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  • 1985-1989  (5)
  • 1
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die ältesten Schotter der südlichen Iller-Lechplatte (Hochfirst, Stoffersberg, Plattenberg-Arlesrieder) haben pleistozänes Alter. Während ihrer Akkumulationsphase haben Ur-Iller und Ur-Lech über das gleiche Einzugsgebiet verfugt wie die Gletscher, deren umgelagerte Sedimente die donaueiszeitlichen und jüngeren Schotterkörper aufbauen. Daher ist anzunehmen, daß auch schon während der ältestpleistozänen Biberkaltzeiten im inneralpinen Raum Vereisungen existiert haben. Die Gletscher müssen dabei den heutigen morphologischen Alpenrand erreicht haben. Eine exakte Angabe der ehemaligen Eisrandlagen aus den Bibereiszeiten ist nicht möglich. Sie wären weit südlich der jüngeren donau-, günz-, mindel-, riß- und würmeiszeitlichen Moränen zu suchen und sind der glazialen, fluvioglazialen sowie periglazialen Erosion zum Opfer gefallen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Den Schwerpunkt dieser Arbeit bilden die Ergebnisse sedimentologischer, palynologischer, malakologischer und chronometrischer Untersuchungen an Sedimenten aus dem Zentralbereich des Paläoseebeckens Neumark-Nord 2. Die interdisziplinären Untersuchungen an dem 11 m mächtigen Hauptprofil A und benachbarten Profilen zeigen übereinstimmend, dass die limnische Sedimentation vom Ende des Saale-Komplexes über die Eem-Warmzeit bis in die Weichsel-Kaltzeit erfolgte. Das Profil lässt Seespiegelschwankungen mit einer generellen Tendenz der Verflachung und Verlandung sowie wechselnde Sedimentationsraten erkennen. Durch die palynologischen Untersuchungen sind außerdem mit Erosion und Sedimentumlagerungen verbundene Hiaten festgestellt worden. Eine von Laurat et al. (2006) und Mania et al. (2008, 2010) im Profil ausgewiesene zusätzliche Warmzeit, die durch eine Kaltphase von der Eem-Warmzeit separiert und zudem jünger als das Interglazial von NN1 sein soll, existiert nicht. Vor allem die palynostratigraphische, aber auch die malakologische Koinzidenz der Becken NN1 und NN2 belegt die Gleichaltrigkeit der Ablagerungen. Somit ist in Neumark-Nord zwischen der Saale-Grundmoräne der Zeitz-Phase und den periglaziären Bildungen der Weichsel-Kaltzeit nur eine Warmzeit nachweisbar, das Eem. Dies wird durch neue geochronologische Daten eindeutig verifiziert. Daher können die zuletzt von Mania et al. (2010) dokumentierten Lagerungsbeziehungen, nach denen die Beckenfolge von NN2 über der von NN1 liegen soll, nicht bestätigt werden. In Neumark-Nord werden die klimatischen Besonderheiten des Mitteldeutschen Trockengebietes während der Eem-Warmzeit deutlich. Insofern bietet der Vergleich der Eem-Vorkommen von Neumark-Nord, Gröbern und Grabschütz ein Lehrbeispiel für die standortspezifische Variabilität benachbarter synchroner Warmzeitprofile.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Neuere Kartier- und Bohrergebnisse machen eine teilweise Revision der bisherigen Ansichten über die Ausbreitung des Eem-Meeres notwendig. Nach Dechend (1958) und Sindowski (1958, 1965) erreichte das Eem-Meer während seines Höchststandes ungefähr die heutige Küstenlinie. Im Bereich der ostfriesischen Küste haben die Arbeiten von Barckhausen (1984) und Barckhausen & Streif (1978) einige kleinere Veränderungen des eemzeitlichen Küstenverlaufs ergeben. Im Elbe-Weser-Dreieck muß die Küstenlinie des Eem-Meeres um bis zu 22 km in die Hadelner Bucht verlegt werden. Sie entspricht dadurch der maximalen Ausbreitung des holozänen Meeres vom Subboreal bis Subatlantikum.