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  • 1
    Publication Date: 2022-10-17
    Description: Abstract: A provisional palynological organic matter classification is applied for the palynofacies from lacustrine sediments of the uppermost Carboniferous and lowermost Permian of Southwest-Germany (Rotliegend). Sedimentary organic matter of mainly higher biological origin is determined microscopically. The definition of three fixed major- and variable subdivisions led to the creation of seven palynofacies types. These PF-Types are in addition graphically defined by a ternary diagram, a palynofacies-triangle. 30 lake horizons of different stratigraphic positions and their surrounding environments were studied and the results compared to each other. A preliminary model provides an overview on relations between PF-Types and corresponding environments. Differences in the palynofacies composition of the pelagial facies help to characterise the relative size of fossil lakes. The results from the sedimentary sequences of whole lake successions in comparison are partially blurred and have to be analysed separately. In these successions the complete development of one lake is documented by the palynofacies. The PF-analyses provide valuable data and lead to more accurate reconstructions of fossil lake environments, especially its inhabitants.
    Description: Kurzfassung: Eine vorläufige Klassifikation für palynologische organische Materie wird auf die Palynofazies lakustriner Sedimente des obersten Karbon und unteren Perm (Rotliegend) Südwestdeutschlands angewandt. Das sedimentäre organische Material mit weitgehend höherer biologischer Herkunft wurde mikroskopisch bestimmt. Die Definition dreier festgelegter Haupt- und variabler Unterabteilungen führte zur Bildung von sieben Palynofazies-Iypen. Diese PF-Typen werden zusätzlich graphisch durch ein ternäres Diagramm, ein „Palynofazies-Dreieck”, definiert. Dreißig Seehorizonte unterschiedlicher stratigraphischer Position und ihre umgebende Umwelt wurden untersucht und die Ergebnisse miteinander verglichen. Ein vorläufiges Modell bietet einen UÜberblick über Beziehungen zwischen PF-Typen und korrespondierendem Environment. Unterschiede in der Zusammensetzung der Palynofazies helfen die relative Seegröße zu bestimmen. Ergebnisse von den vollständigen sedimentären Abfolgen sind vergleichsweise partiell undeutlich und müssen getrennt analysiert werden. In diesen Abfolgen wird die komplette Entwicklung eines Sees durch seine Palynofazies dokumentiert. Die PF-Analyse liefert somit wertvolle Daten und führt zu genaueren Rekonstruktionen fossiler Lebensräume im See, speziell seiner Bewohner.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.304
    Language: English
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 2
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: Zwei Hauptdünengebiete kommen im Gebiet westlich von Nieuwpoort vor: die Jüngeren Dünen entlang der heutigen Küstenlinie sowie die Älteren Dünen, die in der Nähe der französischen Grenze isoliert in der Küstenebene auftreten und ebenfalls küstenparallel verlaufen. Beide Systeme wurden geologisch und paläontologisch untersucht. Es wird vermutet, daß das Ältere Dünensystem in der Zeit vor 4300 v. h. entstanden ist. Ein Streifen weiterer älterer Dünensedimente (der jedoch nicht so alt wie das Ältere Dünensystem ist) wurde, ebenfalls nahe der französischen Grenze, unter den Jüngeren Dünen gefunden. Das Alter dieser Sedimente liegt zwischen 2800 und 900 v. h. Bei der Entstehung der Jüngeren Dünen wurden zwei Subphasen unterschieden. Vor dem 14. Jahrhundert bildete das Dünengebiet eine relativ ebene Fläche. Ihre Entstehung markiert das Ende einer aktiven äolischen Phase, die im 11. Jahrhundert n. Chr. wahrscheinlich als Folge damals verstärkt auftretender Sturmfluten einsetzte (Dunkerque-3 Transgression). Mit dem Ende des 14. Jahrhunderts begannen sich große Sicheldünen zu bilden, die Teile der früheren Landoberfläche begruben. Einige von ihnen bewegen sich noch heute. Die Entwicklung des Jüngeren Dünengebietes bei De Panne wird eingehend beschrieben, einschließlich der Vegetationsgeschichte des Dünengebietes und der anschließenden Küstenebene. Einige Aufmerksamkeit wird auch der Lage früherer Küstenlinien gewidmet.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: English
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 3
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: English
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 4
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Ein Bohrkern aus der südlichen Nordsee (54° 44,5' N, 4° 30' E) wurde auf Pollen, botanische Makroreste, Mollusken sowie Minerale und Schwermetalle untersucht. Im Liegenden befindet sich ein echter Basistorf, auf den ohne Erosion Süßwasser-, Brackwasser- und Salzwassersedimente folgen. Der Transgressionskontakt liegt bei 42,5 m unter Mittelwasser und wurde auf spätes Boreal (etwa 8150 Jahre BP.) datiert, die Profilstelle blieb bis ins Atlantikum im ufernahen Flachwasserbereich. Es folgen nach einem langen zeitlichen Hiatus junge Tiefwassersedimente, die seit oder nach dem Mittelalter abgelagert worden sind. Im obersten Meter steigt der Schwermetallgehalt stark an, was mit der anthropogenen Verschmutzung seit 1880 AD begründet wird.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: English
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Daten von Pegelbeobachtungen in Dänemark zeigen zwei verschiedenartige Tendenzen des jährlichen Mittelwasserstandes im Verlauf der letzten 90 Jahre. Stationen im nördlichen Teil des Landes zeigen eine fallende Tendenz (—0.39 mm pro Jahr in Hirtshals), während Stationen im südlichen Teil eine steigende Tendenz (+1.08 mm pro Jahr in Fredericia) zeigen. Dieser regionale Unterschied kann zum Teil durch isostatische Landhebung erklärt werden. Es gibt auch eine ausgeprägte saisonale Änderung im Wasserstand: niedriger Wasserstand im Frühjahr und hoher Wasserstand im Herbst. Beispiele von küstengeologischen Konsequenzen dieser Wasserstandvariationen werden besprochen. Die Diskussion befaßt sich auch mit postglazialen Küstenveränderungen in einem Gebiet, in dem die isostatische Hebung auch noch heute andauert.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: English
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 6
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Jessen (1918, 1920, 1936) postulierte die Existenz einer Landbrücke, die das Løkken-Gebiet während des Holozän vom Skagerrak trennte, und Mörner (1969) deutete an, daß drei aufeinanderfolgende positive Seespiegel-Verschiebungen, die seinen PTM-2, PTM-3 und PTM-4 Strandlinien entsprechen, das Gebiet überflutet haben. Neue Befunde, die sich weitgehend auf einen Vergleich von Mikrofossil-Daten (Diatomaceae, Foraminifera und Ostracoda) stützen, bestätigen Jessens Ansicht. Marine Verhältnisse breiteten sich zwischen 8000 v. h. und 5300 v. h. von Süden her vordringend im Løkken-Gebiet aus, und es erfolgte kein Zustrom von stärker salzhaltigen Wässern aus dem Westen. Widerspruchsfreie Beweise für Seespiegelschwankungen wurden jedoch nicht gefunden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: English
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 7
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Gehobene holozäne ästuarine Ablagerungen der postglazialen Haupttransgression enthalten in einer Anzahl von Fundpunkten an der Ostküste Schottlands eine charakteristische Schicht vorwiegend aus grauem, glimmerführendem Feinsand. Dort wo die Sedimente sich landseitig mit den ehemaligen Küstenmooren verzahnen, bilden sie im Torf spitz auslaufende Lagen, und auch hier tritt der graue, glimmerführende Feinsand als spitzer Sedimentkeil auf. Diatomeenanalysen deuten auf einen marinen Ursprung hin, Pollenanalysen zeigen eine früh- bis mittelatlantische Florenvergesellschaftung an und C14-Analysen von Torf aus dem oberen und unteren Kontakt deuten auf ein Ereignis von relativ kurzer Dauer um 7000 v. h. Gegenwärtig wird angenommen, daß die Lage entweder auf eine kurzfristig erhöhte Rate des relativen Meeresspiegel-Anstiegs oder auf eine Sturmflut ungewöhnlichen Ausmaßes zurückzuführen ist.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: English
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 8
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverl. Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin, Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-17
