis Rüscheid Formation) eine Rekonstruktion der Paläoredoxbedingungen vorgenommen. Es kann gezeigt werden, dass es, bezogen auf den Gesamtsedimentkörper, zu keinen reduzierenden Bedingungen gekommen ist. Reduzierende Bedingungen werden im Wesentlichen nur für Mikroenvironments in der Nähe von größeren Mengen von organischem Material angenommen. Die Fossilvorkommen lassen sich in zwei unterschiedliche Fossillagerstätten gliedern: 1. Typisch rheinische brachiopodenreiche und disartikulierte Schille sowie 2. Konservatlagerstätten mit zum Teil vollständig erhaltenen und pyritisierten Fossilien. Für diese beiden Lagerstättentypen wird unter anderem mit Hilfe von sedimentologischen Daten ein Modell ihrer Genese vorgeschlagen. Die Untersuchungen zeigen, dass die Wied-Gruppe eine gegenüber der Hunsrückschiefer-Gruppe eigenständige Entwicklung genommen hat und daher nicht mit dieser Einheit unter dem problematischen Namen „Hunsrückschiefer“ zusammengefasst werden kann.
    Description: Abstract: Geochemical indices were used to reconstruct the palaeoredox conditions of sedimentary layers of the Wied Group (former „Hunsrück slate“, Lower Devonian, Mosel syncline, Rhenish Massif). It could be shown that, in respect to the sedimentary body as a whole, there were no anoxic conditions. Anoxic conditions were supposed only in microenvironments around greater quantities of organic material. The occurrence of fossils is subdivided into two fossil lagerstätten: 1. Typical rhenish shell beds with abundant brachiopods and disarticulated shells and 2. conservation deposits with to some extent wholly preserved and pyritized fossils. With the aid of sedimentological data a model of genesis is proposed for both fossil lagerstätten. The examinations show that the Wied Group has its own development, and it is therefore not recommend to include the Wied Group into the problematic name „Hunsrück slate“.
    Description: research
    Keywords: ddc:550 ; Rheinisches Schiefergebirge ; TK 5510 ; Unterdevon ; Geochemie ; Sediment
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 6
    Publication Date: 2023-05-12
    Description: Die vorliegende Bearbeitung erfaßt die Bivalven des „prä-aquitanen" Sedimentkomplexes des Mainzer Beckens und umfaßt 148 Arten; ihre stratigraphische Verbreitung und regionales Vorkommen im Mainzer Becken i. e. S. wird dokumentiert.
    Description: Abstract: The presented treatment covers 148 bivalve species of the //Pre-Aquitanian,/ beds within the Mainz basin. Their stratigraphical ränge and regional occurence is documented.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Mainzer Becken ; Tertiär ; Bivalven
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 7
    Publication Date: 2023-01-18
    Description: Die Untersuchungen sollen Zusammenhänge zwischen den Stufen der Bodenacidität und den Liganden der aciditätsbestimmenden H- und Al-Ionen (organische Substanz und Ton) unter Berücksichtigung des pH-Wertes bestimmen. Die Ergebnisse basieren auf der statistischen Auswertung von Analysendaten zahlreicher Waldböden aus verschiedenen Gebieten von Rheinland-Pfalz.
    Description: Abstract: In forest soils of Rheinland-Pfalz the relationships between the degrees of soil acidity and the contents of organic matter and clay were evaluated statistically with regard to the soil pH.
    Description: research
    Keywords: ddc:631.41 ; Rheinland-Pfalz ; Bodenversauerung ; Waldböden
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 8
    Publication Date: 2023-03-03
    Description: Neues umfangreiches Material von Paraspirifer sandbergeriSolle, 1971 (Münnichsberg, Niederfell, Kühkopf) ermöglicht eine systematische Überprüfung der von Solle (1971)aufgestellten vier Unterarten dieser Art (Paraspirifer sandbergeri sandbergei, P. s. longimargo,P. s. brevimargo,P. s. nepos).Weitgehend verdrückungsunabhängige Parameter dienen als Rohmaterial für die variationsstatistische Auswertung. Aufgrund dieser Untersuchungen wird Paraspirifer sandbergeri brevimargoals Synonym von Paraspirifer sandbergeri longimargoangesehen und gleichzeitig in den Rang einer eigenständigen Art Paraspirifer longimargoSolle, 1971 erhoben. Eine neue Diagnose und Differentialdiagnose erlaubt die Unterscheidung zu verwandten Arten und Unterarten. Durch Vergleiche mit Brachyspirifer ignoratus können phylogenetische Trends zwischen diesen beiden Gattungen herausgearbeitet werden, die eine relative zeitliche Einordnung von Lokalitäten mit Brachyspirifer ignoratus (Miellen und Kühkopf) ermöglichen.
    Description: Abstract: Paraspirifer sandbergeri Solle, 1971 is currently subdivided into four subspecies. With the aid of new abundant material from the Rhenish mountains (Lower Devonian) and biometrical methods, it is possible to check systematically this Separation. Based on these examinations Paraspirifer sandbergeri brevimargois regarded as a synonym of Paraspirifer sandbergeri longimargoand at the same time it is raised to the rank of a species Paraspirifer longimargo Solle, 1971. A diagnosis and differential diagnosis is given to separate it from related species or subspecies. A comparison with Brachyspirifer ignoratus (Maurer 1883) allows to find out phylogenetical trends between both genera and made it possible to recognize a relative Stratigraphie succession of different localities with Brachyspirifer ignoratus.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Brachiopoden ; Unterdevon ; Rheinisches Schiefergebirge ; Stratigraphie
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 9
    Publication Date: 2022-07-15
    Description: Auf der Basis von Mikrofaunen-Untersuchungen wurden die Corbicula- Schichten des Mainzer Beckens s. str. feinstratigraphisch-paläoökologisch bearbeitet. Die Untersuchungen stützten sich auf detaillierte Geländeprofile vom Sommerberg, südwestlich Alzey und aus den Steinbrüchen bei Göllheim, Oppenheim/Nierstein und Rüssingen. Für den stratigraphischen Bereich vom höchsten Teil der Oberen Cerithien-Schichten bis in basale Lagen der Hydrobien-Schichten werden 4 Profilabschnitte nachgewiesen, in denen ein verstärktes Auftreten von Foraminiferen und brackischen Ostrakoden auf eine Erhöhung der Salinität im ehemaligen Ablagerungs- und Lebensraum schließen läßt. Ökologische Faktoren können jedoch unterschiedliche Mikrofaunen- Assoziationen an den verschiedenen Untersuchungspunkten eines gleichen stratigraphischen Niveaus bedingen. Das Einsetzen des Ostrakoden Hemicyprideis lienenklausi Marz in mittleren Lagen der Corbicula-Schichten ermöglicht eine Zweiteilung in Untere und Obere Corbicula-Schichten. Als mikrofaunistisches Abgrenzungskriterium Obere Cerithien-Schichten/Corbicula- Schichten wird das Erlöschen von Hemicyprideis rhenana (LienenkLaus) herangezogen. Gleichzeitig ist an der Wende Obere Cerithien-Schichten/Corbicula-Schichten ein scharfer ökologischer Wechsel von brackischen zu limnischen Verhältnissen zu beobachten. Die Grenze Corbicula-Schichten/Hydrobien-Schichten ist mikropaläontologisch nicht exakt faßbar. Sicherstes Abgrenzungskriterium bleibt daher das Erlöschen von Hydrobia inflata (Liu). Die Foraminifere Nonionoides demens (BıXx) und der Ostrakode Cypridopsis (Obliquopsis) obliqua Maız setzen in höheren Lagen der Corbicula-Schichten sehr vereinzelt ein. Individuenreiche Populationen dieser Arten können als sicherer Hinweis auf Hydrobien- Schichten angesehen werden. Im Kapitel Mikropaläontologie werden die stratigraphisch wichtigen Hemicyprideis- Arten (Östracoda) beschrieben und abgebildet. Die Foraminiferen-Gattungen Neobulimina CusHMANn & Wickenpen und Glabratella Dorreen werden erstmalig für das Mainzer Becken nachgewiesen.
    Description: Abstract: Based on investigations of microfaunas the Corbicula beds of the Mainz basin s. str. are researched biostratigraphically and paleoecologically. The investigations rely on sections from a road cut near Alzey and at the quarries of Göllheim, Oppenheim/ Nierstein and Rüssingen. Four stratigraphical sections can be proved which are characterized by increased appearance of foraminifers and brackish ostracods from the uppermost part of the Upper Cerithium beds up to the basal layers of the Hydrobia beds. These sections indicate increases of salinity in the paleoenvironment. Other ecological factors can imply different microfauna associations at several points of investigation within the same stratigraphical horizon. A subdivision into Lower Corbicula beds and Upper Corbicula beds is possible by the first appearance of the ostracod Hemicyprideis lienenklausi Maız in the middle layers of the Corbicula beds. The micropaleontological delimitation Upper Cerithium beds/Corbicula beds is defined by the extinction of Hemicyprideis rhenana (Lienenktaus). The boundary Upper Cerithium beds/Corbicula beds is also characterized by a sharp ecological change from brackish to fresh-water conditions in the paleoenvironment. An exact micropaleontological criterion to define the boundary Corbicula beds/Hydrobia beds was not found. The extinction of Hydrobia inflata (Lıuı) is considered as the best biostratigraphical datum to limit the Corbicula beds from the Hydrobia beds. The ostracod Cypridopsis (Obliquopsis) obligqua Maız and the foraminifer Nonionoides demens (Bıx) appear at the first time in the upper parts of the Corbicula beds and populations rich in these species can be taken as a sure hint to Hydrobia beds. The stratigraphical important species of the genus Hemicyprideis (Ostracoda) are figured and described. For the first time the foraminifer genera Neobulimina CusumAan & WICKENDEN and Glabratella Dorrzen are evidenced at the Mainz basin.
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 10
    Publication Date: 2022-09-12
    Description: In bisher als fluviatil angesehenen tertiären Sedimenten im Durchbruchstal des Guldenbaches durch den Taunusquarzit-Härtlingszug des Soonwaldes kann aufgrund sedimentpetrographischer und mikrofaunistischer Analysen eine Verzahnung von fluviatilen mit marin-brackischen Ablagerungen des oberen Rupels (= Schleichsand) belegt werden. Das Schleichsandmeer des Mainzer Beckens und seines Ausläufers, der „Stromberger Bucht”, benutzte das prämitteloligozäne Guldenbachtal als schmalen Korridor in den Ost-Hunsrück. Weitere Vorkommen von mehr oder weniger tonigen Quarzkiesen im Ost-Hunsrück werden beschrieben. Eine Diskussion ihrer Bildungsbedingungen sowie Foraminiferenfunde führen zur Annahme litoraler Ablagerung zur Zeit des Schleichsandmeeres oder im tieferen Chatt. Die angenommene Küstenlinie erlaubt als tektonischer Bezugshorizont die Feststellung einer nach SW unbedeutender werdenden Flexur am Hunsrücksüdrand sowie einer Kippung des Ost-Hunsrück - mit Ausnahme der Moselmulde - nach Süden um ca. 50 m. Weiterhin spricht einiges für eine zusätzliche Kippung vor allem der südlichen Teile nach Osten.
    Description: Abstract: Tertiary sediments in the narrow gap of the stream Guldenbach in the monadnocks of the Taunusquarzit of the Soonwald mountain ranges were up to now thought to be of a fluvial origin. Investigations of the sedimentary petrography and microfauna prove that fluvial sediments dovetail with marine or brackish ones of upper Rupelian age (Schleichsand). The sea, which transgraded from the Mainz basin into the Stromberg embayment at that time, used the preexisting valley of the stream Guldenbach as a narrow corridor into the Eastern Hunsrück. Furthermore some relics of more or less clayey quartz gravels, some of which contain Foraminiferae, are described. The discussion of their sedimentary environment leads to the hypothesis of a litoral sedimentation of the upper Rupelian or Chattian sea. The supposed shoreline as a tectonic reference level shows a flexure at the southern boundary of the Hunsrück with decreasing amounts of uplift towards Southwest. The Hunsrück itself - except the Moselle syncline in the northernmost parts - was tilted southwards with a maximum uplift of about 50 m, and perhaps eastwards, too, especially in the southern parts.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 11
    Publication Date: 2022-09-12
    Description: An der Grenze zwischen Randgebirge (Pfälzer Wald) und Vorbergzone (Randschollen des Oberrheingrabens) sind in einem 130 m langen Wegeanschnitt westlich von Forst (Weinstraße) auf Sandsteinen der Oberen Karlstal-Schichten (Buntsandstein) bis zu 8 m mächtige Lößdeckschichten und Umlagerungsedimente aufgeschlossen, die durch fossile Böden gegliedert sind. Nach den paläopedologischen Befunden erstreckt sich die Abfolge über drei Glazial-Interglazial-Zyklen. Die Thermolumineszenz- (TL-) Datierungen belegen für den oberen Tonanreicherungshorizont ein prä-rißzeitliches Alter. Störungen sind von der Sohle des Aufschlusses bis in diesen Horizont zu verfolgen, so daß für die tektonische Aktivität ein rißzeitliches Mindestalter wahrscheinlich ist.
    Description: At the boundary between bordering mountains of the Palatinate Forest (Pfälzer Wald) and its sub-mountain region (Upper Rhine Graben) an 8 m thick cover of loess, loess derivates and loessic sand rests on sandstones of the Upper Karlstal-Schichten (Buntsandstein, Lower Triassic). In a 130 m long sunken road exposure the aeolian cover sediments are divided by buried palaeosols, namely two Bt horizons of para brown earths and two humic horizons. Pedostratigraphy and thermoluminescence dating enabled us to differentiate three glacial-interglacial-cycles. The dating results exclude a last interglacial age for the upper of the buried Bt horizons, rather it represents the penultimate interglacial. Faults are visible from this soil to the bottom of the section. We conclude that the minimum age of tectonic activity at the exposed fault system is Rissian. Precise levellings across the morphotectonic blocks suggest, however, that uplift of the Palatinate Forest and its foothills is continuing to the present.
