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Erscheinungszeitraum
  • 2025-2025
  • 2015-2019  (5)
  • 1945-1949
Jahr
  • 1
    Publikationsdatum: 2022-07-15
    Beschreibung: Gemeinhin gilt der Trier-Luxemburger Buntsandstein als fluviatile Randfazies am Sammelbecken im NNE. Ergänzend dazu wird hier eine zeitweilige marin-lagunäre oder sogar tidale Beeinflusssung geprüft und diskutiert. Vereinzelte Gefügemerkmale und hohe Gehalte an Dolomit, Sulfat und Halit legen dies nahe. Mehrere stratigraphische Niveaus innerhalb der Schichtenfolge werden genauer beschrieben. Sie sind lateral durchhaltend, Ton- und Dolomitreich. Das weit verbreitete Faziesphänomen der Violetten Horizonte (bzw. Grenzzonen) wird genetisch neu interpretiert. Lithofazielle Parallelen zu Rand- bzw. Schwellenzonen im rechtsrheinischen Nordosten sind generell vorhanden. Temporäre retrogradierende (transgressive) Faziesverschiebungen existierten. In den derzeitigen, zum Teil noch widersprüchlichen sequenzstratigraphischen Konzepten des Germanischen Buntsandsteins sind solche Zeiten eines angestiegenen Baselevels bekannt. In der Proximalfazies des hier untersuchten Randbeckens haben sich temporäre südwärtige Vorstöße des vorgelagerten marin-salinaren Wasserkörpers abgebildet. Hinweise darauf bestehen in den Folgen (s4?, s5?) s6 und s7 (Röt).
    Beschreibung: Generally the Buntsandstein of the Trier-Luxemburg area is considered as a fluvial marginal facies which rimmed the basinal facies of the NNE. In addition to that occasional marine-lagoonal or even tidal influences are checked and discussed. Sporadic textural features and high contents of dolomite, sulphate and halite point to that. Several special horizons resp. sections of the Buntsandstein succession are described in detail. They are laterally consistent and remarkably rich in clay and dolomite. The wide-spread lithofacial phenomenon of the so-called Violet Horizons (resp. Violet Limit Zones) is genetically re-interpretated. Lithological parallels to marginal, shoal and swell areas in more northeastern parts of the German Basin are evident. Several intermittent retrogradational (resp. transgressive) shifts of facies zones took place. The current (still partly contradictory) concepts of sequence stratigraphy for the Germanic Buntsandstein give evidence to several episodes of risen base-levels. Within the proximal facies of the marginal area concerned several southward expansions of the more or less saline basinal water body are documented. Hints for that can be found in the sedimentary record of the phases (s4?, s5?,) s6 and s7.
    Beschreibung: 1. Einführung 1.1 Paläogeographische Rahmenbedingungen 1.2 Historische Deutungsansätze (1886–1952) 1.3 Sequenzstratigraphische Deutungen in rechtsrheinischen Gebieten 1.4 Ein neuer Deutungsansatz für Violette Horizonte bzw. Grenzzonen und für Kugelfelsen 2. Überblick über die Buntsandstein-Stratigraphie der Trier-Luxemburger Bucht 3. Sequenzstratigraphisch interessante Horizonte 4. Lithofazielle Besonderheiten 4.1 Bipolare Schüttungsrichtungen, Herringbone-Schrägschichtung und tidale(?) Wechselschichtung 4.2 Pisolithe, Kugelfelsen, angereicherte Pflanzenreste 4.3 Dolomite und Sulfate 4.4 Magnesit, frühe Verkieselungen 4.5 Effloreszenzen obertage und hohe Salz-Gehalte im Grundwasser 5. Ausblick auf Teil II Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 2
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Publikationsdatum: 2022-08-30
    Beschreibung: In der Kiesgrube am Steigerberg bei Eckelsheim wurden beim Abbau von oligozänen Küstensedimenten der Alzey-Formation (Unterer Meeressand) bereits mehrfach Bereiche des Felslitorals angetroffen. 2012 kam in der Erweiterungsfläche ein Rhyolith-Brandungsfelsen mit außergewöhnlichen symmetrischen Erosionsspuren zutage, die möglicherweise durch grabende Aktivitäten von Mollusken verursacht wurden.
