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  • 1
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: Vom Wasserwerk Bensberg östlich Köln und einer Kiesgrube bei Efferen westlich Köln werden aus einer Tiefe von 16-18,20 m unter der Oberfläche der Unteren Mittelterrasse des Rheines (ca. 58 m über NN.) fossilführende Ton- und Feinsandschichten mit humosen Einschaltungen beschrieben, die eine stratigraphische Trennung hangender von liegenden Sand-Kies-Folgen ermöglichen. Sedimentpetrographische Untersuchungen erweisen eine Zuordnung der Liegendserien zur spätmindeleiszeitlichen Mittleren Mittelterrasse des Rheines, deren Verbreitung im Niederrheingebiet somit nicht nur auf wenig breite Rinnen („Rinnenschotter") beschränkt ist, sondern wie im Mittelrheintal auf der ganzen Talbreite, hier jedoch begraben von den Ablagerungen der Unteren Mittelterrasse, entwickelt sein dürfte. Die palynologische Untersuchung der humosen Einschaltungen in den Ton- und Feinsandschichten am Wasserwerk Bensberg vermittelt eine Florengemeinschaft, die auf Grund hoher Abies-Alnus-Picea-Werte auf ein spät-interglaziales Alter hindeutet und nach den stratigraphischen Gegebenheiten nur den mindel/riß-interglazialen Krefelder Schichten zugeordnet werden können. Die durchgeführten Untersuchungen veranlaßten außerdem eine kritische Überprüfung der derzeitig vorliegenden Gliederungsversuche mittel- und jungpleistozäner Schichtenfolgen in der Niederrheinischen Bucht. Die Kempener und Neuwerker Schichten müssen mit größter Wahrscheinlichkeit, vor allem nach den stratigraphischen Gegebenheiten und den faunistischen Befunden, von den Krefelder Schichten getrennt und dem Gerdau-Interstadial zugeordnet werden, wobei erstere einem späten und letztere einem mittleren Abschnitt dieses Drenthe/Warthe-Interstadials zugehören dürften. Die klimazeitliche Einordnung aller entsprechenden Schichtenfolgen der Niederrheinischen Bucht wird in einer Tabelle darzulegen versucht.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 2
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Unter dem Holstein-Interglazialton der Ziegelei Kerrl in Northeim, das zur Zeit relativ gut aufgeschlossen ist, wurde elstereiszeitlicher Löß aufgefunden. Da ein sicherer Nachweis eines Lösses solch hohen Alters noch nicht erbracht worden ist, wird der neue, auch für die Beurteilung des Interglazials wichtige Aufschluß kurz beschrieben.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Erstmals werden rezente Erdknospen und Texturböden aus den Hochlagen eines deutschen Mittelgebirges beschrieben. Untersuchungen der Form, des Substrats und der Frosteffekte belegen ihre Entstehung als Strukturböden. Im Vordergrund der Untersuchung stehen die heutigen Bedingungen für die Weiterentwicklung und Erhaltung der Form. Dem feuchtigkeitsbedingten Aufquellen des thixotropen Substrats im Sommerhalbjahr und der Bildung von Eiskörnchen an Eistagen kommt eine große morphogenetische Bedeutung für die Kleinformen zu.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Die Lagerungsverhältnisse des Trasses sowie der Erhaltungszustand und die Lage der in ihm eingeschlossenen pflanzlichen Fossilien lassen auf eine komplexe Entstehung des Trasses schließen. Die unterste Lage ist als vulkanischer Staub aus der Luft abgesetzt worden, die Hauptmenge dagegen als Ablagerung „glutwolkenähnlicher" vulkanischer Erscheinungen zu betrachten. Die allerödzeitliche Flora des Trasses gleicht der eines borealen Birken-Kiefern-Waldes mit reichlich Traubenkirsche und Zitterpappel, während Stieleiche und Bergahorn entgegen früheren Angaben bis jetzt nicht nachgewiesen sind. Der kontinentale Charakter wird besonders durch Korbweide und Kreuzdorn unterstrichen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Es werden zwei Fragmente von Mammut-Stoßzähnen beschrieben, die aus den basalen „Knochen-Schichten" der Emscher-Niederterrasse (letzte Eiszeit) bei Herne und Bottrop entstammen. Beide Stoßzahn-Fragmente zeigen am distalen Ende Schliffmarken, die auf Scharrbewegungen im gefrorenen Schnee oder Sand zurückgeführt werden. Ein drittes Fundstück zeigt beidseitig zur Spitze des Stoßzahn-Fragmentes hin meißelartige Abflachungen. Vermutlich wurde dieser Stoßzahn als Arbeitszahn zum Ausgraben von Pflanzen oder zum Suchen nach Wasser benutzt; vielleicht liegt aber auch ein Artefakt vor. Das vierte Fundstück endlich, allseitig stark gerundet, am proximalen Ende mit poliert erscheinender Oberfläche, stammt aus der Knochenschicht des Schwarzbachtales bei Gelsenkirchen-Hessler. Es wird vermutet, daß es sich hierbei um ein altpaläolithisches Gerät handelt, das wie die bekannten „Glockenschaber" aus Knochen zum Enthaaren der Tierfelle verwandt wurde.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 6
