Zusammenfassung
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1.
Es wird festgestellt, daß inF 2-Nachkommenschaften interspezifischer Rebenkreuzungen Beziehungen zwischen der Ausbildung des Geschlechts und der Widerstandsfähigkeit gegen den falschen Mehltau,Plasmopara viticola, bestehen. Die Männchen und Zwitter sind resistenter als die Weibchen. Physiologische Momente werden in erster Linie für das Zustandekommen dieser Korrelation wahrscheinlich gemacht.
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2.
In einer auf Plasmoparawiderstandsfähigkeit selektionierten und einer nichtselektioniertenF 2-Nachkommenschaft desF 1-Bastardes Gamay x Riparia 595 Ob. und in einer nichtselektioniertenF 2-Generation des Bastardes Aramon x Riparia 143 AMG wird der Gescheinansatz durch mehrere, frei miteinander kombinierbare Faktoren bestimmt. Sowohl in der auf Plasmopararesistenz selektionierten als auch in der nichtselektioniertenF 2-Nachkommenschaft desF 1-Bastardes Mourvèdre x Rupestris 1202C beeinflußt ein Faktorenpaar den Gescheinansatz maßgebend. Durch die Plasmoparaselektion wird die Verteilung des Gescheinansatzes in keinem Falle beeinträchtigt.
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3.
Zwischen der Traubenform und der Struktur der Trauben (Beerendichte) bestehen in der 595 Ob.-F 2 keinerlei Beziehungen. Mehrere frei miteinander kombinierbare, dominante und rezessive Faktoren sind an der Ausbildung der Fruchtstände beteiligt.
Literatur
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Scheu, H. Beobachtungen anF 2-Populationen interspezifischer Rebenkreuzungen. Der Zuchter 11, 225–229 (1939). https://doi.org/10.1007/BF01816148
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01816148