    Beschreibung: Abstract: Several times already areas of a rhyolitic rocky coast were found at the Steigerberg gravel pit near Eckelsheim in the course of excavation of Oligocene Coastal Sediments of the Alzey Formation ("Unterer Meeressand"). Back then, the Steigerberg was an island near the Western coast of the Mainz Basin. In 2012, a rhyolitic surf holder with extraordinary symmetrical erosion tracks, possibly caused by boring activities of molluscs, came to light during the extension of the pit.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; ddc:562
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 3
    Publikationsdatum: 2022-07-21
    Beschreibung: Die Kugelbildungen in der pfälzischen Oberen Felszone („Kugelfelshorizont") und die Röhrenhöhlen stehen beide in einem genetischen Zusammenhang mit der linksrheinischen Randlage des saar-pfälzischen Buntsandsteins. Dort dominierte in der Untertrias ein grobklastischer fluviatiler Randsaum, der einige Male von sehr seichten, salinar vorkonzentrierten Wässern geflutet wurde, wodurch das chemische Milieu der Porenwässer im Sedimentkörper verändert und angereichert wurden. Diese Wässer konnten bei Meeresspiegelhochständen kurzzeitig aus dem Beckenzentrum im Norden und Nordosten in die proximalen Beckenrandbereiche Vordringen. Insbesondere die weit durchhaltenden stratigraphischen Niveaus von Violetten Horizonten (Zonen) - auch und vor allem die Violette Grenzzone am Top des Mittleren Buntsandsteins - markieren Hochstandsereignisse des fernen Meeres. Es handelt sich dabei nicht in erster Linie um Sedimentationsunterbrechungen. Die klastische Vorschüttung vom Gallischen Land im Südwesten wurde synsedimentär tektonisch gesteuert, alt angelegte Senkungsbereiche mit erzgebirgischem Streichen (WSW-ENE) bilden sich ab. Kugelfelsen treten in mehreren stratigraphischen Niveaus des Unteren und Mittleren Buntsandsteins auf. Zusammenhänge mit temporären, karbonatisch-salinaren Beeinflussungen sind jeweils vorhanden. Der in der Beckenrandregion vorgegebene fluviatile Sedimentkörper wurde dabei frühdiagenetisch überprägt. Die Kugelbildungen gehen auf inzwischen ausgewitterte Karbonatgehalte zurück. Sie entstanden schon in der Untertrias, in einem frühen Stadium der Diagenese, als phreatische Calcretes bzw. Dolocretes. Es sind Grundwasser-Bildungen mit typischen anorganischen Alpha-Gefügen. Die Röhrenhöhlen bzw. die einzelnen Röhrenstrukturen sind die Resultate einer Sandstein-Verkarstung im zeitlichen Grenzbereich Spätmesozoikum/Frühkänozoikum, bei (sub-)-tropischem Klima. Sie entstanden bei der Quarzlösung durch saure, Huminstoff-reiche Grundwässer. Bei bevorzugter Auflösung der Quarzzemente kam es zur Sandkorn-Vereinzelung (Arenitisierung), zum Ausspülen von Röhren (Piping) und zur Entwicklung eines zum Altrhein im Osten gerichteten Karstsystems. An den Röhrenwandungen bildeten sich im Grundwasserbereich Kiesel-, Eisen- und Huminsäurekrusten. Bei einer genaueren Betrachtung und Bewertung aller von Röhrenhöhlen bekannten, recht komplexen Fakten, lässt sich dafür ein widerspruchsfreies genetisches Gesamtmodell entwickeln. Die einzelnen Röhrenstrukturen folgten damaligen Kluftrichtungen. Dadurch konservierten sie das Abbild eines alten Strukturinventars. Dies wurde vor allem von der erzgebirgischen WSW-ENE-Richtung dominiert, die vom variskisch deformierten Unterlager durchgepaust war. Röhrenhöhlen-Korridore zeichnen alte, erzgebirgisch ausgerichtete Tiefschollen nach. Hinweise auf das Entstehungsalter dieser Karstformen ergeben sich aus der statistischen Verteilung der Röhren-Längsachsen-Richtungen. Vergleicht man diese mit den für Südwest-Deutschland bekannten tektonischen Deformationsereignissen, so lässt sich ein Entstehungszeitraum zwischen spätester Oberkreide und frühestem Eozän einengen. Auf diese Weise ergeben sich Hinweise auf die Ausgestaltung des linksrheinischen Deckgebirges vor der tertiären Oberrheingraben- Tektogenese.