    Description: Gerhard Hahn & Renate Hahn: Neue Beobachtungen an Plagiaulacoidea (Multituberculata) des Ober-Juras 1 . Zum Zahn-Wechsel bei Kielanodon. ... 1 ; Gerhard Hahn & Renate Hahn: Neue Beobachtungen an Plagiaulacoidea (Multituberculata) des Ober-Juras 2. Zum Bau des Unterkiefers und des Gebisses bei Meketibolodon und bei Guimarotodon. ... 9 ; Gerhard Hahn & Renate Hahn: Neue Beobachtungen an Plagiaulacoidea (Multituberculata) des Ober-Juras 3. Der Bau der Molaren bei den Paulchoffatiidae. ... 39 ; Gerhard Hahn & Renate Hahn: Neue Beobachtungen an Plagiaulacoidea (Multituberculata) des Ober-Juras 4. Ein Vertreter der Albion baataridae im Lusitanien Portugals. … 85 ; Bernard Krebs: Drescheratherium acutum gen. et sp. nov., ein neuer Eupanthotherier (Mammalia) aus dem Oberen Jura von Portugal. ... 91 ; Rolf Kohring: Neue Schildkröten-Eischalen aus dem Oberjura der Grube Guimarota (Portugal). ... 113 ; Thomas Martin: The premolars of Crusafontia cuencana (Dryolestidae, Mammalia) from the Early Cretaceous (Barremian) of Spain. ... 119 ; Spyridon M. Bellas, Karina Kussius, Julia K. Kommerell & Jürgen Kriwet: Integrated biostratigraphical approach of the Neogene Pigadia basin of Karpathos Island (Dodecanes Group, Greece) - Implications on the depositional palaeoenvironment based on calcareous nannofossils, ostracodes and facies development data with special references to Messinian fish assemblages. ... 129 ;
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:560 ; Paläontologie
    Language: German , English
    Type: doc-type:book
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  • 9
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-17
    Description: REITNER, Joachim & KOHRING, Rolf: Prof. Dr. Gundolf ERNST zum 65. Geburtstag. Eine kritische Würdigung des Jubilars ... 5 ; VOIGT, Ehrhard & GORDON, Dennis P.: Ascancestor and Confusocella - two new genera of cheilostomate Bryozoa from the Upper Cretaceous with transitional frontal-shield morphologies ... 15 ; KENNEDY, William J. & KAPLAN, Ulrich: Pseudojacobites farmeryi (CRICK, 1905), ein seltener Ammonit des westfälischen und englischen Ober-Turon ... 25 ; SEIBERTZ, Ekbert & SPAETH, Christian: Die Kreide-Belemniten von Mexiko II. Belemniten des Turon Nord-Mexikos ... 45 ; WIESE, Frank & WILMSEN, Markus: Erstnachweis aus Europa von Litophragmatoceras incomptum (Ammonoidea, Kreide) aus dem Mittel-Cenoman von Liencres (Kantabrien, Nordspanien) ... 53 ; WIESE, Frank: Das mittelturone Romaniceras kallesi-Event im Raum Santander (Nordspanien): Lithologie, Stratigraphie, laterale Veränderung der Ammonitenassoziationen und Paläobiogeographie ... 61 ; KRÜGER, Fritz J.: Leere Oberkretazische Echiniden-Coronen als Habitat benthonischer Organismen ... 79 ; MEHL, Dorte & NIEBUHR, Birgit: Diversität und Wachstumsformen bei Coeloptychium (Hexactinellida, Lychniskosa) der Meiner Mulde (Untercampan, NW-Deutschland) und die Palökologie der Coeloptychidae ... 91 ; REHFELD, Ursula & OTTO, Armin: Distribution and preservation of siliceous sponges of the rhythmically bedded spongiolitic rocks in the Lower Campanian of northern Spain (Cantabria, Santander area): Response to autecology and sea level development ... 109 ; FECHNER, Glenn G.: Phytoplankton und Sporomorphen aus dem Cenoman-Basiskonglomerat von Bochum (Nordrheinwestfalen, Deutschland) ... 129 ; KEUPP, Helmut: Die kalkigen Dinoflagellaten-Zysten aus dem Ober-Alb der Bohrung Kirchrode 1/91 (zentrales Niedersächsisches Becken, NW-Deutschland) ... 155 ; VOIGT, Silke: Verbreitung humider und arider Klimate der nördlichen Hemisphäre während der Oberkreide ... 201 ; HORNA, Frank: Komplexer Nachweis einer Tufflage im Turon von Hoppenstedt ... 207 ; WRAY, David S. & WOOD, Christopher J.: Geochemical identification and correlation of tuff layers in Lower Saxony, Germany ... 215 ; MUTTERLOSE, Jörg & WIEDENROTH, Kurt: Die Bio- und Lithofazies der Unterkreide (Hauterive bis Apt) in NW-Deutschland ... 227 ; TRÖGER, Karl-Armin & VOIGT, Thomas: Event-und Sequenzstratigraphie in der Sächsischen Kreide... 255 ; SEIBERTZ, Ekbert: Towards the single-species boundary definition - a concept proposal with application to the Turonian-Coniacian stage boundary (Upper Cretaceous) ... 269 ; WOOD, Christopher J. & MORTIMORE, Rory N.: An anomalous Black Band succession (Cenomanian - Turonian boundary interval) at Melton Ross, Lincolnshire, eastern England and its international significance ... 277 ; KUTZ, Andreas: Kalk-Mergel-Rhythmite der Oberkreide (Campan und Maastricht) am Massiv von Oroz Betelu (N-Spanien, Provinz Navarra). Ein Exkursionsführer ... 289 ; WOLF, Ernst-Otto.: Sedimentologie, Paläogeographie und Faziesentwicklung der Allochthonite des Campan von Beckum/Zentrales Münsterland ... 305 ; KRIWET, Jürgen & GLOY, Uwe: Zwei mesopelagische Raubfische (Actinopterygii: Euteleostei) aus dem Unterturon der Kronsberg-Mulde bei Hannover / Misburg (NW-Deutschland) ... 335 ; RAUHUT, Oliver W.M.: Zur systematischen Stellung der afrikanischen Theropoden Carcharodontosaurus STROMER 1931 und Bahariasaurus STROMER 1934 ... 357 ; WERNER, Christa: Neue Funde von mesozoischen Wirbeltieren in Äthiopien... 377 ;
    Description: commemorativepublication
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:560 ; Paläobiologie
    Language: German , English
    Type: doc-type:book
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  • 10
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-17
    Description: Contents ; List of Contributors ; Introduction ; I. General Problems of Sponge Biology. S. M. Efremova: Once more on the position among Metazoa - Gastrulation and germinal layers of sponges ; N. N. Marfenin: Sponges viewed in the light of up-to-date conception on coloniality ; A. V. Ereskovsky & G. P. Korotkova: The reasons of sponge sexual morphogenesis peculiarities II. Developmental Biology of Sponges. O. M. Ivanova-Kazas: Analysis of the sponges ontogeny at sexual reproduction ; R. P. Anakina: The cleavage specifity in embryos of the Barents Sea sponge Leucosolenia complicata Montagu (Calcispongiae, Calcaronea) ; L. V. Ivanova: New data about morphology and metamorphosis of the spongillid larvae (Porifera, Spongillidae). 1. Morphology of the free-swimming larvae ; L. V. Ivanova: New data about morphology and metamorphosis of the spongillid larvae (Porifera, Spongillidae). 2. The metamorphosis of the spongillid larvae ; L. V. Ivanova & V. V. Semenov: Feeding habits of the larvae of sponges ; N. A. Sizova & A. V. Ereskovsky: Ultrastructural peculiarities of the early embryogenesis in a White Sea sponge Halisarca dujardini (Demospongiae, Dendroceratida) ; III. Ecology of Sponges. R. P. Anakina & E. I. Slepian: Spiculas' malformations of freshwater sponges as indicators of water environment in St. Petersburg City ; A. S. Plotkin & A. V. Ereskovsky: Ecological aspects of asexual reproduction of the White Sea sponge Polymastia mammillaris (Demospongiae, Tetractinomorpha) in Kandalaksha Bay ; I. S. Smirnov & V. M. Koltun: Symbiosis of the antarctic sponge genus lophon (Porifera) and ophiuroid genus Ophiurolepis (Ophiuroidea, Echinodermata) ; IV. Palaeontology and Systematics. L. V. Bolshakova: Stromatoporoids - the fossil sponges ; E. V. Veinberg, 0. M. Khlystov, S. S. Vorobyova, E. G. Kornakova, 0. V. Levina, S. M. Efremova, & M. A. Grachev: Distribution of sponge spicules in sediments of the underwater Akademichesky ridge of Lake Baikal ; K. R. Tabachnik & C. Levi: Amphidiscophoran Hexasterophora (Part I & II) ;
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:560 ; Porifera ; Paläobiologie
    Language: English
    Type: doc-type:book
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  • 11
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-17
    Description: Baron-Szabo, R.C. & Steuber, T.: Korallen und Rudisten aus dem Apt im tertiären Flysch des Pamass-Gebirges bei Delphi-Arachowa (Mittelgriechenland) … 3 ; Fechner, G.G.: Septarienton und Stettiner Sand als Fazieseinheiten im Rupelium der östl. Mark Brandenburg: Palynologisch-fazielle Untersuchungen bei Bad Freienwalde ... 77 ; Fischer, K.: Das Mammut (Mammuthus primigenius Blumenbach, 1799) von Klinge bei Cottbus in der Niederlausitz (Land Brandenburg) ... 121 ; Frydas, D. & Keupp, H.: Biostratigraphical results in Late Neogene deposits of NW Crete, Greece, based on calcareous nannofossils ... 169 ; Kohring, R.: Structure and Biomineralization of Eggshell of Elaphe guttata (Linnö 1766) (Serpentes: Colubridae) ... 191 ; Kriiger, F.J.: Parietale Modifikationen bei Echinocorys obliqua (Nilssohn 1828) (Echinoidea, Holasterida) und ihre Beziehungen zur Weichkörper-Organisation ... 201 ; May, A. & Becker, R.T.: Ein Korallen-Horizont im Unteren Bänderschiefer (höchstes Mitteldevon) von Hohenlimburg-Elsey im Nordsauerland (Rheinisches Schiefergebirge) ... 209 ; Mehl, D. & Reitner, J.: Observations on Astraeospongium meniscum (Roemer, 1848) from the Silurian of western Tennessee: Constructional morphology and palaeobiology of the Astraeospongiidae (Calcarea, Heteractinellidae) 243 ; Neumann, C.: The mode of life and paleobiogeography of the genus Douvillaster Lambert (Echinoidea: Spatangoida) as first recorded in the Lower Cretaceous (Albian) of Spain ... 257 ; Niebuhr, B.: Die Scaphiten (Ammonoidea, Ancyloceratina) des höheren Obercampan der Lehrter Westmulde östlich Hannover (N-Deutschland) ... 267 ; Rehfeld, U.: Der Ausgangschemismus fossiler peloidaler und aphanitischer Zemente - eine geochemische Analyse an jurassischen und kretazischen Karbonatgesteinen ... 289 ; Rehfeld, U.: Steuerungsfaktoren bei der Dissoziierung des Skelettes und der Zementation des Gewebes bei jurassischen und kretazischen Kieselschwämmen ... 303 ; Rehfeld, U.: Paläoredoxpotential während der Diagenese von jurassischen und kretazischen spongiolithischen Biokonstruktionen ... 321 ; Werner, C. & Bardet, N.: New record of elasmosaurs (Reptilia, Plesiosauria) in the Maastrichtian of the Western Desert of Egypt ... 335 ; Wiese, F.: Preliminary Data on the Turanian Ammonite Biostratigraphy of the Liencres Area (Province Cantabria, Northern Spain) ... 343 ; Wilmsen, M.: Flecken-Riffe in den Kalken der „Formaciön de Altamira“ (Cenoman, Cobreces/Tofianes-Gebiet, Prov. Kantabrien, Nord-Spanien): Stratigraphische Position, fazielle Rahmenbedingungen und Sequenzstratigraphie ... 353 ; Rauhut, O.W.M.: Bibliographie 1995, Institut für Paläontologie, Freie Universität Berlin ... 375 ;
