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  • 1
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    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Analyse
    Publication Date: 2024-01-18
    Description: Der Ausbau Erneuerbarer Energien bedarf eines breiten Engagements lokaler Ak­teure. Kommunen mangelt es jedoch häufig an ausreichenden Ressourcen und die Rolle von Beratungs­stellen und Vermittlern wird daher immer wichtiger.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 2
    Publication Date: 2024-01-23
    Description: Die Entscheidung für den Austausch oder Ersatz eines Heizsystems ist eine, die für mehr als ein Jahrzehnt getroffen wird. Oftmals berücksichtigen Verbraucherinnen und Verbraucher dabei vor allem die einmal anfallende Einbau-Investition. Die Kosten über den gesamten Lebenszyklus sind deutlich schwerer zu ermitteln und unsicher, daher werden sie häufig zu wenig in die finanzielle Überlegung mit einbezogen. In einer neuen Analyse haben Ariadne-Forschende berechnet, wie hoch unterm Strich die Kosten für verschiedene Heiztechniken in bestehenden Wohngebäuden über einen Zeitraum von 20 Jahren angesichts zukünftiger Energieträgerpreise sowie der zu erwartenden CO2-Preisentwicklung sind.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 3
    Publication Date: 2024-01-30
    Description: Eine Teilung des deutschen Marktgebietes würde die Marktwerte erneuerbarer Energien beeinflussen. Wind und Photovoltaik (PV) im Süden Deutschlands würden an Wert gewinnen, während Erneuerbare im Norden Erlöse einbüßen würden. Bei einer auch zukünftig stärkeren Konzentration von erneuerbaren Energien im Norden bedeutet dies insgesamt einen höheren Förderbedarf für PV – Wind wäre trotz niedriger Marktwerte in den meisten Regionen wirtschaftlich. Wenn eine regionale Steuerung erreicht werden soll, müsste die auszuzahlende Förderung für neue PV-Anlagen anhand des zonenübergreifenden Referenzmarktwertes berechnet werden. Durchschnittliche Börsenstrompreise würden durch eine Gebotszonenteilung im Süden Deutschlands leicht angehoben und im Norden gesenkt, die Effekte auf Endkundenpreise und damit verbundene Anreize zur Standortwahl von Industrieunternehmen sind allerdings als gering einzuschätzen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 4
    Publication Date: 2024-02-15
    Description: Die Energiewende sorgt für einen Paradigmenwechsel von einem grundlastbasierten zu einem flexiblen Stromsystem. Die zentralen Treiber für den zunehmenden Flexibilitätsbedarf sind die Stromerzeugung durch Wind und Sonne sowie die weiterhin bestehende unflexible Stromnachfrage, die gedeckt werden muss. Die vorliegende Studie analysiert, wie im Zeitverlauf bis zum Jahr 2045 der Flexibilitätsbedarf zunimmt und wie die Betriebsweisen der verschiedenen Technologien sich anpassen können. In der Studie wird auf das Energiesystemmodell REMod zurückgegriffen, mit dem eine Analyse über die intersektorale Flexibilität bis zum Jahr 2045 möglich ist. Für kurzfristige Flexibilität können in dieser Betrachtung zum Beispiel Batterien sowie Stromimporte und -exporte eingesetzt werden. Durch die Sektorenkopplung kann bei der Wärmebereitstellung in Gebäuden ebenfalls ein erheblich angepasstes Lastmanagement erfolgen. Ein höherer Anteil an Flexibilität kann jedoch durch Stromaufnahme in Elektrolyseanlagen und die Nutzung von Power-to-X-Kraftstoffen erfolgen. So können während längerer Dunkelflauten flexible Backup-Gasturbinen eingesetzt werden, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Um die notwendige Integration der Flexibilitäts-Technologien in den verschiedenen Märkten (insbesondere Strommarkt) und Sektoren voranzutreiben, müssen technische Voraussetzung, Marktregeln sowie Regulatorik in Bezug auf Bau und Betrieb so angepasst werden, dass die Technologien ihr Flexibilitätspotential bestmöglich ausspielen können.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 5
    Publication Date: 2024-02-15
    Description: Mit steigendem Anteil fluktuierender Erneuerbarer Energien im Stromsystem steigt auch der Bedarf an steuerbaren Kapazitäten, die Stromangebot und -nachfrage ausgleichen können, so genannte Flexibilitätstechnologien. In dieser Analyse wird der Nutzen von zehn verschiedenen Technologien, die Flexibilität bereitstellen können, für das deutsche Stromsystem im Jahr 2030 ermittelt. Die Nutzenanalyse macht deutlich, dass die Verschiebung von großen Energiemengen über einen längeren Zeitraum (saisonaler Ausgleich) den höchsten spezifischen Nutzen erreicht. Eine Schlüsseltechnologie für das Jahr 2030 sind daher Langzeitspeicher mit großen Speichervolumen, zum Beispiel in Form von Wasserstoff-Kavernenspeichern. Das Fehlen einer hierfür geeigneten Technologie würde zu hohen Effizienzverlusten führen. Die zweite Schlüsseltechnologie ist die steuerbare Leistung von Power-to-Heat1 in Wärmenetzen der allgemeinen Versorgung, die für den täglichen Ausgleich zwischen Nachfrage und erneuerbarer Erzeugung eingesetzt wird. Hier können allerdings auch andere nachfrageseitige Flexibilitäten eine ähnliche Funktion für das Stromsystem übernehmen. Die Analyse zeigt auch, dass die Erschließung der hier betrachteten Flexibilitätstechnologien, zum Beispiel durch den Abbau von regulatorischen Hemmnissen, bis zum Jahr 2030 für das Stromsystem von hoher Relevanz ist. Auch über die angenommenen Potentialgrenzen hinaus bieten insbesondere nachfrageseitige Flexibilitätstechnologien noch einen positiven Nutzen. Eine technologieoffene, marktbasierte Lösung zur Einbindung dieser Flexibilitäten könnte die unterschiedlichen Charakteristika, Nutzenniveaus sowie sich ändernde Rahmenbedingungen effizient berücksichtigen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 6
    Publication Date: 2024-02-22
    Description: Die schnelle und umfassende Emissionsminderung in der Energie- und Kreislaufwirtschaft ist der Schlüssel für die Begrenzung der Erderwärmung auf unter 2 °C. In Deutschland werden entsprechende Politiken seit den 1990er-Jahren verfolgt, allerdings erst in jüngster Vergangenheit mit dem notwendigen Nachdruck und der notwendigen Orientierung hin zu mehr Marktmechanismen. Wesentliche Handlungsfelder sind Energieeinsparung und erhöhte Energieeffizienz, Umstieg auf erneuerbare Energien, Bepreisung von Klimagasen sowie eine Reduzierung und Schließung der Stoffkreisläufe. In allen Handlungsfeldern sind Grundlagen geschaffen, es bleibt jedoch der Großteil des Weges noch zu gehen, um Klimaneutralität zu erreichen. Für einen schnellen Fortschritt spielen neben der Überwindung der technischen, ökonomischen und organisatorischen Herausforderungen auch Verteilungsfragen und die Einbettung in internationale Maßnahmen eine zunehmende Rolle.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 7
    Publication Date: 2024-03-12
    Description: Im Kopernikus-Projekt Ariadne wurden zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger aus ganz Deutschland in einem Forschungs- und Lernprozess zur Verkehrs- und Stromwende beteiligt. Dieser Lernprozess eröffnete neue Begegnungs- und Reflexionsräume, in denen Forschende und Bürger:innen über verschiedene Politikoptionen zur Energie- und Verkehrswende diskutieren konnten.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 8
    facet.materialart.
    Unknown
    taz Verlags u. Vertriebs GmbH
    In:  taz lab
    Publication Date: 2023-02-08
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 9
    facet.materialart.
    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Analyse
    Publication Date: 2023-03-24
    Description: Um die ambitionierten Klimaschutzziele zu erreichen, braucht Deutschland effektive Instrumente und Maßnahmen auf nationaler, bundesstaatlicher und kommunaler Ebene. Der Erfolg dieser Politik wird maßgeblich davon abhängen, ob es gelingt, eine breite gesellschaftliche Akzeptanz und Unterstützung für diese Maßnahmen auf den entsprechenden Ebenen zu erreichen. Die Haltung der Bevölkerung wird jedoch in der Regel auf nationaler Ebene über Umfragen gemessen, die geographische Unterschiede dabei auf den subnationalen Ebenen außer Acht lassen. Im Rahmen dieser Analyse schätzen wir die durchschnittliche Bevölkerungszustimmung zu 26 Klimaschutzmaßnahmen in den Sektoren Wärme, Transport und Energie auf Bundesland-, Landkreis- und kommunaler Ebene zwischen 2017 und 2021 mittels eines mehrstufigen Regressions- und Poststratifizierungsmodells. Die Schätzungen basieren auf zwei bundesweit repräsentativen Panel-Umfragen, dem Sozialen Nachhaltigkeitsbarometer und dem Ariadne Wärme-& Wohnen-Panel. Durch die Analyse werden erhebliche regionale Unterschiede in der Zustimmung von Klimaschutzmaßnahmen in der deutschen Bevölkerung sichtbar. Die Befürwortung einzelner Klimaschutzmaßnahmen variiert teilweise um bis zu 60 Prozentpunkte zwischen den untersuchten geographischen Einheiten. In der Gesamtbetrachtung der räumlichen Disparitäten zeichnen sich bedeutsame Unterschiede zwischen Stadt- und Landbevölkerung sowie West- und Ostdeutschland ab. Im zeitlichen Verlauf haben sich dabei die Einstellungen gegenüber einzelnen Maßnahmen, wie beispielsweise dem Ausbau von Wind- und Solarkraftanlagen, angenähert, während die öffentliche Meinung zu anderen energiepolitischen Instrumenten, wie dem Kohleausstieg, im Laufe der Jahre polarisieren. Mittels einer zusätzlich durchgeführten räumlichen Panelanalyse können wir zudem zeigen, dass sich die Veränderungen von bestimmten Kontextfaktoren auf die Zustimmung von Klimaschutzmaßnahmen auf kommunaler Ebene auswirken. So finden wir einen positiven Zusammenhang zwischen der Befürwortung des Ausbaus von Wind- und Solarkraftanlagen und dem tatsächlichen Zubau an Solar- und Windkapazitäten in diesen Regionen. Ferner wird die Haltung gegenüber klimapolitischen Maßnahmen stark von räumlichen Diffusionseffekten, d.h. der Ausbreitung von Einstellungen im sozialen Umfeld, bestimmt, wie der Einfluss von Meinungsänderungen in einer Region auf deren Nachbarregionen veranschaulicht. Die in diesem Bericht und auf dem interaktiven Online-Dashboard zur Verfügung gestellten Schätzungen der Zustimmung zu Klimaschutzmaßnahmen, stellen eine wichtige Informationsgrundlage für politische Entscheidungsträger:innen dar, um den gesellschaftlichen Herausforderungen bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen effektiv zu begegnen. Alle generierten Daten sind im Online-Dashboard „Lokale Klimaschutzeinstellungen in Deutschland“ unter https://hertie-school-ariadne.shinyapps.io/LocalAttitudesDashboard/ einsehbar.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 10
    facet.materialart.