    Description: 1. Einleitung 2. Profilbeschreibung 3. Sedimentologisch-pedologische Ergebnisse 4. Thermolumineszenz-Datierung 5. Paläogeographisch-tektonische Entwicklung Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:551.8
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 12
    Publication Date: 2022-09-14
    Description: Die vorliegende Aufstellung umfaßt 60 Arten, die überwiegend aus dem Unteren Meeressand stammen. Darunter sind 18 Arten, die im Mainzer Becken erstmals nachgewiesen werden. Die ökologische Differenzierung der mitteloligozänen Otolithenfaunen, die als überwiegend autochthon angesehen werden, wird in knapper Form diskutiert. Biogeographisch werden provisorisch drei Gruppen unterschieden.
    Description: Abstract: A list of 60 species is given. Most of the species are from the Unterer Meeressand and 18 species are new for the Mainz basin. The Middle Oligocene otolith associations seem to be mainly autochthonous. Their biostratigraphical, paleoecological and paleobiographical implications are discussed.
    Description: research
    Keywords: ddc:567
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 13
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2006 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Gashydrate der Meeresböden: Methanspeicher im Ozean, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 14
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Juni 2006 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Feinstaubexposition in urbanen Ballungsräumen - Ergebnisse der Elektronenmikroskopie, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 15
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom September 2006 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Das UNESCO-Weltnaturebe Grube Messel - einzigartieges Geopotential nun mit soziotouristischer Nutzung, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Neue Karten, Personalia, Tagungsberichte)
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 16
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Dezember 2006 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Urgeschichte als Geowissenschaft, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 17
    Publication Date: 2022-10-13
    Description: Aus überwiegend marinen Sedimenten in einem litoralen bis sublitoralen Ablagerungsbereich der Oberen Böhlen-Schichten (höheres Rupelium) der Leipziger Bucht wird eine Dinoflagellaten-Zysten-/Foraminiferen-Vergesellschaftung vorgestellt und paläoökologisch interpretiert.
    Description: Abstract: An association of dinoflagellate cysts and foraminifers belonging to the Upper Böhlen-Schichten (marine sediments of the Upper Rupelium) in the Leipzig Basin is described and its palaeoecology is interpreted.
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    Publication Date: 2022-10-19
    Description: Die Konglomeratische Serie, das regionale Äquivalent der Solling- Folge (s6), greift in der westlichen Südeifel erosionsdiskordant auf den devonischen Sockel über. In dieser Beckenausweitung nach Westen zeigt sich eine Drehung der strukturell vorgegebenen Absenkungsachse aus der „diagonalen“ Südwest-Nordostin die „variszische“ WSW-ENE-Richtung. Dies geschah im Zuge des beckenweiten Bewegungsaktes der „H-Diskordanz“. Die Materialanlieferung erfolgte von einem galloardennischen Liefergebiet im Westen. Die Einstufung der Solling-Konglomerate als vom tieferen „sm“ abgetrennter „Oberer Buntsandstein“ („soc“) kann lediglich im Sinne einer „nach-H-Diskordanz-Bildung” gelten. Nach der bundesweiten Buntsandstein- Stratigraphie zählen sie noch zum Mittleren Buntsandstein. Die Konglomeratische Serie, früher als „Usch-Schichten“ in die untersten Zwischenschichten gestellt, entspricht altersmäßig dem saarländisch-lothringischen Hauptkonglomerat. Die Violette Grenzzone liegt darüber. Mit den Violettschichten, einer faziell ähnlich ausgebildeten Abfolge unter den Konglomeraten, verbindet sie lediglich eine lithogenetische Äquivalenz, nicht aber die stratigraphische Signifikanz für die Grenze Mittlerer/Oberer Buntsandstein. Die Kernbohrungen Roth und Körperich erbrachten mehrere Zehner Meter fluviatile, zyklisch gegliederte quarzitreiche Geröllsandsteine und Konglomerate, teilweise mit hohen Dolomitgehalten im Bindemittel. Sie lagern über Devon und über Erosionsresten vom Basiskonglomerat des Mittleren Buntsandstein. Die beiden Bohrprofile zeigen eine fazielle Differenzierung durch die dazwischen liegende, alt angelegte Oesling- Randflexur. Eine tektonische Kontrolle des Sedimentationsgeschehens wird deutlich.
    Description: Abstract: The coarse sediments of the „Konglomeratische Serie“ are a local equivalent of the Solling-Folge (s6) in upper Germanic Middle Buntsandstein (Lower Triassic). In the western part of the Southern Eifel these conglomerates lap on the Devonian basement. The lateral extension of the deposition area („H-discordance“) was structurally controlled. Caused by tectonic movements the direction of the basin axis rotated from SW-NE to WSW-ENE. The conglomerates do not represent a coarse base unit of the Upper Buntsandstein but correspond to the saarland-lorrainian Hauptkonglomerat. They were delivered from a western source area. The Violette Grenzzone, a famous stratigraphic marker, lies at the top. In contrast to this the facially similar Violettschichten are located below the conglomerates. The core borings Roth and Körperich yielded several ten-meters of coarse sandstones and conglomerates, showing different types of fluvial cyclothems. Correlation was difficult because the sedimentation was controlled by an old flexure zone along the southern margin of the ardennic massif („Oesling-Randflexur“). Synsedimentary tectonic movements determined the position of the fluvial streams.
    Description: 1. Einführung 2. Buntsandstein-Stratigraphie der Trierer Bucht im Überblick 3. Geographische und geologische Position der Bohrpunkte 4. Lithostratigraphie der Kernprofile Roth und Körperich 4.1. Bohrung Roth 4.2. Bohrung Körperich 5. Zusammenfassende Darlegung der Bohr- und Kartierbefunde in der Region Vianden–Roth–Körperich 6. Der „soc“: Mittlerer oder Oberer Buntsandstein? 7. Erste Hinweise zur Beckenkonfiguration der Solling-Folge in der Trierer Bucht 8. Ausblick Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 19
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Scottia browniana (Jones 1850) Brady & Norman 1889 war bisher als einziger Vertreter der Gattung Scottia aus dem Quartär von Europa bekannt. Die Art wurde zuerst fossil in Sedimenten des Mittel- und Altpleistozäns gefunden. Später glaubte man, diese Art auch rezent nachgewiesen zu haben. Auffallende Unterschiede zeigten sich in den ökologischen Ansprüchen: Während die rezenten Exemplare nur in unmittelbarer Nähe von kalten Quellen vorkommen, fanden sich die Fossilien überwiegend in den wärmeren Abschnitten von interglazialen Ablagerungen. Diese Diskrepanz führte zur Untersuchung des Belegmaterials von den Typlokalitäten. Dabei stellte sich heraus, daß die rezenten Exemplare mit den fossilen artlich nicht identisch sind. Die rezente Art wird infolgedessen als Scottia pseudobrowniana n. sp. beschrieben. Ferner konnte ermittelt werden, daß Cypris tumida Jones 1850 sowie Bythocypris candonaeformis Schweyer 1949 ebenfalls in die Gattung Scottia zu stellen sind. Synonym mit Scottia tumida (Jones 1850) n. comb, ist Cyclocypris huckei Triebel 1941, während Cyclocypris triebeli Kempf 1967 mit Scottia browniana (Jones 1850) synonym ist. Ob Scottia candonaeformis (Schweyer 1949) n. comb, als selbständige Art oder als Synonym von Scottia browniana zu bewerten ist, muß anhand des Materials von der Typlokalität noch überprüft werden. Insgesamt sind nunmehr mindestens drei Scottia-Arten aus dem Quartär von Europa bekannt. Von diesen wurden Scottia browniana und Scottia tumida bislang nur in warmzeitlichen Ablagerungen des Alt- und Mittelpleistozäns nachgewiesen. Scottia pseudobrowniana ist überwiegend rezent bekannt, findet sich gelegentlich aber auch fossil in Quellkalken und Seekreiden des Jungpleistozäns und Holozäns. Entsprechend der Verbreitungskarte sollte Südosteuropa oder Asien als Ausbreitungszentrum der Gattung Scottia in Betracht gezogen werden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 20
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Auf der kleinen Atlantik-Insel Porto Santo (Madeira-Archipel) bedecken ausgedehnte quartäre Ablagerungen vielfach den tertiären, meist vulkanischen Sockel. Äolinite, d. h. Dünenbildungen aus z. T. regelmäßig schräggeschichteten marin-bioklastischen Kalkareniten, werden bis 50 m mächtig; sie führen (ebenso wie andere quartäre Ablagerungen) Landschnecken (Fossil-Liste, V). Als Ausblasungsgebiet ist der weit ausgedehnte Schelf zu betrachten, der in den Glazialen trockenlag. Die Äolinite sind also kaltzeitlich und ergaben entsprechende C14-Alter (21.570 und 13.480 B. P., jüngeres Würm). Auf die andersartige neuere Deutung der Bermudas-Äolinite durch Bretz u. a. wird kurz eingegangen. Die Äolinite sind durch autochthone und allochthone Böden (Braunlehme, rötliche Kalksandböden) in drei Abschnitte geteilt. Im Liegenden finden sich ebenfalls Braunlehme. Kolluvium, d. h. geringfügig verfrachtetes Schuttmaterial, tritt als Gehängeschutt und als Ausfüllung flacher Depressionen auf. Es führt gleichfalls Landschnecken und ist z. T. mit den Äoliniten verzahnt, d. h. gleichfalls kaltzeitlich. Nur eine Strandterrasse ist nachzuweisen. Sie ist als Brandungskonglomerat ausgebildet, führt eine marine Fauna und liegt 0—3 m über NN; C14-Alter: ≥ 40.000 a. Vielleicht gehört sie ins Tyrrhen III (Letztes Interglazial). — Zwei Talgenerationen sind vorhanden. Die stratigraphische Eingliederung der flachen alten Täler ist nicht möglich, die junge Zerschluchtung ist nicht älter als Würm. Die Steilküste ist jung und durch Brandungserosion geformt. An der N-Küste könnte die rückschreitende Erosion maximal 12 cm/a betragen. Das Klima der Glazialzeiten (mit Äolinit- und Kolluvialbildungen) war kühler als heute und vermutlich relativ trocken — also nicht pluvial; die Winde wehten aus mehr westlicher Richtung als heute. Eine genauere stratigraphische Einordnung des Quartärs ist nur z.T. möglich: die obersten Äolinite und ein Teil des Kolluviums sind jüngeres Wurm. Die tieferen Äolinite können älteres Wurm oder Prä-Würm sein.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 21
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Es wird versucht, das Interesse auf vorgeschichtliche anthropogene Sedimente Hessens zu lenken. Umgelagerter und von einer in situ entstandenen Braunerde bedeckter Löß am Fuß des Basalt-Hanges von Rhünda gehört nach Fauna und 14C-Datierung in den älteren Teil des Subatlantikums. Eine ähnliche Fauna erweist den Löß vom Großen Mosen-Berg bei Homberg/Efze als ebenfalls im Jungholozän umgelagert. Die Löß-Umlagerung kann nur durch Wald-Rodung des vorgeschichtlichen Menschen erklärt werden. Beide Vorkommen liegen unter eisenzeitlichen Höhensiedlungen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 22
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Nach Vorarbeiten 1977 und 1979 wurden im Bereich der paläolithischen Fundstelle Şehremuz im Jahre 1982 zwei Grabungskampagnen von je zwei Monaten durchgeführt. Es konnten zwei archäologische Komplexe in unterschiedlicher geologischer Lagerung festgestellt werden: a) Silexabschläge und Faustkeile im obersten aufgeschlossenen Schotter des Keluşk-Baches, eines Euphratzuflusses. Dieser Seitentalschotter ist korrelierbar mit einem etwa 60 m über der heutigen Talaue liegenden Euphratschotter. b) „Mittelpaläolithische" Inventare in einem über den Keluşk-Schottern liegenen Glacis, weitgehend nur aus Oberflächenfunden bekannt. Sie sind aufgrund ihrer Einlagerung jünger als der "Faustkeilkomplex". Die Inventare mit Faustkeilen sind einem entwickelten faustkeilführenden Paläolithikum zuzurechnen. Auf sie ist die vorliegende Untersuchung konzentriert. Die durch die Silexartefakte belegten zahlreichen Begehungen des alten Keluşk-Bettes durch den paläolithischen Menschen haben ihre Ursache u.a. in einem hohen natürlichen Anteil von Silex im Schotter. Neben vollständigen Knollen liegt zahlreicher Naturbruch vor, der gegen die Stücke mit anthropogenen Bearbeitungsspuren abgegrenzt werden muß. Dabei kommt der Konfiguration der Einzelmerkmale — Dimensionen; Abbaufläche und Schlagmerkmale — die größte Bedeutung zu. Die Bearbeitung der Steinartefakte unter funktionalen Gesichtspunkten ist ein wichtiger Teil der Untersuchungen: Die Methoden werden beschrieben. Form und Zurichtung der Faustkeile lassen makroskopisch mögliche Funktionsflächen zum tiefen Einschneiden etwa in Fleisch und mögliche Funktionskanten zum Ritzen oder flach Einschneiden erkennen. Im mikroskopischen Bereich werden an Artefakten punktuell Gebrauchsspuren faßbar, die z.B. die Benutzung eines Faustkeils sowohl zum Einschneiden in Fleisch wie auch zum Zertrümmern von Knochen belegen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 23
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Umfangreiche Untersuchungen der fossilen Böden auf Lahnterrassenschottern im Gelände und im Labor haben gezeigt, daß unterschiedliche Bodenbildungen für die einzelnen Terrassengruppen charakteristisch sind. Sie können bei der Terrassenstratigraphie von Nutzen sein.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 24
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Im unteren und mittleren Werratal läßt sich eine 5—8 m ü. Talaue gelegene Terrasse ausgliedern, die an mehreren Lokalitäten eine weite Verbreitung hat und aufgrund ihres Aufbaus und ihrer Deckschichten (z.T. Löß) als hochwürmzeitliche Niederterrasse eingestuft wird. Sie wurde schon im Spätglazial durch 0,5—1,0 m tiefen Rinnen zerschnitten, die von wahrscheinlich umgelagerten Niederterrassenschottern oder feinkörnigeren Sedimenten wieder aufgefüllt wurden. Die spätglaziale und frühholozäne Flußgeschichte läßt sich dank zeitweilig günstiger Aufschlußverhältnisse bei Eschwege recht gut rekonstruieren (Abb. 6 und 7). Dies gelingt hier besser als im Werraabschnitt auf dem Gebiet der DDR, der von Ellenberg (1967 bis 1975) sehr genau untersucht worden ist. „Ried"ablagerungen in ehemaligen Werrarinnen können präallerödzeitlichen und jungtundrenzeitlichen bis borealen Alters sein. Wie im Leinetal finden sich im Werratal zwei verschieden alte Auelehme, von denen der ältere stellenweise eine wahrscheinlich dem postglazialen Klimaoptimum zuzuordnende Auen-Schwarzerde trägt. In den „Ried"ablagerungen konnten 12 Flußmuschel- bzw. -Schneckenarten gefunden und bestimmt werden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 25
    Publication Date: 2022-09-29
    Description: Die Taxonomie einiger Brackwasser-Mollusken der höchsten Cerithienschichten und der Inflaten-Schichten (wahrscheinlich Miozän, Mainzer Becken) wird revidiert und folgende Namensänderungen werden vorgeschlagen: Vitta subangularis (Sandberger, 1860) ex Clithon (Vittoclithon) subangularis, Hydrobia inflata (Lill, 1830) ex Hydrobia inflata „(Faujas, 1806)" nom inval, Granulolabium plicatum (Bruguiere, 1792) ex Pirenella plicata, Tympanotonos margaritaceus (Brocchi, 1814) s. lat. ex Tympanotonos submargaritaceus (Braun, 1851) (non Orbigny, 1850), Perna (Perna) faujasi (Brongniart, 1822) ex Mytilus faujasi, Polymesoda (Pseudocyrena) donacina (Sandberger, 1861), bisher nur synonym mit Corbicula faujasi (Deshayes, 1830) gehalten. Außer dem Oberen Corbicula faujasi-Horizont in den Inflaten-Schichten und dem Unteren Corbicula fauj asi-Horizont in den höchsten Cerithienschichten existiert noch ein Polymesoda donacina-Horizont, wahrscheinlich unterhalb des Unteren Corbicula faujasi-Horizontes.
