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  • 1
    Publication Date: 2024-06-20
    Description: Im Rahmen dieser Arbeit konnte ein denitrifizierender Fließbettfilter erfolgreich in den Nordseekreislauf des Kieler Schauaquariums integriert und die Nitratkonzentration im Wasser wirksam verringert werden. Die Phosphorkonzentration konnte nur geringfügig reduziert werden, da der durch Prozesse inner- und außerhalb der Denitrifikation gefundene Phosphorabbau in etwa dem täglichen P-Export entsprach. Das Design des Fließbettfilters hat sich über den Versuchszeitraum bewährt und als sehr wartungsarm erwiesen. Im Zusammenhang mit der Methanoldosierung wurden Ansätze aufgezeigt, wie diese mit den Messgrößen pH-Wert, dem bei der Denitrifikation entstehenden Gasvolumen und dem Redoxpotential elektronisch gesteuert werden kann, indem die Beziehungen dieser Messgrößen zum Gesamt-Stickstoffabbau bestimmt wurden. Weitere Experimente sind notwendig, um die Abhängigkeit dieser gefundenen Beziehungen von den auftretenden äußeren Bedingungen und deren Einfluss auf die Steuerung und Kontrolle der Denitrifikation zu untersuchen. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass Abschäumer mit Ozoneinsatz das Risiko der Denitrifikation vermindern, indem giftige reduzierte Verbindungen (insbesondere Nitrit), die bei einer unkontrollierten Denitrifikation entstehen können, aufoxidiert werden. Der Prozess der Denitrifikation trägt neben der Nitrat- und Phosphorelimination auch zu einer Stabilisierung des pH-Wertes bei.
    Type: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 2
    Publication Date: 2024-06-20
    Description: Atlantic salmon (Salmo salar L.) populations are in severe decline over most of their range since the 1980s. Climate change may modify life pattems on a global scale and and possible reductions in growth of cold-water fish species such as salmon. Variations in growth of juvenile salmon among tributaries within an individual river system and the factors which may condition the growth and size-at-age have not been extensively studied. In this thesis seasonal growth trajectories were examined of three age classes of juvenile Atlantic salmon from two stream types (main stem, tributary) and two branches in a medium size Atlantic salmon river (Margaree River) in eastem Canada. Annual variations in size-at-age of juveniles were examined over a ten-year period. Periodic deposition of minerals characterized as circuli, on the scales are used to describe the growth histories of the juveniles. Finally, the growth histories of juveniles are used to confirm the commonly held view that smoltification in Atlantic salmon is a process defined by the attainment of a threshold length. There was large among tributary variation in mean fork length of juveniles with important variations within a sampling site. Sampling date was the most important explanatory variable for fork length of fry. Sampling site and intra-cohort effects were important explanatory variables for variation in fork length of age-1 parr. Correlations between fork length of the fish and year were higher than between fork length and cohort, indicating that current environmental conditions have more significant effects on size parr than the conditions encountered by the cohort in the previous year. Especially interesting in this study were the fish of the Northeast-tributary I and the Southwest-tributary I since they show different growth patterns, with fish in the Southwest-tributary showing a linear growth through the season while fish in the Northeast-tributary I slowed down in the fall, although the temperature regimes at those sites were essentially identical. The average smolt size was relatively small. Those large-scale predictions can not account for the very diverse growth trajectories and environmental influences on growth of a specific population or individuals as described by this study.