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die abschließende Auswertung der Arbeiten zur Aufnahme der Geologischen Karte 1 : 50.000 der Vogesen (Blätter Bruyeres und Epinal) hat bestätigt, daß der mittlere Teil der westlichen Vogesen von zumindest drei aufeinanderfolgenden Vereisungen betroffen war. Vor allem die Randlagen der dritten Vereisung sind in den Tälern von Mosel, Ognon und Moselotte und im Gebiet um Le Tholy nachgewiesen. Unter Bezug auf die für Grand Pile und Les Echets aufgestellten Stratigraphien kann man die dritte Vereisung des Moselbeckens dem Würm-Hochglazial zuordnen. Daraus ergibt sich mindel- bzw. rißzeitliches Alter für die vorausgehenden Vereisungen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: Die Geomorphologische Kartierung des Blattes 8127 Grönenbach machte eine Auseinandersetzung mit den divergierenden Ergebnissen neuerer Untersuchungen zum Altpleistozän des Illergletscher-Gebietes notwendig. Es ergab sich, daß die im Blattgebiet auftretenden altpleistozänen glazifluvialen Bildungen (Ältere und Jüngere Deckenschotter) als im wesentlichen einheitliche, zeitlich nicht zu untergliedernde Schüttungen zu betrachten, und daß die Altmoränen eindeutig in drei Komplexe zu gliedern sind, die der Riß-Eiszeit, der Mindel-Eiszeit sensu Penck 1901 („klassisches" Mindel) und einer weiteren, zwischen klassischem Mindel und Günz einzuordnenden Eiszeit (möglicherweise der Haslach-Eiszeit sensu Schreiner 1981) zugewiesen werden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 6
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Erstmals werden rezente Erdknospen und Texturböden aus den Hochlagen eines deutschen Mittelgebirges beschrieben. Untersuchungen der Form, des Substrats und der Frosteffekte belegen ihre Entstehung als Strukturböden. Im Vordergrund der Untersuchung stehen die heutigen Bedingungen für die Weiterentwicklung und Erhaltung der Form. Dem feuchtigkeitsbedingten Aufquellen des thixotropen Substrats im Sommerhalbjahr und der Bildung von Eiskörnchen an Eistagen kommt eine große morphogenetische Bedeutung für die Kleinformen zu.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 7
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Auf dem stark verkarsteten, nahezu vegetationslosen Zugspitzplatt im Wettersteingebirge (Nördliche Kalkalpen) gibt es in 2290 m Höhe eine Doline mit einer fast 1 m mächtigen Füllung aus lössähnlichem Feinsediment. Dieser Feinstaub enthält Pollen und Sporen in Mengen, die trotz der Lage des Untersuchungspunktes weit oberhalb der heutigen Waldgrenze ohne weitere Anreicherung für Pollenanalysen ausreichten. Trotz schlechter Pollenerhaltung konnten die basalen Schichten dieses Profils pollenanalytisch datiert werden. Das älteste Sediment wurde während des frühen Atlantikums, zur Zeit des thermischen Optimums des Holozäns, abgelagert. Eine AMS-Datierung bestätigt dies (7415 ± 30 BP). Seitdem wurde der Untersuchungspunkt nicht mehr von einem Gletscher überfahren. Der gut belegte Gletschervorstoss der Löbben-Schwankung (sog. Plattstand, zwischen 3400 und 3100 Jahren BP) hat die Doline gerade nicht mehr erreicht. Die bekannten holozänen Gletscherstände sind in einer Übersicht dargestellt. Die Zusammensetzung der Pollenspektren der beiden ältesten Proben und deren sehr hohe Pollenkonzentrationen erlauben den Schluss, dass die Entfernung der Doline zum Wald während des Atlantikums sehr viel geringer war als derzeit.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 8
    Publication Date: 2021-12-03