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Zwischen den Angaben der C14-Datierungen und den Altersbestimmungen nach den Blei- und Helium-Methoden klafft in der Erdgeschichte eine Lücke, die durch andere geophysikalische und geochemische Methoden bisher nicht befriedigend geschlossen wird. Aufbauend auf relativen Datierungsversuchen im Quartär Westdeutschlands mit Hilfe der Fluormethode, wird in Kombination mit Ergebnissen der erstgenannten Methoden eine Kurve entwickelt, die eine absolute Datierung der Interglazialzeiten (pleistozänen Warmzeiten) gestattet. Vorbehaltlich in Aussicht gestellter Korrekturen würde aufgrund dieser Kurve das Alter des Eem-Interglazials auf 60 000 Jahre und älter, das des Holstein-Interglazials auf ca. 240 000 Jahre, das der Cromer-Warmzeit auf ca. 640 000 Jahre und das der Tegelen-Warmzeit auf 1 500 000 ± 300 000 Jahre anzusetzen sein.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 7
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Beobachtungen über Verbreitung und Ausgestaltung der asymmetrischen Täler in den verschiedenen Abteilungen des Buntsandsteins zeigen die Zusammenhänge von Gesteinsstruktur, klimatischen Kräften und Formenbildung. Die Feststellungen von Poser & Müller (1951) über die Asymmetrie in Tälern konnten bestätigt werden. Der Asymmetriegrad in allen Gesteinen des Buntsandsteins ist kleiner als in Lockergesteinen (Kies, Sand, Lehm). Innerhalb des Buntsandsteins nimmt der Bausandstein eine besondere Stellung ein. Bausandstein mit silikatischem Bindemittel zeigt nur eine schwache Asymmetrie und neigt zudem vorzugsweise zur Primär-Asymmetrie. Noch extremer ist der Einfluß der Gesteinsstruktur auf die eiszeitliche Formenbildung im Bausandstein mit karbonatischem Bindemittel. Die Anlehnung der Abtragung an das Kluftsystem und die Herauspräparierung von Felsen zwischen den Klüften führte streckenweise zu einer Umkehr der Verhältnisse bei primärer Asymmetrie.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 8
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Das Letzte Interglazial (Riß/Würm oder Warthe/Weichsel = Eem-Interglazial) ist pollenanalytisch und durch die marine Eem-Fauna, auf dem Lande durch die letzte Antiquus- und Banatica-Fauna. gekennzeichnet und im Löß-Profil durch die Kremser Bodenbildung repräsentiert; es endete vor weit mehr als 53 000 Jahren. Für die Chronologie der Letzten Eiszeit (Würm, Weichsel), zu der das Warthe-Stadium nachweislich nicht gehört, stehen bisher etwas über 120 C14-Daten zur Verfügung; für ihre Gliederung bis zum Beginn des Spätglazials ist mit W. Soergel, C. Troll, P. Woldstedt, F. Brandtner und zahlreichen tschechoslowakischen Forschern die chronologische und paläoklimatische Auswertung vollständiger Löß-Profile im arideren und wärmeren südöstlichen Mitteleuropa entscheidend. Der Göttweiger fossile Boden (der zweite von oben) ist im schwach humiden, subarktischen, im Optimum temperierten Göttweiger Interstadial in der Zeit zwischen etwa 44 000 und 29 000 vor heute durch Verwitterung der oberen Schicht des Jüngeren Lösses I entstanden. Dieses lange Interstadial trennt zwei Abschnitte der Letzten Eiszeit: das AItwürm mit bisher 3 Stadialen und 2 Interstadialen und das Hauptwürm mit dem schwachen Paudorfer Interstadial in seiner Vorrückungsphase, dem Maximum der Letzten Vereisung (wohl um 20 000 vor heute) und mehreren ebenfalls kurzen Interstadialen (Bölling und Alleröd; andere sind noch unsicher) in seiner spätglazialen Phase; im Hauptwürm wurde bis zum Beginn des Spätglazials der Jüngere Löß II gebildet und abgelagert. Das Eis des Hauptwürm-Maximums hat die Moränen des Altwürm-Maximums überfahren und im Periglazial