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:560 ; Paläobiologie ; Paläontologie
    Language: German , English
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 12
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-17
    Description: SCHUDACK, Michael E.: Neue mikropaläontologische Beiträge (Ostracoda, Charophyta) zum Morrison-Ökosystem (Oberjura des Western Interior, USA) ... 389 ; BARTHOLDY, Jan, BELLAS, Spyridon M., MERTMANN, Dorothee, MACHANIEC, Elsbieta & MANUTSOGLU, Emmanuil: Fazies- Entwicklung und Biostratigraphie einer Sequenz eozäner Sedimente im Steinbruch Pod Capkami, Tatra-Gebirge, Polen ... 409 ; SCHULZ, Eberhard: Palynologische Untersuchungen des marinen Mittelrhäts im Creuzburger Graben bei Eisenach (W-Thüringen) ... 427 ; KRUTZSCH, Wilfried: Verbreitung der Trockenzonen im Kainophytikum - Eine Skizze ... 439 ; KOHRING, Rolf & SCHLÜTER, Thomas: Erhaltungsmechanismen känozoischer Insekten in fossilen Harzen und Sedimenten ... 457 ; ZILS, Wolfgang, WERNER, Christa, MORITZ, Andrea & SAANANE, Charles: Orientierende Tendaguru-Expedition 1994 ... 483 ; KIENEL, Ulrike, REHFELD, Ursula & BELLAS, Spyridon M.: The Miocene Blue Clay Formation of the Maltese Islands: Sequence-stratigraphic and palaeoceanographic implications based on calcareous nannofossil stratigraphy ... 533 ; SOUJON, Andr6, MANUTSOGLU, Emmanuil, REITNER, Joachim & JACOBSHAGEN, Volker: Lithistide Demospongiae aus der metamorphen Plattenkalk-Serie der Trypali Ori (Kreta/Griechenland) … 559 ; BARON-SZABO, Rosemarie C.: Taxonomy and Palaeoecology of Late Miocene corals of NW-Crete (Gramvoüssa, Roka- and Koukounaras- Fms.) ... 569 ; MANUTSOGLU, Emmanuil, MERTMANN, Dorothee, SoujON, Andre, DORNSIEPEN, Ulrich Friedrich & JACOBSHAGEN, Volker: Zur Nomenklatur der Metamorphite auf der Insel Kreta, Griechenland ... 579 ; FRYDAS, D., KONTOPOULOS, N., STAMATOPOULOS, L., GUERNET, C. & VOLTAGGIO, M.: Middle-Late Pleistocene sediments in the northwestern Peloponnesus, Greece. A combined study of biostratigraphical, radiochronological and sedimentological results ... 589 ; BECKER, R. Thomas: Taxonomy and Evolution of Late Famennian Tornocerataceae (Ammonoidea) ... 607 ; GRÖSCHKE, Manfred & KAPILIMA, Saldi: Ammoniten aus dem Septarienmergel (Kimmeridgium) des Mandawa-Mahokondo-Gebietes bei Nchia, Südtansania ... 645 ; KEUPP, Helmut & RIEDEL, Frank: Nautilus pompilius in captivity: a case study of abnormal shell growth ... 663 ; KRIWET, Jürgen: Beitrag zur Kenntnis der Fisch-Fauna des Ober-Jura (unteres Kimmeridge) der Kohlengrube Guimarota bei Leiria, Mittel-Portugal: 1 . Asteracanthus biformatus n. sp. (Chondrichthyes: Hybodontoidea) ... 683 ; MARTIN, Thomas: Incisor enamel microstructure and phylogenetic interrelationships of Pedetidae and Ctenodactyloidea (Rodentia) ... 693 ; ERESKOVSKY, Alexander V.: Materials to the Faunistic Study of the White and Barents seas sponges. 5. Quantitative Distribution ... 709 ; ERESKOVSKY, Alexander V.: Materials to the Faunistic Study of the White and Barents seas sponges. 6. The origin of the White and Barents seas sponge faunas ... 715 ; WÖRHEIDE, Gert: Bi- und multivariate Analyse borealer und mediterraner Populationen der Echinocardium cordatum - Gruppe (Echinoidea; Spatangoida) ... 731 ; HILBRECHT, Heinz: Computergestützte Methoden in der Morphometrie ... 765 ; CLAUSING, Andreas: Some critical notes on qualitative versus quantitative analysis in terrestrial palaeoecology ... 781 ; GLOY, Uwe: Bibliographie 1994, Institut für Paläontologie, Freie Universität Berlin ... 787 ;
    Description: commemorativepublication
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:560 ; Paläobiologie
    Language: German , English
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 13
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-17
    Description: At the beginning of Late Jurassic both the Lochen (LA) and the Cracow areas (CA) were palaeotopographic highs in an epicontinental basin located at the stable northern margin of the Tethyan Ocean. The topographically high position of the LA was probably caused by intensive carbonate production which proceeded on a small sea-floor bulge located close to the boundary between middle and lower parts of the low-angle carbonate ramp. Lack of deep structural control of this rise caused prograding facial unification during the Oxfordian and Kimmeridgian and led to gradual disappearance of the LA individuality in relation to the neighbouring areas. The topographical high of the CA resulted from anomalously low subsidence rate in comparison to the adjacent areas which has lasted at least for the whole Oxfordian. Low subsidence directly gave rise to the development of a barrier (so-called Cracovian Platform) which separated the interior basin in the north from the deeper parts of the basin in the south. Topography of the Polish part of epicontinental basin along the Czestochowa-Cracow line corresponds to the low-gradient rimmed carbonate shelf which graded laterally (to the northeast and east) into the low-angle carbonate ramp. Stratigraphic subdivision of Upper Jurassic strata is very precise in the LA and rather poor in the CA due to scarcity of ammonites in the massive facies which predominates in the latter area. However, ammonite fauna from both areas belongs to the same German-Polish Submediterranean Subprovince which allows to attempt the correlation of lithologies and determination of factors which controlled deposition. Both the studied areas show distinct differences in the development of carbonate buildups. In the LA the main components of carbonate buildups during whole Oxfordian and the Early Kimmeridgian were siliceous sponges and microbolites whilst in the CA the flourishing growth of microbolites and gradual decline of siliceous sponges domination took place during the Late Oxfordian. The sediment was initially diversified into the two varieties: that formed by siliceous sponges and the microbolites incipient rigid framework, and the soft mud. In such carbonate buildups stromatactis cavities might have developed even in early diagenesis due to internal erosion of the soft mud. The principal reason of the internal erosion was turbulent water flow through the sediment. However, in generally low-energy sedimentary environments such flow could be triggered by submarine gravity flows or strong bottom currents. Pseudonodular textures encountered in carbonate buildups in both the areas resulted from shallow-burial diagenesis. During the burial diagenesis some parts of the sediment has been disintegrated under the pressure of overlying strata owing to the existing open spaces and different susceptibility to compaction showed by the incipient rigid framework and the soft sediment. Deposition in the LA was controlled mainly by sea-level pulses and ecological factors. In the CA principal control was provided by subsidence rate supported by synsedimentary tectonics, sea-level changes and ecological factors. All these controlling factors were variable in time which provoked changes in carbonate production rates from intensive, aggradational growth of the buildups to drowning of the carbonate ramp and rimmed shelf. The drowning of carbonate ramp on which the LA was located took place at the Oxfordian/Kimmeridgian break. It is documented by spectacular development of redeposited pelagites of skeletal-calciturbidites type with abundant fragments of Saccocoma sp. which have appeared for the first time in mass quantities in the Upper Jurassic. By analogy, it can be inferred that in the CA similar Saccocoma-calciturbidites prove the drowning of rimmed shelf related to the same trangressive event at the Oxfordian/Kimmeridgian break.