    Description: Aus dem Bereich der saalezeitlichen Stauchendmoränen im Großraum Krefeld am Niederrhein wurden vier Pollendiagramme aus den Krefelder-Schichten erarbeitet und als Krefeld-Interglazial bezeichnet. Das Profil Römerhof II wurde zudem malakozoologisch untersucht. Die erfaßten vegetationsgeschichtlichen Abschnitte zeigen bei relativer Gleichförmigkeit eine Dominanz der Koniferengehölze, die mit Auewaldelementen (Pterocarya, Alnus, Vitis) das Vegetationsbild am Niederrhein ausgemacht haben. Juglandaceae-Pollen ist ebenso wie der Pollen von Fagus in diesen Abschnitten des Interglazials regelmäßig, allerdings nur in Spuren vertreten. Massulae von Azolla filiculoides sind in allen Profilen zum Teil reichlich vorhanden. Eine stratigraphische Einstufung der gestauchten (Krefelder-Schichten) und der ungestauchten (Kempener-Schichten) wird diskutiert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; flora ; middle terrace ; rhenisch westphalian basin ; pollen diagram ; malakofauna ; saalian push-endmorain ; kempen-krefeld-interglacial ; lower rhine area
    Language: German
    Type: map , publishedVersion
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  • 9
    Publication Date: 2021-12-03
    Description: Quartäre Flußsedimente der Weser und Leine enthalten reichlich Schwerminerale vulkanischer Herkunft (vor allem Augite und Oxyhornblende). Diese Minerale nehmen von S nach N, meist auch mit zunehmendem Alter der Sedimente ab; sie lassen sich bis In Ablagerungen des ältesten Quartärs zurückverfolgen. Als Lieferanten werden hauptsächlich intensive Tulfausbrüche angenommen, die während des Altquartärs in der Eifel, daneben vielleicht auch an anderen Ausbruchstellen erfolgt sein müssen. Seitdem sind vulkanische Schwerminerale in den Böden, die den Flüssen zur Abtragung zur Verfügung stehen und gestanden haben, in großen Mengen vorhanden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; hessen ; pleistocene ; pléistocène ; heavy mineral ; rheinland-pfalz ; representative basin ; stream-sediment ; oxyhornblende ; volcanic origin ; niedersachsen (leine ; wester rivers) ; hessen depression (werra ; fulda rivers) ; rhenish massif (eifel maare) ; augite
    Language: German
    Type: map , publishedVersion
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  • 10
    Publication Date: 2021-12-03
    Description: Alte Beobachtungen über glaziale und glazifluviale Ablagerungen am Teutoburger Wald zwischen Bielefeld und Lengerich werden auf ihre Interpretierbarkeit als „Endmoränen" oder „Endmoränenvertreter" untersucht. Sie werden durch neue Funde an verschiedenen Stellen ergänzt. Unter Einbeziehung der Erkenntnisse über das Verhalten vorrückenden Eises bei Hindernissen ergeben sich für die Bildung von besonderen Reliefformen neue Erklärungsmöglichkeiten. Die Ursachen sind in glazigenen Vorgängen zu sehen, die einen hohen Grad von Eigenständigkeit innerhalb der allgemeinen Bewegung des Inlandeises haben. Diese können mit besonderen klimatischen Ereignissen verknüpft sein, die sich morphologisch sowohl in den Ketten des Gebirges als auch in den Pässen ausgewirkt haben. Damit wird der alte Begriff „Osning-Halt", eine Eisrandlage innerhalb der Hamelner Phase des Drenthe-Stadials, auch für den Raum zwischen Bielefeld und Lengerich aktuell. Der „Osning-Halt" am Teutoburger Wald würde definiert sein als ein in den Pässen durch orographische Gunst verstärkter und am Hindernis des Gebirges gestoppter Eisvorstoß.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; teutoburger wald ; erratics ; aggradation ; fluvioglacial ; particle size analysis ; nordrhein-westfalen ; critical review ; interpretation ; osning halt ; glacial advance ; boulder limon ; drenthe stadial ; directional structure ; north german mesozoic hills ; 3814 ; 3815 ; 3916
    Language: German
    Type: map , publishedVersion
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