    Description: Abstract: The taxonomy of several brackish-water mollusks of the highest Cerithienschichten and of the Inflaten-Schichten (Cerithium Formation, Inflata Formation) (probably Miocene, Mainz Basin, West Germany) is reviewed and the following name alterations are proposed: Vitta subangularis (Sandberger, 1860) ex Clithon (Vittoclithon) subangularis, Hydrobia inflata (Lill, 1830) ex Hydrobia inflata „(Faujas, 1806)" nom. inval., Granulolabium plicatum (Bruguiere, 1792) ex Pirenella plicata, Tympanotonos margaritaceus (Brocchi, 1814) s. lat. ex Tympanotonos submargaritaceus (A. Braun, 1851) (non Orbigny, 1850), Perna (Perna) faujasi (Brongniart, 1822) ex Mytilus faujasi, Polymesoda (Pseudocyrena) donacina (Sandberger, 1861), removed from synonymy with Corbicula faujasi (Deshayes, 1830). The Stratigraphie significance of Polymesoda (Pseudocyrena) donacina and of Corbicula faujasi is discussed.
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 26
    Publication Date: 2022-09-29
    Description: Der Begriff Corbicula-Schichten wurde von SANDBERGER (1863) für Sedimente des Mainzer Beckens eingeführt, die zwei verschiedene „Corbicula”-Arten (heute als Falsocorbicula faujasii und Polymesoda donacina bezeichnet) beinhalten. Als stratigraphische Einheit umfassen die Corbicula-Schichten SANDERGERSs die aquatischen Molluskenzonen VII und VII nach KADOLSKY (1988). Der Fauneninhalt der Zone VII weist engere Beziehungen zum unmittelbar vorhergehenden Abschnitt der Cerithienschichten (Subzone Vle) auf, während die Zone VIII Beziehungen zu den überlagernden Hydrobienschichten erkennen läßt. Das historische Typusprofil der Corbicula-Schichten gehört vollständig in die Zone VII (höchster Abschnitt der Cerithienschichten), während der von SANDBERGER angeführte Fauneninhalt auch die Sedimente der Zone VII eindeutig als zu den Corbicula-Schichten gehörig ausweist. Verschiedene Autoren verwendeten den Begriff Corbicula-Schichten in jüngerer Zeit entweder für den stratigraphischen Bereich der Zonen VII und VII oder aber nur für den Bereich der Zone VII. Auf die stratigraphische Abfolge des Oberrheingrabens bezogen, wurden darüber hinaus wesentlich ältere Sedimente, die wahrscheinlich der Zone IV entsprechen, irrtümlich mit den Corbicula- Schichten des Mainzer Beckens korreliert. Der Begriff „Schichten der Hydrobia inflata“ wurde von Steuer (1910) für den stratigraphischen Bereich der Zone VIII eingeführt, die als Total-Range-Zone der endemischen Art Hydrobia inflata definiert ist. Der in letzter Zeit oft gebrauchte Ausdruck „Corbicula [= Inflatal-Schichten” ist nicht korrekt, da die beiden hierin als synonym angesehenen Begriffe in ihren ursprünglichen Definitionen nicht identisch sind. Es wird vorgeschlagen, den Begriff Inflata-Schichten für die Sedimente mit Hydrobia inflata beizubehalten (Zone VII) und die Sedimente der Zone VI als jüngsten Abschnitt der Cerithienschichten (= Oberer Teil der Oberen Cerithienschichten sensu DOEBL et al. 1972) anzusehen.
    Description: Abstract: „Corbicula-Schichten” and „Inflata-Schichten” (Miocene, Mainz Basin): Clarification of the Definitions of two Different Stratigraphical Units. The term Corbicula-Schichten [Schichten = beds, strata] was proposed by SANDBERGER (1863) for sediments with two „Corbicula“ species (now Falsocorbicula faujasii and Polymesoda donacina) in the Mainz Basin. The unit in its original concept spans two recently defined local mollusk assemblage zones, VII and VIII. The fauna of the lower zone VII is more closely related to the immediately underlying parts of the Cerithienschichten (Subzone VIe), while the fauna of the younger zone VII resembles that of the overlying Hydrobien-Schichten. The historical type section Of SANDBERGERS Corbicula-Schichten belongs into zone VII, while zone VIII was also originally included according to the quoted faunal content. Subsequent usages of the term refer to zones VIL and VIIL or to VII only, and in deep wells in the Rhine Graben to probably zone IV due to a miscorrelation. The term „Schichten der Hydrobia inflata” was proposed by STEUER (1910) for sediments of zone VII, which is defined as the total range zone of the endemic species Hydrobia inflata. The more recent term „Corbicula [= Inflata]-Schichten” ist incorrect as the two terms combined here were originally not identical. It is proposed to retain the term Inflata-Schichten for sediments with Hydrobia inflata (zone VII) and to consider the sediments of the zone VIL as the youngest part of the Cerithienschichten (= Upper Part of the Upper Cerithienschichten sensu DOEBL. et al. 1972).
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 27
    Publication Date: 2022-08-12
    Description: Auf der Grundlage eines Referenzprofils wird die lithostratigraphische Gliederung des Buntsandstein der Nordeifel vorgestellt und Kriterien der Grenzziehung zwischen Mittlerem und Oberem Buntsandstein werden erörtert. Detaillierte Aussagen zu Mächtigkeitsverteilung und zur lateralen Entwicklung der Sedimentfazies sind nur für den Mittleren Buntsandstein möglich. Zu Einzelaspekten wie Schwermineralzusammensetzung, Geröllbestand der Grobkonglomerate und Petrographie der Sandsteine werden ergänzende Informationen gegeben.
    Description: Abstract: Based on a reference profile the lithostratigraphical fundamentals of the Bunter in the northern Eifel are introduced and the criteria of the Middle/Upper Bunter boundary are discussed. Detailled information concerning thickness distribution and the lateral development of sedimentary facies are restricted mainly to the Middle Bunter. To special aspects like heavy minerals, pebbles of coarse conglomerates and sandstone petrography additional informations are presented.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 28
    Publication Date: 2022-08-17
    Description: In einigen Teilen der Bitburger Triasmulde konnten die Abfolge und die Lagerung der Schichten bei Baugrunduntersuchungen im Bereich der Nordumgehung von Trier zwischen Kyll- und Sauertal und nördlich von Bitburg näher geklärt werden. Einerseits konnten dadurch Erd- und Grundbaumaßnahmen sicherer beurteilt und andererseits lithostratigraphische und tektonische Vergleiche gezogen werden.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 29
    Publication Date: 2023-04-05
    Description: Aus der Roth-Formation (Unterems, Unterdevon) werden aus der Umgebung von Singhofen im Westtaunus (TK 25 Bl. 5713 Katzenelnbogen) neue Fossilfunde bekanntgegeben. Ausgewertet wurden Faunen aus zwei Porphyroiden sowie einer benachbarten Schillbank. Basierend auf Eigenfunden, der Neubestimmung alten Sammlungsmaterials und einer kritischen Durchsicht der Literatur wird eine aktuelle Faunenliste des bekannten Limoptera-Porphyroids und des (hangenden) Touristenstein- Porphyroids vorgestellt. Beide Porphyroide weisen große Ähnlichkeiten in der Faunenzusammensetzung auf und sind durch das Vorherrschen land- und küstennaher Formen charakterisiert, die mit Faunen des offenen marinen Bereiches vermischt sind. Die atypische Faunenvergesellschaftung unterscheidet sich grundlegend von den im Liegenden und Hangenden anzutreffenden üblichen Brachiopoden-Vergesellschaftungen, die Landferne und eher vollmarine Lebensverhältnisse anzeigen. Beide Befunde können auf den speziellen Sedimentationsmechanismus der Porphyroide (submarine „pyroclastic debris flows") zurückgeführt werden. Beim katastrophenartigen Transport des pyro- und epiklastischen Materials wurden Organismen eingewirbelt, mitgeschleppt und in einem anderen Faziesbereich abgelagert. Durch überlebende Individuen, möglicherweise auch durch mitgeschleppte Larven, kam es anschließend zu einer Wiederbesiedlung an der Oberfläche des pyroklastischen Materials. Die Fauna war demnach allochthon für die Region, aber autochthon für das Porphyroid als Sedimentkörper. In einem speziellen paläontologischen Teil erfolgen Anmerkungen zu folgenden Arten: Trilobita: Scabrella spinosissima(Schlüter, 1900) Lamellibranchiata: Leptodesma(Leiopteria)crenato-lamellosa(Sandberger, 1854) Leptodesma(Leiopteria) pseuodlaevis (Oehlert, 1882) Limoptera(Limoptera)bifida (Sandberger, 1854) Kochia capuliformis(Koch, 1881) Phtonia cf. antiqua Dahmer, 1934 Grammysia ovata Sandberger, 1854 Grammysia Beyrichi Beushausen, 1889 Grammysia abbreviataSandberger, 1854 Cypricardella unioniformis (Sandberger, 1854) Myophoria Proteus Beushausen, 1895 Palaeosolencostatus (Sandberger, 1854) Incertae sedis: Coleoprion gracilisSandberger, 1852
    Description: Abstract: Modified rich faunas of the Roth-formation (Lower-Emsium, Lower-Devonian) in the Singhofen area (western Taunus, Southern Rhenish Massif) are described. Faunas from two submarine pyroclastic debris flow-sediments ("porphyroids") and a shell-concentration of a nearby location have been compared. An actual fossil-list is presented based on selfcollected fossils, new investigations of old collectionsand also based on a critical survey of the present literature. Limoptera-and the younger Touristenstein-porphyroid show great similarities in the composition of their faunas. The special character of the porphyroid fauna differs fundamentally from other Lower-Emsian faunas. Both observations are connected with the special sedimentary mechanism of the porphyroids (pyroclastic debris flows). A special paleontologic part contains notes about some species (list see above).