    Description: Zu Beginn des Ober-Jura waren das Lochengebiet (Schwäbische Alb) und der Raum Krakau (Südpolen) übereinstimmend Hochgebiete eines epikontinentalen Beckens auf dem passiven nördlichen Schelf der Tethys. Die topographische Hochposition des Lochengebietes war vermutlich durch eine hohe Karbonat-Produktion bedingt, welche auf einer schmalen submarinen Schwelle nahe dem Übergangsbereich zwischen unterem und mittlerem Abschnitt einer flach geneigten Karbonatrampe erfolgte. Während des Oxfordiums und Kimmeridgiums war die Lochenschwelle tektonisch inaktiv und ermöglichte einen zunehmenden Faziesausgleich mit den benachbarten Gebieten und führte dadurch zu einer successiven Aufgabe ihrer individuellen Entwicklung. Die Hochposition der Krakau-Region resultierte aus ihrer im Vergleich zur Umgebung ungewöhnlich geringen Subsidenzrate, welche mindestens während des gesamten Oxfordiums anhielt. Die geringe Subsidenz war unmittelbare Ursache für die Entwicklung einer Barriere (die sogenannte Krakau-Plattform), welche das seichtere Innenschelf-Becken im Norden von den tieferen Beckenanteilen im Süden trennte. Die Topographie des polnischen Anteils dieses epikontinentalen Beckens entsprach entlang der Czestochowa-Krakau-Linie einem „low-gradient rimmed carbonate shelf, der nach Nordosten und Osten lateral in eine flache Karbonatrampe überging. Die stratigraphische Gliederungsmöglichkeit der Ober-Jura-Schichfolge ist im Lochengebiet gut und feinauflösend, in der Krakau-Region dagegen, in der die Massenfazies vorherrscht, aufgrund der selteneren Ammonitenfunde zum Teil problematisch. Ungeachtet dessen, gehören die Ammoniten-Vergesellschaftungen beider Regionen derselben deutsch-polnischen, submediterranen Faunensubprovinz an und ermutigen zu einer Korrelation beider lithologischer Abfolgen und einer vergleichenden Abstraktion der Steuermechanismen für die Sedimentation. Beide Gebiete zeigen deutliche Unterschiede in der Entwicklung von karbonatischen Buildups. Im Lochen-Gebiet stellen während des Oxfordiums und Unter-Kimmeridgiums Kieselschwämme und Mikrobolithe die Hauptkomponenten der Riffstrukturen, während in der Krakau-Region die Bedeutung der Mikrobolithe und Kieselschwämme während des Ober-Oxfordiums successive abnimmt. Ursprünglich erfolgte eine Differenzierung der Riffstrukturen in einen autochthonen Hartsubstrat-Anteil, in dem Kieselschwämme und Mikrobolithe eine rigides Gerüst stellten, und in schlammiges Weichsubstrat. Innerhalb der Riffkörper konnten sich wohl frühdiagenetisch durch die interne Erosion der Schlamm-Anteile Stromatactis-Gefüge bilden. Grundsätzlich kann eine solche interne Erosion auf turbulente Porenwasserströme zurückgeführt werden. In den vorliegenden sedimentären Stillwasser-Milieus könnte ein solcher Porenwasserstrom durch submarine Schuttströme oder starke Bodenströmungen ausgelöst worden sein. Pseudonodulare Strukturen, wie sie in den Buildups beider Untersuchungsgebiete angetroffen wurden, werden durch eine flache Versenkungsdiagenese erklärt. Während dieser Vorgänge wurden unter dem Druck der Sedimentauflast aufgrund des vorhandenen, offenen Porenraumes und der unterschiedlichen Kompaktion von primär zementierten Riffkalken und des mergeligen Weichsubstrates Karbonatanteile gelöst. Das Sedimentationsgeschehen wurde in der Lochen-Region vor allem durch Meeresspiegel-Schwankungen und ökologische Parameter beeinflußt. In der Krakau-Region konnte als hauptsächlicher Kontrollfaktor die Subsidenzrate erkannt werden, in deren Gefolge synsedimentäre Tektonik, Änderungen von Meeresspiegel und der ökologischen Faktoren einhergingen. Veränderungen dieser Steuerfaktoren in der Zeit beeinflußten jeweils die Rate der Karbonatproduktion von intensiv (Aggradation der Buildups) bis zum Ertrinken der Karbonatrampe bzw. des Schelfrandes. Das Abtauchen der Karbonatrampe setzte in der Lochen-Region an der Oxfordium-Kimmeridgium-Wende ein. Es wird durch eine auffällige sedimentäre Entwicklung dokumentiert: Resedimentation pelagischer Kalke (skeletal calciturbidites), die häufig Saccocoma-Reste enthalten. Erste Massenvorkommen von Saccocoma treten in der Erdgeschichte im Oberjura auf. Ähnliche Saccoco/na-Kalkturbidite an der Oxfordium-Kimmeridgium-Grenze markieren in der Krakau-Region das Abtauchen des „rimmed shelf. Sie können auf dasselbe transgressive Ereignis zurückgeführt werden.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:560 ; ddc:554 ; Paläobiologie
    Language: English
    Type: doc-type:book
    Format: 116
    Location Call Number Expected Availability
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  • 14
    Publication Date: 2024-04-17
    Description: The present study considered calcareous nannofossils from material represented by outcrops of Flysch successions of the External Hellenides belt in the area of the Ionian Zone (I.Z.), northwestern Greece. The studied outcrops are located in Epirus mainland and the Ionian island Korfu. Three subdivisions have been traditionally in literature distinguished in the I.Z., the Internal, Middle and External (moving from east to the west), each of which was subsequently recognized in the Flysch deposits as well. Aim of the study was, a refinement of the current biostratigraphic resolution of the area through detailed taxonomic descriptions and consequently, a reliably better correlation of the investigated sedimentary deposits with the help of calcareous nannofossils. The biostratigraphic data were also processed semiquentitatively (frequency variations and distributions), in order to accurately determine important biohorizons. For this purpose, the nannofossils were studied under the LM and the SEM, from ten closely sampled sections representing clastic sequences of all the three subdivisions of the I.Z. The investigated sections are situated at about 39° northern mid latitudes, a fact which resulted to mixed nannoflora assemblages of low and high latitudes character. The sections are namely: Elatos, Korfovouni (Internal I.Z. subdivision), Kato Despotiko, Strouga Goumenou and Ekklisia (Middle I.Z. subdivision), lower and upper Argyrotopos, National Road, Monos and Anacharavi (External I.Z. subdivision). They were found to range in age from the latest Eocene to the Early Miocene. Based on the systematic palaeontology, 107 species of calcareous nannofossils were observed and documented in the studied material. Among them, a new species Rhabdosphaera epirotica sp. nov. was described, and four recombinations were proposed. Moreover, two calcareous dinoflagellate cysts, Cervisiella saxea and Obliquipithonella sp. were reported for the first time from the I.Z. in Greece. Despite the mid latitude palaeogeographic position of the sections, all the conventional calcareous nannofossil zonal markers for the Oligocene and Early Miocene were recorded, although some in fewer abundances than in low latitudes. Improving the biostratigraphic reliability, a new zonational scheme was here developed and proposed for the Oligocene to Early Miocene interval. It was mainly established on use of redefined biohorizons and composed of five zones and five subzones following below: 1. Latest Eocene: Ericsonia formosa Partial-range Zone, 2. Oligocene: llselithina fusa / Ericsonia formosa Concurrent-range Zone, Ericsonia formosa-Reticulofenestra umbilicus/R. hillae Interval Zone, Cyclicargolithus abisectus Partial-range Zone, including the subzones: Rhabdosphaera spp. Interval Subzone, and Sphenolithus predistentus Interval Subzone, Reticulofenestra scissura Interval Zone, including the Sphenolithus delphix Abundance Subzone, and 3. Earliest Miocene: Triquetrorhabdulus spp. Partial-range Subzone Sphenolithus conicus Interval Subzone. Based on a new biohorizon of the absolute First Occurrence (FO) of llselithina fusa, the Eocene/Oligocene (E/O) boundary was identified in the lower part of the Argyrotopos section. On the absence of disc-shaped discoasters, the I. fusa biohorizon represented a better approximation of the boundary, which was clearly correlated with the other studied sections of the three subdivisions of the I.Z. The Oligocene/Miocene (O/M) boundary was identified in the Monos section located in the Plataria syncline (External I.Z.), but Early Miocene strata were recorded in the Middle I.Z. as well. This boundary was placed at the Last Common Occurrence (LCO) biohorizon of the Reticulofenestra scissura. Moreover, six associate bioevents were reported near the O/M boundary, among them the highest occurrence of I. fusa, located above the boundary, in the Anacharavi section of Korfu island (western part of the External I.Z.). For the first time were evaluated reworked together with „autochton“ taxa of calcareous nannofossils in Greece. Maximum diversity values along each of the studied sections, have shown increased reworking and erosional processes in the Internal subdivision of the I.Z. than in the Middle and the External ones. This is interpreted to be connected with the higher tectonic instability along the Pindos thrust to the east, in relation to the central and western parts of the Ionian basin mainly during the Oligocene.
