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  • B1-5802  (18)
  • thema EDItEUR::3 Time period qualifiers::3M c 1500 onwards to present day
  • Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG  (19)
  • Dr. Ludwig Reichert Verlag Wiesbaden  (2)
  • Heidelberg University Publishing (heiUP)  (2)
  • Deutsch  (23)
  • Tschechisch
  • 1
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Heidelberg University Publishing (heiUP) | heiUP
    Publikationsdatum: 2024-03-23
    Beschreibung: In der augusteischen Epoche (1694–1763) entwickelte sich die sächsische Residenzstadt Dresden zu einem kulturellen Zentrum des Reichs. Neue Personennetzwerke und Handelswege setzten Wissenstransfers in Gang, wobei die Verbindung zu Frankreich eine herausragende Rolle einnahm. Diese Studie richtet daher den Blick auf die Vielzahl der Französinnen und Franzosen, die für kurze oder längere Zeit in die sächsische Hauptstadt kamen. Anhand von zahlreichen Quellen aus deutschen und französischen Archiven werden die in Frankreich liegenden Voraussetzungen dieser Reisen, die sozialen Modalitäten und schließlich das französische Wirken am Hof und in der Stadt betrachtet. Dadurch entsteht ein facettenreiches, akteurszentriertes Bild des französisch-sächsischen Kulturtransfers.
    Beschreibung: À l’époque augustéenne (1694–1763), la ville de Dresde, résidence saxonne, devient un centre culturel du Saint-Empire. De nouveaux réseaux de personnes et de nouvelles voies commerciales mettent en place des transferts de connaissances, parmi lesquels les liens avec la France jouent un rôle prépondérant. Cette étude se penche donc sur le grand nombre de Françaises et de Français qui, à cette époque, séjournent dans la capitale saxonne pour des périodes plus ou moins longues. Les conditions préalables en France, les modalités sociales et enfin l’action française à la cour et dans la ville sont examinées à l’aide de nombreuses sources issues d’archives françaises et allemandes. Il en résulte un portrait centré sur les acteurs et à multiples facettes du transfert culturel franco-saxon.
    Beschreibung: In the Augustan era (1694–1763), the Saxon residence city of Dresden developed into a cultural centre of the Holy Roman Empire. New networks and trade routes set knowledge transfers in motion, with connections to France taking on a prominent role. This study therefore focuses on the large number of French people who came to the Saxon capital for short or long periods of time. The study includes an examination of the French prerequisites of these journeys, the social modalities and finally the French activities at court and in the city based on numerous sources from German and French archives. In this way, Christian Gründig draws a multifaceted, actor-centred picture of Franco-Saxon cultural transfer.
    Schlagwort(e): Dresden, Early modern times, Cultural transfer, French-German relations, Residence (city), Dresden, Frühe Neuzeit, Kulturtransfer, Französisch-Deutsche Beziehungen, Residenzstadt ; thema EDItEUR::3 Time period qualifiers::3M c 1500 onwards to present day::3ML 18th century, c 1700 to c 1799 ; thema EDItEUR::N History and Archaeology ; thema EDItEUR::3 Time period qualifiers::3M c 1500 onwards to present day
    Sprache: Deutsch
    Format: image/jpeg
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  • 2
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
    Publikationsdatum: 2023-12-20
    Beschreibung: "Hegels Rechtsphilosophie ist eine Art Logik der bürgerlichen Person im Sinne eines begrifflichen Kommentars zur Institution rechtsstaatlicher Gesetze. Sie analysiert methodische Stufen in der Ordnung explizit geregelter Praxisformen und kritisiert das klassische Naturrecht in seinem Intuitionismus und Kants Ethik in ihrem Formalismus. Das Institut des Eigentums rekonstruiert sie als erfahrungsgesättigte sittliche Form bürgerlicher Freiheit, auch wenn es im reinen Kapitalismus seinen Sinn verfehlen kann. Dabei sind übliche Fehldeutungen etwa von Idee und Begriff, Geist und Natur, Wille und Freiheit, dem Staat und einer der Form nach immer auch monarchischen Regierung zu vermeiden. Es geht damit um die Wiederentdeckung von Hegel als dem sozialliberalen Philosophen der Freiheit und um die Abwehr des Geredes von einem Staatsphilosophen. Die Neuerscheinung richtet sich an Lehrende und Studierende der Rechts-, Sozial- und Staatswissenschaften und der Philosophie. Der Autor ist philosophischer Logiker und Universitätsprofessor mit besonderem Forschungsschwerpunkt in der sprachanalytischen und in der klassischen deutschen Philosophie."
