Zusammenfassung
An 2 Beispielen (Zinnober und Baryt) wird erörtert, wie es in Sedimenten zur mehr oder weniger frühzeitigen Ausscheidung von relativ seltenen Metallverbindungen kommt unter bemerkenswerter Konzentrationswanderung. In vielen, aber nicht in allen Fällen erscheint als Vorbedingung der Mineralbildung die Gegenwart von Hohlräumen im Sediment. Die Gegenwart organischer Materie scheint wenigstens in einem Teil der Fälle die Konzentrationswanderung zu begünstigen.
Schriften
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Wetzel, W. Seltene Metallverbindungen in Sedimenten. Geol Rundsch 43, 464–469 (1955). https://doi.org/10.1007/BF01764032
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01764032