    Description: 1. Einleitung 2. Geologische Beschreibung 2.1. Limoptera-Porphyroid 2.2. Touristenstein-Porphyroid 2.3. Schillbank „Katzl" 3. Paläontologische Auswertung 3.1. Porphyroid-Fauna 3.2. Fauna der Schillbank 4. Anmerkungen zur Fazies der Porphyroid-Fauna 5. Stratigraphische Konsequenzen 6. Paläontologische Beschreibungen und Bemerkungen Schriften Anhang (Faunenliste der Porphyroide bei Singhofen)
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Rheinisches Schiefergebirge ; Taunus ; Unterdevon ; Trilobiten ; Gastropoda ; Brachiopoden ; TK 5713
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 30
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-17
    Description: REITNER, Joachim & KOHRING, Rolf: Prof. Dr. Gundolf ERNST zum 65. Geburtstag. Eine kritische Würdigung des Jubilars ... 5 ; VOIGT, Ehrhard & GORDON, Dennis P.: Ascancestor and Confusocella - two new genera of cheilostomate Bryozoa from the Upper Cretaceous with transitional frontal-shield morphologies ... 15 ; KENNEDY, William J. & KAPLAN, Ulrich: Pseudojacobites farmeryi (CRICK, 1905), ein seltener Ammonit des westfälischen und englischen Ober-Turon ... 25 ; SEIBERTZ, Ekbert & SPAETH, Christian: Die Kreide-Belemniten von Mexiko II. Belemniten des Turon Nord-Mexikos ... 45 ; WIESE, Frank & WILMSEN, Markus: Erstnachweis aus Europa von Litophragmatoceras incomptum (Ammonoidea, Kreide) aus dem Mittel-Cenoman von Liencres (Kantabrien, Nordspanien) ... 53 ; WIESE, Frank: Das mittelturone Romaniceras kallesi-Event im Raum Santander (Nordspanien): Lithologie, Stratigraphie, laterale Veränderung der Ammonitenassoziationen und Paläobiogeographie ... 61 ; KRÜGER, Fritz J.: Leere Oberkretazische Echiniden-Coronen als Habitat benthonischer Organismen ... 79 ; MEHL, Dorte & NIEBUHR, Birgit: Diversität und Wachstumsformen bei Coeloptychium (Hexactinellida, Lychniskosa) der Meiner Mulde (Untercampan, NW-Deutschland) und die Palökologie der Coeloptychidae ... 91 ; REHFELD, Ursula & OTTO, Armin: Distribution and preservation of siliceous sponges of the rhythmically bedded spongiolitic rocks in the Lower Campanian of northern Spain (Cantabria, Santander area): Response to autecology and sea level development ... 109 ; FECHNER, Glenn G.: Phytoplankton und Sporomorphen aus dem Cenoman-Basiskonglomerat von Bochum (Nordrheinwestfalen, Deutschland) ... 129 ; KEUPP, Helmut: Die kalkigen Dinoflagellaten-Zysten aus dem Ober-Alb der Bohrung Kirchrode 1/91 (zentrales Niedersächsisches Becken, NW-Deutschland) ... 155 ; VOIGT, Silke: Verbreitung humider und arider Klimate der nördlichen Hemisphäre während der Oberkreide ... 201 ; HORNA, Frank: Komplexer Nachweis einer Tufflage im Turon von Hoppenstedt ... 207 ; WRAY, David S. & WOOD, Christopher J.: Geochemical identification and correlation of tuff layers in Lower Saxony, Germany ... 215 ; MUTTERLOSE, Jörg & WIEDENROTH, Kurt: Die Bio- und Lithofazies der Unterkreide (Hauterive bis Apt) in NW-Deutschland ... 227 ; TRÖGER, Karl-Armin & VOIGT, Thomas: Event-und Sequenzstratigraphie in der Sächsischen Kreide... 255 ; SEIBERTZ, Ekbert: Towards the single-species boundary definition - a concept proposal with application to the Turonian-Coniacian stage boundary (Upper Cretaceous) ... 269 ; WOOD, Christopher J. & MORTIMORE, Rory N.: An anomalous Black Band succession (Cenomanian - Turonian boundary interval) at Melton Ross, Lincolnshire, eastern England and its international significance ... 277 ; KUTZ, Andreas: Kalk-Mergel-Rhythmite der Oberkreide (Campan und Maastricht) am Massiv von Oroz Betelu (N-Spanien, Provinz Navarra). Ein Exkursionsführer ... 289 ; WOLF, Ernst-Otto.: Sedimentologie, Paläogeographie und Faziesentwicklung der Allochthonite des Campan von Beckum/Zentrales Münsterland ... 305 ; KRIWET, Jürgen & GLOY, Uwe: Zwei mesopelagische Raubfische (Actinopterygii: Euteleostei) aus dem Unterturon der Kronsberg-Mulde bei Hannover / Misburg (NW-Deutschland) ... 335 ; RAUHUT, Oliver W.M.: Zur systematischen Stellung der afrikanischen Theropoden Carcharodontosaurus STROMER 1931 und Bahariasaurus STROMER 1934 ... 357 ; WERNER, Christa: Neue Funde von mesozoischen Wirbeltieren in Äthiopien... 377 ;
    Description: commemorativepublication
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:560 ; Paläobiologie
    Language: German , English
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 31
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-17
    Description: SCHUDACK, Michael E.: Neue mikropaläontologische Beiträge (Ostracoda, Charophyta) zum Morrison-Ökosystem (Oberjura des Western Interior, USA) ... 389 ; BARTHOLDY, Jan, BELLAS, Spyridon M., MERTMANN, Dorothee, MACHANIEC, Elsbieta & MANUTSOGLU, Emmanuil: Fazies- Entwicklung und Biostratigraphie einer Sequenz eozäner Sedimente im Steinbruch Pod Capkami, Tatra-Gebirge, Polen ... 409 ; SCHULZ, Eberhard: Palynologische Untersuchungen des marinen Mittelrhäts im Creuzburger Graben bei Eisenach (W-Thüringen) ... 427 ; KRUTZSCH, Wilfried: Verbreitung der Trockenzonen im Kainophytikum - Eine Skizze ... 439 ; KOHRING, Rolf & SCHLÜTER, Thomas: Erhaltungsmechanismen känozoischer Insekten in fossilen Harzen und Sedimenten ... 457 ; ZILS, Wolfgang, WERNER, Christa, MORITZ, Andrea & SAANANE, Charles: Orientierende Tendaguru-Expedition 1994 ... 483 ; KIENEL, Ulrike, REHFELD, Ursula & BELLAS, Spyridon M.: The Miocene Blue Clay Formation of the Maltese Islands: Sequence-stratigraphic and palaeoceanographic implications based on calcareous nannofossil stratigraphy ... 533 ; SOUJON, Andr6, MANUTSOGLU, Emmanuil, REITNER, Joachim & JACOBSHAGEN, Volker: Lithistide Demospongiae aus der metamorphen Plattenkalk-Serie der Trypali Ori (Kreta/Griechenland) … 559 ; BARON-SZABO, Rosemarie C.: Taxonomy and Palaeoecology of Late Miocene corals of NW-Crete (Gramvoüssa, Roka- and Koukounaras- Fms.) ... 569 ; MANUTSOGLU, Emmanuil, MERTMANN, Dorothee, SoujON, Andre, DORNSIEPEN, Ulrich Friedrich & JACOBSHAGEN, Volker: Zur Nomenklatur der Metamorphite auf der Insel Kreta, Griechenland ... 579 ; FRYDAS, D., KONTOPOULOS, N., STAMATOPOULOS, L., GUERNET, C. & VOLTAGGIO, M.: Middle-Late Pleistocene sediments in the northwestern Peloponnesus, Greece. A combined study of biostratigraphical, radiochronological and sedimentological results ... 589 ; BECKER, R. Thomas: Taxonomy and Evolution of Late Famennian Tornocerataceae (Ammonoidea) ... 607 ; GRÖSCHKE, Manfred & KAPILIMA, Saldi: Ammoniten aus dem Septarienmergel (Kimmeridgium) des Mandawa-Mahokondo-Gebietes bei Nchia, Südtansania ... 645 ; KEUPP, Helmut & RIEDEL, Frank: Nautilus pompilius in captivity: a case study of abnormal shell growth ... 663 ; KRIWET, Jürgen: Beitrag zur Kenntnis der Fisch-Fauna des Ober-Jura (unteres Kimmeridge) der Kohlengrube Guimarota bei Leiria, Mittel-Portugal: 1 . Asteracanthus biformatus n. sp. (Chondrichthyes: Hybodontoidea) ... 683 ; MARTIN, Thomas: Incisor enamel microstructure and phylogenetic interrelationships of Pedetidae and Ctenodactyloidea (Rodentia) ... 693 ; ERESKOVSKY, Alexander V.: Materials to the Faunistic Study of the White and Barents seas sponges. 5. Quantitative Distribution ... 709 ; ERESKOVSKY, Alexander V.: Materials to the Faunistic Study of the White and Barents seas sponges. 6. The origin of the White and Barents seas sponge faunas ... 715 ; WÖRHEIDE, Gert: Bi- und multivariate Analyse borealer und mediterraner Populationen der Echinocardium cordatum - Gruppe (Echinoidea; Spatangoida) ... 731 ; HILBRECHT, Heinz: Computergestützte Methoden in der Morphometrie ... 765 ; CLAUSING, Andreas: Some critical notes on qualitative versus quantitative analysis in terrestrial palaeoecology ... 781 ; GLOY, Uwe: Bibliographie 1994, Institut für Paläontologie, Freie Universität Berlin ... 787 ;
    Description: commemorativepublication
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:560 ; Paläobiologie
    Language: German , English
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 32
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-17
    Description: Am Westrand des Basko-Kantabrischen Beckens (Soba-Region, Prov. Cantabria, Nordspanien) sind die Plattform/Becken-Übergangszonen des Apt und Alb in nahezu ungestörtem Verband erhalten. Entlang dieser Randzonen befinden sich großdimensionierte Mud Mound-Strukturen mit einer Basisbreite bis 150 m und einer Höhe bis zu 70 m. Diese Arbeit zielt auf die Erarbeitung der Prozesse, die die Bildung der Mounds begleiten, beeinflussen oder steuern. Das Intervall Oberapt (Clansay) bis Mittelaib besteht aus sechs sedimentär-diagenetischen Zyklen (asymmetrische Trans-, Regressionszyklen), die in Kombination mit Markerhorizonten eine stratigraphische Kontrolle über den Plattform/Becken-Transekt ermöglichen. Meeresspiegelschwankungen (Paläokarst) sind im Apt/Alb-Grenzintervall und hohen Unteralb (Ammonitenzone: Douvilleiceras mammilatum) nachweisbar. Die Vorkommen der Mud Mounds sind an transgressive Faziesdiskontinuitäten gebunden. Ihre Position entspricht dem zu Strömungen exponierten Hang und dem oberen Plattformrand. Die Biofazies reicht von einer aphotischen Gemeinschaft aus “Lithistida“, Hexactinellida, krustosen Foraminiferen, Polychaeten, Thecideen und Acanthochaeteten zu der photischen Biofazies mit Scleractinia, Lithophyllum und Bacinella/Lithocodium. Die Strukturbildung erfolgt durch eine autochthone Mikritproduktion (Automikrit). Akkretionäre Automikrite bilden Stromatolithe, Thrombolithe und massive Gefügetypen. Container-Automikrit befindet sich in geschützten und geschlossen Räumen. Kieselschwamm Container-Automikrite sind aphanitisch, peloidal und peloidal-bakterioform. Unabhängig von Kieselschwämmen treten Container-Automikrite in Kleinhöhlen, Taschen und im Interpartikelvolumen auf. Sie bestehen aus in-situ Peloiden und in-situ Ooiden mit massivem und/oder stromatolithischem Gefüge. Die verschiedenen Automikrittypen besetzen zwischen 50 und 80 Vol.-% der Mud Mounds. Anbohrungen durch lithophage Bivalven und Aka sowie die ausschließliche Produktion angularer Mound-Lithoklasten belegen eine Lithifizierung in statu nascendi. Die Primärmineralogie der Automikrite ist Hoch-Mg-Calcit; die Residualgehalte an MgCOa liegen zwischen 1 ,2 und 3,6 Mol-%. Die Zusammensetzung der stabilen Isotope S13C und S18O (vs PDB) ist analog zu anorganisch gebildeten, marinen Zementen (513C von 2,9 bis 3,8 und S18O von -1,5 bis -4). Die vergleichende Aminosäuren-Analyse ergibt ein relatives Maximum bei Glu und Asp, Pyruvaten und Glycin, resp. Tyrosin. Das Spektrum ist analog zu den Literaturdaten von modernen Automikriten aus Riffhöhlen von Lizard Island (GBR) und unterscheidet sich grundlegend von den strukturgebundenen Skelett-Automikriten von Bacinella/Lithocodium. Die Biomarker-Analyse akkretionärer Automikrite ergab ein spezifisches n-Alkan Muster, ebenfalls vergleichbar mit Spektren rezenter Thrombolithe (Lizard Island) und Beispielen der oberjurassischen Spongiolith-Fazies. Die Grundvoraussetzung der Mud Mound-Genese ist daher die Bereitstellung saurer Makromoleküle (Organomikrit) und eine anhaltend ungestörte Wechselwirkung mit dem umgebenden Medium. Die chemische Randbedingung ist eine erhöhte Karbonatalkalinität. Nach mikrofaziellen Kriterien ist Organomikrit ein faziesbrechendes Element der unterkretazischen Plattformränder. Beispiele reichen von karbonatischen Barrensanden mit Organomikrit-Rindenkörnern, über deltaische Sandsteine (Organomikrit um Quarz) bis zu Kondensationshorizonten auf Paläokarst sowie Drowning-Sequenzen auf Korallenpflastern (Sclercatinia zu Kalkalgen zu Thrombolith). Die Bildung der Mud Mounds (Organomikrit-Riffe) der Soba-Region ist korreliert mit einer regional extrem herabgesetzten Karbonatproduktion. Diese durch terrigenen Input und mögliche Eutrophierungen verursachten Produktionskrisen setzten die relativ uneffektive Organomikritproduktion in Vorteil gegenüber den stenoöken Gemeinschaften der euphotischen Zone. Die erhöhte Karbonatalkalinität kann von der Zufuhr der Verwitterungslösungen (regional) und dem Abau organischer Substanzen abgeleitet werden (lokal, Sulfatreduktion). Möglicherweise bestand ein Zusammenhang mit der Auslaugung von Keuperdiapiren.