    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Analyse
    Publication Date: 2023-04-25
    Description: Wie schon 2021 hat der Gebäudesektor auch im vergangenen Jahr die erlaubten Emissionen gemäß Bundes-Klimaschutzgesetz überschritten. Die Fernwärme kann einen Beitrag leisten, um die Trendwende hin zur angestrebten Klimaneutralität zu schaffen. Klar ist aber auch, dass die Wärmenetze der Zukunft deutlich flexibler und effizienter werden müssen, etwa um aus erneuerbaren Quellen oder Abwärme von Rechenzentren gewonnene Wärme nutzen zu können. Angesichts der hohen Lebensdauer der Wärmenetze von etwa 50 bis 60 Jahren ist ein Umbau dieser Netze auf die Erfordernisse der Wärmewende besonders kritisch. Allerding müssen für eine erfolgreiche Anpassung verschiedene Ebenen ineinandergreifen: Die kommunale Wärmewende, die Transformation der Netze sowie die Digitalisierung der Verbrauchsmessungen. Ergebnis der Ariadne-Analyse ist, dass für die erforderlichen Umrüstungen der Netze ein massives Finanzierungsproblem besteht. So bleiben Fernwärmenetzbetreiber auf etwa 90% der Investitionskosten sitzen. Durch eine Nahverdichtung der Fernwärmeanschlüsse könnten die Kosten verringert werden. Weiterhin bietet die Nachrüstung der Wärmezähler für die Fernauslesbarkeit bis Ende 2026 die Möglichkeit, Maßnahmen zu kombinieren, etwa den Austausch der Hausstation und den hydraulischen Abgleich. Eine koordinierte Einbeziehung der handelnden Akteure könnte daher zur Trendwende im Wärmesektor beitragen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 11
    facet.materialart.
    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Analyse
    Publication Date: 2023-05-11
    Description: Die Dekarbonisierung des Verkehrs- und Stromsystems ist ein weitreichender Transformationsprozess, der erhebliche Veränderungen für die Menschen mit sich bringt. Er kann nur als gesamtgesellschaftliche Aufgabe gelingen, die aus Betroffenen Beteiligte macht und Interessen sowie Vorstellungen von Bürgerinnen und Bürgern berücksichtigt. Wirksame Beteiligung im Forschungs- und Politikprozess sind bei der Verkehrs- und Stromwende deshalb unabdingbar. Unterschiedliche Formate, wie Befragungen und Deliberation erlauben es, die Einstellungen aus einem Querschnitt der Gesellschaft zu Politikoptionen zu untersuchen und Betroffene somit an der Entwicklung dieser partizipieren zu lassen. In dieser Analyse untersuchen wir in zwei parallel durchgeführten Befragungen im Rahmen der Ariadne Bürgerdeliberation und einer repräsentativen Panelbefragung die Haltung der Bürger:innen gegenüber verschiedenen Politikoptionen in den Bereichen Verkehr und Strom. Das Ziel war hierbei durch die vergleichende Betrachtung besser zu verstehen, welche Optionen gesellschaftlich mitgetragen werden (und welche nicht) und aus welchen Gründen. Die Verbindung beider Zugänge bietet eine umfassende Perspektive auf die gesellschaftliche Trägerschaft der Energie- und Verkehrswende. Die Bürgerinnen und Bürger sprachen sich in beiden Bereichen – Strom und Verkehr – für möglichst gerechte und effektive politische Optionen aus. Die Mehrheit der Befragten ist bereit, Veränderungen mitzutragen, wenn gewährleistet wird, dass alle Menschen und vulnerable Gruppen Zugang zu bezahlbarer Mobilität und Energieversorgung haben. Dies spiegelt sich in der Wahrnehmung von Stärken der verschiedenen Optionen und dem Wunsch, das Beste aus den Welten und Pfaden zu kombinieren. Für die Energie- und Verkehrswende insgesamt zeigen die Bürger:innensichten die Wichtigkeit einer Politik auf, die sich sowohl an sozialen als auch ökologischen Auswirkungen orientiert. Der klimafreundliche Umbau des Energiesystems wird von einer breiten gesellschaftlichen Mehrheit in Deutschland getragen und die Menschen sind bereit, sich bei der Umsetzung aktiv zu engagieren. Bei der Frage der Art der Gestaltung wird von den 2 Bürger:innen mehrheitlich eine dezentrale Energieversorgungsstruktur bevorzugt. Damit sind jedoch sowohl Hoffnungen als auch Sorgen verbunden. In der Verkehrswende ist den Menschen eine faire Teilhabe an Mobilität wichtig, dass also die verschiedenen Mobilitätsbedürfnisse diverser gesellschaftlicher Gruppen berücksichtigt werden. Neben der sozialen Gerechtigkeit spielt in der Verkehrswende auch die Klimawirkung – also die Effektivität von Maßnahmen – eine zentrale Rolle für die gesellschaftliche Trägerschaft. Trotz verbleibendem Diskussionsbedarf der beteiligten Bürger:innen zu konkreten Umsetzungsfragen zeigen die Ergebnisse die Bereitschaft sich mit den Auswirkungen politischer Optionen auseinanderzusetzen und dadurch Wandel nicht primär als Bedrohung und Sorge, sondern als Chance auf ein inklusiveres und attraktiveres Zusammenleben zu sehen. Eine Voraussetzung für einen wissenschaftlich informierten Lernprozess ist, das Wissen zu Politikoptionen und deren Auswirkungen für die breite Gesellschaft zugänglich und erfahrbar zu machen. Sowohl wissenschaftlich fundierte Informationsangebote als auch verständigungsorientierte Diskussionen sind effektive Formate, um dies zu ermöglichen. Letztlich lebt auch dieser Lernprozess von der Bereitschaft eigene Annahmen zu hinterfragen und sich für neue bzw. andere Argumente zu öffnen, die einem bisher als wenig relevant oder kaum nachvollziehbar erschienen. Zudem unterstreicht diese Analyse, dass in wissenschaftlich gut informierten Prozessen Bürger:innensichten eine wertvolle Ressource und Chance für eine besser gesellschaftlich abgestimmte und damit tragfähigere Klimapolitik darstellen. Aus Bürger:innensicht sollten diverse Wertvorstellungen, Bedürfnisse und Interessen bei der Umsetzung der Transformationen Eingang finden. Deswegen braucht es nach Meinung der Autorinnen und Autoren dieser Analyse einen Weg, wie die Politik über diese informiert wird – eine vielversprechende Möglichkeit hierfür ist die Befähigung von Bürger:innen zur politischen Mitbestimmung durch ein möglichst heterogenes Spektrum an Beteiligungsformen. Aus dieser Sicht stellt der Einbezug von Bürger:innensichten eine Chance für eine tragfähigere, an den Bedürfnissen der Bürger:innen orientierte
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 12
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Handbuch Angewandte Ethik
    Publication Date: 2023-05-16
    Description: Klimaschutzpolitik ist eine Wette: Eine ehrgeizige Verminderung klimaschädlicher Treibhausgasemissionen kann auch dann gerechtfertigt werden, wenn die Wahrscheinlichkeit katastrophaler Folgen des Klimawandels gering ist. Je niedriger die Kosten der Vermeidung und je höher die möglichen materiellen und immateriellen Schäden eines ungebremsten Klimawandels sind, umso sinnvoller ist es, eine ambitionierte Klimapolitik umzusetzen (Edenhofer/Jakob 2017). Die Klimapolitik beschränkt dabei die zuvor freie Nutzung der Atmosphäre als Treibhausgasdeponie und macht sie zu einem regulierten globalen Gemeinschaftsgut.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 13
    Publication Date: 2023-08-03
    Description: Eine kohärente Klimaaußenpolitik (KAP) Deutschlands ist essentiell für das Gelingen sowohl der nationalen und europäischen Energiewende als auch für die effektive Unterstützung ambitionierter Klimapolitik außerhalb der Europäischen Union. Ziel dieses Ariadne- Hintergrundpapiers ist es, einen Diskussionsbeitrag zur Strukturierung der Debatte um die Eckpunkte und Optionen zur Ausarbeitung und Weiterentwicklung der deutschen KAP-Strategie zu leisten. Dazu werden vier Kategorien relevanter Ziele unterschieden. Diese reichen von klassischen klimapolitischen Zielen über industriepolitische sowie sicherheits- und handelspolitische Ziele hin zu breiteren außenpolitischen Zielen. Für jedes Ziel müssen entsprechende Mittel identifiziert werden, mit denen es erreicht werden kann, und Barrieren, die ihm im Weg stehen und entsprechend bedacht werden müssen. Für die Charakterisierung und Analyse verschiedener Mittel werden fünf Kategorien vorgeschlagen. Eine zentrale, aber in der Bewertung konzeptionell und empirisch herausfordernde Kategorie ist dabei das Transformationspotenzial einer Maßnahme. Im Fall von Zielkonflikten und begrenzten Ressourcen müssen Ziele priorisiert werden. Wir skizzieren dafür einen analytischen Rahmen und diskutieren illustrativ mögliche Optionen zur strategischen Gesamtausrichtung. Diese umfassen zum einen KAP-Gesamtstrategien von Staaten gegenüber allen anderen Ländern, und zum anderen Strategien für spezifische Staaten (z.B. die deutsche Strategie für den Umgang mit Indien oder Südafrika). Dabei können Strategien in einem Kontinuum von maximaler Priorisierung von Klimazielen (Klimapolitik First) bis hin zur nachrangigen Behandlung (Klimapolitik als Mittel zum Zweck) verortet und entsprechend ausgestaltet werden. Neben den Inhalten der Strategie werden Fragen der Organisation und Koordination in der Entwicklung und Implementierung der KAP-Strategie in den Blick genommen und die nächsten Schritte diskutiert. Eine erfolgreiche KAP-Strategie sollte dabei von Beginn an zwischen zentralen Stakeholdern im In- und Ausland in jeweils geeigneten Formaten erarbeitet, implementiert und im Sinne eines Lernprozesses fortlaufend angepasst werden. Eine KAP sollte sich in die breitere Außen- und Sicherheitspolitik Deutschlands einfügen, da relevante Politikfelder auf verschiedenen Ebenen eng miteinander verbunden sind. Bei der Erarbeitung der neuen KAP-Strategie der Bundesregierung sollte dazu insbesondere auf Kohärenz zur deutschen Sicherheits- und der Chinastrategie geachtet werden. 2 Grundlage der Strategieentwicklung ist die Klärung möglicher Ziele und Mittel der deutschen KAP und ihrer Wechselwirkungen miteinander. Eine KAP-Strategie muss durch Analysen zu Umsetzbarkeit und Kosten, politischen Wi-derständen und Zielkonflikten informiert sein und die normativen Vorgaben der deut-schen Außenpolitik berücksichtigen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 14
    Publication Date: 2023-09-06
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 15
    Publication Date: 2023-09-12
    Description: Die Energiemärkte sind seit Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine sehr angespannt. Gleichzeitig besteht mit Blick auf die notwendige Erreichung von Klimaneutralität bereits ein großer Transformationsbedarf mit potenziell großen ökonomischen Wirkungen. Um abzuschätzen, welche zusätzlichen ökonomischen Folgen der mittel- bis langfristige Wegfall Russlands als Lieferant fossiler Energieträger bei gleichzeitigem Festhalten an den Klimazielen hat, wird das Szenario Energiesouveränität mit dem Szenario Technologiemix verglichen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 16