    Description: Die der vorliegenden Arbeit zugrundeliegenden kalkigen Nannofossilien stammen von Flyschabfolgen der Externen Helleniden (Ionische Zone) Nordwest-Griechenlands.So wurden in die Untersuchung Aufschlüsse des Festlandes in Epirus und der Ionischen Insel Korfu aus dem stratigraphischen Intervall vom obersten Eozän bis zum untersten Miozän einbezogen. Die Ionische Zone (I.Z.) wird traditionell von Osten nach Westen in die Interne, Mittlere und Externe Subzone unterteilt. Diese Einteilung läßt sich auch auf die Flyschablagerungen übertragen. Ziel der Arbeit ist eine Verfeinerung der bestehenden Biostratigraphie durch detaillierte taxonomische Beschreibungen, um damit eine bessere Korrelation der untersuchten Ablagerungen mit Hilfe der kalkigen Nannofossilien zu erreichen. Mit einer halbquantitativen Erfassung der biostratigraphischen Daten (Häufigkeitsvariation und -Verteilung) gelingt es darüberhinaus, einzelne Biohorizonte genauer zu definieren. Zu diesem Zwecke wurde das kalkige Nannoplankton von zehn eng-beprobten Profilen aus klastischen Abfolgen aller drei Subzonen der I. Z. unter dem Licht- und Elektronenmikroskop (REM) untersucht. Die Profile im einzelnen sind: Elatos und Korfovouni (Interne Subzone), Kato Despotiko, Strouga Goumenou und Ekklisia (Mittlere Subzone), Unter bzw. Ober Argyrotopos, National Road, Monos und Anacharavi (Externe Subzone). Zur Ablagerungszeit befanden sich die untersuchten Profile in einer nördlichen Paläobreite um 39°, was zu einer gemischten Nannoflora aus charakteristischen Vertretern niedriger und höherer Breiten führte. In dem untersuchten Material konnten insgesamt 107 Spezies von kalkigem Nannoplankton gefunden und dokumentiert werden. Die Art Rhabdosphaera epirotica nov. sp.wird neu beschrieben und vier Rekombinationen werden vorgeschlagen. Darüberhinaus konnten zwei kalkige Dinoflagellatenzysten Cervisiella saxea und Obliquipithonella sp. zum ersten Mal in der I.Z. nachgewiesen werden. Trotz der paläogeographischen Position der Profile in mittleren Paläobreitenbereich konnten alle konventionellen Zonenleitformen des kalkigen Nannoplanktons für das Oligozän und das Untermiozän gefunden werden, einige davon jedoch in geringerer Häufigkeit als in den niedrigeren Breiten. Durch die Verbesserung der biostratigraphischen Genauigkeit wird hier ein neues mediterranes Zonenschema für das Oligozän und das Untermiozän entwickelt, das im wesentlichen auf neu definierten Biohorizonten basiert. Es enthält fünf Zonen und fünf Subzonen: 1. Jüngstes Eozän: Ericsonia formosa Partial-range Zone, 2. Oligozän: llselithina fusa/Ericsonia formosa Concurrent-range Zone, Ericsonia formosa-Reticulofenestra umbilicus/R. hillae Interval Zone, Cyclicargolithus abisectus Partial-range Zone, gegliedert in den Subzonen: Rhabdosphaera spp. Interval Subzone, und Sphenolithus predistentus Interval Subzone, Reticulofenestra scissura Interval Zone, die eine Subzone enthält: Sphenolithus delphix Abundance Subzone, und 3. Ältestes Miozän: Triquetrorhabdulus spp. Partial-range Subzone Sphenolithus conicus Interval Subzone. Mit dem ersten Auftreten (FO) von llselithina fusa wird ein neuer Biohorizont definiert, mit dem die Grenze Eozän/Oligozän (E/O) in dem unteren Teil des Argyrotopos-Profils nachgewiesen wird. Trotz der Abwesenheit von scheibenförmigen Discoasteriden läßt sich nun diese Grenze mit dem I. fusa-Biohorizont besser fassen und kann eindeutig mit den Profilen in den beiden anderen Subzonen der I.Z. korreliert werden. Die Oligozän/Miozän-Grenze (O/M) konnte im Monos-Profil der Plataria-Synklinale (Externe I.Z.) charakterisiert werden. Untermiozän ließ sich aber auch in der Mittleren Subzone nachweisen. Die Grenze O/M ist durch das letzte Vorkommen (LCO) von Reticulofenestra scissura bestimmt. Sechs assoziierte Bioevents fallen in diesen Grenzbereich, darunter im Anacharavi-Profil der Insel Korfu (Westteil der Externen Subzone) das jüngste Vorkommen von I. fusa, unmittelbar über der Grenze O/M. Zum erstem Mal für Griechenland konnten aufgearbeitete Taxa von kalkigen Nannofossilien zusammen mit den autochthonen Taxa nachgewiesen werden. Ein Vergleich der maximalen Diversitätswerte in den untersuchten Profilen zeigt eine signifikant höhere Aufarbeitungsrate in der Internen Subzone gegenüber der Mittleren und Externen Subzonen. Dieser Umstand dürfte mit der höheren tektonischen Instabilität entlang der Pindos-Decken-Front im Osten des Arbeitsgebietes Zusammenhängen.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:560 ; Tertiär ; Flysch ; Nannofossil ; Biostratigraphie ; Systematik ; Paläobiologie ; Paläontologie
    Language: English
    Type: doc-type:book
    Format: 206
    Location Call Number Expected Availability
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  • 15
    Publication Date: 2024-04-24
    Description: In a regional study based upon a large set of sea-level data and meteorological data, the long-period variations in sea-level and the fluctuations of meteorological parameters have been investigated for the Norwegian coast. In the period range between 1 and 20 years, the sea-level is found to be dominated by a few distinct signals. The interaction between meteorological parameters and sea-level is discussed. The sea-level is found to respond to long-period air pressure variations as an inverse barometer. Most of the sea-level signals with periods between 1 and 5 years are at least partly due to similar signals in air pressure and/or wind stress. In the Chandler band, the meteorological parameters contain at least two distinct signals. The oceanic pole tide signal is masked by the atmospheric forcing of the sea-level. This leads to temporal variations in the apparent pole tide, which are uncorrelated with the temporal variations of the Chandler wobble. The air pressure corrected pole tide is still not an equilibrium tide, but the large deviations in phase from equilibrium may well be due to unaccounted effects of wind stress and temperature. The Chandler wobble in polar motion is important as the driving force of the pole tide. In an extensive numerical investigation, the simple and physically reasonable model of a single frequency, damped, harmonic oscillation, which is frequently excited at random times and with random amplitude is found to explain all features of the observed Chandler and annual wobbles. Comparing the results from the numerical investigations to the results from analyses of the polar motion gives strong evidence for the Chandler wobble period to be either 428.5± 1.0 days or 437.2±0.8 days and not the usually assumed period of ≈434 days. No final decision can be made which of the two periods is the true Chandler period, though the shorter one is favoured by several facts. The signals in meteorological parameters can all be related to the variations in sunspot numbers. A non-linear response of the atmosphere to the annual solar forcing, which is modulated by the sunspot cycles explains the observed frequency patterns. The excess of the observed sunspot effects in surface air temperature over those predicted from simple climate models by a factor of 10 indicates the existence of strong positive feedback mechanisms, which are responsible for the signals in air pressure and wind stress, too. The 18.6-year nodal tide lags the equilibrium tide by 0.8 radian, while the amplitudes exceed the equilibrium amplitudes by a factor of 3 to 5. At most parts of the coast, the nodal modulation of the amplitude of the fortnightly lunar tide Mf also lags the equilibrium modulation by 0.5 to 0.7 radian. The amplitude of the nodal modulation is close to equilibrium, except for Oslo and Bergen. At the latter stations, resonance effects may modify the modulation. Mf itself is found to have an amplitude of two to three times the equilibrium amplitude and a phase lag of slightly more than π. Determining the land uplift at the Norwegian coast from the trend in sea-level leads to a varying pattern of isolines, with the land uplift gradient being perpendicular to the general direction of the coast line, and being rather large at parts of the coast. At most parts of the coast, the zero line is further out in the sea than given on other published charts.