    Type: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 3
    Publication Date: 2024-06-20
    Description: Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass Verbindungskanäle zwischen Seen, auch wenn sie relativ klein sind, regelmäßig von Fischen passiert werden. Im Kanal konnten zehn Fischarten nachgewiesen werden, von denen Plötzen mit 70% aller insgesamt gefangener Fische im Luzinkanl dominierten. Die am häufigsten gefangene Altersgruppe bei den Plötzen waren juvenile Tiere. Laichwanderungen und Winterhabitatswanderungen von Plötze und Blei ließen sich in den untersuchten Zeiträumen nicht nachweisen. Dieser Wanderungstyp hätte einen erheblichen Einfluss auf die Stoffflüsse zwischen den Seen, weil er einen Großteil des jeweiligen Cyprinidenbestandes betreffen sollte. In den Untersuchungszeiträumen Mai, Juli und Oktober zeigte sich ein ausgeprägtes diurnales Aktivitätsmuster im Luzinkanal. Während am Tage eine geringe Anzahl an Fischen sowohl in den Echolotaufzeichnungen als auch in der direkten Befischung festgestellt werden konnte, stieg die Fischaktivität in den Dämmerungsphasen auf bis zu 1000 Fischen pro 5 min an. Der diurnale Aktivitätszyklus innerhalb des Kanals konnte zwanglos mit den bereits bekannten diurnalen Wandermustern innerhalb von Seen in Zusammenhang gebracht werden. Der Kanal wird dabei mehr oder weniger zufällig innerhalb kleinskaliger Bewegungen oder innerhalb etablierter Litoral-Pelagialwanderungen aufgesucht. Der Austausch zwischen den beiden untersuchten Seen ist bei diesem Typ als gering bis mäßig im Vergleich zu der hohen Fischdichte insbesondere im Feldberger Haussee einzustufen. Genetische Untersuchungen an einem Abschnit auf dem D-loop der mitochondrialen DNS der Plötze ergaben, dass die beiden Populationen als panmktisch sind.
    Type: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 4
    Publication Date: 2024-06-20
    Description: In der vorliegenden Diplomarbeit sollte die Cephalopodenfauna der nordwestlichen Keltischen See und der nördlich angrenzenden Irischen Gewässer anhand der Auswertung von Jungfischtrawlfängen des Forschungsschiffes „HEINCKE" untersucht werden. Es sollte geprüft werden, ob Unterschiede in der Artzusammensetzung zwischen küstennahem (,,onshore") und küstenfernem ("offshore") Bereich vorliegen. Solche Ergebnisse können für zukünftige Untersuchungen zur Verbreitung von Cephalopoden von großer Bedeutung sein, da bei genauer Kenntnis einer Faunenzusammensetzung eventuelle Veränderungen, fischereibedingt oder durch natürliche Einflüße, schnell erkannt werden können. Des weiteren wurde erhofft, durch die Untersuchung der Cephalopodenfauna Rückschlüsse auf die Existenz zukünftig fischereilich nutzbarer Spezies im ozeanischen Bereich ziehen zu können. Die vorliegende Untersuchung beinhaltete eine Artbestimmung auf taxonomisch hoch auflösendem Niveau, sowie multivariate Analysen zur Verdeutlichung der Unterschiede in der Cephalopodenzusammensetzung zwischen den verglichenen Gebieten. Des weiteren wurde durch Parallelitätsanalyse (ANCOVA) geprüft, ob ausgewählte Körperproportionen bei zwei Spezies derselben Familie ein signifikant unterschiedliches Verhältnis zur dorsalen Mantellänge (DML) aufwiesen. Insgesamt wurden 306 Cephalopoden gefangen. Sie konnten vier Ordnungen, 11 Familien und 15 Arten zugeordnet werden. Die drei verwendeten Fangstrategien befischten verschiedene Bereiche, wobei zwischen Stationen über dem Schelf, schelfnahen und ozeanischen Stationen unterschieden wurde. Dementsprechend unterschiedlich waren die jeweiligen Fangergebnisse, wobei typisch ozeanische Spezies, wie die Vertreter der Onychoteuthidae, Cranchiidae, Gonatidae und Histioteuthidae auf ozeanischen Stationen, typisch neritische Spezies, wie die Vertreter der Sepiolidae, auf Stationen über dem Schelf gefangen wurden. Durch die vorliegende Arbeit konnte daher ein Ausschnitt der Cephalopodenfauna aus dem Gebiet der nordwestlichen Keltischen See und nördlich angrenzender Gewässer beschrieben und diesbezügliche Unterschiede zwischen Schelf und ozeanischem Bereich herausgestellt werden. Dominierende