    Publication Date: 2023-10-10
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 17
    Publication Date: 2023-10-10
    Description: In Kapitel 5 unseres englischsprachigen Reports (Zwar et al. 2023) gehen wir vor dem Hintergrund unserer vergleichenden empirischen Analyse von Klimainstitutionen gezielt auf die anstehende Klimaschutznovelle in Deutschland ein (die Reform des Bundes- Klimaschutzgesetzes (KSG)). Dieses Dokument ist die Übersetzung des für die deutsche Debatte besonders relevanten Kapitels.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    Publication Date: 2023-11-09
    Description: Westliche Ernährungsstile, die häufig einen hohen Anteil tierischer und industriell verarbeiteter Lebensmittel enthalten und gleichzeitig arm an vollwertigen, pflanzlichen Nahrungsmitteln sind, haben ausgeprägte negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Dies ist unter anderem sichtbar an hohen Raten von Adipositas, kardiovaskulären und metabolischen Erkrankungen sowie einigen Krebserkrankungen. Gleichzeitig befeuern diese Ernährungsstile in maßgeblicher Weise die drängendsten Umweltprobleme unserer Zeit, von der Klimakrise bis hin zum Artensterben, und bedrohen damit die planetare Gesundheit. In einer Transformation zu stärker pflanzenbasierten Ernährungsweisen, beispielsweise im Sinne der „Planetary Health Diet“, liegt daher eine große Chance für Mensch und Umwelt. Auf Ebene der individuellen Gesundheit lässt sich über eine erhöhte Aufnahme antiinflammatorischer und eine reduzierte Aufnahme proinflammatorischer Nahrungsmittelbestandteile durch pflanzliche Verzehrmuster beispielsweise eine Verbesserung der Schmerzsymptomatik erreichen, insbesondere bei entzündlichen und degenerativen Gelenkerkrankungen. Eine nachhaltige Veränderung der global dominanten Ernährungsweisen ist zudem eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Einhaltung globaler Umweltziele und damit den Erhalt einer lebenswerten und gesunden Zukunft für alle Menschen. Mediziner*innen kommt daher eine besondere Verantwortung zu, diese Veränderung entscheidend voranzutreiben.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 19
    Publication Date: 2023-11-24
    Description: In diesem Papier untersuchen wir erstmalig die zukünftige direkte Kostenbelastung, die Haushalten durch unterschiedlich ansteigende Preise auf CO2-Emissionen in den Bereichen Wärme und Verkehr bis zum Jahr 2050 in Deutschland entstehen könnte. Wir stellen dazu einen methodischen Ansatz vor, in dem wir ein Energiesystemmodell mit Haushaltsdaten verknüpfen und mögliche Technologieanpassungen, wie ein Heizungswechsel oder Umstieg auf ein Elektroauto, der Haushalte unter Verwendung von Machine Learning-Methoden berücksichtigen. Um die Verbreitung verschiedener Heizenergieträger und Kraftstofftypen für Fahrzeuge sowie entsprechende Technologiewechsel der Haushalte für die Zukunft vorhersagen zu können, treffen wir einige vereinfachende Annahmen, wie uneingeschränkte Kapitalverfügbarkeit und perfekte Voraussicht der CO2-Preisentwicklung der Haushalte. Unter diesen Annahmen zeigen unsere Analysen, • dass sowohl niedrige als auch hohe CO2-Preispfade zunächst größtenteils regressiv wirken, also einkommensschwache Haushalte anteilig an ihrem Einkommen bemessen stärker belasten als einkommensstarke Haushalte. Durch unsere Vorhersagen ist jedoch eine schnelle Technologieanpassung in den einkommensschwächsten Haushalten zu beobachten, sodass die regressive Wirkung im Zeitverlauf abnimmt. • Während bei hohen CO2-Preisen im Jahr 2050 Haushalte im Mittel kaum noch CO2 emittieren, gibt es unter einem niedrigen CO2-Preispfad im Jahr 2050 noch einige, insbesondere einkommensstarke, Haushalte, die noch nicht emissionsfrei heizen und/oder Auto fahren. • Die vollständige Rückverteilung der Einnahmen aus dem CO2-Preis in Form einer Pro-Kopf-Pauschale kann sowohl unter dem niedrigen als auch unter dem hohen Preispfad bereits kurzfristig die regressive Verteilungswirkung in eine progressive Verteilungswirkung umkehren. Unsere Ergebnisse zeichnen gerade für einkommensschwache Haushalte ein recht optimistisches Bild, was zum Teil durch die einschränkenden Modellannahmen erklärt werden kann. Durch diese Annahmen wird insgesamt deutlich, dass • eine klare Kommunikation der Politik über die zukünftige CO2-Preis-Entwicklung notwendig ist, um Haushalten Sicherheiten für effiziente Investitionsentscheidungen zu bieten. • Darüber hinaus dürften stärkere, gezielte Unterstützungen für einkommensschwache Haushalte zur Überwindung von Liquiditätsbeschränkungen notwendig werden, um eine Transformation hin zu emissionsarmen Technologien sozial gerecht zu ermöglichen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 20
    Publication Date: 2023-11-28
    Description: Der Ausbau der Erneuerbaren Energien (EE) ist eines der Kernelemente auf dem Weg zur Klimaneutralität. Mit dem Osterpaket der derzeitigen Bundesregierung wurde eine Reihe von Gesetzen erlassen, die den Ausbau voranbringen sollen, indem neben deutlich höheren Ausschreibungen für Windenergie und Freiflächen- Photovoltaik (PV) beziehungsweise wirtschaftlichen Anreizen für Dachflächen-PV auch Genehmigungsverfahren beschleunigt und Flächen bereitgestellt werden. Zusätzlich zu offenen Fragen der technisch- ökonomischen Potenziale kommen Fragen der Akzeptanz auf Seiten der Bürgerinnen und Bürger: Was sind sie bereit mitzutragen und welche Änderungen im gesetzlichen Rahmen braucht es, um weitere gesellschaftliche Potenziale zu heben? Auch die Bundesregierung betont die Bedeutung von Akzeptanz und Teilhabe der Menschen beim Ausbau der Erneuerbaren Energien und greift Ansätze in ihrer Photovoltaik- sowie Wind-an- Land-Strategie auf. Das vorliegende Ariadne-Kurzdossier verbindet verschiedene Perspektiven, die für den Ausbau der Erneuerbaren Energien eine erhebliche Rolle spielen: Flächenpotenziale und Gestaltungsmöglichkeiten der räumlichen Steuerung des Zubaus und Rückwirkungen auf das Übertragungsnetz sowie Fragen der gesellschaftlichen Akzeptanz. Es soll bewertet werden, inwieweit die bundesweiten Ausbauziele des Erneuerbaren-Energie-Gesetzes (EEG) 2023 so umsetzbar sind, dass sie aus Bürgersicht tragfähig sind. Bürgersicht bezieht sich hierbei sowohl auf die Ergebnisse des Deliberationsprozesses mit Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen des Projekts Ariadne (Treichel et al., 2022) als auch auf die Resultate von bundesweiten Befragungsstudien des Sozialen Nachhaltigkeitsbarometers der Energie- und Verkehrswende (SNB, Wolf et al., 2022; Wolf et al., 2021). Dabei gehen wir technologiespezifisch in der Bewertung vor und stellen dar, wie diese Bundesziele regional umgesetzt werden können, und was Bürger:innen in Deutschland über die Maßnahmen zur Erreichung der Ausbauziele denken. Dazu werden die Erkenntnisse aus den Dialogformaten mit Bürger:innen beschrieben sowie die sozio-politische und lokale Akzeptanz von Erneuerbare-Energien- Technologien auf Basis des Sozialen Nachhaltigkeitsbarometers (SNB) untersucht. Anschließend werden die einzelnen Technologien, ihre Potenziale in der Fläche sowie rechtliche Fragen in den Blick genommen. Abschließend wird ein Ariadne-Bürger-Szenario vorgestellt, welches sowohl die neuen EE-Ausbauziele, die Flächenpotenziale der Bundesländer als auch Akzeptanzfragen der Ariadne- Bürgerdeliberation mit aufnimmt.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 21
    facet.materialart.
    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Analyse
    Publication Date: 2023-12-05
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 22
    Publication Date: 2023-12-08
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
    Location Call Number Expected Availability
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  • 23
    Publication Date: 2023-12-13
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 24
    facet.materialart.
    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Analyse
    Publication Date: 2023-12-19
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 25
    Publication Date: 2023-12-22
    Description: Im Rahmen der vier Kopernikus-Projekte – Ariadne, ENSURE, P2X und SynErgie – wird die Transformation des deutschen Energiesystems hin zur Klimaneutralität analysiert. Im vorliegenden Bericht werden hierbei robuste Kernaussagen und relevante Unsicherheiten derjenigen Szenarien der Kopernikus-Schwesterprojekte dargestellt, die zur Zielsetzung die Klimaneutralität 2045 haben. Hierbei liegt der Fokus auf Indikatoren, die eine besonders hohe klimapolitische Relevanz haben.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 26
    Publication Date: 2023-12-21
    Description: Im November 2017 erschienen die Ergebnisse der ESYS-Arbeitsgruppe „Sektorkopplung“, die Transformationspfade für ein integriertes Energiesystem untersuchte. Seitdem wurden die deutschen Klimaziele mehrfach verschärft. War es 2017 noch das Ziel, die Treibhausgasemissionen bis 2050 um 80 bis 95 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren, hat Deutschland sich inzwischen zu Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 verpflichtet. Der Fokus auf das Energiesystem ist daher nicht mehr ausreichend. Auch die industrielle Produktion muss binnen 22 Jahren klimaneutral werden. Nicht vermeidbare Treibhausgasemissionen müssen durch CO2-Entnahme aus der Atmosphäre (negative Emissionen) ausgeglichen werden. Diese Aspekte bezieht die Arbeitsgruppe „Klimaneutrale integrierte Energieversorgung und Produktion“ mit ein und erweitert damit die Betrachtungen der Arbeitsgruppe „Sektorkopplung“.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 27
    facet.materialart.
    Unknown
    SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG
    In:  SPIEGEL Online: Wissenschaft
    Publication Date: 2024-01-02
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 28
    facet.materialart.
    Unknown
    SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG
    In:  SPIEGEL Online: Wissenschaft
    Publication Date: 2024-01-02
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 29
    facet.materialart.
