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  • Other Sources  (988)
  • 1955-1959  (988)
  • 1958  (988)
  • 1
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Beobachtungen über Verbreitung und Ausgestaltung der asymmetrischen Täler in den verschiedenen Abteilungen des Buntsandsteins zeigen die Zusammenhänge von Gesteinsstruktur, klimatischen Kräften und Formenbildung. Die Feststellungen von Poser & Müller (1951) über die Asymmetrie in Tälern konnten bestätigt werden. Der Asymmetriegrad in allen Gesteinen des Buntsandsteins ist kleiner als in Lockergesteinen (Kies, Sand, Lehm). Innerhalb des Buntsandsteins nimmt der Bausandstein eine besondere Stellung ein. Bausandstein mit silikatischem Bindemittel zeigt nur eine schwache Asymmetrie und neigt zudem vorzugsweise zur Primär-Asymmetrie. Noch extremer ist der Einfluß der Gesteinsstruktur auf die eiszeitliche Formenbildung im Bausandstein mit karbonatischem Bindemittel. Die Anlehnung der Abtragung an das Kluftsystem und die Herauspräparierung von Felsen zwischen den Klüften führte streckenweise zu einer Umkehr der Verhältnisse bei primärer Asymmetrie.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Das Letzte Interglazial (Riß/Würm oder Warthe/Weichsel = Eem-Interglazial) ist pollenanalytisch und durch die marine Eem-Fauna, auf dem Lande durch die letzte Antiquus- und Banatica-Fauna. gekennzeichnet und im Löß-Profil durch die Kremser Bodenbildung repräsentiert; es endete vor weit mehr als 53 000 Jahren. Für die Chronologie der Letzten Eiszeit (Würm, Weichsel), zu der das Warthe-Stadium nachweislich nicht gehört, stehen bisher etwas über 120 C14-Daten zur Verfügung; für ihre Gliederung bis zum Beginn des Spätglazials ist mit W. Soergel, C. Troll, P. Woldstedt, F. Brandtner und zahlreichen tschechoslowakischen Forschern die chronologische und paläoklimatische Auswertung vollständiger Löß-Profile im arideren und wärmeren südöstlichen Mitteleuropa entscheidend. Der Göttweiger fossile Boden (der zweite von oben) ist im schwach humiden, subarktischen, im Optimum temperierten Göttweiger Interstadial in der Zeit zwischen etwa 44 000 und 29 000 vor heute durch Verwitterung der oberen Schicht des Jüngeren Lösses I entstanden. Dieses lange Interstadial trennt zwei Abschnitte der Letzten Eiszeit: das AItwürm mit bisher 3 Stadialen und 2 Interstadialen und das Hauptwürm mit dem schwachen Paudorfer Interstadial in seiner Vorrückungsphase, dem Maximum der Letzten Vereisung (wohl um 20 000 vor heute) und mehreren ebenfalls kurzen Interstadialen (Bölling und Alleröd; andere sind noch unsicher) in seiner spätglazialen Phase; im Hauptwürm wurde bis zum Beginn des Spätglazials der Jüngere Löß II gebildet und abgelagert. Das Eis des Hauptwürm-Maximums hat die Moränen des Altwürm-Maximums überfahren und im Periglazial von den Fluß-Terrassen des Altwürm (obere Niederterrasse) durch die Aufschotterung der Hauptwürm-Terrasse (untere Niederterrasse) nur stellenweise Reste (von manchen Geologen fälschlich „Jungriß"-Terrassen genannt) übrig gelassen. Archäologische Gesichtspunkte wurden für die relative Datierung möglichst gar nicht berücksichtigt. Das Ergebnis dieser Studie (in einer Tabelle und einer Kurve der mutmaßlichen Juli-Mitteltemperaturen zusammengefaßt) bestätigt die Richtigkeit der von P. Woldstedt seit 1954 entwickelten Hypothese, daß Interstadiale die Vorrückungsphase Altwürm ebenso unterbrochen haben wie die spätwürm-zeitliche Abschmelzphase.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 3
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Die Lagerungsverhältnisse des Trasses sowie der Erhaltungszustand und die Lage der in ihm eingeschlossenen pflanzlichen Fossilien lassen auf eine komplexe Entstehung des Trasses schließen. Die unterste Lage ist als vulkanischer Staub aus der Luft abgesetzt worden, die Hauptmenge dagegen als Ablagerung „glutwolkenähnlicher" vulkanischer Erscheinungen zu betrachten. Die allerödzeitliche Flora des Trasses gleicht der eines borealen Birken-Kiefern-Waldes mit reichlich Traubenkirsche und Zitterpappel, während Stieleiche und Bergahorn entgegen früheren Angaben bis jetzt nicht nachgewiesen sind. Der kontinentale Charakter wird besonders durch Korbweide und Kreuzdorn unterstrichen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 4