    Schlagwort(e): K1-7720 ; B1-5802 ; Allgemeine Grundlagen des Rechts ; Rechtsmethodik ; Methodenlehre ; bic Book Industry Communication::L Law
    Sprache: Deutsch
    Format: image/png
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  • 3
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
    Publikationsdatum: 2024-04-05
    Beschreibung: "Die moderne Lehre von der Gesetzesauslegung beruht im Wesentlichen auf der Interpretationstheorie des frühen 20. Jahrhunderts. Der Vortrag stellt diese Theorie in den historischen Zusammenhang. Ihre Grundlage ist ein neuer, positivistisch-voluntaristischer Rechtsbegriff. Aus ihm erklärt sich die um 1900 aufkommende Vorstellung, es gebe Lücken im Recht, die nur durch richterliche Rechtsschöpfung gefüllt werden können. Mit ihm hängt auch die Uneinigkeit darüber zusammen, ob das Ziel der Auslegung darin besteht, den gegenwärtig vernünftigen Gesetzessinn (objektive Theorie) oder den Willen des Gesetzgebers (subjektive Theorie) zu ermitteln, oder ob die Auslegung im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten dem Ermessen des Interpreten zu überlassen ist (Reine Rechtslehre). Der Autor war bis zu seiner Pensionierung (2009) Ordinarius für Deutsche Rechtsgeschichte und Bürgerliches Recht an der Universität Tübingen; er gilt als einer der besten Kenner der Geschichte der juristischen Methodenlehre."
    Schlagwort(e): B1-5802 ; Rechtsgeschichte ; Allgemeine Grundlagen des Rechts ; Geschichte des Rechts ; thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy
    Sprache: Deutsch
    Format: image/png
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  • 4
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
    Publikationsdatum: 2023-12-20
    Beschreibung: Im Fokus dieses Bandes steht das Publikum von Helden und ihren Taten, das anders als die vielfältigen Strategien der Heroisierung bisher nur sehr wenig wissenschaftliche Aufmerksamkeit erfahren hat. Genauso nämlich wie Held(inn)en nicht ohne Erzählungen existieren, existieren sie nicht ohne Publikum. Jede heroische Figur benötigt eine Interpretationsgemeinschaft, in der Heldenerzählungen einen Resonanzraum finden und für die sie als Held(in) fungiert. Ein Held ist immer ein Held für jemanden und benötigt ein zumindest zur (vielleicht auch widerwilligen) Akzeptanz, wenn nicht sogar Bewunderung oder Verehrung bereites Publikum. Der Held oder die Heldin schreibt sich im Fall der Selbstheroisierung (oft im wörtlichen Sinne) in einen politischen, sozialen oder kulturellen Erwartungshorizont, eine soziale Figuration im Sinne Norbert Elias', ein, oder wird im Fall der Fremdheroisierung in solch einen Erwartungshorizont eingeschrieben. Fehlt ein solcher Erwartungshorizont, laufen alle Versuche der heroisierenden Selbst- und Fremdinszenierung ins Leere: Die Figur ist dann kein Held, weil es niemanden gibt, der sie als solchen akzeptiert. Ist der Erwartungshorizont aber gegeben, werden die Figuren für ihre Interpretationsgemeinschaften zu Held(inn)en.
    Schlagwort(e): PN1-6790 ; B1-5802 ; bic Book Industry Communication::D Literature & literary studies
    Sprache: Deutsch
    Format: image/png
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  • 5
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
    Publikationsdatum: 2022-01-31
    Beschreibung: Dieser Band enthält die Beiträge der Tagung „Sakralität und Heldentum. Zum Relationsgeflecht von Heroischem und Religiösen“, welche vom 21.-22. November 2014 in Freiburg stattgefunden hat. Im Zentrum steht dabei das vielseitige Spannungsfeld zwischen Sakralem und Heroischem, die Beiträge untersuchen sowohl Definitionen als auch historische und moderne Entwicklungen dieses Verhältnisses und diskutieren Überschneidungen und Gegensätze dieser beiden Felder.