    Unknown
    SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG
    In:  SPIEGEL Online: Wissenschaft
    Publication Date: 2024-01-02
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 30
    Publication Date: 2024-01-02
    Description: Das globale Agrar- und Ernährungssystem befindet sich im Wandel. Die Folgen des Klimawandels und andere Umweltauswirkungen beeinflussen agrarische Produktionsmuster, Ernteerträge und Ernährungssicherheit - nicht nur lokal vor Ort, sondern auch entlang der Lieferketten. Anpassungen der Ernährungsgewohnheiten füh - ren zu einer veränderten Nachfrage. Global ist eine Veränderung des Agrar- und Ernährungssystems aus min - destens vier Gründen geboten: Erstens ist die Landwirtschaft Hauptverursacherin des Artensterbens und trägt zum Klimawandel bei. Zweitens leidet nach wie vor ein Zehntel der Weltbevölkerung unter Hunger. Drittens verschärfen Fehlernährung und Übergewicht in den meisten Ländern der Welt bestimmte Krankheiten und verursachen gesellschaftliche Kosten. Viertens lebt in Industrieländern der überwältigende Teil der Nutztiere in Massentierhaltung. In diesem Beitrag ordnen wir die Krise des Agrar- und Ernährungssystems in Europa anhand ausgewählter in- terdisziplinärer Sichtweisen ein. Dabei zeigen wir auf, dass eine wissenschaftliche Annäherung an die Ursachen und potentiellen Lösungsmöglichkeiten der Ernährungskrise quantitativer Analysen und Modellierung be- darf, welche die komplexen Interaktionen von natürlichen und sozial-ökonomischen Systemen abbilden. Wir zeigen außerdem, dass zusätzlich auch normative Antworten darauf, wie die Lasten der Ernährungswende zu verteilen sind, notwendig sind. Darüber hinaus hängen die Ziele der Ernährungswende davon ab, welchen moralischen Wert und Schutz wir Nutztieren und intakten Ökosystemen zusprechen, und wie wir globale Nahrungsmittelsicherheit schaffen wollen. Als Lösungsmöglichkeiten für die gesellschaftlichen Probleme des Agrar- und Ernährungssystems wer- den Diversifizierung von Handelsbeziehungen und länderübergreifende Anpassungsstrategien, Bildung für Nachhaltige Entwicklung, eine sozial gerecht ausgestaltete Bepreisung der Umweltkosten des Konsums von Tierprodukten und Schritte zur Umsetzung des gesellschaftlichen Konsens zur Abschaffung der Massentierhaltung betrachtet. Der Beitrag macht darauf aufmerksam, dass das Thema nicht nur die Abgrenzung der Problemfelder Arten- sterben, Gesundheit, Hunger und Tierschutz sprengt, sondern auch der verschiedenen Bewertungsmaßstäbe wie der ethischen Bewertung, der ökonomischen Effizienz und des partizipativen Dialogs. Für letzteren fehlt es oftmals an umfassender interdisziplinärer Wissenschaftskommunikation.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 31
    Publication Date: 2024-01-16
    Description: Die Umweltkrisen unserer Zeit lassen sich nur bewältigen, wenn wir die Art und Weise verändern, wie wir leben – also wie wir wohnen, konsumieren, uns fortbewegen und ernähren. Es ist die Aufgabe der Politik, durch entsprechende Weichenstellungen umweltfreundliches Verhalten zu erleichtern, anzureizen und auch einzufordern. In diesem Sondergutachten zeigt der SRU, wie dies gelingen kann.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
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  • 32
    facet.materialart.
    Unknown
    Sachverständigenrat für Umweltfragen der Bundesregierung
    Publication Date: 2024-01-16
    Description: Eine intakte Umwelt ist eine zentrale Voraussetzung für die menschliche Gesundheit. Damit alle Menschen gut und gesund leben können, sollte die Gesundheitsdimension des Umweltschutzes viel stärker als bislang in die relevanten Politikfelder integriert werden. Der SRU analysiert in diesem Sondergutachten, was dafür notwendig ist. Umweltprobleme, wie zum Beispiel Feinstaub, die Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen und die Belastung mit per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS), sind unzureichend gelöst. Neue Herausforderungen, etwa durch den Klimawandel, kommen hinzu. Gleichzeitig sind sozial benachteiligte Menschen aufgrund ihrer Lebensumwelt oft überdurchschnittlichen Umweltbelastungen ausgesetzt. Manche dieser Probleme sind seit vielen Jahren bekannt, die Politik sollte sie nun konsequent angehen. Zudem wird oft unterschätzt, wie wichtig die Natur für Gesundheit und Wohlbefinden ist. Sie hilft unter anderem dabei, Stress abzubauen, motiviert zur Bewegung und stärkt wahrscheinlich auch das Immunsystem. Um all diese Funktionen zu erhalten, müssen wir sie besser schützen und ihr mehr Raum geben. Die multiplen Umweltkrisen führen zu grundlegend neuen systemischen Anforderungen an Politik und Gesellschaft und machen tiefgreifende Veränderungen erforderlich. Bei den anstehenden Transformationen, beispielsweise der Verkehrs-, Energie-, Agrar- und Ernährungssysteme, sowie den Maßnahmen zur Klimaanpassung ist es wichtig, die Gesundheitsdimensionen konsequent mitzudenken. Nur wenn Bund, Länder und Kommunen Umwelt und Gesundheit entschlossen zusammendenken, können gesunde Lebensbedingungen für alle geschaffen werden. In diesem Sondergutachten gibt der SRU Empfehlungen, wie dies gelingen kann. Dabei legt er Schwerpunkte unter anderem auf die Lebensverhältnisse in der Stadt, den nachhaltigen Umgang mit Chemikalien und eine stärkere Integration von umweltbezogenen Gesundheitsbelangen in andere Politikfelder.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
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  • 33
    facet.materialart.
    Unknown
    Sachverständigenrat für Umweltfragen der Bundesregierung
    Publication Date: 2024-01-16
    Description: Im Rahmen einer Verbändeanhörung hat der SRU die vorgeschlagene Novelle des Klimaschutzgesetzes vom 14.06.2023 kommentiert. Das Klimaschutzgesetz ist von überragender Bedeutung für die Einhaltung der deutschen Klimaverpflichtungen, wird jedoch durch die Novelle an entscheidenden Punkten abgeschwächt. Der Rat kritisiert die Aufhebung der Sektorziele, die zu unklaren Verantwortlichkeiten und damit zu unproduktiven Debatten über die Beiträge der Sektoren führen würde. Dies gilt insbesondere, da weiterhin ein Instrument zur wirksamen Begrenzung aller relevanten Emissionen fehlt. Kritikwürdig ist der veränderte Mechanismus in Bezug auf Sofortprogramme, v. a. dass Maßnahmenprogramme allein anhand von Prognosen statt Vergangenheitsdaten ausgelöst werden, deren Erhebung nicht effektiv gelöst ist. Insgesamt würde die Novelle die Umsetzungslücke vergrößern und dringend notwendige Maßnahmen verzögern. Der SRU wiederholt seine Empfehlung, ein CO2-Budget als transparentes Messinstrument der Klimapolitik einzuführen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 34
    Publication Date: 2024-01-16
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 35
    Publication Date: 2024-02-01
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 36
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Energiewirtschaftliche Tagesfragen - Zeitschrift für Energiewirtschaft, Recht, Technik und Umwelt
    Publication Date: 2024-02-08
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
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  • 37
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Energiewirtschaftliche Tagesfragen - Zeitschrift für Energiewirtschaft, Recht, Technik und Umwelt
    Publication Date: 2024-02-08
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
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  • 38
    Publication Date: 2024-02-08
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
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  • 39
    Publication Date: 2024-02-13
    Description: Our lifestyle is making us ill and is destroying the natural life-support systems. In the vision of ‘healthy living on a healthy planet’, human spheres of life – what we eat, how we move, where we live – are designed to be both healthy and environmentally compatible, and planetary risks – climate change, biodiversity loss, pollution – have been overcome. Health systems harness their transform- ative potential; education and science promote societal change. The vision can only be realized with international cooperation and requires what the WBGU terms global urgency governance.
    Language: English , German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 40
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Una Sancta
    Publication Date: 2024-02-13
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
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  • 41
    facet.materialart.
    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Analyse
    Publication Date: 2024-02-14
    Description: Bei der Energiewende auf dem Weg zur Emissionsneutralität gilt es vor allem, CO2-Emissionen so weit wie möglich zu vermeiden – durch eine zügige Umstellung auf Erneuerbare Energien, innovative klimaneutrale Produktionsverfahren etc. Für eine Netto-Null in der Emissionsbilanz reicht das allein jedoch nicht aus, denn in manchen Bereichen lassen sich Emissionen nicht oder nur sehr schwer vermeiden, zum Beispiel bei bestimmten Industrieprozessen oder in der Landwirtschaft. In dieser Analyse werden in Erweiterung des Ariadne-Szenarienreports (Luderer et al., 2021) die vielschichtigen Wechselbeziehungen zwischen Vermeidungsoptionen und CO2-Entnahmepotenzialen beleuchtet und Handlungsspielräume abgesteckt. Diese Analyse gibt Orientierungspunkte, unter welchen Bedingungen lokal in Deutschland Treibhausgasneutralität erreicht werden könnte. Es zeigt sich, dass nur die Ausnutzung aller verfügbaren Optionen, sowohl bei der Vermeidung von Restemissionen als auch bei der Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre, Spielräume eröffnet, die gegen das hohe Risiko, dass nicht alle ambitionierten Annahmen in den Szenarien auch eintreffen werden, absichert.