    Description: Die vorliegende Arbeit über langperiodische Variationen des Meeresspiegels entlang der norwegischen Küste basiert auf umfangreichen Datensätzen von Meeresgezeiten und Meteorologie. Alle verwendeten Meeresgezeitendaten lagen als Stundenstützstellen vor, die nach sorgfältiger Fehlersuche auf monatliche Mittelwerte reduziert wurden. Die längsten Meeresgezeiten-Registrierungen an der norwegischen Küste sind für Oslo und Bergen verfügbar, wo die Zeitreihen das Intervall von 1914 bis 1985 umfassen. Für sieben Stationen lagen Registrierungen von 1952 bis 1985 vor, und für jeweils weitere 2 Stationen waren Registrierung für die Zeiträume von 1961 bis 1985 bzw. von 1970 bis 1985 verfügbar. Die meteorologischen Daten standen an drei Station für die längeren Zeiträume von 1952 bis 1983 (Oslo und Bergen) bzw. von 1957 bis 1975 (Narvik ) zur Verfügung, und für 15 Stationen waren die Daten für den kürzeren Zeitraum von 1970 bis 1984 vorhanden. Dabei ist der Luftdruck mit einem Stützstellenabstand von drei Stunden registriert worden, während die übrigen Parameter (Windgeschwindigkeit und -richtung, Lufttemperatur) mit einem Stützstellenabstand von 6 Stunden vorliegen. Auch hier wurden aus den Daten monatliche Mittelwerte berechnet. Da die Wirkung des Windes auf die Meeresoberfläche als dem tangentialen Windstress proportional angenommen wird, wurden aus den Winddaten monatliche Mittelwerte für die beiden tangentialen Windstress-Komponenten berechnet. In dem Periodenbereich von einem bis etwa zwanzig Jahren sind die Schwankungen des Meeresspiegels von einigen wenigen, fast-periodischen Variationen bestimmt. Die Perioden, die in den Meeresspiegelschwankungen gefunden wurden, sind überwiegend auch in den untersuchten meteorologischen Parametern zu finden. Dabei sind diese Signale in Periode, Amplitude und Phase räumlich sehr homogen. Bei der Untersuchung der Signale in den meteorologischen Parametern Luftdruck, Ost-West- und Nord-Süd- Komponente des Windstress und Lufttemperatur zeigte sich, daß der überwiegende Teil der Perioden in ein Muster paßt, daß sich aus der Modulation der jährlichen solaren Anregung der Atmosphäre durch den Sonnenfleckenzyklus ergibt. Aus der Literatur ist bekannt, daß die Variationen in den Sonnenflecken mit Schwankungen in der Solarkonstanten und damit mit Variationen im Wärme-Input in das System Atmosphäre-Ozean verbunden sind. Die in der Lufttemperatur gefundenen Schwankungen mit Perioden zwischen einem und zwanzig Jahren haben Amplituden von ≈0.5°C und liegen damit um eine Größenordnung höhere als die aus einfachen Klima-Modellen abgeschätzten Effekte des Sonnenfleckenzyklus. Nur wenn man die Existenz positiver Rückkopplungs- Mechanismen annimmt, können die in den Beobachtungen gefundenen Variationen erklärt werden. Diese Rückkopplungen sind in beobachteten Veränderungen der vorherrschenden Wetterbedingungen mit dem Sonnenfleckenzyklus zu suchen. Änderun- gen der vorherrschenden Wetterbedingungen erklären dann auch das Vorhandensein dieser Perioden in Luftdruck und Windstress. Benutzt man die monatlichen Mittelwerte um die Antwort des Meeresspiegels auf Luftdruckschwankungen zu ermitteln, so ergibt sich für den größten Teil der Küste eine isostatische Antwort, vergleichbar einem inversen Barometer. Abweichungen finden sich insbesondere an Stationen am Ende von Fjorden (Oslofjord, Ofotfjord). Dort ist dann aber die Korrelation zwischen Windstress und Meeresspiegel höher als an Stationen an der offenen Küste, so daß diese Abweichungen von der isostatischen Antwort in wesentlichen durch Windeffekte bewirkt werden. Im Bereich der Chandler Periode sind im Luftdruck mindestens zwei Signale vorhanden, die mit Perioden von ≈1.14 Jahren und ≈1.22 Jahren die vom Chandler Wobble bewirkte Poltide verdecken. Die Signale im Luftdruck haben Amplituden (bis zu 200 Pa), die bei einer isostatischen Antwort des Meeresspiegels (etwa -1 cm/HPa) zu Signalen im Meeresspiegel führen, deren Amplituden deutlich über der Amplitude einer Gleichgewichts-Poltide (etwa 0.5 cm an der norwegischen Küste) liegen. Zu diesen Signalen im Luftdruck kommen noch Signale im Windstress und in der Lufttemperatur hinzu. Die Veränderungen in der Lufttemperatur können mit einiger Phasenverschiebung zu Signalen in der Wassertemperatur und über den Dichteeffekt zu entsprechenden Signalen im Meeresspiegel führen. Signale in der Temperatur des Meerwassers im Chandler-Band sind aus der Literatur bekannt. Diese komplizierte Wechselwirkung zwischen Atmosphäre und Ozean führt zu einer Verdeckung der vom Chandler Wobble bewirkten Poltide. Die Frequenz-Unterschiede zwischen den Signalen im Chandler-Band in der Atmosphäre und der Chandler Periode selbst (die auch der Periode der Poltide entspricht), führen zu langperiodischen Modulationen einer scheinbaren Poltide. Dadurch sind die beobachteten zeitlichen Variationen der Poltide nicht korreliert mit den zeitlichen Variation des Chandler Wobbles. Wird der isostatische Effekt des Luftdrucks auf den Meeresspiegel eliminiert, so ergibt sich eine Poltide, deren Amplitude nahe der Gleichgewichtsamplitude liegt. Der wesentliche Teil der Amplituden-Überhöhung der beobachteten Poltide gegenüber der Gleichgewichtsamplitude ist damit auf Luftdruckeffekte zurückzuführen. Die Phasenbeziehung zwischen beobachteter Poltide und der Gleichgewichtstide zeigt allerdings starke zeitliche Variationen. So ist im Interval von 1970 bis 1979 die Phase der beobachtete Poltide nahe der Gleichgewichtstide, während sich für das Interval von 1957 bis 1979 deutliche Abweichungen ergeben. Diese zeitliche Variabilität ist durch das Zusammenwirken verschiedener Signale im Chandler Band zu erklären. Insbesondere die in der Temperatur und im Wind gefundenen Signale mit Perioden nahe bei 14 Monaten können diese Variationen bewirken. Insgesamt wurden keine Hinweise gefunden auf eine von der Gleichgewichtstide abweichende Poltide. Der Chandler Wobble in der Polbewegung ist als Ursache für die Poltide wichtig für die vorliegende Arbeit. Da die in der Literatur publizierten Resultate bezüglich des Chandler Wobbles sehr widersprüchlich sind, wurden die Polbewegungsdaten des ILS/IPMS und vom BIH im Rahmen dieser Arbeit erneut analysiert. Mit Hilfe umfangreicher numerischer Untersuchungen konnte gezeigt werden, daß das einfache und physikalisch sinnvolle Modell eines mono-frequenten Chandler Wobbles, der häufig an zufälligen Zeitpunkten mit zufälliger Amplitude angeregt wird, ausreicht, um alle Eigenschaften des beobachteten Chandler Wobbles zu erklären. Durch Vergleich der Modellrechungen mit den Ergebnissen aus der beobachteten Polbewegung ergab sich, daß die tatsächliche Chandler Periode entweder bei 428.5± 1.0 Tagen oder bei 437.2±0.8 Tagen liegt, und nicht bei den üblicherweise angenommenen ≈434 Tagen. Dieses überraschende Ergebnis ist von großer Bedeutung für alle Arbeiten zur rheologischen Struktur der Erde. Dabei ist anzumerken, daß noch keine endgültige Aussage möglich ist, welche der beiden Perioden der tatsächlichen Chandler Periode entspricht. Allerdings wird die Periode von 428.5 Tagen durch einige Ergebnisse bevorzugt. Die in der Literatur üblicherweise genannte Periode von 434 Tagen ergibt sich gewöhnlich aus stark geglätteten Spektren. Diese Glättung führt bei einer Anregung nach dem oben beschriebenen Modell zu fehlerhaften Perioden. Die Untersuchung der aus den Polbewegungen ermittelten Gleichgewichtsbewegungen des Meeresspiegels erbrachte eine weitere interessante Korrelation: Eliminiert man aus diesen Gleichgewichtsbewegungen Poltide und jährliche Variation, so findet sich in den Residuen eine quasi-periodische Schwankung mit einer Periode von grob 30 Jahren. Diese Variation in den Gleichgewichtsbewegungen ist auf die als Markowitz Wobble bezeichnete Polbewegung zurückzuführen. Eine entsprechende, phasengleiche Variation findet sich auch in den Residuen der Meeresspiegelschwankungen, wenn man alle wichtigen Signale mit Perioden von einschließlich einem Jahr bis hin zu etwa 10 Jahren eliminiert. Falls diese Korrelation nicht zufällig ist, so müßte sie auch global zu finden sein. In der globalen Oberflächentemperatur und in der Änderung der Tageslänge finden sich ebenfalls Variationen, die mit den im residualen Meeresspiegel und in den Gleichgewichtsbewegungen gefundenen Signalen korrelieren, wobei die Variationen in der globalen Temperatur gegenüber den andern Parametern phasenverschoben sind. Die nodale Tide mit einer Periode von 18.6 Jahren zeigt entlang der norwegischen Küste gegenüber der Gleichgewichtstide eine Phasenverschiebung von etwa 0.8 Radian, und die Amplituden liegen um einen Faktor von 3 bis 5 über der entsprechenden Gleichgewichtsamplitude. Die Untersuchung der Variationen der Amplitude der vierzehntägigen Tide Mf zeigt eine ähnlich große Phasenverschiebung zwischen der beobachteten und der erwarteten nodalen Modulation, wobei hier die relativen Amplituden für alle Stationen mit Ausnahme von Oslo und Bergen nahe den Erwartungen liegen. Allerdings ist hier zu bemerken, daß die Amplituden der Mf um den Faktor 2 bis 3 über der Gleichgewichtstide liegen, und somit auch die Modulationen entsprechend erhöht sind. Die Unterschiede in Oslo und Bergen deuten auf Resonanz-Effekte hin. Der Trend im Meeresspiegel relativ zum Land ist an der norwegischen Küste im wesentlichen auf die Landhebung infolge der post-glazialen Entlastungsbewegungen zurückzuführen. Bestimmt man die Isolinien der Landhebungen aus den in dieser Arbeit ermittelten Trends, so ergeben sich Linien, die zu dem generellen Verlauf der Küste parallel sind. Bei Ålesund ergibt sich eine deutliche Verzerrung dieser Linien. In Ålesund finden sich starke zeitliche Variationen im Trend, die mit kleinräumigen Prozessen in Verbindung stehen müssen. Generell ist der Gradient der Landhebung senkrecht zum großräumigen Verlauf der Küste. Der hier ermittelte Gradient ist aber höher als in bisher publizierten Arbeiten, und die Lage der Nullinie ist weiter zur See hin verschoben.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:551.4 ; Geophysik ; Sea level ; Meeresspiegel