    Schlagwort(e): BL1-2790 ; B1-5802
    Sprache: Deutsch
    Format: image/png
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  • 6
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    Unbekannt
    Dr. Ludwig Reichert Verlag Wiesbaden | Reichert Verlag
    Publikationsdatum: 2024-03-27
    Beschreibung: Aḥmad Fāris al-Shidyāq (1805/1806–1887) is regarded as one of the most important Arab intellectuals of the nineteenth century. In 1855, in Paris, he published his masterpiece, al-Sāq ʿalā al-sāq fī mā huwa al-Fāriyāq (Leg Over Leg, or, The Turtle in the Tree, Concerning The Fāriyāq What Manner of Creature Might He Be), a landmark in modern Arabic literature, which confronts the reader with numerous word lists. From the perspective of Literary and Cultural Studies, this book approaches al-Shidyāq’s lists as a fundamental social and cultural critique of his time. It develops a set of analytical tools to describe the epistemic and aesthetic dimensions of ‘exposing words’, and to make sense of the plentiful, but often neglected, word lists found throughout Arabic literature and lexicography. This include, for instance, the poetics of enumerative rhymed prose and lists of synonyms that played a distinctive role in the premodern and early modern Arabic tradition, while they remain largely neglected by literary and cultural studies. In dialogue with theories of, for instance, Assmann, Barthes and Cixous, the book discusses al-Shidyāq’s word lists as a fundamental social and cultural critique of the nineteenth century. In this regard, the enumeration of arcane Arabic words often negotiate the contemporary discourses of gender, pleasure and language and read them ‚against the grain‘. In the framework of the “return to philology“ (Edward Said), this book treats al-Shidyāq’s approach to language as a radical social and cultural criticism of the nineteenth century, which sheds new light on the Nahḍa, the Arab renewal movement on the eve of modernity. In regard to the Nahḍa Studies, this study also provides a substantial insight in the middle period of al-Shidyaq’s works written and published in London and Paris between 1848 and 1857. Drawing on fresh sources, it traces al-Shidyaq position within networks of Arab and European scholars and authors, and it unearhtes, for the first time, the historic Arabic and European reception of al-Sāq. The extensive supplement provides a selection of Arabic, French, English, and German paratexts from the nineteenth century that are important for understanding al-Shidyāq’s life and work.
    Schlagwort(e): Arabic ; Social criticis ; Poetology ; Culture ; Word ; Word lists ; thema EDItEUR::D Biography, Literature and Literary studies::DS Literature: history and criticism::DSG Literary studies: plays and playwrights ; thema EDItEUR::3 Time period qualifiers::3M c 1500 onwards to present day
    Sprache: Deutsch
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  • 7
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
    Publikationsdatum: 2024-03-25
    Beschreibung: Describing the boundaries of what society conceives as ‘religion’ means establishing a social order with its respective areas of politics, law, or science. These areas are sometimes opposed to what we conceal as ‘religion’. In this book, the social boundaries of religion are explored with a specific focus on threshold narratives in the contemporary history of religion. Threshold narratives, as mythopoetic forms of social self-description, are used to describe a new origin that not only includes a diagnosis, but also proposes a therapy to treat the diagnosed crisis. The positioning and limitation of religion in these threshold narratives is the condition that makes ‘religion’ governable. The analysis follows different metaphors of European religious history: the ‘end’, the ‘axis’ and the ‘hour zero’. Der Autor geht den Grenzen von Religion in der Ordnung der Gesellschaft mit einem spezifischen Fokus auf Schwellenerzählungen in der zeitgenössischen Religionsgeschichte nach. Er zeigt dabei auf, dass solche Erzählungen als mythopoetische Formen der gesellschaftlichen Selbstreflexion immer dazu verwendet werden, einen neuen Ausgangspunkt zu beschreiben, der nicht nur eine Diagnose, sondern gleichzeitig einen Therapievorschlag zur Behandlung der diagnostizierten Krise beinhaltet. Die in diesen Schwellenerzählungen vorgenommene Positionierung und Begrenzung von Religion gegenüber Recht, Politik oder Wissenschaft ist die Bedingung, unter der Religion überhaupt erst regierbar gemacht werden kann. Die vorliegende Analyse geht verschiedenen Metaphern in der europäischen Religionsgeschichte nach: dem ‘Ende’, der ‘Achse’ und der ‘Stunde Null’.