    Description: Zusammenfassung 1. Einleitung 2. Nach Energiewende verbleibende Restemissionen bestimmen den Bedarf an CO2-Entnahme in Deutschland in 2045 3. Angebot an CO2-Entnahme in Deutschland bis 2045 4. Diskussion der Ergebnisse Anhang Literaturangaben
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 42
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Energiewirtschaftliche Tagesfragen - Zeitschrift für Energiewirtschaft, Recht, Technik und Umwelt
    Publication Date: 2024-02-20
    Description: By linking information on the building stock, final energy demand, detailed information on the socio-economic characteristics of households, and repeated systematic surveys, the newly established German Heating and Housing Panel (GHHP) enables a well-founded evaluation of the effectiveness of climate policy measures in the heating sector in Germany. This paper presents the most important descriptive results of the first panel survey among about 15,000 private households from 2021. Besides the inevitable comprehensive query of building characteristics and heating technology, the focus of the first survey was on the energy-related building modernization activities of private households, as well as on the evaluation and acceptance of climate protection instruments in the building sector. In addition, the acceptance of different ways of allocating the cost burden of the CO2 pricing introduced at the beginning of 2021 was investigated. The key findings include that the distribution of the cost burden of the CO2 pricing according to the energy efficiency of buildings enjoys the highest level of approval among respondents. With respect to the acceptance of climate protection instruments in the building sector, it is noteworthy that a ban on the installation of gas boilers and a building climate levy only meet with the approval of around 30% of respondents, while a ban on the installation of oil boilers is welcomed by almost 70% of respondents. Surprisingly, only about 20% of those who reject the ban on the installation of oil boilers heat with oil, while this ban is rejected by a larger proportion of about 30% of those who heat with gas. Asked about their level of information on CO2 pricing, almost half of all respondents say they are rather uninformed, and only a very small proportion of 3.4% of respondents feel very well informed. The situation is similar with respect to energy-related building modernization: Just over half of the owners do not feel well informed about energy-efficient refurbishments.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
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  • 43
    Publication Date: 2024-02-20
    Description: Die nationale und europäische CO2- Bepreisung weist ein wachsendes Einnahmenpotenzial auf (12,5 Milliarden EUR in 2021, insgesamt 178-227 Milliarden EUR bis zum Jahr 2030). Die Mittel werden dem Klima- und Transformationsfonds zugeführt und sind zweckgebunden für Maßnahmen mit energie- und klimapolitischem Bezug. ▶ Diese Einnahmen können dazu beitragen, die Kosten der Klimapolitik für einkommensschwache Haushalte abzufedern, öffentliche und private Klimaschutzinvestitionen zu erhöhen, Wettbewerbsnachteile für energieintensive Unternehmen auszugleichen und die gesellschaftliche Akzeptanz der CO 2-Bepreisung tendenziell zu stärken. ▶ Es werden folgende fünf Optionen betrachtet: Auszahlung eines Klimageldes, Senkung der Stromsteuer, Senkung von Einkommensteuern, gezielte Kompensation von Härtefällen sowie Förderprogramme. Die Optionen werden anhand ihrer volkswirtschaftlichen Effekte (Arbeits- und Investitionsanreize), Emissionswirkung, Verteilungswirkung, Verwaltungsaufwand, Effizienz und gesellschaftlichen Akzeptanz bewertet. ▶ Maßnahmen zur Entlastung von Bürgerinnen und Bürgern sind verteilungspolitisch vorteilhaft, da sie Haushalte mit geringem Einkommen relativ stärker entlasten. Zudem können sie leicht hochskaliert werden. Dadurch könnten politische Aushandlungsprozesse rund um Be- und Entlastungen befriedet und die Akzeptanz der CO2-Bepreisung in der Bevölkerung erhöht werden. ▶ Die Verwendung der Einnahmen für Förderprogramme und öffentliche Investitionen kann zu zusätzlichen Emissionsminderungen führen. Damit können Klimaziele mit einem geringeren CO2-Preisniveau erreicht werden. Gleichzeitig reizen hohe CO2- Preise jedoch auch private Investitionen an, sodass die Notwendigkeit staatlicher Förderprogramme sinkt (und höhere Rückerstattungen zum Ausgleich der Belastung durch den CO 2-Preis erforderlich werden). Die Finanzierung von Förderprogrammen sollte daher grundsätzlich in dem Rahmen erfolgen, wie sie notwendig und sinnvoll ist, und sich nicht nach dem Umfang der Einnahmen aus der CO 2-Bepreisung richten. Andernfalls erhöht sich das Risiko einer Unteroder Überfinanzierung von öffentlichen Ausgaben und Förderprogrammen. ▶ Die Bevölkerung ist bislang skeptisch gegenüber der CO2-Bepreisung, insbesondere bezüglich der wahrgenommenen Lenkungs- und Verteilungswirkung. Die CO2-Bepreisung wird mitunter als Finanzierungsinstrument für Staatseinnahmen gesehen. Förderprogrammen wird dagegen tendenziell eine höhere EfZUSAMMENFASSUNG 1fektivität zur Senkung von Emissionen unterstellt. Die Akzeptanz der CO 2-Bepreisung wie auch der Mittelverwendung hängt jedoch ebenso maßgeblich vom Informationsstand, Diskussionsprozessen und persönlichen Erfahrungen ab. Daraus folgt, dass die Transparenz im Hinblick auf die Verwendung der Einnahmen aus der CO 2-Bepreisung erhöht werden sollte. Unter anderem können Informationskampagnen helfen, ein besseres Verständnis für Wirkung und Nutzen von CO 2-Preisen und Entlastungsmaßnahmen zu vermitteln
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 44
    Publication Date: 2024-02-20
    Description: 15.000 Haushalte und mehr als 100 Fragen rund um Wärme und Wohnen in Deutschland: Im Herbst 2022 fand die zweite Erhebung des Ariadne Wärme- & Wohnen-Panels statt, das in bislang einzigartiger Weise Informationen zum Gebäudebestand und dem Endenergiebedarf mit detaillierten Angaben zu den sozioökonomischen Charakteristika der Haushalte verknüpft. Der Schwerpunkt der zweiten Panelerhebung lag auf den Auswirkungen der durch den Angriff Russlands auf die Ukraine verursachten Energiekrise auf die privaten Haushalte. Gefragt danach, wie stark die Teilnehmenden von den steigenden Energiepreisen betroffen sind und welche Maßnahmen sie dagegen ergreifen gaben so zum Beispiel lediglich 28 % der Teilnehmenden an, ihren Heizenergieverbrauch im Winter 2022/2023 stark oder sehr stark reduzieren zu wollen. Ein besonders bemerkenswertes Ergebnis ist in diesem Zusammenhang, dass nur etwa 21 % der Antwortenden angaben, die eigens für diesen Zweck entwickelte Informationskampagne der Bundesregierung mit dem Titel „80 Millionen gemeinsam für den Energiewechsel“ wahrgenommen zu haben. Eine überwältigende Mehrheit von etwa 88 % der Befragten hatte dagegen von der für Herbst 2022 geplanten, letztlich aber nie eingeführten Gasumlage gehört. Für die aktuelle Debatte um das faktische Verbot des Einbaus neuer fossil befeuerter Heizkessel höchst relevant ist das Ergebnis, dass ein Einbauverbot für Gaskessel lediglich von rund 28 % der Befragten begrüßt würde. Weiterhin interessant ist, dass 70 % der Eigentümer aus der Stichprobe die steigenden Preise im Bauhauptgewerbe als größten Hinderungsgrund für energetische Modernisierungen ansehen. Dahinter folgt als zweitwichtigstes Hindernis für die Umsetzung der Wärmewende in den eigenen vier Wänden die Unsicherheit über die Preisentwicklung verschiedener Energieträger.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 45
    Publication Date: 2024-02-22
    Description: Unser Planet ist begrenzt, aber wir müssen uns weiterentwickeln, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Anders Levermann, Leiter der Komplexitätsforschung am Potsdamer Klimainstitut, schlägt einen Weg vor, der dieses Dilemma auflöst und ganz nebenbei die Ungleichheitsexplosion in unserer Gesellschaft zähmt. Wir befinden uns am Ende des Zeitalters der Expansion – und wir brauchen eine Idee für den nächsten großen Schritt. Die Begrenztheit unserer Erde kollidiert mit der Notwendigkeit rasanter gesellschaftlicher Entwicklung. Wenn man akzeptiert, dass beides harte Realitäten sind, dann stehen wir vor einem Dilemma von Begrenztheit und Dynamik. Der verzweifelte, wenn auch verständliche Ruf nach Verzicht und Rückbesinnung ist hilflos und wenig zielführend, denn er löst das Dilemma nicht auf. Das mathematische Prinzip der Faltung könnte diese Lösung liefern, weil es unendliche Entwicklung in einer endlichen Welt erlaubt. Nicht Wachstum ins Mehr, sondern Wachstum in die Diversität. Und zwar nicht theoretisch, sondern sehr praktisch – sei es beim europäischen Emissionshandel oder der Unternehmenssteuer.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/book
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  • 46
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Nächster Halt: Bleßberghöhle
    Publication Date: 2022-06-15
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 47
    Publication Date: 2022-07-12
    Description: In den 10 Must-Knows aus der Biodiversitätsforschung legen 45 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fundiert und allgemein verständlich Fakten zur biologischen Vielfalt dar. Sie analysieren die komplexen Systeme der Erde, indem sie zehn Schlüsselbereiche hervorheben, von denen wiederum jeder untrennbar mit allen anderen verbunden ist. Sie zeigen Wege auf, um einen weiteren Verlust an Artenvielfalt und Ökosystemen zu stoppen und die biologische Vielfalt zu fördern. Ihr Ziel ist, für Politik und Gesellschaft wissenschaftlich gesicherte Bewertungen der aktuellen Erkenntnisse für bessere politische Entscheidungen und Maßnahmen auf lokaler, regionaler, nationaler und globaler Ebene zur Verfügung zu stellen, um die Vielfalt des Lebens – die Biodiversität – zu erhalten. Dies sind die 10MustKnows 2022: 1. Klima- und Biodiversitätsschutz zusammen verwirklichen 2. Planetare Gesundheit stärken 3. Unsichtbare Biodiversität beachten 4. Biokulturelle Lebensräume fördern 5. Wald nachhaltig nutzen 6. Landwirtschaft umbauen 7. Land und Ressourcen schützen 8. Transnationale Infrastrukturen und Bildung für Nachhaltigkeit 9. Zugang und offene Nutzung von Forschungsdaten sichern 10. Biodiversitätsfreundliche Anreize setzen
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 48
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Ökologische Landwirtschaft
    Publication Date: 2022-09-22
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
    Format: application/pdf
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  • 49
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Geographische Rundschau
    Publication Date: 2022-11-30
    Description: Eine planetare Grenze für die menschliche Wassernutzung ist sinnvoll, aber auf- grund der vielfältigen, räumlich dispersen Funktionen des Wasserkreislaufs im Erdsystem schwer zu bestimmen. Neuen Ansätzen, die den Wasserbedarf von Ge- wässer- und Landökosystemen differenziert einbeziehen, mangelt es zudem noch an einer systematischen Betrachtung von Folgen der Übertretung der Grenze. Trotz noch offener Fragen bietet das Konzept eine Orientierung für verschiedene Akteure auf unterschiedlichen Skalen, vorsorglich Eingriffe in den Wasserkreislauf zu minimieren, etwa durch effizientere landwirtschaftliche Wassernutzung.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
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  • 50
    facet.materialart.
    Unknown
    Leibniz-Forschungsnetzwerk Biodiversität
    Publication Date: 2022-12-16
    Description: Die Autorinnen und Autoren der 10 Must-Knows aus der Biodiversitätsforschung (2022, 10.5281/zenodo.6257476, 10MustKnows) haben ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse zu 10 Must-Dos aus der Biodiversitätsforschung (10MustDos) weiterentwickelt. Die 10MustDos entsprechen zehn konkreten und kurzfristig umsetzbaren Handlungsempfehlungen für die Politik. Sie sollen als Wegweiser für die 15. Weltnaturkonferenz (CBD COP 15, 7.-19. Dezember 2022 in Montréal) fungieren. Zudem sollen sie auch in der praktischen Politikgestaltung in Deutschland, Europa und weltweit durch fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse helfen, die globale Biodiversität zu schützen und das menschengemachte Artensterben zu stoppen. Die vorgeschlagenen Lösungswege eröffnen Handlungsmöglichkeiten, die im Einklang mit den Zielen der UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen stehen und in die bis 2030 von allen Nationalstaaten umzusetzenden 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) einzahlen, um die Biodiversitäts-, Klima- und Gerechtigkeitskrise zu bewältigen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
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  • 51
    facet.materialart.
    Unknown
    SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG
    In:  SPIEGEL Online: Wissenschaft
    Publication Date: 2022-12-16
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
    Location Call Number Expected Availability
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  • 52
    facet.materialart.
    Unknown
    SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG
    In:  SPIEGEL Online: Wissenschaft
    Publication Date: 2022-12-16
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 53
    facet.materialart.
    Unknown
    SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG
    In:  SPIEGEL Online: Wissenschaft
    Publication Date: 2022-12-16
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 54
    facet.materialart.