    Description: At the western margin of the Vasco-Cantabrian Basin (Soba-Region, Prov. Cantabria, N-Spain) the primary facies architecture of the Aptian-Albian platform/basin transition is well preserved. Along these zones large-scaled mud mounds reach 70 meters in height with a basal diameter of up to 150 meters. Aim of this work is to point out processes that are limited to coexistance and such that influence or even control mud mound formation. The Upper Aptian (Clansayesian) to Middle Albian interval consists of six sedimentary-diagenetic cycles that represent asymmetric transgressive/regressive facies sequences. In combination with marker horizons these cycles provide a stratigraphic control across the platform/basin transition. Sea-level changes recorded as paleokarst are documented in the Aptian/Albian boundary interval and within the upper parts of the Lower Albian (ammonite zone: Douvilleiceras mammilatum). Mud Mounds follow transgressive discontinuities of facies. These structures are both located at slopes facing wave-induced current systems and at the upper platform margin. The involved biofacies include an aphotic community with lithistid demosponges, hexactinellids, encrusting foraminifera, polychaetes, thecidean brachiopods and acanthochaetetids as well as a photic community with scleractinian corals, calcareous algae such as Lithophyllum and the problematic structure of Bacinella/ Lithocodium. Mud mounds are constructed by autochthonous production of micrite (automicrite). Accretionary automicrites form stromatolites and thrombolites as well as massive fabrics. Container-automicrite is restricted to protected and closed spaces. Container-automicrites of siliceous sponges reveal aphanic, peloidal and peloidal-bacterioform microfabrics. However, container-automicrite may also occur within minicaves, pockets and the interstitial space of rudstones lacking any sponge evidence. These automicrites consist of in-situ peloids and in-situ ooids forming massive and/or stromatolitic microfabrics. All automicrites, variously developed, hold 50 to 80 % of the total mud mound volume. Borings by lithopagous bivalves and sponges (Aka) and additionally the exclusive occurrence of angular mound lithoclasts provide evidence for lithification in statu nascendi. The primary mineralogy of the automicrites is high Mg-calcite with residual MgCOa-contents between 1.2 and 3.6 mole-%. The composition of stable isotopes (S13C and S18O vs. PDB) goes along with inorganically precipitated marine cements (813C: 2.9 to 3.8, S18O: -1,5 to -4). The comparative analysis of amino acid quantity reveals relative maxima of glutamin and asparagin, pyruvates and glycin as well as tyrosin. The relative amounts of amino acids are very similar to those obtained from modern automicrites of Lizard Island reef caves (GBR) and are clearly seperated from skeletal automicrites of Bacinella/ Lithocodium. In addition, biomarker analysis of accretionary automicrites resulted in a specific n-alkane pattern comparable to literature data of modern marine thrombolites (Lizard Island) and Upper Jurassic spongiolites. According to these results, the basic neccessity for mud mound genesis is the occurrence of acidic macromolecules producing a specific automicrite (organomicrite) and their persistent interaction with thesurrounding medium. Chemically, an increased carbonate alkalinity is required. Thin section analysis provides evidence that organomicrite is a widespread element of Lower Cretaceous platform margins overlapping different facies zones. These include carbonate shoal sediments with organomicrite-coated grains and deltaic sandstones with organomicrite-coated quartz grains. Further examples are intervals of stratigraphic condensation overlaying paleokarst or drowning sequences following a succession from scleractinian corals towards calcareous algae and thrombolites. On the regional scale mud mounds (organomicrite reefs) of the Soba-Region correlate with times of drastically reduced carbonate production. This, potentially caused by terrigenous input and episodes of eutrophism, leads to a dominance of the relatively ineffective production of organomicrite over the highly productive stenotopic (euphotic) communities. An increase of carbonate alkalinity can be deduced from regional scale continental weathering and from sulfate reduction on local scale. Possibly, a correlation between brines of subsoluted diapirs (Keuper) and the formation of automicrites might have existed.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:560 ; Unterkreide ; Paläobiologie ; Paläontologie
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 252
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  • 33
    Publication Date: 2024-04-19
    Description: VORWORT ... 1 ; INHALTSVERZEICHNIS ... 2 ; 1 PÖHLMANN, G.: Basiskarten arider Gebiete ... 3 ; 2 MEISSNER, B.: Topographische Interpretation von Fernerkundungsdaten für "Basiskarten zur thematischen Kartierung arider Gebiete" ... 57 ; 3 MEISSNER, B. & RIPKE, U. : Luft- und Satellitenbild-Interpretation für die Karte "MUT 1 : 100 000"... 69 ; 4 KRAMER, G.: Topographische Ergänzungsmessungen ... 85 ; 5 RIPKE, U.: Die Herstellung des Kartenblattes MUT 1 : 100 000 ... 97 ; 6 ZIRN, V.: Höhenlinienstudie South Bir Tarfawi ... 105 ;
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:526 ; Thematische Kartografie ; Trockengebiet ; Trockengebiet ; Kartierung
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 34
    Publication Date: 2024-04-19
    Description: MEISSNER, B.: Fernerkundung bei der Grünplanung für die Stadtregion Berlin (West) ... 5 ; FIETZ, M. & MEISSNER, B.: Zur Auswertung von Color-Infrarot-Luftbildem (Berlin/West 1979) bei der Vegetationskartierung ... 23 ; FÖRSTER, U.: Vitalitätsbestimmung von Straßenbäumen. - Erfahrungen und Ergebnisse der Color-Infrarot-Bef 1 iegung in Berlin (West) 1979 ... 43 ; FIETZ, M.: Lebensbedingungen von Straßenbäumen in Berlin-Neukölln ... 53 ; BALTSCHUN, M. : Botanischer Garten - Karte der Gehölze - 1 : 1250 ... 65 ; BORYS, 6.: Karte zum Straßenbaumkataster - Berlin (West) - 1 : 2000 ... 101 ; ZEUNERT, C.: Karte zur Grünflächenplanung Berlin (West) - 1 : 4000 ... 121 ; MEISSNER, B.: Grünverteilung in Berlin (West) 1 : l0 000, eine Inventur - Bestandsaufnahme städtischer Vegetation mit Hilfe von reprotechnischen Mitteln und stark limitierter Bildinterpretation durch Color-Infrarot-Luftbilder... 141 ; MEISSNER, B., DOBBRICK, K. & MUNIER, C.: Satelliten-Fernerkundungs-Daten für städtische Grünübersicht? - Zur Einsatzfähigkeit von multispektralen Landsat-Scanner-Daten für jährliche Übersichts-Inventuren des Stadtgrüns von Berlin (West) ... 147 ; ANHANG ... 153 ;
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:526 ; Grünfläche ; Straßenbau ; Luftbild ; Kartografie
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 35
    facet.materialart.
    Unknown
    Berlin, Reimer
    In:  SUB Göttingen | ZB 45198:55
    Publication Date: 2024-04-18
    Description: Im zentralen Anti-Atlas wurden die Deformationen im sedimentären Deckgebirge des präkambrischen Kristallin-Aufbruchs des J. Sirwa und angrenzender Grundgebirgs-Blöcke untersucht. Dabei konnten zwei unterschiedliche Deformationsformen erfaßt werden. Als erste Generation entstanden - bisher a l s tektonisch angesehen - in zwei Niveaus frühdiagenetische Deformationsstrukturen (Gleitfalten, Rutschungen und Setzungsstrukturen), die zum Teil sehr große Dimensionen erreichen. A l s Auslöser für diese Verformungen müssen Kompaktionserscheinungen und eine leichte Reliefbildung angenommen werden. Hinzu kam in einzelnen Fällen auch ein übernormaler Porenwasserdruck. Eine vermutlich spätpaläozoische tektonische Deformation hat diese frühen Deformationsstrukturen überprägt. Satelliten- und Luftbild-Interpretationen sowie Geländebeobachtungen zeigen, daß die während der variskischen Orogenese aufgestiegenen Kristall in-Dome an bereits im späten Präkambrium angelegte Bruchsysteme gebunden sind. Darüber hinaus geben die Deformationen im Deckgebirge keine Hinweise auf die Mechanismen der Dom-Aufstiege. Während dieser Aufstiege kam es zu einer weitspannigen Verfaltung der Sedimente des Deckgebirges. Vergleiche zwischen den ursprünglichen Faltenachsen-Richtungen der frühen Deformationsstrukturen und den tektonischen Faltenachsen sowie den Störungssystemen im Grund- und im Deckgebirge zeigen, daß auch das altpaläozoische Deckgebirge von den prakambrisch angelegten Störungssystemen beherrscht wird, wobei in einer frühen Phase der Sedimentation die frühdiagenetischen Deformationsstrukturen an den Störungslinien gebildet wurden. Die gleichen Störungssysteme haben dann im Spätpaläozoikum auch bei der Tektogenese das beherrschende Element dargestellt. Wie an postpaläozoischen Störungen und Kluftbildungen in mio-pliozänen Vulkaniten nachgewiesen werden konnte, sind die alten Störungs-Richtungen bis in jüngste Zeit reaktiviert worden und prägten sich auch bei der im Känozoikum erfolgten Hebung des Anti-Atlas aus.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:551.8 ; Geologie ; Deformation ; Antiatlas
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 84
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  • 36
    facet.materialart.
    Unknown
    Berlin, Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-18
    Description: Mit Hilfe der Mikrofazies-Analyse wurde die paläogeographische Entwicklung des Sedimentationsraums der obertriassischen Gesteinsabfolge im Bereich der Vorarlberger Kalkalpen rekonstruiert. Die Entwicklung begann mit der Ausbildung eines weiträumigen, sehr flachen Schelfgebietes im Nor (Hauptdolomit). Durch stärkere, aber nicht einheitliche Absenkung im Oberen Hauptdolomit und im Plattenkalk-Niveau bildete sich ein Relief aus. Die hier einsetzende Schüttung terrigenen Materials erreichte während der Ablagerung der Kössener Schichten ihren Höhepunkt. Im obersten Rhät ließ diese Schüttung nach und das terrigene Material konnte nur noch gelegentlich in die flachen Regionen gelangen, die mit dem Aufbau des Rhätoliaskalks entstanden waren. Die normale Ausbildung der Kössener Schichten ist im allgemeinen durch eine mehrere Meter mächtige Kalkbank, in die kleine Biol ithit-Linsen eingelagert sind, unterbrochen, durch die sie sich in eine Untere und Obere Wechselfolge gliedern lassen. Ihre Entstehung wurde wahrscheinlich durch eine kurzfristig geringere Absenkungsrate begünstigt. Die Entwicklung des Rhätoliaskalks setzte hier nicht gleichzeitig ein. Im nördlichen Teil begann sie sehr früh. Durch die hohe biogene Karbonat-Produktion, weitgehend in Form von Biohermen, und die dadurch bedingte starke Schüttung bioklastischen Materials dehnte sich die Rhätoliaskalk-Ausbildung nach Süden aus. Mit der entstehenden flachen Plattform bildete sich der gebankte Rhätoliaskalk aus, ein Wechsel zwischen massigen Riffschuttkalken und Einlagerungen terrigenen Materials. Zum Abschluß dieser Entwicklung kommt es zu einer kleinräumigen Fazies-Verzahnung zwischen Oolithen, Lumachellen und Algen-Stromatolithen. Im Gegensatz zu anderen Gebieten der Nördlichen Kalkalpen, wo eine Gliederung des Ablagerungsraumes in einen Beckenbereich und einen Rhätoliaskalk-Riffgürtels gegeben ist, liegt hier ein mehr oder weniger flaches Schelfgebiet vor. Eine Ausnahme stellt nur die Zürser Schwelle dar. Hierbei handelt es sich um ein die gesamte Zeit über persistierendes Hochgebiet. Die Gesteinsausbildung entspricht durchgehend der des Hauptdolomits. Im Vergleich zu anderen Bereichen des Sedimentationsraumes der bearbeiteten Gesteinsserien kann zusammenfassend gesagt werden, daß wir uns im Gebiet der Vorarlberger Kalkalpen zur Zeit der Obertrias am westlichen Ende der sich öffnenden Tethys befanden, und daß der Ablagerungsraum hier die nördliche Zone des zu dieser Zeit noch bestehenden oberostalpinen, epikontinentalen Flachmeer-Bereichs representiert.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:554.3 ; Rätium ; Vorarlberg
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 91
    Location Call Number Expected Availability
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  • 37
    Publication Date: 2024-04-18
    Description: Das Untersuchungsgebiet der vorliegenden Arbeit ist der westliche und nordwestliche Rand der Adriaplatte bis in den Bereich der Vortiefen nördlich und östlich des Apennins sowie der Kontaktbereich der Adriaplatte zur europäischen Platte im Westalpenbogen und im Gebiet des Ligurischen Meeres. Für dieses Areal werden Aufbau und Struktur der Erdkruste beschrieben.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:551.13 ; Geophysik ; Erdkruste ; Geothermische Anomalie
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 122
    Location Call Number Expected Availability
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  • 38
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-18
    Description: Die Erdkruste und der obere Erdmantel Westeuropas sind in den letzten 30 Jahren intensiv durch refraktionsseismische Messungen erforscht worden. Die Daten und Ergebnisse sind in zahlreichen Arbeiten veröffentlicht worden. Abgesehen von einigen regionalen Zusammenfassungen fehlt bislang jedoch eine überregionale Gesamtdarstellung dieses umfangreichen Materials. Es ist das Ziel dieser Arbeit, die in zahlreichen Publikationen verstreuten Einzeldaten und Ergebnisse zu sammeln, unter einheitlichen Gesichtspunkten auszuwerten und die Ergebnisse in einer Reihe von Karten darzustellen. Aus verschiedenen Publikationen, Forschungsberichten und den Archiven des geophysikalischen Institutes der Freien Universität Berlin wurden insgesamt 360 Sei smogrammon tagen in reduzierter Form (V = 6 km/s) gesammelt.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:554 ; Seismic refraction method
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 142
    Location Call Number Expected Availability
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  • 39
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-18
    Description: In der vorliegenden Arbeit wurde ein numerisches Verfahren für die zweidimensionale Simulation stationärer Strömung in porösen Medien entwickelt. Dabei können Modelle mit anisotroper Permeabilität und Wärmeleitfähigkeit ebenso berechnet werden wie Modelle in geneigten und gekrümmten Gebieten. Das Verfahren basiert auf einer Finite-Differenzen-Methode mit einem Schema 2. Ordnung (Il'in-Schema). Für das nichtlineare Gleichungssystem wird ein Iterationsansatz mit einer Art Mehrgittermethode verwendet. Um den großen Anwendungsbereich des entwickelten Verfahrens zu demonstrieren, wird es auf zwei unterschiedliche Fragestellungen aus der Hydrothermik und der Schneemetamorphose angewendet.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Wärmeübertragung ; Schnee ; Porosität
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 118
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  • 40
    Publication Date: 2024-04-18