    Schlagwort(e): D1-2009 ; BL1-50 ; B1-5802 ; Mythos ; Epochen ; Geschichtstheorie ; Zeitdiagnose ; thema EDItEUR::D Biography, Literature and Literary studies::D Biography, Literature and Literary studies::DN Biography and non-fiction prose
    Sprache: Deutsch
    Format: image/png
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  • 8
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
    Publikationsdatum: 2024-04-01
    Beschreibung: Herrschaftslegitimation war im 17. Jahrhundert gemeinhin an die militärische und wirtschaftliche Potenz des Herrschers gebunden. Doch lassen sich Kunst und Krieg dichotomisch oder gar antagonistisch gegenüberstellen? Betrachtet man das Phänomen des ‚Kunst-Helden‘, lässt sich vielmehr fragen, welche Narrative der Herrscherinszenierung (Apotheose, antikische Einkleidung, ‚Rollenporträts‘ etc.) für die visuelle Heroisierung aufgegriffen werden. Welche Rolle spielen dynastisch vorgeprägte Heldenrollen (Herkules, Apoll) und ein zyklisches Geschichtsmodell als Dispositive idealer Herrschaft? J. v. Sandrarts Beschreibungen der herrscherlichen Kunstkammern und der mäzenatischen Förderung zeugen vom Bewusstsein, dass Kunst(förderung) ihre Helden braucht – entsprechend lässt er ihnen in der Widmung zum Zweiten Teil seiner Teutschen Academie (1679) den Titel des ‚Kunst-Helden‘ angedeihen. Neben den von Sandrart erwähnten Protagonisten des 17. Jahrhunderts (Karl VI., der Große Kurfürst u.a.) greift die Untersuchung auch auf Vorläufer (Maximilian I., Rudolf II.) und Tradierungen der ‚Kunsthelden‘-Ikonographie aus (Friedrich I., Friedrich II.), um eine Perspektive der longue durée zu eröffnen.
    Schlagwort(e): D204-475 ; Apotheose ; Mäzenatentum ; Herrscherlegitimation ; Barockzeit ; Kunst-Held ; Sandrart ; thema EDItEUR::N History and Archaeology ; thema EDItEUR::3 Time period qualifiers::3M c 1500 onwards to present day
    Sprache: Deutsch
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  • 9
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
    Publikationsdatum: 2024-04-05
    Beschreibung: Clausewitz gehört zu den viel zitierten, aber wenig gelesenen Autoren. Die von ihm geprägte Wendung, der Krieg sei die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, wird heute zumeist als Inbegriff des preußisch-deutschen Militarismus verstanden. Die Auseinandersetzung mit Clausewitz und seiner Theorie gilt in der Regel als Beschäftigung mit einer vergangenen Epoche. Der Clausewitzschen Theorie wird jedoch nach wie vor auch analytische Kraft zum Verständnis gegenwärtiger Entwicklungen attestiert.
    Schlagwort(e): B1-5802 ; thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy
    Sprache: Deutsch
    Format: image/png
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  • 10
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
    Publikationsdatum: 2024-04-05
    Beschreibung: "Heroes have to die because they are human. Their death, however, may vary in its relevance to their status as heroic figures. In Greek antiquity, death is the prerequisite for heroisation; expecting to continue their existence in the afterlife, martyrs sacrifice their lives in acts of killing that are often taken to the extreme; the war hero follows the call to commit his life to a greater good, without death being the necessary goal. Based on examples from the time between antiquity and the present age, the contributions to this book show from an interdisciplinary perspective how heroic action, dying, and death are respectively related to each other and how the representations of heroic dying mediate between heroes and their audience. The essays discuss questions such as: How do heroic figures die? What role does violence play in the process? How is the hero’s death presented and staged? What types of media in particular lend themselves to depictions of heroic death and the death of the hero? With contributions by Achim Aurnhammer, Cornelia Brink, Ulrich Bröckling, Jürgen Dendorfer, Nicolas Detering, Peter Eich, Nicole Falkenhayner, Andreas Gelz, Olmo Gölz, Joachim Grage, Barbara Korte, Dietmar Neutatz, Johanna Pink, Sitta von Reden, Anna Schreurs-Morét, Magnus Striet, Stefan Tilg, Ralf von den Hoff. "
    Schlagwort(e): B1-5802 ; Mythos ; Verehrung ; Heroismus ; heroischer Tod ; Heldentum ; Antike ; Heldentod ; Held ; Rittertum ; Philosophie ; Gewalt ; Heldensterben ; thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy
    Sprache: Deutsch
    Format: image/png
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  • 11
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
    Publikationsdatum: 2024-04-05
    Beschreibung: Die Untersuchung leistet eine Kritik der Irrtümer, die über sog. »normative« Politikwissenschaft in Umlauf sind. Die mit den Namen Arendt, Sternberger, Strauss, Voegelin sowie der Münchner-, der Freiburger- und der Ritter-Schule verbundene politische Philosophie wird oft irrtümlich als eine »normativ« ausgerichtete, antikizistische, antimoderne Lehre verstanden. Im Rückgriff auf die klassische Grundlage dieser Schulen in den politischen Philosophien des Platon und des Aristoteles wird demgegenüber gezeigt, daß die politischen Philosophien des 20. Jahrhunderts unterschiedliche Ziele verfolgen und auf unterschiedliche Weise auf die Moderne bezogen sind.