    Unknown
    SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG
    In:  SPIEGEL Online: Wissenschaft
    Publication Date: 2022-12-16
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 55
    facet.materialart.
    Unknown
    SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG
    In:  SPIEGEL Online: Wissenschaft
    Publication Date: 2022-12-16
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 56
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Internationale Politik
    Publication Date: 2022-12-16
    Description: Brennpunkte, Hitzefallen, Klimakiller: Unsere Städte sind der Schlüsselfaktor dafür, ob wir die Wende zur Nachhaltigkeit hinbekommen oder nicht.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
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  • 57
    facet.materialart.
    Unknown
    Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH
    In:  Climate Science Weblog KlimaLounge
    Publication Date: 2022-12-16
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 58
    facet.materialart.
    Unknown
    SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG
    In:  SPIEGEL Online: Wissenschaft
    Publication Date: 2022-12-16
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 59
    facet.materialart.
    Unknown
    SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG
    In:  SPIEGEL Online: Wissenschaft
    Publication Date: 2022-12-16
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 60
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  3 Grad mehr : ein Blick in die drohende Heißzeit und wie uns die Natur helfen kann, sie zu verhindern
    Publication Date: 2022-12-16
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 61
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Das Klima-Buch
    Publication Date: 2022-12-15
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 62
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Das Klima-Buch
    Publication Date: 2022-12-15
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 63
    facet.materialart.
    Unknown
    Leibniz-Forschungsnetzwerk Biodiversität
    Publication Date: 2023-01-03
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
    Format: application/pdf
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  • 64
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Das Klima-Buch
    Publication Date: 2022-12-22
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 65
    Publication Date: 2022-12-22
    Description: Dieses Papier beschreibt Empfehlungen zur Weiterentwicklung des nationalen Brennstoff-Emissionshandelsgesetzes (BEHG) – und wie ein reibungsfreier Übergang zur europäischen Ebene gestaltet werden kann. Bei der Einführung und Ausgestaltung eines EU-Emissionshandelssystem für Gebäude und Straßenverkehr (EU ETS-II) bestehen derzeit noch diverse Unsicherheiten. Unabhängig von den Entscheidungen auf europäischer Ebene identifizieren wir jedoch vier No-Regret Maßnahmen zur Weiterentwicklung des BEHG, die in allen Fällen förderlich sind: Zeitliches Vorziehen und Anhebung des Preiskorridors plus Versteigerung: Die Einführung eines Preiskorridors und die Versteigerung von Zertifikaten sollte auf das Jahr 2023 vorgezogen werden. Zudem sollte der Preiskorridor angehoben und verbreitert werden, um den neuen nationalen Klimazielen Rechnung zu tragen. BEHG Emissionsmengen analog zu Sektorzielen: Die EU-Kommission hat im Fit-for-55 Paket eine Erhöhung des deutschen ESR-Ziels auf 50% vorgeschlagen, was auch ungefähr den nationalen Zielen im Rahmen des Klimaschutzgesetzes (KSG) von 2021 entspricht. Um zu einem früheren Zeitpunkt Verbindlichkeit zu schaffen, sollten daher die BEHG-Emissionsmengen aus den KSG Sektorzielen abgeleitet werden. Direkte Pro-Kopf-Rückerstattung: Für den zu erwartenden Fall deutlich steigender CO2-Preise sollte die Bundesregierung schon vor 2023 die institutionellen Voraussetzungen für die Umsetzung des Klimagelds wie im Koalitionsvertrag beschrieben schaffen. Nationaler CO2-Mindestpreis: Bis spätestens 2025 sollte ein Mindestpreis zur eventuellen Ergänzung eines EU ETS-II vorbereitet und ggf. implementiert werden. Dadurch kann im Fall anfänglich niedriger Preise im EU ETS-II garantiert werden, dass der CO2-Preis in Deutschland weiterhin kontinuierlich ansteigt. Neben diesen Maßnahmen auf nationaler Ebene, sollte sich die Bundesregierung in den Fit-for-55 Verhandlungen einsetzen (1) für die Flexibilität zwischen EU ETS und ESR sowie (2) für ein graduelles Linking zwischen ETS-I und ETS-II. Mit beiden Maßnahmen können die sehr hohen Preisunterscheide reduziert und die Effizienz der Klimapolitik erhöht werden.
    Description: Zusammenfassung 1. Einleitung 2. Zwei Unsicherheiten 3. Eckpunkte und No-Regret Optionen 4. Implikationen für die Fit-for-55 Verhandlungen
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
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  • 66
    Publication Date: 2022-12-22
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
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  • 67
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Nachruf auf die Arktis
    Publication Date: 2022-12-22
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 68
    facet.materialart.
    Unknown
    Leibniz-Forschungsnetzwerk Biodiversität
    Publication Date: 2023-01-03
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
    Format: application/pdf
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  • 69
    Publication Date: 2023-01-03
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 70
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Die ZEIT
    Publication Date: 2023-01-19
    Description: Was macht es mit der Wirtschaft, wenn das Wetter immer wechselhafter und unberechenbarer wird? Der Klimaexperte Anders Levermann forscht dazu.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 71
  • 72
    Publication Date: 2023-01-04
    Description: Emissionsneutrale Transformationspfade effizient und sozial gerecht gestalten: Zur Bewältigung der Klimakrise und zur Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens hat sich die Europäische Union zum Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) bis 2050 auf Netto-Null zu senken. Mit dem nationalen Klimaschutzplan sucht auch Deutschland den Regulierungsrahmen so zu setzen, dass im Jahr 2045 Netto-Null-THG-Emissionen erreicht werden. Während über das Ziel weitgehende Einigkeit besteht, ist der Weg dorthin noch umstritten. Szenarien gemeinsam mit zentralen gesellschaftlichen Stakeholdern entwickeln: Im Rahmen des Projekts „Deep Transformation Scenarios for Informing the Climate Policy Discourse“ (DIPOL) haben das PIK, RWI und adelphi mit Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammengearbeitet, um eine Reihe von Szenario-Narrativen zu entwickeln, die die Perspektiven dieser Stakeholder zur Erreichung der deutschen und europäischen Klimaziele verbinden und so eine Reihe möglicher Entwicklungspfade für Europa und Deutschland aufzeigen. Ausgewählte Stakeholder wurden hierzu über drei Jahre kontinuierlich in die Szenario-Entwicklung einbezogen und auf diese Weise ein Co-Produktionsprozess etabliert.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 73
    Publication Date: 2023-01-27
    Description: Das globale Ernährungssystem ist in der Krise. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat einen starken Preisanstieg für Lebensmittel, Düngemittel und Treibstoff ausgelöst und damit eine Verschlechterung der Ernährungssicherheit insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Gleichzeitig bedrohen Dürren und Extremwetterereignisse die Ernten weltweit. Mangel- und Fehlernährung existieren in zunehmendem Maße nebeneinander und kosten ebenso wie die Folgen der globalen Umweltzerstörung viele Menschenleben. Derzeit fokussiert sich die politische Diskussion vor allem auf den Anpassungsbedarf der Produktionsseite. Eine Kombination mit Anpassungen der Konsumseite sind jedoch unerlässlich, um Produzent*innen zu entlasten und die diversen Krisen gemeinsam anzugehen. Insbesondere die deutliche Reduktion von Konsum und Produktion tierischer Lebensmittel ist ein zentraler Hebel, um das globale Ernährungssystem resilienter, fairer und nachhaltiger zu gestalten. In diesem Policy Brief weisen wir auf die Dringlichkeit entsprechender politischer Maßnahmen hin und machen drei konkrete Umsetzungsvorschläge: Einrichtung eines Transformationsfonds für die Umstellung, Etablierung wirkungsvoller Lenkungsabgaben und Aufbau zukunftsweisender Institutionen zur Transformation des Ernährungssystems.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 74
    Publication Date: 2023-01-24
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 75
    Publication Date: 2023-02-23
    Description: 1972 erschütterte ein Buch die Fortschrittsgläubigkeit der Welt: »Die Grenzen des Wachstums«. Der erste Bericht an den Club of Rome gilt seither als die einflussreichste Publikation zur drohenden Überlastung unseres Planeten. Zum 50-jährigen Jubiläum blicken renommierte Wissenschaftler*innen wie Jørgen Randers, Sandrine Dixson-Declève und Johan Rockström abermals in die Zukunft – und legen ein Genesungsprogramm für unsere krisengeschüttelte Welt vor. Um den trägen »Tanker Erde« von seinem zerstörerischen Kurs abzubringen, verbinden sie aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse mit innovativen Ideen für eine andere Wirtschaft. Der aktuelle Bericht an den Club of Rome liefert eine politische Gebrauchsanweisung für fünf wesentliche Handlungsfelder, in denen mit vergleichbar kleinen Weichenstellungen große Veränderungen erreicht werden können - gegen die Armut im globalen Süden, - gegen grassierende Ungleichheit, - für eine regenerative und naturverträgliche Landwirtschaft, - für eine umfassende Energiewende - und für die Gleichstellung der Frauen. Wer wissen will, wie sich eine gute Zukunft realisieren lässt, kommt an »Earth for All« nicht vorbei.