    Beschreibung: Abstract: The spherical forms in the Obere Felszone (Middle Buntsandstein) and the tube-shaped caves of Palatinate were caused resp. influenced by the border Situation of the Buntsandstein left of the Rhine. Düring Lower Triassic a coarse fluvial marginal facies dominated there. Several times this region has been flooded by very shallow pre-concentrated saliferous waters. Thereby the chemical environments of the porewaters in the Sediment body were changed and enriched. Düring wide-ranging highstands of the sea level these waters could intrude briefly from the northern and northeastern center to the (proximal) marginal zones of the Palatinate basin. Especially the very expansive Stratigraphie units of violet horizons or zones and mainly the Violette Grenzzone at the top of Middle Buntsandstein indicate highstands of the far off sea. They were not primarily caused by interruptions of Sedimentation. The clastic Sedimentation from the Gallic Land in the Southwest was controlled by slow synsedimentary tectonic movements, old WSW-ENE striking troughs are documented. Rocks with spherical segregations appear in several Stratigraphie units of Lower and Middle Buntsandstein. Connections with temporary carbonatic-hypersaline influences exist. The fluviatile Sediment succession which existed in the marginal area has been overprinted by this during early diagenesis. The sphere-shaped structures resulted from carbonate contents which have been washed out in the meantime. They already generated during Lower Triassic, as phreatic calcretes resp. dolocretes. They represent groundwater- produced formations with typical inorganic Alpha fabrics. The tube-shaped caves resp. the individual tube structures resulted from the karstification of sandstones. This happened under (sub-)tropical climatic conditions, which existed during late mesozoic/ cenozoic times. They generated by dissolution of quartz, caused by acidic groundwaters, rieh in humins. Quartz-cements were dissoluted preferentially. This caused a singularization of the sand grains (arenitization) and a rinsing of tubes (piping). Akarstic System developed, directed to the old precursor of the Rhine River. At the tube walls silcretes and iron- resp. humin-crusts were precipitated by groundwaters. By valuation of all facts known about the tube-shaped caves, being quite complex, a consistent model can be generated. The individual tubes followed the joint sets which existed at that time. An old structural inventory was conserved by this. It was dominated by the WSW-ENE-direction. This had been traced from the basement which was deformed during the variscan orogeny. Corridors of tube-shaped caves follow old WSW-ENE striking, narrow downthrown blocks in the underlying basement. The age of these karstifikation forms can be deduced from the Statistical distribution of directions of the tube axes. The development phase can be reconstructed by comparing these old directions with the tectonic deformation phases known from southwestern Germany. The resulting time span is latest Upper Cretaceous tili early Eocene. Moreover some informations concerning the structural state of the palatinian mountains before the evolution of the Upper Rhine Graben System can be gained.