    Schlagwort(e): B1-5802 ; Allgemeine Grundlagen des Rechts ; Rechtsmethodik ; Methodenlehre ; thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy
    Sprache: Deutsch
    Format: image/png
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  • 12
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
    Publikationsdatum: 2024-04-05
    Beschreibung: Eine normative Sozialstaatsbegründung kann nur gelingen, wenn der Sozialstaat sich auf der Grundlage unserer menschenrechtlichen Überzeugungen als rechtlich unabdingbar erweist und der vage Orientierungsbegriff der sozialen Gerechtigkeit Kontur gewinnt.Vor diesem Hintergrund vergleicht der Verfasser vier Begründungsmodelle, in denen soziale Gerechtigkeit und das ihr zuarbeitende Sozialstaatsprinzip ausgelegt wird als Daseinsfürsorge, als Freiheitsfürsorge, als Gleichheitsfürsorge und schließlich als Demokratiefürsorge, das heißt: Versorgung Selbstversorgungsunfähiger auf der Grundlage zivilgesellschaftlicher Solidarität, zur Sicherstellung gleicher politischer Autonomie und gleichberechtigter Selbstbehauptung aller im öffentlichen Raum. Die sich solcherart der Demokratiefürsorge verschreibende solidarische Versorgungsformation kann freilich nicht mehr als Sozialstaatsmodell bezeichnet werden: sie ist dezidiert antietatistisch und antibürokratisch und möchte das duale Schema von Markt und Staat durch das Dazwischentreten einer selbstmächtigen, sich selbst organisierenden Zivilgesellschaft aufbrechen.Im Ergebnis zeigt sich, daß es gute Gründe gibt, sich für eine freiheitsrechtliche Sozialstaatskonzeption zu entscheiden.
    Schlagwort(e): B1-5802 ; thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy
    Sprache: Deutsch
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  • 13
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
    Publikationsdatum: 2024-04-05
    Beschreibung: Die Bedeutung der Rechtsphilosophie ist durch die Anwendung der Radbruchschen Formel aktuell und praktisch geworden. Die Beziehungen zwischen der Strafrechtswissenschaft und der Rechtsphilosophie sind seit langem sehr intensiv, was sich etwa an den von Strafrechtlern verfaßten Lehrbüchern der Rechtsphilosophie zeigt. Gegenstand der rechtsphilosophisch arbeitenden Strafrechtswissenschaftler ist zum einen die Rechtfertigung der Strafe, die sog. »Strafphilosophie«. Zum anderen geht es um die Legitimierung freiheitseingreifender Strafgesetze zum Schutze der Freiheit, sog. »Strafrechtsphilosophie«. Schließlich wird auch in der Strafrechtsdogmatik rechtsphilosophisch argumentiert, z.B. wenn es um Freiheit und Solidarität bei der Begründung von Hilfs- und Duldungspflichten geht (§§ 323c, 34 StGB).
    Schlagwort(e): B1-5802 ; thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy
    Sprache: Deutsch
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  • 14
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Heidelberg University Publishing (heiUP)
    Publikationsdatum: 2024-03-24
    Beschreibung: Since the Middle Ages, next to churches the courts have been the most important employers of professional musicians. The important role of court music in European and particularly in German music history has not been reflected in the efforts made by musicological scholarship in the past. Although there are numerous studies on particular courts, comparative studies are still lacking. This publication documents the current state of research on the most important court chapels, as well as selected smaller aristocratic chapels in southern Germany during the eighteenth century.
    Beschreibung: Im 18. Jahrhundert waren die Fürstenhöfe neben den Kirchen die wichtigsten Träger des Musiklebens. Gemessen an der Bedeutung der Hofkapellen ist ihre Geschichte nur unzureichend erforscht. Es liegt zwar eine ganze Reihe von Spezialuntersuchungen zu einzelnen Höfen vor, doch fehlen nach wie vor vergleichende Untersuchungen. Die vorliegende Publikation dokumentiert den gegenwärtigen Stand der Forschung zu den wichtigsten Hofkapellen sowie zu ausgewählten kleineren Adelskapellen im süddeutschen Raum.