    Language: English
    Type: doc-type:book
    Format: 184
    Location Call Number Expected Availability
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  • 16
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, Freie Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-02-14
    Description: Die Geologie des Arbeitsgebietes Derudeb ist mit Methoden der Fernerkundung und Geo- Informationssystemen auf der Grundlage einer begrenzten Datenbasis untersucht worden. Als Ergebnis wurde ein geologisches Kartenblatt im Maßstab 1 : 250 000 erstellt. Das Gebiet der südlichen Red Sea Hills, im NE des Sudan gelegen, bildet den nubischen Teil des Arabisch-Nubischen Schildes.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:556 ; ddc:550.285 ; Sudan ; GIS ; Spektralmessungen ; spectral analysis
    Language: English
    Type: doc-type:book
    Format: 122
    Location Call Number Expected Availability
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  • 17
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer, Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-08
    Description: HAHN, Gerhard: Zum Bau des Infraorbital-Foramens bei den Paulchoffatiidae (Muitituberculata, Ober-Jura) ... 5 ; KREBS, Bernard: Theria (Mammalia) aus der Unterkreide von Galve (Provinz Teruel , Spanien) ... 29 ; SCHMIDT, Dieter: Faziesausbildung und Diapirismus im Oberjura von Mittelportugal am Beispiel des Diapirs von Porto de Mös ... 49 ; MOHR, Barbara und WERNER, Christa: Geologische und palynologische Untersuchungen im Rhät und Hettangien der Can de l’Hospitalet (Dept. Lozere, Frankreich) ... 91 ; FECHNER, Glenn G. : Quantitative investigations of a Mid-Cretaceous Dinoflagellate cyst assemblage from SE-France, supplemented by notes on the palaeogeography and the palaeoenvironment ... 111 ; KOTT, Ralf: Nachweis flach-subtidaler Sedimente in den Rotplänerns des Unter-Turons im Südniedersächsischen Bergland (NW-Deutschland) ... 139 ; REITNER, Joachim und ENGESER, Theo: Revision der Demospongier mit einem Thalamiden, aragonitischen Basal Skelett und trabekulärer Internstruktur ("Sphinctozoa" pars) ... 151 ; HILBRECHT, Heinz: Der Pseudo-Impactkrater Wipfel sfurter Mulde bei Kelheim ... 195 ; KÜHNE, Walter G. : Siegfried Henkel ... 201 ;
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:560 ; Paläontologie
    Language: German , English
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-05-06
    Description: Klaus Bandel & Thorsten Kowalke: Systematic value of the larval shell of fossil and modern Vanikoridae, Pickworthiidae and the genus Fossarus (Caenogastropoda, Mollusca) … 3 ; R. Thomas Becker: Eine neue und älteste Glatziella (Clymeniida) aus dem höheren Oberdevon des Nordsauerlandes (Rheinisches Schiefergebirge) … 31 ; Glenn G. Rechner: Eine Dinoflagellaten-Zysten-Vergesellschaftung des tieferen Rupelium (Unter-Oligozän) aus transgressiven Ablagerungen nördlich von Altenhausen in Sachsen-Anhalt (Blatt 3733, Erxleben) … 43 ; Joachim Gründel: Zur Kenntis einiger Gastropoden-Gattungen aus dem französischen Jura und allgemeine Bemerkungen zur Gastropodenfauna aus dem Dogger Mittel- und Westeuropas … 69 ; Joachim Gründel: Heterostropha (Gastropoda) aus dem Dogger Norddeutschlands und Nordpolens. I. Mathildoidea (Mathildidae) … 131 ; Joachim Gründel: Heterostropha (Gastropoda) aus dem Dogger Norddeutschlands und Nordpolens. III. Opisthobranchia … 177 ; C. M. Hampton & J. E. Rae: Genesis of the fossiliferous Pleistocene Hima Limestone, western Uganda, as indicated by its isotopic composition … 225 ; Helmut Keupp: Anomal kiellose Hildoceratidae (= „Subfamilie Monestierinae SAPUNOV 1965“): Ursache taxonomischer Konfusionen (Ammonoidea, Toarcium) … 233 ; Helmut Keupp: Paläopathologische Analyse einer „Population“ von Dactylioceras athleticum (SIMPSON) aus dem Unter-Toarcium von Schlaifhausen/Oberfranken … 243 ; Rolf Kohring: Eischalen neognather Vögel aus dem mitteleozänen Geiseltal (Deutschland) … 269 ; Rolf Kohring: Eggshell Structure as Evidence in Avian Systematics - Preliminary Results … 281 ; Jürgen Kriwet: Beitrag zur Kenntnis der Fischfauna des Oberjura (unteres Kimmeridgium) der Kohlengrube Guimarota bei Leiria, Mittel-Portugal: 2. Neoselachii (Pisces, Elasmobranchii) ... 293 ; Thomas Schlüter: Validity of the Paratrichoptera - an extinct Insect Order related to the Mecoptera, Diptera, Trichoptera or Lepidoptera? Suggestions based on discoveries in the Upper Triassic Molteno Formation of South Africa … 303 ; Rolf Kohring: Bibliographie 1996, Institut für Paläontologie, Freie Universität Berlin … 313 ;
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:560 ; Paläobiologie ; Paläontologie
    Language: German , English
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 19
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-05-08
    Description: Inhaltsübersicht : Helmut Keupp & Daria Ivanova: Calcareous dinoflagellate cysts from the Late Jurassic and Early Cretaceous of the Western Forebalkan, Bulgaria … 3-31 ; Helmut Keupp & Rolf Kohring: Kalkige Dinoflagellatenzysten aus dem Obermiozän (NN 11 ) W von Rethimnon (Kreta) … 33-53 ; Dimitris Frydas, Helmut Keupp & Spyridon M. Bellas: Biostratigraphical research in Late Neogene marine deposits of the Chania Province, western Crete, Greece … 55-67 ; Glenn Fechner: "Microforaminiferal" lining taphonomy: A cautionary note … 69-81 ; Uwe Gloy & Rolf Kohring: Py-GC-Analysen an einem fossilen Harz aus dem Oberen Jura (Grube Guimarota/Portugal) … 83-88 ; Joachim Gründel: Truncatelloidea (Littorinimorpha, Gastropoda) aus dem Lias und Dogger Deutschlands und Nordpolens … 89-119 ; Helmut Keupp, Martin Röper & Adolf Seilacher: Paläobiologische Aspekte von syn vivo-besiedelten Ammonoideen im Plattenkalk des Ober-Kimmeridgiums von Brunn in Ostbayern … 121-145 ; Nikolaus Malchus: Identification of larval bivalve shells by means of simple statistics … 147-160 ; Carsten Helm, John W.M. Jagt & Manfred Kutscher: Early Campanian ophiuroids from the Hannover area (Lower Saxony, Northern Germany) … 161-173 ; Christian Neumann: New spatangoid echinoids (Echinodermata) from the Upper Cretaceous of Jordan: taxonomy and phylogenetic importance … 175-189 ; Oldrich Fejfar und Daniela C. Kalthoff: Aberrant cricetids (Platacanthomyines, Rodentia, Mammalia) from the Miocene of Eurasia … 191-206 ; Thekla Pfeiffer: Sexualdimorphismus, Ontogenie und innerartliche Variabilität der pleistozänen Cervidenpopulationen von Dama dama geiselana Pfeiffer 1998 und Cervus elaphus L. (Cervidae, Mammalia) aus Neumark-Nord (Sachsen-Anhalt, Deutschland) … 207-313 ; Beiträge zur Baikal-Rift-Forschung : MJ. Kuzmin et al.: Climatic events in Siberia during upper Brunhes according to the Lake Baikal sedimentary record … 315-323 ; S. K. Krivonogov et al.: The prospects of GIS use in investigation of the Baikal area … 325-328 ; Y. Masuda et al.: Perspective Studies of Freshwater Sponges in Lake Baikal … 329-332 ; Oleg A. Timoshkin: Biology of Lake Baikal: „White Spots“ and Progress in Research … 333-348 ; Bibliographie : Uwe Gloy: Bibliographie 1997, Institut für Paläontologie, FU Berlin … 349-352 ;
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:560 ; Paläobiologie ; Paläontologie
    Language: German , English
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 20
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-06-03
    Description: conference
    Keywords: Konferenzschrift
    Language: English
    Type: doc-type:book
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  • 21
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-05-02