Arten des Gesamtfanges waren Brachioteuthis riisei und Todaropsis eblanae, beides ozeanische Spezies. Auch Sepiola atlantica, Sepietta oweniana des neritischen Bereiches und Histioteuthis reversa (eine ozeanische Spezies) wurden verhältnismäßig häufig gefangen. Die Kenntnisse zur Zoogeographie der Arten im Nordostatlantik und in Irischen Gewässern konnten bestätigt und erweitert werden. Bei den gefangenen Cephalopoden handelte es sich um epi-, meso-, sowie benthopelagische und benthische Arten. Die Verteilung von Todaropsis eblanae ließ, entgegen den Literaturangaben, auf eine oberflächennahe ozeanische Lebensweise schließen, zumindest im „larvalen" Stadium. Im Hinblick auf neue nutzbare Bestände in Irischen Gewässern, die vor allem unter den ozeanischen Ommastrephidae (Kurzflossenkalmare) zu suchen sind, konnten mit dem vergleichsweise hohen Vorkommen von Todaropsis eblanae vorangegangene Untersuchungen zu dieser Fragestellung bestätigt werden (LORDAN et al., 1995, 2001). Signifikant unterschiedliche Proportionsverhältnisse zwischen Sepiola atlantica und Sepietta oweniana zeigten, daß diesbezügliche Untersuchungen zur Artbestimmung herangezogen werden können. Die Längenhäufigkeitsverteilung der untersuchten Arten zeigte in jedem Fall das Vorkommen von nur einem Jahrgang an. Mit der Bestimmung von drei männlichen Individuen von Sepiola ligulata konnte der erste Nachweis dieser Spezies in Gewässern nördlich der portugiesischen Küste erzielt werden. Dieses Ergebnis stützt somit auch die Aussagen von GUERRA (1983), der den ersten gesicherten Nachweis von Sepiola ligulata außerhalb mediterraner Gewässer erbrachte. Dennoch wurde sie weiterhin als eine endemische Spezies des mediterranen Raumes beschrieben wurde (NAEF, 1987: MANGOLD & BOLETZKY, 1988).
    Type: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    PANGAEA
    In:  Supplement to: Schwamborn, Georg; Rachold, Volker; Grigoriev, Mikhail N (2002): Late Quaternary Sedimentation History of the Lena Delta. Quaternary International, 89(1), 119-134, https://doi.org/10.1016/S1040-6182(01)00084-2
    Publication Date: 2024-06-20
    Description: Core and outcrop analysis from Lena mouth deposits have been used to reconstruct the Late Quaternary sedimentation history of the Lena Delta. Sediment properties (heavy mineral composition, grain size characteristics, organic carbon content) and age determinations (14C AMS and IR-OSL) are applied to discriminate the main sedimentary units of the three major geomorphic terraces, which form the delta. The development of the terraces is controlled by complex interactions among the following four factors: (1) Channel migration. According to the distribution of 14C and IR-OSL age determinations of Lena mouth sediments, the major river runoff direction shifted from the west during marine isotope stages 5-3 (third terrace deposits) towards the northwest during marine isotope stage 2 and transition to stage 1 (second terrace), to the northeast and east during the Holocene (first terrace deposits). (2) Eustasy. Sea level rise from Last Glacial lowstand to the modern sea level position, reached at 6-5 ka BP, resulted in back-filling and flooding of the palaeovalleys. (3) Neotectonics. The extension of the Arctic Mid-Ocean Ridge into the Laptev Sea shelf acted as a halfgraben, showing dilatation movements with different subsidence rates. From the continent side, differential neotectonics with uplift and transpression in the Siberian coast ridges are active. Both likely have influenced river behavior by providing sites for preservation, with uplift, in particular, allowing accumulation of deposits in the second terrace in the western sector. The actual delta setting comprises only the eastern sector of the Lena Delta. (4) Peat formation. Polygenetic formation of ice-rich peaty sand (''Ice Complex'') was most extensive (7-11 m in thickness) in the southern part of the delta area between 43 and 14 ka BP (third terrace deposits). In recent times, alluvial peat (5-6 m in thickness) is accumulated on top of the deltaic sequences in the eastern sector (first terrace).