    Schlagwort(e): 18th century ; court music ; court orchestra ; history of music ; Karlsruhe ; Mannheim ; thema EDItEUR::A The Arts::AV Music ; thema EDItEUR::N History and Archaeology ; thema EDItEUR::3 Time period qualifiers::3M c 1500 onwards to present day ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHT History: specific events and topics
    Sprache: Deutsch
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  • 15
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
    Publikationsdatum: 2024-04-05
    Beschreibung: Sollte Wahrheit, wie formuliert worden ist, wirklich die „Erfindung eines Lügners“ sein, so läge auf der Rede von Wahrheit im Recht eine doppelte moralische Hypothek. Wahrheitsansprüche im Recht sind mit Legitimationsansprüchen untrennbar verknüpft. Eine Entscheidung, die sich auf die Wahrheit der ihr zugrundeliegenden Rechtsbehauptung berufen kann, ist nicht mehr in Zweifel zu ziehen.Die Arbeit versucht, die Frage nach der Berechtigung von Wahrheitsansprüchen im Recht sowohl erkenntnistheoretisch als auch in Hinblick auf ihre praktische Bedeutung zu beantworten. Während die theoretische Analyse die Unhaltbarkeit der Theorie der „einzig richtigen Entscheidung“ (Dworkin) bestätigt, ergibt sich auf der Ebene der Funktionsanalyse ein differenziertes Bild. In bestimmten institutionellen Kontexten des Rechts ist die Vorstellung einer einzig richtigen Entscheidung als regulative Idee unverzichtbar. So beruht die Kontrolle von Verwaltungsentscheidungen durch Gerichte, aber auch die Überprüfung von Gerichtsurteilen im Instanzenzug auf dem Gedanken, dass es in jedem Fall eine und nur eine richtige Entscheidung gibt. Auf der anderen Seite gerät das Modell der einzig richtigen Entscheidung dort zur schlechten Fiktion, wo es, wie etwa im Bereich der Rückwirkung von Rechtsprechungsänderungen der Strafgerichte, zur Verkürzung von Grundrechtspositionen des Bürgers eingesetzt wird.
    Schlagwort(e): B1-5802 ; thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy
    Sprache: Deutsch
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  • 16
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
    Publikationsdatum: 2024-04-05
    Schlagwort(e): B1-5802 ; thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy
    Sprache: Deutsch
    Format: image/png
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  • 17
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
    Publikationsdatum: 2024-04-05
    Beschreibung: Der Essay verbindet Philosophie, Geschichte und Jurisprudenz, um eine zentrale Aufgabe zu lösen: Wie lässt sich Gerechtigkeit in unserer neuzeitlich modernen Welt ermöglichen? Eine sehr praktische theoretische Frage.Ein Rechtsprinzip allein muss das Gebäude der Gerechtigkeit tragen. Denn ohne Prinzipien, also allgemeine Regeln, lässt sich keine transparente Gleichbehandlung herstellen. Und es muss ein Prinzip genügen, da sonst juristisches Ping-Pong entsteht, genannt Abwägung. Abwägungsgerechtigkeit aber kann man nur fühlen.Seit gut 200 Jahren – Rousseau war der erste Wortführer – ist man sich einig, dass Freiheit der entscheidende Motor der Moderne ist, auch normativ. Ebenso einig ist man sich, dass ein soziales Element hinzukommen muss, ganz abgesehen von der caritas für die nicht Freiheitsfähigen. »Frei und sozial« also – aber wie als ein Prinzip, da doch beides meist als unvereinbar gilt? Das Prinzip Freiheit kann sehr wohl ein soziales Element tragen. Um der individuellen Freiheitsvoraussetzungen willen können und müssen die gemeinsamen Freiheiten ›sozial‹ abgestimmt und begrenzt werden. Denn emanzipatorische Förderung gehört zum Freiheitsprinzip. Dieser Grundgedanke wird an den Vorgaben der Klassiker und den historischen Erfahrungen überprüft.