    Description: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Strati graphischen, paläontologischen und paläogeographischen Untersuchungen im Jura und in der Kreide des tansanischen Küstenstreifens im Hinterland von Dar-es-Salaam und Bagamoyo. Die Sedimentgesteine werden in sechs lithostratigraphische Einheiten gegliedert, von denen vier neu aufgestellt werden: Ngerengere-Formation (bisher Ngerengere-Sandstein; Unterjura-tiefes Aalenium), Ruvu-Formation (bisher Ruvu-Schichten; Mittel aal enium-Oberaaleni um), Lugoba- Formation (Bajocium-?Bathonium) , Malivundo-Formation (Callovium-Mitteloxfordium), Magindu -Formation (Callovium) und Chalinze-Formation (Unterkreide). Sieben Profile des Jura und der Kreide werden einzeln beschrieben und ihr Makro- sowie Mikrofossilinhalt angegeben. Mit Ammoniten werden in der Ruvu -Formation zwei biostratigraphische Zonen des Mittel- und Oberaalenium festgestellt (Murehisonae- und Concavum-Zone). In der Malivundo-Formation werden aufgrund von Ammoniten drei Zonen (Athleta-Lamberti- , Mariae-Cordatum und Transversarium-Zone} nachgewiesen. Der höchste Teil der Chalinze-Formation wird mit planktonischen Foraminiferen in die Globigerinelloides algerianus-Zone des Oberaptium gestellt. Korrelationen des Jura im Untersuchungsgebiet mit anderen Gebieten innerhalb Tansanias sowie mit anderen Gebieten in der indo-madagassischen Provinz werden durchgeführt. Dreiundzwanzig Ammonitenarten (sechs Familien) aus der Ruvu-, Malivundo- und Magindu-Formation sowie siebzehn Foraminiferenarten (sechs Oberfamilien), die aus der Malivundo- und Chalinze-Formation stammen, werden systematisch beschrieben. Fazies, Ablagerungsbedingungen und Tektonik werden diskutiert. Im Mittelaalenium-Oberaalenium, weiter nördlich erst im Bajocium erfolgt die Transgression nach W auf fluviatile Sedimente der Ngerengere-Formation bzw. auf das Kristallin. Im Hangenden des Oxfordium setzt mit erneuter Riffbildung eine regressive Phase im höheren Oberjura ein. Erst mit der Unterkreide erfolgt mit der Chalinze-Formation eine erneute Transgression. Die paläobiogeographischen Beziehungen der Ammoniten zu anderen Gebieten in der indo-madagassischen Provinz, zu Europa und Südamerika werden aufgezeigt. Unter Berücksichtigung sämtlicher bisher bekannter Fundorte der Mayaitiden-Gattungen ergibt sich, daß sie hauptsächlich auf die indo-madagassische Provinz beschränkt sind.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:556 ; ddc:560 ; Jura ; Kreide ; Daressalam ; Bagamojo
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 77
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  • 41
    Publication Date: 2024-03-08
    Description: Über einen 60 Jahre laufenden Feldversuch zur Frage der Optimierung des pH−Wertes in Hochmoorböden bei Grünlandnutzung wird berichtet. Wesentliche Ergebnisse sind: 1. Für einen nachhaltig optimalen Ertrag und gute Futterqualität sind pH-Werte (CaCl2) zwischen 4,0-4,5 anzustreben und durch Nachkalkungen zu erhalten. Durch physiologisch alkalische Düngung entwickeln sich die pH-Werte auch ohne Kalkung in diesem pH-Bereich und bleiben langfristig stabil. Physiologisch saure Düngung dagegen führt innerhalb weniger Jahre zu pH-Absenkungen, die − auch wenn sie die Torfsubstanz besser schonen − zu Grünlandumbruch mit periodischen Nachkalkungen zwingen. 2. Physiologisch alkalische Düngung bewirkt über alle pH-Stufen hinweg eine annähernd gleich hohe, im Vergleich zur physiologisch sauren Düngung aber stärkere Humifizierung. Um 10% höhere Torfschwundraten werden über erhöhte Aschegehalte, engeres C/N-Verhältnis und höhere Kationenaustauschkapazität nachgewiesen. Insgesamt entstehen humuschemische Eigenschaften, wie sie von Niedermooren bekannt sind. Mit der erhöhten Düngeintensität sind die Torfverluste auch beim Dauergrünland ähnlich hoch wie beim Ackerbau. 3. Bei der Phosphat-Düngung ist es langjährig gelungen, eine bilanzierte Düngung nach Entzug einzurichten. Phosphate werden mit abnehmendem pH-Wert mobiler und damit auswaschungsgefährdet. Die Kaliumbilanz ist deutlich negativ. Eine PK-Anreicherung im Boden ist durch Düngung nicht möglich. Entzugsdüngung ist zu empfehlen. 5-7 mg P2O5/100 ml und 5-7 mg K2O/1OO ml sind als Versorgungsstufe C anzusehen.
    Description: Results of a 60 years long field trial on cultivated raised-bog under grassland are discussed: The pH-value of cultivated raised-bog should be rised to 4,0-4,5 (CaCl2) when grassland farming. Best effects are given by alkaline fertilizing, thereby the pH-value can be nearly conserved, on the other hand acid fertilizing effects sinking of the pH-value. Alkaline fertilizing causes more intense humification rates up to 10% compared with acid fertilizing. The peat soil of the crumb becomes similar to fen peat and the decomposition increases. The sorption capacity of these peat soils is very high. A content of 5-7 mg P2O5 and 5-7 mg K2O per 100 ml is sufficient for the top soil; when fertilizing more phosphate and potassium their leaching increases.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:631.4 ; ddc:900 ; Moor ; Torf
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 42
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-11
    Description: research
    Keywords: Niederschlagswasser ; Bioelement-Transport ; Kalkanreicherungs-Horizonten
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 43
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-11
    Description: research
    Keywords: Latosol ; Physikochemische Bodeneigenschaft ; Stoffübergang ; Wechselfeuchte Tropen ; Immerfeuchte Tropen ; Nigeria ; Sudan ; Afrika
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 44
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-10
    Description: research
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 45
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-10
    Description: Für die quantitative Aufschlüsselung der verschiedenen Stickstoff-fraktionen des Bodens bieten sich u. a. die von BREINER et al. (1,2,3,8,18) ausgearbeiteten metheden en, die auf dem Destillations- Verfahren nach Kjeldahl beruhen. Oie vorliegende Arbeit soll diese metheden einer kritischen experimentellen Prüfung und Erweiterung unterwerfen mit dem Ziel, sie für die Erfassung des jah~eezeitlichen Ganges der N-Umverteilung, des N-Haushaltes und der N-Bilanz im Boden anwendbar zu machen. Dabei soll insbesondere die methodische Kombination der chemischen fraktionierung mit der msseenspektrometrischen Analyse markierter N-Verbindungen im Vordergrund stehen.
    Description: research
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 46
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: Großrestuntersungen aus den Torfschichten eines Hochmoores bei Sellstedt (Krs.Cuxhaven) zeigten vielfältigen Vegetationswechsel. Die Moorbildung begann mit einem Birkenbruchwald. Später folgten verschiedene Hochmoorgesellschaften (Scheuchzerio-Caricetum limosae, Sphagnetum magellanici, Sphagnetum papillosi, Sphagnetum imbricati u.a.). Ein alternierender Bult- Schlenkenwechsel, wie früher vielfach angenommen, konnte nicht nachgewiesen werden. Neue Gesichtspunkte zu den Ursachen der Vegetationsumschichtungen werden diskutiert.
    Description: In a bog near Sellstedt (Kr. Cuxhaven) macrofossil investigations have been made. By the results various plant successions have been pointed out. The development of the mire started with a birch swamp. Later, different bog plant-associations followed (Scheuchzerio-Caricetum limosae, Sphagnetum magellanici, Sphagnetum papillosi, Sphagnetum imbricati). An alternating hummock-hollow formation process, as assumed in former days, could not be observed. New aspects of the causes for the shift of the vegetation are discussed.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:561 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; Vegetationsgeschichte ; peatland ; peatland ; vegetation history
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 47
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-02-13
    Description: In memoriam Prof. Dr. Herbert Kuntze (8. Februar 1930 bis 29. Mai 1995).
    Description: editorial
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; Nachruf ; obituary
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 48
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Durch moortypisches Wetter eingestimmt, trafen sich die Mitglieder und Freunde der IMTG zu ihrem 7. Kongreß, der zugleich die 30-jährige Wiederkehr eines ersten Treffens von Experten der Moore und Torfe 1954 in Dublin feierte. Die internationale Moor- und Torffamilie ist inzwischen nach Zahl und Inhalt sowie ihren Statuten gewachsen. Etwa 400 Teilnehmer aus 25 Ländern wurden gezählt, leider weniger als ursprünglich erwartet. Sie verteilen sich wie folgt: EG-Länder 193 Teilnehmer, Skandinavien 103, Nordamerika 56, Osteuropa l9, Asien l7, Südamerika 8 und Afrika 3 Teilnehmer. Die Teilnehmerzahl spiegelt also auch in etwa die Bedeutung der Moorvorkommen in den Regionen wider. Die stärksten Delegationen kamen neben dem gastgebenden Irland (99) aus Finnland (69), Bundesrepublik Deutschland (40), Kanada (33), Großbritannien (27), U.S.A. (22). Besonders herzlich begrüßt wurden relativ große Gruppen aus der Volksrepublik China, Japan und Brasilien. [...]
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; peat ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 49
    facet.materialart.
    Unknown
    Berlin, Reimer
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2024-04-08
    Description: Die Mächtigkeitsreduktion des Mittleren Buntsandsteins von ca. 600 auf ca. 125 m zwischen dem Zentrum der nördlichen Hessischen Senke in Richtung Eichsfeld-Altmark-Schwelle ist bereits nachgewiesen. Die extremen Mächtigkeitsunterschiede innerhalb einzelner Folgen werfen jedoch Fragen nach dem Sedimentationsmechanismus und einem lateral verfolgbaren Sedimentations-Modell auf. In wieweit lassen sich Einzelsequenzen innerhalb einer Folge im Bereich der Schwellen- und Trog-Position faziell vergleichen und welche Konsequenzen hat dies für die Lithostratigraphische Abgrenzung? Aktuelle Isopachenkarten für die einzelnen Folgen des Mittleren Buntsandsteins (Hessen/Thüringen) zeigen ein differenziertes Bild im Bereich der Eichsfeld - Altmark - Schwelle. Die Analyse der paläogeographischen Daten und Schüttungsrichtungen lassen erkennen, daß z.Z. der Volpriehausen-Folge die nördliche Hessische Senke noch mit der Thüringer Senke in Verbindung stand. Die Schwellenregion wirkte sich erst während der Detfurth- und Hardegsen-Folge immer stärker auf die Sedimentation aus. Die Faziessequenz im Bereich der maximalen Absenkung (Raum Kassel -Karlshafen) umfaßt folgende Einheiten: regressive Flachwasser-Sequenz (Strand-/Vorstrand) (smV, A Top), alluvial/äolische Sedimentfolge (D, s), lakustrine Sedimente (D, st), Playa-Sedimente (D, t) und fluviatile Sedimente (H 1). Die vergleichbare Schichtenfolge am Westrand der Eichsfeld - Altmark - Schwelle (Raum Eschwege - Treffurt) besteht aus fluviatilen Sedimenten (V, s), einer fluviatil -tidal -lakustrinen Sedimentfolge (V, st) und fluviatilen Sedimenten (D, s), die von Oberfl utungs-Sedimenten überlagert werden (D, st).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: thesis
    Keywords: ddc:551.7 ; Sedimentationstrog ; Faziesinterpretation
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 136
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  • 50
    Publication Date: 2024-04-25
    Description: Die Toskana ist die stärkste geothermische Anomalie auf dem europäischen Kontinent. In dieser Anomalie finden sich zahlreiche lokale geothermische Felder mit hoher Enthalpie, wie z.B. das Feld von Travale. In diesem geothermischen Feld, das im Era-Graben liegt, wurden in den Jahren 1980/81 elektromagnetische Messungen durchgeführt. Es war das Ziel der Untersuchungen, die Quelle und die Ursache dieser teilweise bekannten Anomalie zu finden. Hierzu sollte die Verteilung der elektrischen Leitfähigkeit in der Erdkruste bis in Tiefen der Kruste-Mantel-Grenze mit den Methoden der Magnetotellurik und Erdmagnetischen Tiefensondierung untersucht werden. Parallel dazu wurde die geothermische Anomalie von Travale mit einer Vielzahl weiterer elektromagnetischer, seismischer und geochemischer Methoden untersucht. Das Ziel, die geothermische Anomalie in der Erdkruste zu lokalisieren, war nicht einfach zu erreichen. Deshalb war es notwendig, ein Modell der Anomalie zu erarbeiten, aus dem die Lokalität folgen sollte. Vor angegangene elektromagnetische Untersuchungen (HAAK & SCHWARZ 1981) hatten gezeigt, daß nahezu das gesamte Gebiet der Toskana als eine Anomalie der elektrischen Leitfähigkeit anzusehen ist: Gutleitende Deckschichten, mit bis zu 10 km Mächtigkeit, werden von einem hochohmigen Basement unterlagert. An einigen Meßorten deutet sich der Übergangsbereich Kruste / Mantel - in einer Tiefe zwischen 20 und 30 km - durch eine Zone hoher Leitfähigkeit an. Dieser Bereich zeichnet sich durch Lamellen hoher und extrem niedriger seismischer Wellengeschwindigkeiten aus. Petrologisch kann dieses durch eine Wechsellagerung von basischem und saurem Material gedeutet werden. Die zeitlichen Variationen des elektrischen und magnetischen Feldes wurden im geothermischen Feld von Travale in einem breiten Periodenbereich von 6 - 10.000 s registriert. Die Meßorte liegen überwiegend auf zwei Profilen, eines verläuft parallel zum Era-Graben aus der Anomalie heraus nach NW, das zweite schneidet die Anomalie senkrecht zum Graben. Der Meßpunktabstand war mit einigen hundert Metern bis zu mehreren Kilometern sehr dicht, um möglichst alle lateralen Variationen der scheinbaren spezifischen Widerstände beobachten zu können. Es zeigte sich, daß die lateralen Variationen der spezifischen Widerstände im Gebiet von Travale sehr groß waren. Bis zu Perioden von 50-100 s ist der Era-Graben die dominierende zweidimensionale Leitfähigkeitsstruktur. Die gemessenen scheinbaren spezifischen Widerstände sind bei längeren Perioden durch dreidimensionale Leitfähigkeitsstrukturen verzerrt. Die scheinbaren elektrischen Widerstände sind innerhalb der geothermischen Anomalie mit Werten bis zu 50 Qm äußerst klein, während sie nördlich des geothermischen Feldes auf 100-300 Qm ansteigen, um dann etwa 7 km NW der Anomalie wieder deutlich abzufallen. Selbst in der tieferen Kruste werden keine höheren Widerstände angetroffen. Die integrierte Leitfähigkeit weist das geothermische Feld ebenso als eine Anomalie der elektrischen Leitfähigkeit aus, während nördlich davon die "hochohmige Barriere" bestätigt wurde. Aus den Ergebnissen der Seismik und Magnetotellurik wurde ein Modell für die geothermische Anomalie von Travale und die Toskana abgeleitet, das sich in drei Stockwerke gliedert: - Das unterste Stockwerk, die Übergangszone zwischen Oberem Mantel und Unterkruste in 20-30 km Tiefe ist die Quelle auf steigender heißer Gase und Flüssigkeiten. Die Temperatur beträgt etwa 700° C. - Das mittlere Stockwerk ist von tief reichenden, vertikalen Störungen durchsetzt, die einen konvektiven Wärmetransport durch die hydrothermalen Phasen in das oberste Stockwerk erlauben. Im Gebiet von Travale hat sich durch längs- und zum Era-Graben querstreichende Störungen eine ausgeprägte Schwächezone in der Kruste gebildet, die einen besonders intensiven Wärmetransport zuläßt. Der Temperaturgradient wird mit 15° C/km angenommen. - Das oberste Stockwerk besteht aus Sedimenten und kristallinen Formationen, die im wesentlichen von horizontalen Abscherungs- und Störungsflächen durchzogen sind, in denen hydrothermale Phasen zirkulieren. Innerhalb der Basements hat sich so ein zweites Reservoir ausgebildet, welches das bekannte geothermische Reservoir in den Karbonaten in Tiefen von 1-2 km durch ein ausgeprägtes Bruchsystem speist. Die Temperatur ist in 4 km Tiefe mit 400° C sehr hoch. Die augenblicklich geförderten heißen Gase und Wässer sind meteorologischen Ursprungs und werden an der Oberkante des toskanischen Basements aufgeheizt. Aus tektonischer Sicht besteht das oberste Stockwerk aus allochthonen Decken, die während der Orogenese über die Toskana hinweggeschoben wurden. Dieser tektonischen Kompressionsphase folgte eine Phase starker lateraler Dehnungen, die bis heute andauern. Das System von Grabenbrüchen und tiefgreifenden Verwerfungen ist Ausdruck dieser Dehnungstektonik. Die damit verbundenen Störungszonen tragen zu einer Entwässerung und Entgasung der tiefen Erdkruste bei und lassen die hydrothermalen Phasen in das oberste Stockwerk aufs teigen. In ausgeprägte Schwächezonen, die die gesamte Kruste durchziehen und die durch undurchlässige Schichten nach oben abgeschlossen werden, kann sich so ein geothermisches Reservoir ausbilden.