    Keywords: Arga Island; AWI_PerDyn; AWI Arctic Land Expedition; ChekanovskyHighl; HAND; Laptev Sea System; LD00-1316-1; LD00-1316-2; LD00-1316-3; LD98-D01; LD98-D06; LD98-D07; LD98-D08; LD98-D10; LD98-S04; LD98-S05; LD98-S06; Lena-Delta1998; Lena-Delta1999; Lena-Delta2000; LSS; minerals; Nikolay Lake, Lena Delta, Russia; Olenyok Channel; PERM; Permafrost Research (Periglacial Dynamics) @ AWI; PG1440; radiocarbon; RCD; river delta; Rotary core drilling; RU-Land_1998_Lena; RU-Land_1999_Lena; RU-Land_2000_Lena; Samoylov Island, Lena Delta, Siberia; Sampling by hand; Sampling permafrost; Sardakh Channel; Sediment core; sediments; Seismic, shallow profile; SEISS
    Type: Dataset
    Format: application/zip, 14 datasets
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    facet.materialart.
    Unknown
    PANGAEA
    In:  Alfred Wegener Institute - Biological Institute Helgoland
    Publication Date: 2024-06-20
    Keywords: Ammonium; BAH; Chlorophyll a; Cuvette Fluorometer, bbe Moldaenke; DATE/TIME; DEPTH, water; Depth of Secchi Disk; German Bight, North Sea; HelgolandRoads2006; High Performance Liquid Chromatography (HPLC); Kabeltonne; Kabeltonne, Long-term Ecological Research Helgoland Roads; LTER_Benthos; LTER_HelgolandRoads; Macrobenthic long-term series in the German Bight; Meeresstation Helgoland; Mercury thermometer, in situ; MON; Monitoring; Nitrate; Nitrate and Nitrite; Nitrite; Phosphate; Salinity; Salinometer, inductive; Seawater analysis after Grasshoff et al., 1983 (Verlag Chemie GmbH Weinheim); Secchi disc; Shelf Seas Systems Ecology @ AWI (former Biologische Anstalt Helgoland); Silicate; Temperature, water
    Type: Dataset
    Format: text/tab-separated-values, 2493 data points
    Location Call Number Expected Availability
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  • 7
    Publication Date: 2024-06-19
    Description: Ziel dieser Diplomarbeit war es, die Diversität von stickstofffixierendem Picoplankton in oligotrophen Bereichen des Atlantiks zu analysieren. Dazu wurde DNA von Planktonorganismen größer als 0,1 μm extrahiert, die Gensequenz (nifH) der Nitrogenaseuntereinheit Dinitrogenase- Reduktase amplifiziert, kloniert und sequenziert. Die gewonnenen Nukleotidsequenzen wurden in Proteinsequenzen übersetzt. Sowohl DNA- als auch Proteinsequenzen wurden in Gendatenbanken mit bekannten Sequenzen verglichen und beschrieben. Die nifH Sequenzen wurden phylogenetisch bearbeitet und Genstämmbäume erstellt. Weiterhin wurden über CTD Daten und Nährstoffdaten die abiotischen Bedingungen in diesen Gebieten erfaßt; HPLC Analysen der Pigmente gaben Aufschluß über die Phytoplanktonzusammensetzung in diesen Gebieten. Es wurden insgesamt 5 Stationen bearbeitet. Drei Stationen zeigten keinerlei zwischenartliche Diversität unter den stickstofffixierenden Organismen, davon wießen diese Stationen allerdings deutliche innerartliche Diversität auf. An einer dieser Stationen (Nr.8) wurde eine neue Gruppe untereinander genetisch nah verwandter stickstofffixierender Organismen entdeckt. Sie reihen sich phylogenetisch in die Gruppe der Purpurbakterien ein. Desweiteren wurde erstmals eine nifH Sequenz des einzelligen Cyanobakteriums HT1205 im Atlantik eindeutig nachgewiesen. Vertreter dieser Gruppe wurden bisher nur im Pazifik und erst in einem Fall überhaupt im Atlantik nachgewiesen, sodaß bestehende Thesen über deren Abwesenheit im atlantischen Ozean erneut überprüft werden müssen. Auch die nifH Klonsequenzen von Station 23 besaßen untereinander eine hohe Homologie. Sie bildetetn drei Cluster von Sequenzen, die erste Gruppe wurde als nifH Sequenzen von Trichodesmium thiebautii, die