    Description: In der vorliegenden Arbeit wird die Krustenstruktur im östlichen Andenvorland untersucht. Das Gebiet umfaßt den Nordwesten Argentiniens, zwischen dem 22° und 25° südlichen Breitengrad und dem 66° und 62° westlichen Längengrad. Aus morphologischer Sicht befindet sich das Untersuchungsgebiet im Übergang zwischen dem Subandin (Sierras Subandinas) und der südlichen Ostkordillere zum Chaco Vorland (Llanura Chaqueña). Im Untersuchungsgebiet zeichnet sich ein Wechsel in den tektonischen Strukturen ab, welcher als Interaktion zwischen der tertiären Andenorogenese und kretazischen Riftbildungen gedeutet wird. Dieser als Inversionstektonik bekannte tektonischer Stil hat nicht nur oberflächennahe Strukturen hervorgerufen, sondern auch tiefgreifende Massenveränderungen verursacht. Teile dieser Modifikationen sind in der Signatur des Schwerefeldes erhalten geblieben, und somit ist die Interpretation gravimetrischer Meßergebnisse zusammen mit den geologischen Randbedingungen eine Grundvorraussetzung zur Untersuchung dieser tektonischen Interaktion. Zum Verständnis dieser Strukturen war es notwendig, sowohl den Teil des Beckens zu untersuchen, welcher nicht von der andinen Orogenese betroffen ist, als auch jenen der direkt in die letztere miteinbezogen wurde. Aus gravimetrischer Sicht ist die Bougueranomalie des Gebietes stark vom Effekt der Andenwurzel geprägt. Jedoch deuten einige Abweichungen auf die Existenz lokalerer Störkörper hin, die Ziel der Modellierung waren. Ein solcher Störkörper wurde am südöstlichen Rand des kretazischen Rifts identifiziert. Die Modellierung wurde einerseits zweidimensional durchgeführt um einen Überblick über das Gebiet zu bekommen. Eine regionale 3D Modellierung führte dann zu einer präziseren Interpretation des Gebietes. Insbesondere wurde dabei der Effekt überschobener Riftschollen am Ostrand des Beckens untersucht. Diese Überschiebungen drücken sich im gravimetrischen Restfeld als deutliche positive Anomalie aus. Allerdings kann diese Anomalie nicht direkt mit einem Astenosphärenanstieg, welcher durch Riftbildung entstanden sein könnte, in Einklang gebracht werden - wie von einigen Autoren vermutet wurde. Eine weitere modellierte Struktur bildete die Vortiefe, welche durch die Auflast der andinen Überschiebung enstanden ist. Die dadurch hervorgerufenen negativen Anomalien bilden einen deutlichen Kontrast zu der beschriebenen positiven Anomalie im Vorland, der sich auch im Restfeld als starker Gradient äußert. Die 2D Modellierung erbrachte folgende Ergebnisse: im anorogenen Breich des Untersuchungsgebietes wurde die Existenz einer deutliche Asymmetrie des Beckens bestätigt, mit einer nach Südosten geneigten Riftabscherungsfläche. Die Orogenese hinterließ deutliche Spuren in der Reaktivierung der Abscherungen wobei entlang der südostvergenten Störungen tieferes Krustenmaterial emporgeschoben wurde. Mit einer größeren Dichte wird dieser Vorgang als Ursache der positiven Anomalie intepretiert. Westvergente Störungen scheinen nur oberflächennahe Bereiche miteinbezogen haben. Im regionalen 3D Modell wurde ein Ansteigen der Unterkruste unterhalb des Beckens angenommen. Die asymmetrische Anordnung dieses Anstiegs deutet eher auf einen kompressive tektonischen Effekt hin als auf eine residuale Krustenverdünnung. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß sich in diesem Breich im Schwerefeld die Effekte des Andengradienten mit denen der überschobenen Basement-Tektonik und der Vorlandtief kombinieren und als solche fur einen starken lokalen Gradienten am Rande des Effekts der Andenwurzel verantwortlich sind.
    Description: In the present study, the structure of the crust beneath the eastern Andean foreland is analyzed. The area comprises part of northwest Argentina, between 22° and 25° S and 66° and 62° W. In terms of morphotectonics, the area studied covers the transition between the Sierras Subandinas (Subandean Ranges) and the southern part of the Cordillera Oriental (Eastern Cordillera) to the Chaco plains (Llanura Chaqueña). In the area, a pervasive change controls the tectonic features, which is interpreted as a consequence of the interaction between the Andean orogeny and preexistent Cretaceous rifting. This inversion tectonics did not only result in a particular suite of near to surface structures but also modified deeply the mass distribution within the crust. This changes in mass distributions and hence density contrasts is evidenced by the gravity field. As such, a careful analysis of gravity data together with the geological boundary conditions are the basis for an analysis of this tectonic interaction. Understanding these structures implied to analyse not only the part of the rift involved in the Andean compressive orogenesis but also that part where original extensional features are still preserved. From a gravimetrical point of view, the Bouguer-anomaly of the area shows a strong overprint related with the Andean root. Some smaller changes in the field however indicate the existence of local sources, which where the target of the modelling. Such a change had been indentified at the southeastern edge of the Cretaceous rift. Modelling was performed towfold. As such, a 2D model was made in order to get an insight into the regional aspects of the area. A more detailed 3D model led to a more precise interpretation of the area. In particular, the effect of the inverted rift tectonics at the eastern edge of the basin was studied. These upthrusts correlate with a readily identifiable positive anomaly within the residual field. The anomaly neverthless cannot be directly related with an astenospheric uprise, preserved since the rifting stage, as suggested by some authors. In addition, the foredeep related with the tectonic load of the Andean overthurst, was modelled. The negative anomalies generated during this process, show a strong contrast in comparison with the positive anomaly described above, depicted also by a prominent gradient in the residual field. 2D modelling led to the following results. In the region, where Creataceous rifting structures were not overprinted by the Andean orogeny an obvious asymmetry of the basin was defined, being the master detachment dipping to the northeast. The orogeny left evidences of reactivation, where the structures of the southeastern edge were the pathways of the uplift if deeper crustal material with a higher density. This process may be responsible for a part of the positive anomaly mentioned. Structures located at the western and northwestern edge of the basin seem to have only involved nearer-to surface structures. The 3D model assumed a slight uprise of the lower crust beneath the basin. The asymmetry in goemetty seem to stand more for a tectonic effect than for a remanent thinned crust. As a summary, the gravity field in this area shows the combined effects of the regional Andean gradient with the more local effects of the basement tectonics (inverted rifting) and the overthrusted foredeep. Hence, at least these three factors seem to be responsible for the strong local gradient in a lateral position of the Andean root.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Geophysik
    Language: English
    Type: doc-type:book
    Format: 136
    Location Call Number Expected Availability
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  • 22
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften Freie Universität Berlin
    In:  SUB Göttingen | 98 B 4059
    Publication Date: 2024-05-03
    Description: Die Andenkordillere entstand entlang des westlichen Randes von Südamerika aufgrund der Subduktion der ozeanischen Nazca-Platte unter die kontinentale Südamerikaplatte seit dem Jura. Als solche werden die Anden als ein klassisches Beispiel eines Orogens entlang eines aktiven Kontinentalrandes betrachtet. Obwohl die gegenwärtige Physiographie das Ergebnis der Andinen Tektonik ist, sind die Zentralanden das Ergebnis von einem komplexen Zusammenspiel von Präkambrischen und Paläozoischen Terrane-Akretionen und Phasen von Kompression und Extension. Die Puna und die Ostkordillere spielen in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle in der tektonischen Entwicklung der Zentralanden. Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit dem Gebiet der nördlichen argentinischen Puna und der Ostkordillere, von etwa 22°S bis 24°S und 65 °W bis 66°30' W. Es wurden etwa 1200 km Seismik interpretiert, deren Ergebnis als Randbedingung in die Konstruktion des gravimetrischen 3D Modells des Gebietes einging.
    Description: The Andes Mountains developed along the western margin of SouthAmerica in response to the subduction of the oceanic Nazca Plate below the South American plate since the Jurassic times. It is considered as one of the classic examples of a mountain chain developed in an active continental margin. Although their present physiography is given by the Andean tectonics, the Central Andes are the result of complex interplay of Precambrian and Paleozoic terrane accretion and phases of compression and extension. The Puna and Eastern Cordillera represent key elements in the tectonic evolution of the Central Andes. The present study covers a region of the northern Puna and Eastern Cordillera extending from approximately 22°S to 24°S and 65 °W to 66°30'W in Argentina. About 1200 km of seismic lines were interpreted and were used as a geometrical constraint for the construction of a 3D gravity model of the area.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:558 ; Anden ; Argentinien ; Seismik
    Language: English
    Type: doc-type:book
    Format: 192
    Location Call Number Expected Availability
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  • 23
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-06-17
    Description: research
    Keywords: Depth ; Time Function ; MicrobialBiomass ; Ploughed ; Grassland Typudalfs ; Lower Saxony ; Germany
    Language: English
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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