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Zwischen den Angaben der C14-Datierungen und den Altersbestimmungen nach den Blei- und Helium-Methoden klafft in der Erdgeschichte eine Lücke, die durch andere geophysikalische und geochemische Methoden bisher nicht befriedigend geschlossen wird. Aufbauend auf relativen Datierungsversuchen im Quartär Westdeutschlands mit Hilfe der Fluormethode, wird in Kombination mit Ergebnissen der erstgenannten Methoden eine Kurve entwickelt, die eine absolute Datierung der Interglazialzeiten (pleistozänen Warmzeiten) gestattet. Vorbehaltlich in Aussicht gestellter Korrekturen würde aufgrund dieser Kurve das Alter des Eem-Interglazials auf 60 000 Jahre und älter, das des Holstein-Interglazials auf ca. 240 000 Jahre, das der Cromer-Warmzeit auf ca. 640 000 Jahre und das der Tegelen-Warmzeit auf 1 500 000 ± 300 000 Jahre anzusetzen sein.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Meereskunde
    Publication Date: 2022-02-23
    Description: Von den im 1. Teil genannten Arten gehören zwei der typischen Brackwassserfauna an. Drei Arten sind Arten des offenen Meeres, eine Art wurde neu beschrieben. Im Anhang wurden zwei Arten des Küstengrundwassers neu beschrieben. Der mediterrane Charakter des Etang de Séte tritt bedeutend stärker hervor als das beim Etang de Salses und Etang de Canet der Fall ist. Vor allem die Funde von Philomedes aspera und Asterope mariae sind bemerkenswert. Schlußbemerkung: Die Benennung einer Cythereis-Gattung mit dem Namen Paracythereis durch DELACHEAUX 1929 macht die Umbenennung der Untergattung Paracythereis ELOFSON 1941 notwendig. Wie mir Herr ELOFSON mitteilte, wird die Umbenennung durch Herrn Doz. VLADIMlR PoKORNY in nächster Zeit erfolgen. Ich habe den Untergattungsnamen darum vorerst unverändert gelassen. Die Typen der neuen Arten befinden sich in der Sammlung des Verfassers. Siehe auch Fußnote auf Seite 4.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 6
    Publication Date: 2022-02-23
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 7
    Publication Date: 2022-02-23
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 8
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Meereskunde
    Publication Date: 2022-02-23
    Description: In der sublitoralen Region der Kieler Bucht, in Wassertiefen zwischen 2 und 28 Metern, wurden 254 verschiedene Arten freilebender Nematoden gefunden. Zählt man die Nematoden des Eulitorals hinzu, dann ergibt sich eine Gesamtzahl von 302 Meeresnematoden für das Gebiet der Kieler Bucht. Es werden Angaben über die Verbreitung dieser Arten in den verschiedenen Lebensräumen des Sublitorals gemacht. Es können vier ökologische Gruppen unter den Nematoden unterschieden werden: 1. eurytope Formen, die sich in verschiedenen Lebensräumen finden. 2. Charakterarten des Sandbodens. 3. Charakterarten des Schlickbodens. 4. Charakterarten der Algenzone (Phytal). Während so die Hauptlebensräume - Sand, schlickiger Boden und Algenregion - gut durch ihre Nematodenfauna gekennzeichnet sind, wird eine weitere Unterteilung der Lebensräume nur durch wenige für diese Zonen charakteristische Arten gerechtfertigt. Die Korngrößenunterschiede reiner Sandböden prägen nur in verhältnismäßig geringem Maße das Bild der Fauna, ebenso fallen innerhalb der sublitoralen Zone Unterschiede in der Wassertiefe nur wenig ins Gewicht. Die reinen Schlickgebiete zeichnen sich vor den ähnlich besiedelten Sandschlickzonen durch das Dominieren weniger Arten aus.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    Publication Date: 2022-02-23
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 10