dritte Gruppe als nifH Sequenzen von Katagnymene spiralis identifiziert. Die zweite Gruppe von nifH Sequenzen konnte nicht klar klassifiziert werden, sie scheint jedoch mit dem nicht identifizierten filamentösen Cyanobakteriumklon HTI 169 nah verwand zu sein. Auf zwei Stationen wurden hingegen unterschiedliche nifH Sequenzen von Stickstofffixierer aus dem Picoplanktonbereich wie Cyanothece und Synechocystis gefunden. Weiterhin wurde in beiden Stationsproben Trichodesmium thiebautii nachgewiesen. Es wurden an diesen beiden Stationen nifH Sequenzen einer neuen Gruppe von Organismen entdeckt, die untereinander sehr ähnlich sind, sich aber stark von anderen bekannten nifH Sequenzen unterscheiden. Dabei bestand die größte Homologie zu nifl-I Sequenzen des sulfatreduzierenden Proteobakteriums Desulvovibrio gigas. Aufgrund der geringen Homologie von max. 85% ist allerdings eine phylogenetische Einstufung dieser Gruppe von Stickstofffixierem zur Zeit noch nicht möglich. Es konnte auf der Basis dieser Ergebnisse eine starke Varianz der stickstofffixierenden Picoplanktongemeinschaften im großskaligem Bereich in dieser Region aufgezeigt werden. Weiterhin zeigte sich ein deutlicher Trend zu niedriger zwischenartlicher Diversität, aber hoher innerartlicher Diversität bei Stickstofffixierern in oligotrophen Gebieten des Atlantiks.
    Type: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
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  • 8
    Publication Date: 2024-06-19
    Description: In einer Meerwasserkreislaufanlage wurden D. labrax gezüchtet. 400 Versuchsfische, auf zwei Becken a 200 Tiere, wurden bei einem Kaltwasserversuch von 16,8 °C und einem anschließenden Warmwasserversuch bei 22, 1 °C vierzehntägig auf Länge und Gewicht hin vermessen. Das mittlere Anfangsgewicht betrug 4,68 g, das mittlere Endgewicht 57,9 g. Die mittlere Länge der Tiere betrug 60 mm am Tag O und 280 mm zu Versuchsende. Die Dauer des Gesamtversuchs betrug 140 Tage, am Tag 75 wurde das kalte Wasser der Anlage auf 22, 1 °C, für den Warmwasserversuch, geheizt. Bei diesem Versuch sollte insbesondere das Wachstum der unteren Gewichtsklassen von D. labrax in einer Kreislaufanlage untersucht werden, wobei die Kaltwasserperiode erfolgreich als Energiesparmodell erprobt wurde: Die Spezifische Wachstumsrate liegt nicht unter den Ergebnissen der Warmwasserperiode und über den Gesamtversuch gesehen wachsen die Tiere sogar schneller, als in bisherigen Versuchen (Dendrinos und Thorpe, 1985). Die höchste Besatzdichte, am Ende des Versuchs, betrug ca. 12 kg pro Becken. Die Fische zeigten keinerlei Stressverhalten, das sich durch Bisswunden an Flossen oder in der Haut bemerkbar gemacht hätte. Auch Mortalitäten traten während des gesamten Versuches nicht auf. Die Wasserqualität wurde durch die physikalische Parameter und durch Nährstoffe täglich kontrolliert und verblieb während des gesamten Versuchszeitraums stabil und zeigte keinerlei lang anhaltende Höchstwerte, die zu erhöhtem Stress und Herabsetzung des Immunsystems geführt hätten. Diese Arbeit zeigt, dass m emer Meerwasser-Kreislaufanlage bei gutem Wassermanagement bessere Wachstumsraten erreicht werden könnnen, als bisher angenommen wurde. Durch herkömmliches F orellenfutter und eine Herabsetzung der Temperatur innerhalb des Systems können Kosten eingespart werden, ohne dass Einschnitte bei der Zuchtleistung hingenommen werden müssen. Die Prognose des Wachstums bis zum Erreichen der Marktreife lässt hoffen, dass bei D. labrax die Marktreife innerhalb von nur 11 Monaten erreicht werden kann, bei einer Besatzdichte die in herkömmlichen Netzkäfigen nicht erreicht wird.