    Beschreibung: 1. Einführung 2. Rahmenbedingungen bei der Entstehung des Pfälzer Buntsandsteins 2.1. Die tektonischen Gegebenheiten 2.2. Die paläogeographische Situation am Südwestrand des Germanischen Beckens 2.2.1. Die klastische Vorschüttung vom Gallischen Hinterland 2.2.2. Temporäre marine Einflüsse und die besondere paläogeographische Bedeutung von Violetten Horizonten bzw. Zonen 3. Kugelfelsen 4. Röhrenhöhlen 4.1. Generelle Charakteristika der Röhrenhöhlen 4.2. Ältere Deutungsansätze 4.3. Die genetische Erklärung durch Sandsteinkarst 4.4. Alterseinstufung der Entstehungsprozesse 4.5. Röhrenförmige Strukturen in anderen stratigraphischen Niveaus 5. Ausblick Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 4
    Publikationsdatum: 2022-07-21
    Beschreibung: Die Obere Felszone der Pfalz wird nach den darin enthaltenen frühdiagenetischen Kugelbildungen (vgl. dazu Dittrich 2016) oft auch Kugelfelszone genannt. Sie kann Äquivalente der Detfurth- und der Hardegsen-Formation umfassen (s4-und s5-Folge). Mehrere Meter mächtige fluviatile sandige Detfurth-Äquivalente mit einer konglomeratischen Basis beschränken sich auf strukturtiefe Profile in ehemaligen linksrheinischen Trogachsen. Durch die D-Diskordanz wurden die oberen Abschnitte der Volpriehausen-Formation (s3-Folge) gekappt, transportiert und resedimentiert. Es handelte sich um proximale Äquivalente der Aviculaschichten. Hardegsen- Äquivalente, oft mit Kugelbildungen, sind durch eine regionale Erosionsdiskordanz abgetrennt. In vollständigeren Trogachsenprofilen erscheint eine eher konkordante Diskontinuitätsfläche s4/s5. Durch die inzwischen vorliegende deutsche Buntsandstein-Synopsis (DSK 2013) wurde die stratigraphische Bewertung zahlreicher neu erhobener Befunde im pfälzischen Randbecken unterstützt. Für die s4/s5-Diskordanz ist anstelle des fehlerbehafteten neuen Begriffs „Trulbe-Diskordanz" der Name „Harsberg-Diskordanz7/ vorzuziehen.
    Beschreibung: Abstract: The palatinian stratigraphic unit Obere Felszone is sometimes called Kugelfelszone. This refers to ball structures that have formed during early diagenesis (compare Dittrich 2016). This unit can comprise equivalents of s4 and s5 (Detfurth and Hardegsen Formation). Several meters thick fluvial sandstones with a basal conglomerate (Detfurth Formation) are restricted to structurally controled old trough positions. Connected with the D-discordance the upper parts of the Volpriehausen Formation were cut, transported and resedimented. They had represented proximal equivalents of the Avicula beds. Equivalents of s5, offen with ball structures, overlie a regional erosional discordance. Profiles of subsiding areas show a nearly concordant discontinuity surface instead. The now available synopsis of the german Buntsandstein (DSK 2013) supported the stratigraphical interpretation of several new geological data concerning the palatinian marginal part of the basin. For the s4/s5 discordance („Trulbe discordance" in DSK 2013) the more correct name „Harsberg discordance" is proposed here.
    Beschreibung: 1. Einführung in die Stratigraphie des pfälzischen Mittleren Buntsandsteins 2. Neuere Beobachtungen und Ergebnisse 3. Stratigraphische Interpretation Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 5
    Publikationsdatum: 2023-03-15
    Beschreibung: Das Blattgebiet ist Teil der rhenoherzynischen Zone des Schiefergebirges. Die geologischen Einheiten des Unterdevons sind fast vollständig dem Siegen zuzuordnen. Das Blattgebiet wird durch die Siegener Hauptaufschiebung in zwei Großeinheiten unterteilt. Nördlich wird es dem Sattel von Hönningen-Seifen und südlich der Moselmulde zugeordnet. Nördlich der Siegener Hauptaufschiebung liegt das Siegen in Form der sogenannten Siegener Normalfazies vor, sie ist in die drei Einheiten Unter-, Mittel und einen fraglichen Obersiegenanteil untergliedert. Der fragliche Obersiegenanteil liegt unmittelbar im Liegenden der Siegener Hauptaufschiebung und wird mit dem Mittelsiegen-Anteil in der Geologischen Karte zusammengefasst (Gad & Weidenfeller 2016).
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Unterdevon ; Rheinisches Schiefergebirge ; TK 5510
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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