    Schlagwort(e): B1-5802 ; Allgemeine Grundlagen des Rechts ; Rechtsmethodik ; Methodenlehre ; thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy
    Sprache: Deutsch
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  • 18
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
    Publikationsdatum: 2024-03-25
    Beschreibung: Helden sind zumindest in Deutschland Erscheinungen einer fernen Vergangenheit oder Gestalten, die eher fremden Kulturen angehören. Das gilt in ganz besonderer Weise für den heroischen Krieger aber auch andere Figuren, deren Taten und Leben in irgendeiner Weise politisch relevant sein könnten. Selbst der klassische Freiheitskämpfer hat keine wirkliche Konjunktur mehr. Es gab jedoch Zeiten, in denen dies anders war und nicht nur die politische Kultur, sondern auch gängige Verhaltensmuster und Ideale von Männlichkeit stark durch heroische Ideale geprägt waren. Vor der Französischen Revolution galt das allerdings in ganz Europa weniger für die gesamte Gesellschaft, sondern für bestimmte heroische Gemeinschaften, von denen der frühneuzeitliche Adel die prominenteste ist.Zentrales Thema dieses Bandes sind der Aufstieg und Niedergang des aristokratischen Heros vom späten 16. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts in England und Frankreich. Dabei erweist sich, dass in Frankreich der adlige Held der Verbürgerlichung und Moralisierung des Heroischen am Ende zum Opfer fiel, während in England eine Transformation heroischer Verhaltensmuster gelang. Die traditionelle politisch-soziale Elite entwickelte hier neue heroische Verhaltensnormen, die auch noch in der commercial society des 18. Jahrhunderts in gewissem Umfang vermittelbar blieben, auch wenn im 19. Jahrhundert auch hier der bürgerliche Held immer mehr in den Vordergrund trat.
    Schlagwort(e): D1-2009 ; B1-5802 ; thema EDItEUR::D Biography, Literature and Literary studies::D Biography, Literature and Literary studies::DN Biography and non-fiction prose
    Sprache: Deutsch
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  • 19
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
    Publikationsdatum: 2022-01-31
    Beschreibung: Hans Kelsen zählt ohne Frage zu den bedeutendsten Juristen des 20. Jahrhunderts. Doch war das Wesen seiner ""Reinen Rechtslehre"" rein juristisch? Das Buch untersucht eindringlich die tieferliegende philosophische Basis von Hans Kelsens Werk und widmet sich dazu ausführlich den Beziehungen zum Neukantianismus, wobei der Bedeutung von Hermann Cohen besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Folgende Fragen erfahren eine genauere Untersuchung: Handelt es sich bei Kelsen wirklich um einen Neukantianer? Oder war Cohens Neukantianismus eine zwar mögliche, aber keineswegs zwingende Basis für Kelsens Ziel, eine echte Rechtswissenschaft zu etablieren? Wie verhält es sich genau mit der umstrittenen Grundnorm? Hat man sie als Hypothese oder als Funktion zu begreifen, und welche Relevanz hat Kelsens eigener Sinneswandel in diesem Punkt? Der Text des italienischen Rechtstheoretikers Agostino Carrino behandelt Grundfragen der Rechtslehre Hans Kelsens, deren weltweite Ausstrahlung immer noch zuzunehmen scheint und die mittlerweile auch in Deutschland die ihr gebührende Achtung erfährt.
    Schlagwort(e): K1-7720 ; B1-5802 ; Allgemeine Grundlagen des Rechts ; Rechtsmethodik ; Methodenlehre
    Sprache: Deutsch
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  • 20
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
    Publikationsdatum: 2024-04-05
    Beschreibung: Die Frage nach der Begründbarkeit des Rechts zeigt gegenwärtig ihre bleibende Aktualität. Obwohl offensichtliche Parallelen bestehen, sind theologische Beiträge zur Ethik des Rechts bis heute alles andere als selbstverständlich.Im ersten Teil der Untersuchung wird der Einfluß des christlichen Glaubens auf die europäische Rechtsentwicklung von der Christianisierung des römischen Reiches bis zur Diskussion universeller Menschenrechte in der Gegenwart gezeigt. Im zweiten Teil widmet sich das Werk der Rechtfertigungslehre bezüglich der für die neuzeitliche Entwicklung verantwortlichen drei Hauptschübe »Theodizee«, »Anthropodizee« und »Soziodizee«. Der dritte Teil behandelt die neuere Diskussion zur Rechtfertigungslehre, wobei die spezifische Verbindung von Rechtfertigung und Recht am Werk des aus der Schweiz stammenden evangelischen Theologen Karl Barth expliziert wird. Abschließend wird die Unterscheidung von Person und ihrem Handeln hervorgehoben. Dies läßt zu, die Sinnhaftigkeit des Lebens auch bei denjenigen Menschen noch zu bejahen, die im Handeln gescheitert sind. Der Vorrang der Person vor ihren Werken bietet die Grundlage für eine Personenwürde, unabhängig von Geschlecht, Alter, Fähigkeiten und Wohlstand.