    Type: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    Publication Date: 2024-06-19
    Description: The knowledge of ice crystal microphysical properties like crystal size, shape or number of crystal is important for the radiation balance destination for the remote sensing of cirrus clouds. At first the present work estimates the uncertainty of using different crystal shapes and crystal size distributions of cirrus clouds in radiative transfer calculations. The studies are based on the Monte Carlo radiative transfer model GRIMALDI, wich was advanced in the Institute of Marine Research. A plan-parallel homogeneous atmosphere with two various crystal shapes (hexagonal columns, irregular crystals) and 114 different crystal size distributions of in situ measurements serve as model input. Further more dicrete opitcal thicknesses form 0.5 to 12 and two solar zenith angles are considered. Spectral and broadband solar albedo, transmission and absorption features are calculated under the described requirements. The results display a precise dependency of broadband radiative flux densities of the used crystal size distributions. Variabilities occur in broadband absorption with a variation coefficient up to 25%, whereas the vacillations in upward and downward radiative fluxes (〈10%) are smaller. Calculations vary severely in several spectral wavelengths. The choise crystal shape has got a greater impact on radiative fluxes than the varity of crystal size distributions. Another aim of this work is to examine the influence of inhomogeneity of clouds on radiation balance by using LIDAR-measurements of vvertical and horizontal extinction distributions. Different ways of model input determinations for the radiative transfer model show low deviation of the radiative fluxes. Finally, a funtional adjustment of optical thickness, wich results in the extinction profiles of LIDAR-measurements, as well as the calculated albedos, transmissions and absorptions are derivated.
    Type: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
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  • 10
    Publication Date: 2024-06-19
    Description: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Populationscharakteristika und den populationsdynamischen Prozessen verschiedener Cladocerenarten im Finnischen Archipel. Die Probennahme fand im Sommer 2001 vom 10. Juli bis zum 18. September an einer Feldstation der Universität Turku ('Archipelago Research Institute') auf der Insel Seili an der Süd-WestKüste Finnlands statt. Der erste Teil der Arbeit befasst sich mit der Abundanz, der Biomasseverteilung und der Zusammensetzung der Populationen der auftretenden Cladocerenarten. Dafür wurde im Abstand von drei bis vier Tagen an der Untersuchungsstation Päiväluoto eine Planktonprobe von 10 Meter Tiefe bis an die Oberfläche mit einem 100 μm Handnetz gezogen. Im zweiten Teil wird auf populationsdynamische Prozesse wie Geburten-, Wachstums und Sterberaten eingegangen. Zusätzlich wird ein Zusammenhang der Populationen mit verschiedenen biotischen und abiotischen Faktoren untersucht. Im Finnischen Archipel sind vor allem die Cladocerenarten Bosmina longispina maritima, Pleopsis polyphemoides, Podon intermedius, Evadne nordmanni und Cercopagis pengoi abundant, während Arten wie Daphnia spp. und Leptodora kindti nur zeitweise erscheinen. Die zwei letzten Arten wurden deshalb in dieser Arbeit nicht untersucht. Bezüglich der Abundanz der verschiedenen Cladocerenarten zeigt sich ein zeitlich versetztes Auftreten. Während die maximaler Abundanz der Populationen von Pleopsis polyphemoides und Evadne nordmanni bereits vor dem ersten Beprobungstag erreicht war, zeigten Bosmina longispina maritima und Podon intermedius die höchste Populationsdichte Mitte Juli. Erst Ende Juli waren die ersten Individuen von Cercopagis pengoi in der Wassersäule zu finden. Die Abundanzmaxima der Arten lagen zwischen 386 Ind. m-3 bei Podon intermedius und 11767 Ind. m-3 bei Bosmina longispina maritima. Aufgrund der größten Länge besaß Cercopagis pengoi zum Zeitpunkt maximaler Abundanz