Zusammenfassung
Durch Umsetzung weniger definierter Fällungsprodukte in geeigneten wäßrigen Lösungen bei etwa 400° konnten die Hydroxylapatite von Strontium, Barium und Cadmium in mikroskopisch kristalliner Form erhalten werden. Kristalliner Bleihydroxylapatit entsteht nach dem Verfahren der Homogenfällung aus ammoniaklischer Tartratlösung. Magnesium und Zink bilden hydrothermal keine Apatite. In saurem Gebiet sind die Pyrophosphate von Calcium und Magnesium unter den hydrothermalen Bedingungen stabil. Sulfat tritt nicht in das Apatitgitter ein.
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Herrn Prof. Dr.R. Klement, München, zum 60. Geburtstag gewidmet.
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Hayek, E., Petter, H. Hydrothermalsynthese von Phosphaten zweiwertiger Metalle. Monatshefte für Chemie 90, 467–472 (1959). https://doi.org/10.1007/BF00903008
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00903008