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Meereskunde
    Publication Date: 2022-02-23
    Description: The productivity of lake Qarun is declining rather quickly and the present work was undertaken as a preliminary contribution for explaining the causes of the prevailing conditions in the lake. The important physico-chemical factors affecting thebiological productivity in lake Qarûn were studied. Water samples taken from 13 stations, chosen to represent in a general way the different regions in the lake, were analysed. Salinity, pH, alkalinity and oxygen content, as well as nutrients including nitrates, nitrites, phosphates, 'silicates' and iron were determined in these samples. The fact that the lake is a closed basin for drainage water is responsible for the observed increase in salinity with the lapse of time due to the accumulation of salts conveyed into it. The seasonal salinity variations are controlled by the fresh drainage flood invading the lake in autumn and early winter on the one hand, and by the excessive evaporation caused by high temperature in summer on the other hand. Minimum and maximum salinities of about 18 ‰ and 25.5 ‰ respectively were recorded in the year 1954. The pH of water did not show marked seasonal variations, oscillating all the time around 8. The pH values of the sediments were slightly lower than that. During autumn this decrease in pH was more eminant (pH 7.1) apparently due to the products of fermentation formed in that season. This process of bottom sediments fermentation causes an oxygen-deficient bottom during autumn, while during the other seasons the bottom is well aerated. The lake was found to be of the bicarbonate type, the concentration of carbonates present is rather low. The factors affecting carbonate-bicarbonate intertransformation is discussed. The lake was found to be very rich in nitrates and organic nitrogen. These substances are conveyed into the lake annually by the drainage water coming from lands fertilized with nitrogenous manure. The fact that the income of these nitrogenous material exceeds the arnount utilized, caused the accumulation of these substances in the lake. On the other hand nitrites were occasionally present as a link in the nitrogen cycle discussed. Phosphates in water was found in low concentration in winter, spring and autumn while completely absent in summer. A correlation between phosphate content and phytoplankton production was observed. Since a big decrease of phytoplankton coincided with the period of the absence of phosphates probably indicates that phosphate is a limiting factor in phytoplankton production in the lake. The silicate cycle in the lake is discussed, and it appears that silicate content does not represent a limiting factor in the life of the lake. The seasonal changes in the concentration of the nutrients in the surface water was found to follow the distribution of drainage water in the different parts of the lake. On the other hand, the increase in the concentration of the bottom water nutrients was found to be during the time in which the fermentation of the bottom sediments took place, and that happens in autumn, as indicated by the low oxygen content and high organic production in the bottom water, as well as high sulphide formation in the sediments during that season. Quantitative examination of the alimentary canal contents of the four species of fish predominating in the lake showed that these fish depend, to a certain extent, on a planktonic diet. Defficiency in the planktonic crop, whether phytoplankton or zooplankton, together with the other direct limiting, and sometimcs lethal faclors as: changes in salinity, high summer temperature, deficiency of oxygen, etc., as is discussed later, seem to be responsible for low fish production in the lake.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
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