mit 422 Ind. m-3 die höchste Biomasse mit 4,67 mg Kohlenstoff m-3, die maximale Biomasse der anderen Cladocerenarten im Beprobungszeitraum lag zwischen 0,93 und 3,35 mg Kohlenstoff m-3. Obwohl C. pengoi, E. nordmanni und P. intermedius ähnlich hohe Abundanzmaxima hatten, zeigte sich aufgrund starker Längenunterschiede eine große Variation in der Biomasse. Während die größten Individuen von C. pengoi bis zu 2,44 mm lang waren, erreichten E. nordmanni und P. intermedius maximal 1,22 und 1,03 mm. B. longispina maritima ist die kleinste aller untersuchten Cladocerenarten, es wurde kein Individuum größer als 0,57 mm gefunden. Pleopsis polyphemoides war die einzige Art, bei der kein Einfluss sexueller Reproduktion nachgewiesen werde konnte. Während der ganzen Zeit waren weder gamogenetische Weibchen mit Dauereiern noch Männchen in den Proben zu finden. Während bei Podon intermedius und Evadne nordmanni nur vereinzelt Männchen gefunden wurden, stieg der Anteil gamogenetischer Weibchen mit der Zeit bis auf maximal 20 % an. Bei Bosmina longispina maritima und Cercopagis pengoi konnten ab Anfang August in fast allen Proben gamogenetische Weibchen mit Dauereiern und Männchen nachgewiesen werden. Bei Cercopagis pengoi machte zusätzlich an allen Tagen der Anteil an Neonaten, Individuen, deren Geschlecht noch nicht bestimmt werden konnte, einen hohen Anteil aus. C. pengoi war mit bis zu 15 Eiern / Embryos die Art mit der höchsten Gelegegröße, während alle anderen Arten maximal 4-5 Eier im Brutraum trugen. Bei den populationsdynamischen Prozessen wiesen die verschiedenen Arten große Unterschiede in der Geburten-, Wachstums- und Todesraten auf. Cercopagis pengoi und Pleopsis polyphemoides zeigten die höchsten Todesraten mit 0,8 - 0,9. Im Gegensatz dazu waren die Todesraten bei Bosmina longispina maritima eher gering und lagen unter 0,4. Bei dieser Art konnte zusätzlich eine sehr gleichmäßig verlaufende geringe Geburtenrate unter 0,1 festgestellt werden. Bei C. pengoi und Bosmina longispina maritima wurde jeweils zu zwei Zeitpunkten ein Übersteigen der Wachstumsraten über die Geburtenraten nachgewiesen, der gerade bei Erscheinen der Population in der Wassersäule auf ein Schlüpfen der Individuen aus Dauereiern resultiert. Außer C. pengoi zeigten alle Arten Trends im Verlauf ihrer Populationsdynamik, welche teilweise durch den Einfluss von Salzgehalt und Temperatur erklärt werden konnten. So zeigten B. longispina maritima, C. pengoi und P. intermedius eine signifikante Korrelation der Wachstumsrate mit der Temperatur, bei Pleopsis polyphemoides war die Geburtenrate und bei Evadne nordmanni alle untersuchten populationsdynamische Prozesse mit dem Salzgehalt korreliert. Bosmina longispina maritima war die einzige Art, bei der eine signifikant negative Korrelation der log-transformierten Abundanz mit dem Salzgehalt gefunden werden konnte. Keine der untersuchten Arten zeigte eine signifikante Korrelation mit untersuchter potentieller Nahrung in Form der gemessenen Chlorophyll aKonzentration für B. longispina maritima, P. polyphemoides, P. intermedius und E. nordmanni. Zum Nahrungsspektrum von C. pengoi zählt unter anderem B. Zongispina maritima, ein Zusammenhang der Todesrate dieser Art und der Populationsdichte von C. pengoi konnte jedoch nicht nachgewiesen werden. Es wird vermutet, dass sich beeinflussende Faktoren auf die Cladocerenpopulationen oftmals überlappen, da Organismen auf ihre gesamte Umwelt reagieren und deshalb mögliche Korrelationen zwischen biotischen und abiotischen Faktoren und den Cladocerenpopulationen nicht immer nachgewiesen werden konnten, falls sie vorhanden waren. Zusätzlich sollte der Einfluss endogener Faktoren auf die Populationscharakteristika und -dynamik werden. In der vorliegenden Arbeit konnte das Wissen über kleinskalige populationsdynamische Prozesse und Charakteristika der untersuchten Cladocerenarten vertieft werden. Diese Erkenntnisse tragen zum besseren Verständnis der Ökologie dieser Arten bei.
    Type: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
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