    Description: Tuscany is the strongest geothermal anomaly in continental Europe. Numerous local high enthalpy geothermal fields are to be found within this anomaly, e.g. the Travale field. Electromagnetic soundings have been carried out in this geothermal field, which lies in the Era-Graben, in the years 1980 and 1981. The aim of this study was to find the origin as well as the cause of this partly known anomaly, using the methods of magnetotelluric- and geomagnetic depth soundings to study the distribution of electrical conductivity in the earth's crust downwards to the crust/mantle boundary, at least. Parallel to this study the geothermel anomaly of Travale has been studied with the help of various other methods, including electromagnetic, seismic and geochemical surveys. To localize the geothermal anomaly in the earth's crust was not an easy task. Therefore it seemed to be necessary to develop a model of the anomaly, first, and then to localize it. Earlier electromagnetic investigations (HAAK & SCHWARZ 1981) have shown, that nearly the whole area of Tuscany corresponds to an electrical conductivity anomaly: A well conducting cover, reaching down to 10 km depth is underlain by a high resistive basement. At some places within the geothermal anomaly a zone of high conductivity has been found at the depth of the crust/mantle-boundary (between 20 and 30 km) . Seismic refraction measurements are indicating a wide transition zone between the crust und upper mantle, displayed by alternating high- und extreme low-velocity layers. The time-varying electric- and magnetic fields have been recorded in the Travale area in a broad period range from 6-10.000 s, mainly on two profiles, the one parallel, the other perpendicular to the Era-Graben. The stations have been very close to each other, spacings varied between some hundreds of meters and a few kilometers, to study lateral variations of apparent resistivities within the Graben. In deed, lateral variations of apparent resistivities have been very large in the Travale area. Up to 50-100 s the Era-Graben is the dominating 2D-structure, but for longer periods of investigation the three-dimensionality of the electrical conductivity structure has to be considered. The apparent resistivities inside the geothermal anomaly are extremely low, reaching not more than 50 Gm, even in the lower crust, whereas going up to 100-300 firn north of the geothermal field. Further to NW apparent resistivities are coming down again to 5-5o Gm. Total conductance as well indicates the geothermal field as a local conductivity anomaly, whereas more to the north the poorly conducting "barrier" has been confirmed. Based on the results of the magnetotelluic soundings and those of the seismic survey a geothermal model for the anomaly of Travale as well as for Tuscany has been developed. The crust is built up by 3 stories: - The lowermost story of the transition from the mantle to the crust at 20-30 km depth has to be regarded as the origin of hot gases and fluids. Temperature amounts to 700° C. - The central story is more or less fractured vertically so that pathways allow convective transport of heat by means of hydrothermal fluids to the upper story. In the Travale area a weak crustal zone of faults crossing over has developed, allowing the transport of heat to be very intensive. The temperature gradient is assumed to reach not more than 15° C/km. - The uppermost story consists of sediments and more or less horizontally fractured crystalline formations, filled with hot, circulating fluids. Within the basement a second reservoir has evolved, which feeds the known geothermal reservoir in the carbonate series at 1-2 km depth through fractures and cracks in the top of the basement. The temperature of about 400° C in 4 km depth is extremely high. The actually exploited hot gases and fluids are of meterological origin and heated up at the top of the basement. From the tectonic point of view, the uppermost story consists of allochthonous nappes shifted across Tuscany during orogenesis. This compressive tectonic deformation was followed by strong dilatational forces, which are still active in the whole crust, expressed by the features of graben structures and deep reaching faults. This process gives volatiles and water generated by dehydration in the deep crust the chance to rise to the uppermost story. A basement fractured at the top and an impermeable cover in the uppermost layer will then favour the development of a geothermal reservoir.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Geophysik ; Geothermie ; Magnetotellurik
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 103
    Location Call Number Expected Availability
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  • 51
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-05-20
    Description: research
    Keywords: Weidewirtschaft ; Llanos ; Venezuela
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 52
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-05-20
    Description: research
    Keywords: Bodenversauerung ; Feinwurzel ; Fichte
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 53
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-06-03
    Description: research
    Keywords: Ernteertrag ; Wasserhaushalt ; Kulturpflanzen ; Pflanzenbau ; Löss ; Göttingen
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 54
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-06-03
    Description: Kohlenstoff-Umsatz und -Bilanz des Bodens eines Buchenwald- Ökosystems auf Kalkgestein. Ziel der Arbeit war die Beantwortung der Frage, ob sich der C-Speicher Boden eines Kalkbuchenwald-Ökosystems im Zustand des Fließgleichgewichtes oder in einem auf- bzw. abbauenden Ungleichgewichtszustand befindet. Dazu wurden die CO2 -Abgaberaten des Bodens ,als Outputgröße mit einem Absaugverfahren, einer modifizierten Glockenme- thode und einem Partialdruck-Gradienten-Rechenansatz be- stimmt und dem C-Eintrag gegenübergestellt. Die CO2 Abgaberaten des Bodens schwankten zwischen 20 (Winter) und 300 mg CO2 .m-2.h-1 (Sommer). Die Beziehung zwischen der Höhe der C02 -Abgaberate, der Temperatur und dem Wassergehalt des Bodens ließ sich in einer multiplen line- 2 aren Regressionsgleichung darstellen (r ≈0.80). Einem C-Eintrag von 282 g.m-2 .a-1standen C-Verluste von )06 g.m- .a- gegenüber. Der Differenzbetrag wurde auf die Wurzelatmung der Bäume zurückgeführt. Die C-Bilanz des Bo-dens erscheint somit ausgeglichen. Die rechnerischen Antei- le des Streufalles, der Wurzelstreu und der Wurzelatmung an der Gesamt-C02 -Abgabe des Bodens liegen bei 61, 31 und 8%. Durch Messungen der C02 -Konzentrationen der Gasphase im Solum und anstehenden Gesteinsverband konnten wertvolle Erkenntnisse über die ökologischen Eigenschaften des Standortes gewonnen werden. So liegen die CO2 Konzentrationen im Waldboden mit max. 0.8 Val. %deutlich unter den Werten ackerbaulich genutzter Standorte. Die gegen Ende des Untersuchungszeitraumes in 100 - 250 cm Tiefe des aufgelockerten Kalksteinverbandes gemessenen C02 Partialdrücke stimmen mit den anhand von Sicker- und Quell wasseranalysen errechneten Gleichgewichts-C02 Partialdrücken überein.
    Description: thesis
    Keywords: Göttingen ; Univ. ; Landwirtschaftl. Fak. ; Diss. ; Tag d. mündl. Prüfg: 19.7.1984
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 55
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-05-02
    Description: In der vorliegenden Arbeit wird die Krustenstruktur im östlichen Andenvorland untersucht. Das Gebiet umfaßt den Nordwesten Argentiniens, zwischen dem 22° und 25° südlichen Breitengrad und dem 66° und 62° westlichen Längengrad. Aus morphologischer Sicht befindet sich das Untersuchungsgebiet im Übergang zwischen dem Subandin (Sierras Subandinas) und der südlichen Ostkordillere zum Chaco Vorland (Llanura Chaqueña). Im Untersuchungsgebiet zeichnet sich ein Wechsel in den tektonischen Strukturen ab, welcher als Interaktion zwischen der tertiären Andenorogenese und kretazischen Riftbildungen gedeutet wird. Dieser als Inversionstektonik bekannte tektonischer Stil hat nicht nur oberflächennahe Strukturen hervorgerufen, sondern auch tiefgreifende Massenveränderungen verursacht. Teile dieser Modifikationen sind in der Signatur des Schwerefeldes erhalten geblieben, und somit ist die Interpretation gravimetrischer Meßergebnisse zusammen mit den geologischen Randbedingungen eine Grundvorraussetzung zur Untersuchung dieser tektonischen Interaktion. Zum Verständnis dieser Strukturen war es notwendig, sowohl den Teil des Beckens zu untersuchen, welcher nicht von der andinen Orogenese betroffen ist, als auch jenen der direkt in die letztere miteinbezogen wurde. Aus gravimetrischer Sicht ist die Bougueranomalie des Gebietes stark vom Effekt der Andenwurzel geprägt. Jedoch deuten einige Abweichungen auf die Existenz lokalerer Störkörper hin, die Ziel der Modellierung waren. Ein solcher Störkörper wurde am südöstlichen Rand des kretazischen Rifts identifiziert. Die Modellierung wurde einerseits zweidimensional durchgeführt um einen Überblick über das Gebiet zu bekommen. Eine regionale 3D Modellierung führte dann zu einer präziseren Interpretation des Gebietes. Insbesondere wurde dabei der Effekt überschobener Riftschollen am Ostrand des Beckens untersucht. Diese Überschiebungen drücken sich im gravimetrischen Restfeld als deutliche positive Anomalie aus. Allerdings kann diese Anomalie nicht direkt mit einem Astenosphärenanstieg, welcher durch Riftbildung entstanden sein könnte, in Einklang gebracht werden - wie von einigen Autoren vermutet wurde. Eine weitere modellierte Struktur bildete die Vortiefe, welche durch die Auflast der andinen Überschiebung enstanden ist. Die dadurch hervorgerufenen negativen Anomalien bilden einen deutlichen Kontrast zu der beschriebenen positiven Anomalie im Vorland, der sich auch im Restfeld als starker Gradient äußert. Die 2D Modellierung erbrachte folgende Ergebnisse: im anorogenen Breich des Untersuchungsgebietes wurde die Existenz einer deutliche Asymmetrie des Beckens bestätigt, mit einer nach Südosten geneigten Riftabscherungsfläche. Die Orogenese hinterließ deutliche Spuren in der Reaktivierung der Abscherungen wobei entlang der südostvergenten Störungen tieferes Krustenmaterial emporgeschoben wurde. Mit einer größeren Dichte wird dieser Vorgang als Ursache der positiven Anomalie intepretiert. Westvergente Störungen scheinen nur oberflächennahe Bereiche miteinbezogen haben. Im regionalen 3D Modell wurde ein Ansteigen der Unterkruste unterhalb des Beckens angenommen. Die asymmetrische Anordnung dieses Anstiegs deutet eher auf einen kompressive tektonischen Effekt hin als auf eine residuale Krustenverdünnung. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß sich in diesem Breich im Schwerefeld die Effekte des Andengradienten mit denen der überschobenen Basement-Tektonik und der Vorlandtief kombinieren und als solche fur einen starken lokalen Gradienten am Rande des Effekts der Andenwurzel verantwortlich sind.