    Description: Kapitel 1 Earth for All: Fünf außerordentliche Kehrtwenden für globale Gerechtigkeit auf einem gesunden Planeten 9 Zusammenbruch oder Durchbruch? 13 Eine kurze Geschichte der Zukunftsszenarien 21 Von den Grenzen des Wachstums zu planetaren Grenzen 27 Die Earth4All-Initiative 33 Die Menschen unterstützen den Wandel des Wirtschaftssystems 41 Kapitel 2 Zwei Szenarien: Too Little Too Late und Giant Leap 45 Ein kurzer Rückblick auf die Jahre 1980 bis 2020 52 Szenario 1: Too Little Too Late 54 Szenario 2: Giant Leap 66 Welches Szenario wollen wir verwirklichen? 73 Kapitel 3 Die Armutskehrtwende: die Wirtschaft der Ärmsten darf wachsen 79 Was ist unser derzeitiges Problem? 81 Die Herausforderungen bewältigen 86 Lösung1:ErweiterungdespolitischenHandlungsspielraumsund Eindämmung der Verschuldung 89 Lösung 2: Transformation der Finanzarchitektur 90 Lösung 3: Transformation des Welthandels 92 Lösung4:VerbesserungdesZugangszuTechnologien – Entwicklungsstufen ü berspringen 93 Hürden und Hindernisse 95 Schlussfolgerungen 97 Kapitel 4 Die Ungleichheitskehrtwende: Dividenden teilen 101 Die Probleme der wirtschaftlichen Ungleichheit 105 Ein Riesensprung zu mehr Gleichheit 114 Hürden und Hindernisse 119 Schlussfolgerungen 121 Kapitel 5 Die Ermächtigungskehrtwende: Geschlechtergerechtigkeit herstellen 125 Bevölkerung 128 Kehrtwende total – bei Bildung, Einkommen, Rente 130 Transformation der Bildung 134 Finanzielle Unabhängigkeit und Führung 138 Sichere Renten und ein Altern in Würde 140 Schlussfolgerungen 141 Kapitel 6 Die Ernährungskehrtwende: Ein gesundes Ernährungssystem für Mensch und Planet 143 Die Auszehrung unserer Biosphäre 145 Lösung 1: Revolutionierung der Landwirtschaft 150 Lösung 2: Die Umstellung der Ernährung 155 Lösung3:Nahrungsmittelverlusteund-verschwendung verhindern 159 Hürden und Hindernisse 161 Schlussfolgerungen 164 Kapitel 7 Die Energiekehrtwende: Vollständige Elektrifizierung 167 Herausforderungen 169 Nur nicht nach oben schauen 172 Lösung 1: Einführung systemischer Effizienz 173 Lösung 2: Elektrifizierung von (fast) allem 176 Lösung 3: Exponentielles Wachstum neuer erneuerbarer Energien 177 Energiekehrtwende in der Earth4All-Analyse 179 Hürden und Hindernisse 180 Schlussfolgerungen 187 Kapitel 8 Vom »Winner take all«-Kapitalismus zu Earth4All-Ökonomien 189 Ein neues wirtschaftliches Betriebssystem 189 Der Aufstieg des Rentierkapitalismus 192 Eine neue Sicht der Gemeingüter im Anthropozän 194 Das herkömmliche wirtschaftliche Spielbrett 198 Ein neues Spielbrett 202 Kurzfristiges Denken: Der Weg in ein parasitäres Finanzsystem 206 Die Umsetzung des Systemwandels 207 Wie lässt sich das Problem des Systemversagens lösen? 209 Schlussfolgerungen 212 Kapitel 9 Ein Aufruf zum Handeln 215 Unsere Zukunft ist näher, als wir denken 217 A call to action: ein Chor von Stimmen 221 Anhang Das Earth4All-Modell 227 Liste der Mitwirkenden 235 Abbildungsrechte 240 Anmerkungen 241
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/book
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  • 76
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Jetzt oder nie: Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen
    Publication Date: 2023-03-23
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 77
    Publication Date: 2023-03-23
    Description: Dieses Kurzdossier analysiert die Auswirkungen der Energiekrise auf die Transformation des deutschen Energiesystems zur Klimaneutralität 2045 sowie Strategien zur Beseitigung der Abhängigkeit Deutschlands von russischen Erdgasimporten.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 78
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  3 Grad mehr : ein Blick in die drohende Heißzeit und wie uns die Natur helfen kann, sie zu verhindern
    Publication Date: 2023-05-16
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 79
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Klimakrise, sozialökologischer Kollaps und Klimagerechtigkeit: Spannungsfelder für Soziale Arbeit
    Publication Date: 2023-05-25
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 80
    facet.materialart.
    Unknown
    Verl. Der Tagesspiegel
    In:  Tagesspiegel Background
    Publication Date: 2023-06-07
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 81
    Publication Date: 2023-06-14
    Description: Im Jahr 2021 wurde in Deutschland die sogenannte CO2-Bepreisung fossiler Kraft- und Brennstoffe eingeführt, um deren Verbrauch zum Zwecke des Klimaschutzes zu reduzieren. Dieser Preisaufschlag auf fossile Energieträger wird in den kommenden Jahren sukzessive erhöht. In diesem Beitrag untersuchen die Autoren die Akzeptanz der CO2-Bepreisung für die Zeit vor Einführung des CO2-Preises im Jahr 2019. Eine Erhebung unter mehr als 6.000 Haushalten zeigt, dass eine leichte absolute Mehrheit von 53,7 Prozent der Befragten grundsätzlich bereit ist, zu Klimaschutzzwecken höhere Kosten in Kauf zu nehmen. Die Zustimmung zu einer CO2-Bepreisung nimmt jedoch mit sinkendem Einkommen deutlich ab: Bei Befragten der untersten Einkommensgruppe liegt die Zustimmungsrate knapp unter 40 Prozent. Erwartungsgemäß verringert sich die Zustimmung auch mit der Höhe des CO2-Preises. So wurde ein CO2-Preis von 50 Euro von einer Mehrheit der Befragten von 50,6 Prozent abgelehnt. Um bei bis zum Jahr 2025 auf 55 Euro steigenden CO2-Preisen die mehrheitliche Akzeptanz der Bürger zu gewinnen, wird hier für einen breit angelegten Ausgleichsmechanismus durch die Reduzierung verzerrender und sozial ungerechter Steuern und Abgaben auf den Strompreis plädiert, die insbesondere Gering- und Durchschnittsverdienern zugutekommt. Andernfalls könnten die über die Zeit steigenden CO2-Preise eine hohe soziale Sprengkraft entfalten.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
    Format: application/pdf
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  • 82
    Publication Date: 2023-06-28
    Description: The aim of this study is to assess decarbonization pathways for the German steel industry and to analyze the effect of relocation of industrial production. Green leakage is the migration of industry from one country to another due to more advantageous location factors, including more favorable renewable energy costs, to serve emerging markets for green products. Importantly, green leakage, unlike carbon leakage, has a low risk of interfering with efforts to reduce emissions. One key factor incentivising green leakage is the Renewables Pull. The Renewables Pull describes the incentive to relocate production due to different costs for green energy sources between two countries. The Green Leakage risk for the German steel industry is analyzed by quantifying the Renewables Pull and investigating other preventing and promoting factors through semi-structured interviews. The result is that there is a risk of Green Leakage in the German steel industry due to the Renewables Pull. The main reason is that the steel industry is electrified in the course of decarbonization, which leads to a high demand for green electricity. Inexpensive green electricity thus becomes a locational advantage for steel production. However, the Renewables Pull is not the only factor considered. Other inhibiting factors such as rising transport costs due to increasing distances between producer and customer, a higher willingness to pay in the country of origin or government subsidies to prevent migration can compensate for the Renewables Pull.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/masterThesis
    Format: application/pdf
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  • 83
    Publication Date: 2023-07-27
    Description: By linking information on the building stock, final energy demand, detailed information on the socio-economic characteristics of households, and repeated systematic surveys, the newly established German Heating and Housing Panel (GHHP) enables a well-founded evaluation of the effectiveness of climate policy measures in the heating sector in Germany. This paper presents the most important descriptive results of the first panel survey among about 15,000 private households from 2021. Besides the inevitable comprehensive query of building characteristics and heating technology, the focus of the first survey was on the energy-related building modernization activities of private households, as well as on the evaluation and acceptance of climate protection instruments in the building sector. In addition, the acceptance of different ways of allocating the cost burden of the CO2 pricing introduced at the beginning of 2021 was investigated. The key findings include that the distribution of the cost burden of the CO2 pricing according to the energy efficiency of buildings enjoys the highest level of approval among respondents. With respect to the acceptance of climate protection instruments in the building sector, it is noteworthy that a ban on the installation of gas boilers and a building climate levy only meet with the approval of around 30% of respondents, while a ban on the installation of oil boilers is welcomed by almost 70% of respondents. Surprisingly, only about 20% of those who reject the ban on the installation of oil boilers heat with oil, while this ban is rejected by a larger proportion of about 30% of those who heat with gas. Asked about their level of information on CO2 pricing, almost half of all respondents say they are rather uninformed, and only a very small proportion of 3.4% of respondents feel very well informed. The situation is similar with respect to energy-related building modernization: Just over half of the owners do not feel well informed about energy-efficient refurbishments.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
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  • 84
    Publication Date: 2023-10-10
    Description: Steuern und Abgaben auf Produkte oder Verbrauch mit gesellschaftlichen Folgekosten (externe Kosten) – sogenannte Pigou- oder Lenkungssteuern – sind ein gesellschaftliches „Win-Win-Instrument“. Sie verbessern die Wohlfahrt und schützen gleichzeitig die Umwelt und das Klima. Dies wird erreicht, indem umweltschädigende Aktivitäten einen Preis bekommen, der möglichst exakt der Höhe des Schadens entspricht. Eine konsequente Bepreisung der externen Kosten nach diesem Prinzip könnte in Deutschland erhebliche zusätzliche Einnahmen erbringen: Basierend auf bisherigen Studien zu externen Kosten wären zusätzliche Einnahmen in der Größenordnung von 348 bis 564 Milliarden Euro pro Jahr (44 bis 71 Prozent der gesamten Steuereinnahmen) möglich. Die Autoren warnen allerdings, dass die Bezifferung der externen Kosten mit erheblichen Unsicherheiten verbunden ist. Damit Lenkungssteuern und -abgaben ihre positiven Lenkungs- und Wohlstandseffekte voll entfalten können, seien zudem institutionelle Reformen notwendig.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
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  • 85
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Das Klima-Buch
    Publication Date: 2023-10-11
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
    Location Call Number Expected Availability
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  • 86
    facet.materialart.