von den Fluß-Terrassen des Altwürm (obere Niederterrasse) durch die Aufschotterung der Hauptwürm-Terrasse (untere Niederterrasse) nur stellenweise Reste (von manchen Geologen fälschlich „Jungriß"-Terrassen genannt) übrig gelassen. Archäologische Gesichtspunkte wurden für die relative Datierung möglichst gar nicht berücksichtigt. Das Ergebnis dieser Studie (in einer Tabelle und einer Kurve der mutmaßlichen Juli-Mitteltemperaturen zusammengefaßt) bestätigt die Richtigkeit der von P. Woldstedt seit 1954 entwickelten Hypothese, daß Interstadiale die Vorrückungsphase Altwürm ebenso unterbrochen haben wie die spätwürm-zeitliche Abschmelzphase.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 10
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Bestimmte Periglazialerscheinungen (Eiskeile — Kryoturbationen — Strukturböden — Pingos) werden hinsichtlich ihres äußeren Erscheinungsbildes und ihrer Bildungsursachen, besonders aber im Hinblick auf ihre Verwendbarkeit als Indikatoren eines Dauerfrostbodens kritisch überprüft und kartenmäßig für den mittel- und westeuropäischen Raum nach dem Stand der augenblicklichen Kenntnis verzeichnet. Die bisherigen Versuche von Rekonstruktionen des Klimas der Glaziale des quartären Eiszeitalters werden ebenfalls kritisch überprüft. Eine Neuberechnung der maximalen pleistozänen Temperaturminderung ergibt einen Wert von 15—16° für bodennahe Bereiche in Mittel- und Westeuropa; selbst für die Jüngere Dryaszeit haben wir noch mit einer Temperaturdepression von 11—12° zu rechnen. Beide Werte werden gewonnen durch Vergleich der Jahresmitteltemperaturen im Grenzbereich der Dauerfrostböden zur Zeit ihrer hochglazialen und jungdryaszeitlichen Ausbildung gegenüber den heutigen unter der Voraussetzung, daß sich die aktiven Dauerfrostböden durch die —2°— Jahresisotherme sowohl unter heutigen als auch den glazialen Klimabedingungen eingrenzen lassen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 11
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Aus pleistozänen Bändertonen von Malkwitz bei Malente/Holstein werden Tierfährten beschrieben, die in Sommerlagen des dortigen Bändertones auftreten. Diese Fährten werden mit den bisher aus Bändertonen bekannt gewordenen Lebensspuren verglichen. Die Zuordnung der Fährten zu bestimmten Erzeugern ist schwierig, zumal bisher an keiner Stelle zugehörige fossile Tierreste aufgefunden werden konnten. Da es sich bei den Bildungsbecken dieser Sedimente um Lebensräume mit extremen Umweltsbedingungen handelt, muß auch mit der Möglichkeit gerechnet werden, daß mindestens ein Teil der Fährtenerzeuger nur zeitweilig diese Räume besiedelt hat (z. B. Insekten im Larvenstadium).
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 12
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Neuere Kartier- und Bohrergebnisse machen eine teilweise Revision der bisherigen Ansichten über die Ausbreitung des Eem-Meeres notwendig. Nach Dechend (1958) und Sindowski (1958, 1965) erreichte das Eem-Meer während seines Höchststandes ungefähr die heutige Küstenlinie. Im Bereich der ostfriesischen Küste haben die Arbeiten von Barckhausen (1984) und Barckhausen & Streif (1978) einige kleinere Veränderungen des eemzeitlichen Küstenverlaufs ergeben. Im Elbe-Weser-Dreieck muß die Küstenlinie des Eem-Meeres um bis zu 22 km in die Hadelner Bucht verlegt werden. Sie entspricht dadurch der maximalen Ausbreitung des holozänen Meeres vom Subboreal bis Subatlantikum.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 13
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 14
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Aus dem Rheingletschergebiet werden interglaziale Verwitterungshorizonte und eine überschliffene Nagelfluh beschrieben. Der bodenkundlich genauer untersuchte Horizont von Neufra bei Riedlingen (Donau) läßt Rückschlüsse auf seine Bildungszeit zu. Infolgedessen bekommt er allgemeine stratigraphische Bedeutung für den Rheingletscher: er trennt die bisher unter „Riß" zusammengefaßte Altmoräne in Riß und Mindel. Dadurch verschieben sich alle älteren pleistozänen Schichtglieder um eine Stufe rückwärts.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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