    Description: In the present study, the structure of the crust beneath the eastern Andean foreland is analyzed. The area comprises part of northwest Argentina, between 22° and 25° S and 66° and 62° W. In terms of morphotectonics, the area studied covers the transition between the Sierras Subandinas (Subandean Ranges) and the southern part of the Cordillera Oriental (Eastern Cordillera) to the Chaco plains (Llanura Chaqueña). In the area, a pervasive change controls the tectonic features, which is interpreted as a consequence of the interaction between the Andean orogeny and preexistent Cretaceous rifting. This inversion tectonics did not only result in a particular suite of near to surface structures but also modified deeply the mass distribution within the crust. This changes in mass distributions and hence density contrasts is evidenced by the gravity field. As such, a careful analysis of gravity data together with the geological boundary conditions are the basis for an analysis of this tectonic interaction. Understanding these structures implied to analyse not only the part of the rift involved in the Andean compressive orogenesis but also that part where original extensional features are still preserved. From a gravimetrical point of view, the Bouguer-anomaly of the area shows a strong overprint related with the Andean root. Some smaller changes in the field however indicate the existence of local sources, which where the target of the modelling. Such a change had been indentified at the southeastern edge of the Cretaceous rift. Modelling was performed towfold. As such, a 2D model was made in order to get an insight into the regional aspects of the area. A more detailed 3D model led to a more precise interpretation of the area. In particular, the effect of the inverted rift tectonics at the eastern edge of the basin was studied. These upthrusts correlate with a readily identifiable positive anomaly within the residual field. The anomaly neverthless cannot be directly related with an astenospheric uprise, preserved since the rifting stage, as suggested by some authors. In addition, the foredeep related with the tectonic load of the Andean overthurst, was modelled. The negative anomalies generated during this process, show a strong contrast in comparison with the positive anomaly described above, depicted also by a prominent gradient in the residual field. 2D modelling led to the following results. In the region, where Creataceous rifting structures were not overprinted by the Andean orogeny an obvious asymmetry of the basin was defined, being the master detachment dipping to the northeast. The orogeny left evidences of reactivation, where the structures of the southeastern edge were the pathways of the uplift if deeper crustal material with a higher density. This process may be responsible for a part of the positive anomaly mentioned. Structures located at the western and northwestern edge of the basin seem to have only involved nearer-to surface structures. The 3D model assumed a slight uprise of the lower crust beneath the basin. The asymmetry in goemetty seem to stand more for a tectonic effect than for a remanent thinned crust. As a summary, the gravity field in this area shows the combined effects of the regional Andean gradient with the more local effects of the basement tectonics (inverted rifting) and the overthrusted foredeep. Hence, at least these three factors seem to be responsible for the strong local gradient in a lateral position of the Andean root.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Geophysik
    Language: English
    Type: doc-type:book
    Format: 136
    Location Call Number Expected Availability
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  • 56
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-05-02
    Description: In dieser Arbeit wurden Laborexperimente im Ultraschallfrequenzbereich und begleitende theoretische Untersuchungen durchgeführt, um zu klären, welche Absorptionsmechanismen in fluidhaltigen Sandsteinen bei geringem einaxialen (26 MPa) und bei erhöhtem hydrostatischen Druck (bis 200 Mpa) wirksam sind. Die Kenntnis der Absorptionsmechanismen ist notwendig, um die Zusammenhänge von lithologischen und seismischen Gesteinsparametern zu verstehen und für die Interpretation von seismischen Feldmessungen zu nutzen. Bekannt war bislang, daß unter geringem einaxialen Druck frequenzabhängige lokale Flüssigkeitsströmungen den wesentlichen Absorptionsmechanismus in fluidhaltigem Gestein darstellen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde gezeigt, daß die Kompressionswellengeschwindigkeit in fluidhaltigem Gestein bei höheren Sättigungsgraden zusätzlich von einem partiellen Gesteinsversteifungseffekt beeinflußt wird. Damit gelang eine vollständige Erklärung des sättigungsabhängigen elastischen und anelastischen Gesteinsverhaltens bei geringem einaxialen Druck. Um die Bedeutung der Gesteinsmikrostruktur (z.B. Rißdichte, Kornkontakte) für die seismischen Gesteinsparameter (Geschwindigkeit, Absorption) direkt nachzuweisen, wurde diese bei einem Gestein künstlich, thermisch verändert. Die Änderung der Mikrostruktur führt bei gleichzeitiger vernachlässigbarer Änderung der makroskopischen Gesteinsparameter (Porosität, Permeabilität) zu einer Vergrößerung der Fluideffekte. Mechanismen und Modelle, in welche ausschließlich makroskopische Gesteinsparameter ein- gehen, erfassen nicht die beobachteten Änderungen im Gesteinsverhalten. Nur mit dem auf die Gesteinsmikrostruktur bezogenen Mechanismus lokaler Flüssigkeitsströmungen konnten die Änderungen der Fluidwirkungen erklärt werden. Diese Ergebnisse an verändertem Gestein bieten somit einen direkten Beweis für den grundlegenden Einfluß der Mikrostruktur auf die seismischen Gesteinsparameter. Bislang war nicht geklärt, ob der Mechanismus lokaler Flüssigkeitsströmungen, welcher von der Existenz feiner Spalten im Gestein abhängt, auch unter erhöhtem hydrostatischen Druck das Gesteinsverhalten bestimmt. Zur Untersuchung der Absorptionsmechanismen in Gestein unter erhöhtem Druck wurden Experimente an Sandstein mit verschiedenen Saturanden und Sättigungsgraden durchgeführt. Die experimentellen Ergebnisse zeigen, dass auch unter erhöhtem Druck fluidbedingte Absorptionsmechanismen wirksam sind und auch hier polare Fluide im gesamten Druckbereich eine Modulerniedrigung verursachen. Der Vergleich der experimentellen Ergebnisse mit Modellvorhersagen ergab, daß lokale Flüssigkeitsströmungen den Einfluß unterschiedlicher Fluide auf Geschwindigkeit und Absorption erklären und auch unter hohem hydrostatischen Druck von wesentlicher Bedeutung für die elastischen und anelastischen Gesteinseigenschaften sind. Folglich existieren trotz einer partiellen Rißschließung auch unter hohem hydrostatischen Druck noch Risse und Spalten im Gestein. Die thermische Veränderung der Mikrostruktur eines Gesteins bewirkt eine Geschwindigkeitserniedrigung im trockenen Gestein, welche auch bei hohem hydrostatischen Druck erhalten bleibt, sowie eine Vergrößerung der Fluideffekte. Die Erklärung des geänderten Verhaltens des fluidhaltigen Gesteins gelang mit dem Mechanismus lokaler Flüssigkeitsströmungen. Die Ergebnisse an verändertem Gestein zeigen direkt, daß die Mikrostruktur auch bei hohem hydrostatischen Druck grundlegend für die seismischen Gesteinsparameter ist. Da auch unter erhöhtem hydrostatischem Druck, also unter ’in-situ’-Bedingungen, der frequenzabhängige Mechanismus lokaler Flüssigkeitsströmungen die seismischen Gesteinsparameterwesentlich beeinflußt, muß diese Frequenzabhängigkeit bei der Übertragung von Laborergebnissen auf die Feld- und Bohrlochseismik beachtet werden.
    Description: Laboratory experiments in the ultrasonic frequency range and accompanying theoretical investigations were performed with the aim to clarify which absorption mechanisms are effective in fluid-containing sandstones at low uniaxial pressure (26 MPa) and at elevated hydrostatic pressure (up to 200 MPa). The knowledge of the effective absorption mechanisms is necessary to understand the relation of lithological and seismic rock parameters and to use it for the interpretation of seismic field measurements. Preceding investigations at the TU-Berlin had revealed that at low uniaxial pressure frequency dependent local-fluid-flow is the dominating absorption mechanism in fluid-containing rock and that polar fluids lead to a modulus reduction. Within the scope of the present study the investigations of the seismic rock parameters (velocity, attenuation) at low uniaxial pressure were continued. It was shown that the compressional wave velocity in fluid-containing rock is additionally influenced by a partial rock stiffening effect at higher saturations. With this result a complete explanation of the saturation dependent elastic and anelastic rock behaviour at low uniaxial pressure was achieved. To prove the significance of the rock microstructure (e.g. crack density, crack aspect ratios, grain contact properties) for the seismic rock parameters directly, the microstructure of a sandstone was artificially changed by thermal cracking. With negligible changes of the macroscopic rock parameters (porosity, permeability) the alteration of the microstructure leads to an increase of the fluid effects on the elastic and anelastic rock properties. Mechanisms and models which are solely based on macroscopic rock parameters do not cover the observed changes in the rock behaviour. Only by applying the mechanism of local-fuid-flow related to microstructure the changes in the fluid effects can be explained. Thus these results obtained on thermally changed rock are a direct prove of the fundamental influence of the microstructure on the seismic rock parameters. Until now it has not yet been clarified whether the mechanism of local-fluid-flow which depends on the existence of narrow cracks in rock also determines the rock behaviour under elevated hydrostatic pressure. To investigate the absorption mechanisms in rock under elevated pressure ultrasonic measurements were performed on sandstone with different saturands and degrees of saturation. The experimental results reveal that under elevated pressure fluid dependent attenuation mechanisms are effective too and polar fluids cause a modulus reduction in the entire pressure range. The comparison of the experimental results with model predictions reveals that local-fluid-flow explains the influence of different fluids on the velocity and attenuation and that this mechanism is of essential significance for the elastic and anelastic rock properties even under high hydrostatic pressure. Consequently despite a partial crack closure sufficient fine cracks exist even under high hydrostatic pressure. The thermal alteration of the microstructure of a rock leads to a velocity decrease in the dry rock which is preserved at high hydrostatic pressure, as well as to an increase of the fluid effects. The explanation of the changed behaviour of the fluid-containing rock was achieved by means of the mechanism of local-fluid-flow. The results obtained on altered rock directly demonstrate that the microstructure is of fundamental significance for the seismic rock parameters at high hydrostatic pressure too. Depending on the rock microstructure the mechanism of local-fluid-flow may cause attenuation and dispersion in all frequency ranges. Since it has been shown in this study that also under elevated hydrostatic pressure, i.e. under ’in-situ’conditions, this frequency dependent mechanism essentially influences the seismic rock parameters, the frequency dependence must be taken into account by extrapolating laboratory results to field and borehole seismic.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Geophysik ; Sandstein ; Ultraschall ; Absorption
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 180
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  • 57
    Publication Date: 2024-06-18
    Description: Der Bereich des Meßtischblattes 6311 Lauterecken im Saar-Nahe-Gebiet (SW-Deutschland) wurde anhand einer geologischen, ingenieurgeologischen, hydrogeologischen und morphologischen Untersuchung einer Stabilitätsanalyse der Hänge und Böschungen unterzogen, die durch die Verwertung klimatologischer Daten vervollständigt wurde. Das Ergebnis liegt in einer Stabilitätskarte sowie in einer Analyse der gesammelten Daten vor. Soweit die Untersuchung des Modellgebietes von ca. 130 km21 Größe (etwa 5% der Fläche des Saar-Nahe-Gebietes) eine Antwort zuläßt, sind Hänge und Böschungen im sedimentären Rotliegenden des Saar-Nahe-Gebietes bereits ab 7° Hangneigung potentiell rutschgefährdet. Das rutschgefährdete Areal umfaßt etwa 10% der untersuchten Fläche. Ca. 2,6% wurden von Massenbewegungen betroffen. Kriechen und Gleiten sind die häufigsten Arten der Massenbewegungen. Die beteiligten stratigraphischen Einheiten sind neben den Deckschichten die Quirnbacher, Jeckenbacher und Lautereckener Schichten des Unteren Rotliegenden. Künstliche Böschungs-, An- und Einschnitte in den für das Unterrotliegende charakteristischen Wechsellagerungen von Ton-, Schluff- und Sandsteinen, stellen ein permanentes Stabilitätsproblem dar.
    Description: Abstract: This report deals with the analysis of stability of slopes which occur on the map of Lauterecken, Saar-Nahe-area, SW-Germany. A geological, engineering geological, hydrogeological and morphological study was made, additionally, climatological data were taken into account; the results of it are analyzed and plotted in a stability map. Conclusions: Taking the regarded territory of approximately 130 km2 (about 5% of the area of the Saar-Nahe-area), it can be stated that slopes in the Saar-Nahe-area are potential landslide areas, if the inclination of the slopes is 7° or more. Within an area of 10% landslides are probable to take place. Within 2,6% mass movements happened or are going on. Creep and sliding are the most abundant forms of mass movements. Slope instability occours preferentially in weathered rocks, Quirnbach beds, Jeckenbach beds and Lauterecken beds of the Lower Permian. Steep roadcuts occurring in alternating sandstone and siltstone beds are very likely to cause stability problems.
    Description: research
    Keywords: ddc:550 ; Rutschungen ; Saar-Nahe-Becken ; TK 6311 ; Rotliegend
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 58
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-06-17
    Description: research
    Keywords: Quantitative Bestimmung ; Mikrobiellen Biomasse ; Böden ; Chloroform-Fumigations-Extraktions- Methode
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 59
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-06-17
    Description: research
    Keywords: Depth ; Time Function ; MicrobialBiomass ; Ploughed ; Grassland Typudalfs ; Lower Saxony ; Germany
    Language: English
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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