    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Report
    Publication Date: 2024-01-03
    Description: Im Sommer 2021 wurde zur Etablierung des Wärme- & Wohnen-Panels des Kopernikus-Projekts Ariadne die erste von drei jährlichen Erhebungen unter ca. 15.000 Haushalten durchgeführt. Die wiederholte systematische Befragung derselben Haushalte gestattet eine fundierte Evaluierung der Effektivität klimapolitischer Maßnahmen im Wärmesektor, da dabei erstmals Informationen zum Gebäudebestand und dem Endenergiebedarf mit detaillierten Angaben zu den sozioökonomischen Charakteristika der Haushalte verknüpft werden. Darüber hinaus werden die Präferenzen der Haushalte hinsichtlich verschiedener Klimaschutzinstrumente im Gebäudesektor ermittelt, wie zum Beispiel das Einbauverbot von Ölheizungen oder die Förderung von energieeffizienten Heizungsanlagen. Mit dem Wärme- & Wohnen-Panel wird eine einzigartige Datengrundlage geschaffen, die für die Evaluierung dieser Klimaschutzinstrumente unverzichtbar ist. Neben einer umfassenden Abfrage der Gebäudecharakteristika und Heiztechnik, auf Grundlage derer der Energiebedarf der Haushalte berechnet werden kann, lag der Schwerpunkt der ersten Erhebungswelle auf den energetischen Modernisierungstätigkeiten privater Haushalte sowie auf der Bewertung und Akzeptanz von Klimaschutzinstrumenten im Gebäudesektor. Des Weiteren wurde die Akzeptanz verschiedener Aufteilungsvarianten der Kostenbelastung der CO2- Bepreisung auf Mietende und Vermietende untersucht. Zu den bedeutendsten Ergebnissen gehört die geringe Informiertheit der an der Befragung Teilnehmenden über die CO 2-Bepreisung, ein Klimaschutzinstrument, dessen Effektivität wesentlich davon abhängt, wie gut die Bürgerinnen und Bürger darüber informiert sind. Mit einem Anteil von 46,7% gibt jedoch ein großer Teil aller Befragten an, sich eher nicht informiert zu fühlen, 13% fühlen sich gar überhaupt nicht informiert. Sehr gut informiert fühlt sich nur ein sehr geringer Teil von 3,4% der Befragten. Eine Aufteilung der Kostenbelastung der CO2- Bepreisung gemäß Bausubstanz, bei der der Kostenanteil, den Vermietende tragen, umso niedriger ist, je höher die Energieeffizienz eines Gebäudes ist, genießt jeweils die höchste Zustimmung unter den befragten Mietenden und Vermietenden. Einer hälftigen Kostenaufteilung zwischen Mietenden und Vermietenden wird von diesen beiden Gruppen zu jeweils rund 40% zugestimmt, während die vollständige Kostenübernahme durch Mietende oder Vermietende durch die jeweils Kostentragenden abgelehnt wird.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 87
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  taz FUTURZWEI
    Publication Date: 2024-02-08
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 88
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  3 Grad mehr : ein Blick in die drohende Heißzeit und wie uns die Natur helfen kann, sie zu verhindern
    Publication Date: 2024-02-14
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 89
    Publication Date: 2024-02-14
    Description: Der SRU empfahl 2020, die deutschen Klimaziele an einem CO2-Budget auszurichten, das aus den Zielen des Klimaabkommens von Paris transparent abgeleitet ist, und schlug hierfür ein Vorgehen vor. Die Analyse stieß auf großes öffentliches Interesse und wurde im vielfach als historisch bezeichneten Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum Bundes-Klimaschutzgesetz 2021 ausführlich diskutiert. Mit der vorliegenden Stellungnahme aktualisiert der SRU seine CO2-Budgetberechnungen auf der Grundlage des neuesten wissenschaftlichen Stands und beantwortet eine Reihe von Fragen, die sich im Laufe der öffentlichen Diskussion ergeben haben. Das noch verfügbare faire CO2-Budget Deutschlands für einen 1,5°C-Pfad läuft 2031 ab, das für 1,75°C 2040. Das geltende Klimaschutzgesetz entspricht nach der Berechnung des SRU einer Begrenzung der Erhitzung der Erde auf weniger als 2, aber deutlich über 1,5°C.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
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  • 90
    Publication Date: 2024-02-14
    Description: Die Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 in Westdeutschland erfordert eine kritische Diskussion über die Abschätzung der Hoch- wassergefährdung, Aktualisierung von Hochwassergefahrenkarten und Kommunikation von extremen Hochwasserszenarien. In der vor- liegenden Arbeit wurde die Extremwertstatistik für die jährlichen maximalen Spitzenabflüsse am Pegel Altenahr im Ahrtal mit und ohne Berücksichtigung historischer Hochwasser berechnet und verglichen. Die Schätzung der Wiederkehrperiode für das aktuelle Hoch- wasser mittels Generalisierter Extremwertverteilung (GEV) unter Berücksichtigung historischer Hochwasser schwankt zwischen etwa 2.600 und über 58.700 Jahren (90%-Konfidenzintervall) mit einem Median bei etwa 8.600 Jahren, wogegen die Schätzung, die nur auf der systematisch gemessenen Abflusszeitreihe von 74 Jahren basiert, theoretisch eine Wiederkehrperiode von über 100 Millionen Jahren ergeben würde. Die Berücksichtigung der historischen Hochwasser führt zu einer dramatischen Änderung der Hochwasserquan- tile, die für eine Gefahrenkartierung zugrunde gelegt werden. Die Anpassung der GEV an die Zeitreihe mit historischen Hochwassern zeigt dennoch, dass das GEV-Modell möglicherweise die Grundgesamtheit der Hochwasser im Ahrtal nicht adäquat abbilden kann. Es könnte sich im vorliegenden Fall um eine gemischte Stichprobe handeln, in der die extremen Hochwasser im Vergleich zu kleineren Ereignissen durch besondere Prozesse hervorgerufen werden. Somit könnten die Wahrscheinlichkeiten von extremen Hochwassern deutlich größer sein, als aus dem GEV-Modell hervorgeht. Hier sollte in Zukunft die Anwendung einer prozessbasierten Mischverteilung untersucht werden. Der Vergleich von amtlichen Gefahrenkarten zu Extremhochwassern (HQextrem) im Ahrtal mit den Überflutungsflächen vom Juli 2021 zeigt eine deutliche Diskrepanz in den betroffenen Gebieten und die Notwendigkeit, die Grundlagen zur Erstellung der Extremszena- rien zu überdenken. Die hydrodynamisch-numerischen Simulationen von 1.000-jährlichen Hochwassern (HQ1000) unter Berücksich- tigung historischer Ereignisse und des größten historischen Hochwassers 1804 können die Gefährdung des Juli-Hochwassers 2021 deutlich besser widerspiegeln, wenngleich auch diese beiden Szenarien die Überflutungsflächen unterschätzen. Besondere Effekte wie die Verklausung von Brücken und die geomorphologischen Änderungen im Flussschlauch führten zu noch größeren Überflutungs- flächen im Juli 2021, als die Simulationsergebnisse zeigten. Basierend auf dieser Analyse wird eine einheitliche Festlegung von HQextrem bei Hochwassergefahrenkartierungen in Deutschland vorgeschlagen, die sich an höheren Hochwasserquantilen im Bereich von HQ1000 orientiert. Zusätzlich sollen simulationsbasierte Rekonstruktionen von den größten verlässlich dokumentierten historischen Hoch- wassern und/oder synthetische Worst-Case-Szenarien in den Hochwassergefahrenkarten gesondert dargestellt werden. Damit wird ein wichtiger Beitrag geleistet, um die potenziell betroffene Bevölkerung und das Katastrophenmanagement vor Überraschungen durch sehr seltene und extreme Hochwasser in Zukunft besser zu schützen.
    Description: The flood disaster in July 2021 in western Germany calls for a critical discussion on flood hazard assessment, revision of flood haz- ard maps and communication of extreme flood scenarios. In the presented work, extreme value analysis was carried out for annual maximum peak flow series at the Altenahr gauge on the river Ahr. We compared flood statistics with and without considering historical flood events. An estimate for the return period of the recent flood based on the Generalized Extreme Value (GEV) distribution consider- ing historical floods ranges between about 2600 and above 58700 years (90% confidence interval) with a median of approximately 8600 years, whereas an estimate based on the 74-year long systematically recorded flow series would theoretically exceed 100 million years. Consideration of historical floods dramatically changes the flood quantiles that are used for the generation of official flood hazard maps. The fitting of the GEV to the time series with historical floods reveals, however, that the model potentially inadequately reflects the flood population. In this case, we might face a mixed sample, in which extreme floods result from very different processes compared to smaller floods. Hence, the probabilities of extreme floods could be much larger than those resulting from a single GEV model. The application of a process-based mixed flood distribution should be explored in future work. The comparison of the official HQextrem flood maps for the Ahr Valley with the inundation areas from July 2021 shows a striking discrep- ancy in the affected areas and calls for revision of design values used to define extreme flood scenarios. The hydrodynamic simulations of a 1000-year return period flood considering historical events and of the 1804 flood scenario compare much better to the flooded areas from July 2021, though both scenarios still underestimated the flood extent. Particular effects such as clogging of bridges and geomorphological changes of the river channel led to considerably larger flooded areas in July 2021 compared to the simulation results. Based on this analysis, we call for a consistent definition of HQextrem for flood hazard mapping in Germany, and suggest using high flood quantiles in the range of a 1,000-year flood. Flood maps should additionally include model-based reconstructions of the largest, reliably documented historical floods and/or synthetic worst-case scenarios. This would be an important step towards protecting potentially affected population and disaster management from surprises due to very rare and extreme flood events in future.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 91
    Publication Date: 2024-02-14
    Description: Die Koalition will den Ausbau der Windenergie an Land erheblich beschleunigen. Dies ist überfällig, denn er ist in den letzten Jahren weit hinter den Bedarf zurückgefallen. Die Stellungnahme „Klimaschutz braucht Rückenwind: Für einen konsequenten Ausbau der Windenergie an Land“ zeigt, wie die Herausforderungen bewältigt werden können. Die Kernempfehlungen hatte der SRU bereits im Oktober anlässlich der Koalitionsverhandlungen vorab veröffentlicht. Der wichtigste Grund für den stockenden Ausbau der Windenergie ist, dass raumplanerisch zu wenig Flächen ausgewiesen und gesichert wurden. Zudem haben einige Bundesländer Abstände zwischen Windenergieanlagen und Wohnnutzungen festgelegt, die nicht mit einem Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner zu begründen sind. Fehlende Standards im Natur- und Artenschutz führen zu Rechtsunsicherheiten und verzögern den Ausbau. Allgemein sind die Planungs- und Zulassungsverfahren für Windenergieanlagen fehleranfällig und langwierig. Auch profitieren die Regionen, in denen Windenergie genutzt wird, zu wenig von der Energiewende. Dies hat Auswirkungen auf die Akzeptanz vor Ort. Veränderungsbedarf besteht zudem bei der Förderung.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 92
    facet.materialart.
    Unknown
    Science Communication Network
    In:  RealClimate Blog
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: In the Paris Agreement, just about all of the world’s nations pledged to “pursue efforts to limit the temperature increase to 1.5 degrees Celsius above pre-industrial levels”. On Saturday, the top climate diplomats from the U.S. and China, John Kerry and Xie Zhenhua, reiterated in a joint statement that they want to step up their climate mitigation efforts to keep that goal “within reach”.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 93
    facet.materialart.
    Unknown
    Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH
    In:  Climate Science Weblog KlimaLounge
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: Die USA ächzen unter eisiger Kälte bis hinunter in den Süden von Texas. Mindestens dreißig Menschen kamen ums Leben, Millionen sind ohne Strom. Auch bei uns in Deutschland ist gerade eine Kältewelle vorübergegangen, und im Januar gab es einen historischen Schneesturm in Madrid. Was ist da los?
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 94
    facet.materialart.
    Unknown
    SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG
    In:  Spiegel Online : Wissenschaft
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: Sauerstoff ist lebenswichtig. Wälder produzieren ihn, sind aber stark bedroht. Die Auswirkungen auf das Lebenselixier von Mensch und Tier ist erstaunlich gering – ein anderes Problem umso gravierender.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 95
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Perspektiven eines Industriemodells der Zukunft
    Publication Date: 2022-03-21
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 96
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Frankfurter Allgemeine Zeitung (12.11.2021)
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: Auf dem Weg zur Klimaneutralität ökonomisch stark zu bleiben ist keine einfache Aufgabe. Doch wenn die neue Bundesregierung die richtigen Prioritäten setzt, kann der große Wurf gelingen. Ein Gastbeitrag.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
    Format: application/pdf
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  • 97
    facet.materialart.
    Unknown
    SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG
    In:  Spiegel Online: Wissenschaft
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: Ein australisches Expertengremium erklärt das 1,5-Grad-Ziel des Klimaabkommens für Paris für gescheitert. Das Limit sei nicht mehr zu halten. Doch die Faktenlage ist differenzierter.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 98
    facet.materialart.
    Unknown
    SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG
    In:  Spiegel Online : Wissenschaft
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: Das Wetter verändert sich durch den Klimawandel auf überraschende Weise: Es wird nicht einfach nur wärmer, sondern zwischendurch auch mal deutlich kälter. So wie aktuell in Teilen Europas und Amerikas.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 99
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Handelsblatt (01.11.2021)
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: Von der Konferenz in Glasgow ist kein Durchbruch zu erwarten – aber vielleicht von einem „Klimaklub“, analysiert Ottmar Edenhofer.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 100
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Rundschau für Fleischhygiene und Lebensmittelüberwachung
    Publication Date: 2022-03-21
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
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