    Schlagwort(e): B1-5802 ; thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy
    Sprache: Deutsch
    Format: image/png
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  • 21
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Dr. Ludwig Reichert Verlag Wiesbaden | Reichert Verlag
    Publikationsdatum: 2024-03-24
    Beschreibung: This book results from Robert Klugseder’s discovery of new fragments in Vienna (Fragm. 661) and Margaret Bent’s recognition that they belonged to the same original manuscript as a set of fragments in Munich (Mus. Ms. 3224, Aalready known). Together they make a torso of 12 leaves with 20 compositions, nearly half of which are unique, an important complement to the already-known Veneto manuscripts of international repertory of the first half of the 15th century. A high-quality colour facsimile of these leaves, together with associated fragmentary survivals, is preceded by an in-depth codicological and repertorial study in German and English.
    Schlagwort(e): Mensural notation ; Italy ; Munich ; Music of the early modern period ; Musicology ; Polyphony ; Venice ; Vienna ; thema EDItEUR::A The Arts::AV Music::AVA Theory of music and musicology ; thema EDItEUR::A The Arts::AV Music::AVQ Musical scores, lyrics and libretti ; thema EDItEUR::A The Arts::AV Music ; thema EDItEUR::3 Time period qualifiers::3M c 1500 onwards to present day
    Sprache: Deutsch
    Format: image/jpeg
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  • 22
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
    Publikationsdatum: 2024-04-05
    Beschreibung: Die Studie vergleicht drei rechtsphilosophisch orientierte Veröffentlichungen bedeutender deutscher Rechtswissenschaftler aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, Franz Wieacker, Carl Schmitt und Erik Wolf. Der Vergleich der Autoren wird unter dem Gesichtspunkt vorgenommen, ob seinerzeit Kritik an der Diktatur mit Maßstäben rechtsphilosophischen Denkens von deutschen Rechtslehrern geäußert wurde.Die Interpretation der Texte geht von der zeitgeschichtlichen Situation aus, in der die Autoren mit der Möglichkeit einer katastrophalen Niederlage Deutschlands rechnen mußten. Alle Texte zeigen ein Bewußtsein von der Krise des Rechts und Untertöne vorsichtiger Distanzierung vom Gewaltregime. Der in der Forschung zur Rechtsgeschichte des Nationalsozialismus bisher meist herausgestellte Enthusiasmus aus den Jahren seit 1933 ist weitgehend einer Suche nach anderen Anknüpfungspunkten in Rechtsgeschichte und Literatur gewichen.Die Studie richtet sich an Juristen, Philosophen und Zeithistoriker. Sie zeigt, wie sich führende deutsche Juristen mit der Konstellation von Diktatur, Krieg und drohender Niederlage geistig auseinandersetzten.Der Autor Peter Landau ist Professor an der Universität München.
    Schlagwort(e): B1-5802 ; thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy
    Sprache: Deutsch
    Format: image/png
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  • 23
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
    Publikationsdatum: 2024-03-25
    Beschreibung: Was wäre Herkules ohne Keule, was Napoleon ohne Zweispitz und Old Shatterhand ohne Henrystutzen? Helden sind angewiesen auf Objekte, die sie als Helden kenntlich machen und ihre Außerordentlichkeit verbürgen. Auch für die Verbreitung ihrer Taten sind Objekte unverzichtbar: Ohne Druckerpresse keine Heldenromane. In Objekten des Kults und der Erinnerung schließlich finden die Praktiken der Heldenverehrung ihren materiellen Ausdruck: Helden setzt man Denkmäler, ihr Konterfei prägt man auf Münzen und Briefmarken, man widmet ihnen Epen oder Fernsehdokumentationen und vermarktet ihren Ruhm durch den Verkauf von Kaffeebechern, T-Shirts und anderem Nippes.Die Beiträge des vorliegenden Bandes nehmen solche Objekte zum Ausgangspunkt, um exemplarisch die Transformationen des Heroischen im Wandel der historischen Zeit nachzuzeichnen. Die Bandbreite der vorgestellten Gegenstände reicht vom antiken Weihegefäß bis zur bewaffneten Drohne im Anti-Terror-Krieg der Gegenwart, von der Gedenkmedaille bis zur Armprothese, von Theaterbauten und Sportstadien bis zum Zauberstab Harry Potters.
    Schlagwort(e): D1-2009 ; B1-5802 ; thema EDItEUR::D Biography, Literature and Literary studies::D Biography, Literature and Literary studies::DN Biography and non-fiction prose
    Sprache: Deutsch
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