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Probleme der deutschen morphologischen Wüstenforschung

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References

  1. Vgl. darüber besonders die treffenden Darlegungen vonKirk Bryan, Wind erosion near Lees Ferry, Arizona. Amer. J. Sci.6, 292 f, (1923).

  2. Das gilt insbesondere auch leider bis zu einem erheblichen Grade für die vielen an sich überaus wertvollen Ergebnisse aus dem nordamerikanischen „Wüstengebiet“, dessenallertrockenste Gebiete mit ganz wenigen Ausnahmen nicht unter 75 mm Niederschlag haben (K. Bryan, a. a. O. S. 295f.) und einen nicht unerheblichen Pflanzenwuchs aufweisen, und das daher selbst in seinen extremsten Teilen nur ganz knapp als echte Wüste bezeichnet werden darf.

  3. Vgl. zuletztH. Mortensen, Abschnitt „Die Wüstenböden“ im Handbuch der Bodenlehre. Hrsg. vonE. Blanck. 3. Band. Berlin 1930, S. 437ff.

  4. Vgl. darüber besondersR. Gradmann, Wüste und Steppe. Geograph. Z.1916, 417ff. undJ. Walther, Das Gesetz der Wüstenbildung. 4. Aufl. Leipzig 1924, S. 4ff.

  5. S. Passarge, Vergleichende Landschaftskunde. H. 4. Der heiße Gürtel. Berlin 1924, S. 102.

  6. Über die wichtigsten der verschiedenen Definitionsversuche vgl. neben den bisher zitierten ArbeitenF. Machatschek, Die Oberflächenformen der Binnen- und Hochwüsten. Düsseldorfer geographische Vorträge und Erörterungen (Verh. d. geogr. Abt. d. 80. Tag. d. Ges. dtsch. Naturforsch. in Düsseldorf 1926). 3. Teil: Morphologie der Klimazonen. Breslau 1927, S. 79, undE. Kaiser, Was ist eine Wüste? Mitt. d. Georg. Ges. München 1923, H. 3.

  7. E. Kaiser, Über Wüstenformen, insbesondere in der Namib Südwestafrikas. Düsseldorfer Vorträge. 3. Teil, a. a. O., S. 70.

  8. J. Walther, Das Gesetz der Wüstenbildung. 4. Aufl. Leipzig 1924, S. 192ff.

  9. A. Hettner, Die Oberflächenformen des Festlandes. 2. Aufl. Leipzig u. Berlin 1928, S. 18.

  10. S. Passarge, Die Ausgestaltung der Trockenwüsten im heißen Gürtel. Düsseldorfer Vorträge. 3. Teil a. a. O. S. 62f.

  11. a. a. O. S. 54ff.

  12. a. a. O. S. 62f.

  13. H. Mortensen, Düsseldorfer Vorträge. 3. Teil a. a. O. S. 66f. Ausführlicheres vgl. Derselbe, Der Formenschatz der nordchilenischen Wüste. Ein Beitrag zum Gesetz der Wüstenbildung. Abh. Ges. Wiss. Göttingen, Math.-phys. Kl., N. F.12, 1. Berlin 1927.

  14. A. Philippson, Grundzüge der allgemeinen Geographie II,2, 109, 128 (1924).

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  15. A. Philippson, Düsseldorfer Vorträge. 3. Teil a. a. O. S. 53.

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  17. E. Kaiser, Die Diamantenwüste2, a. a. O. S. 231f.

  18. E. Kaiser, Die Diamantenwüste2, a. a. O. S. 396.

  19. E. Kaiser, Die Diamantenwüste2, a. a. O. S. 214f.

  20. In diesem Umstand ist letzten Endes auch der grundsätzliche Unterschied zwischen der Abtragungslandschaft der Wannennamib längs der Küste und der Aufschüttungslandschaft der Flächennamib im Innern der südwestafrikanischen Wüste begründet, und nicht in der im übrigen nur vermuteten größeren Windstärke (E. Kaiser, Die Diamantenwüste2, a. a. O. S. 219, 385f.) in dem küstennahen Streifen. In dem küstennahen Streifen des nordchilenischen Wüstengebiets ist ein auffallendes Fehlen von Lockermaterial ganz entsprechend zu beobachten, obwohl dort die Windstärken sogar geringer sind als im Innern.

  21. E. Kaiser, Die Diamantenwüste2, a. a. O. S. 219, 231, 408f. Bemerkenswert erscheint mir, daß die vonKaiser als besonders typisch beschriebenen Korrasionslandschaften sich fast alle an der Ostseite der Wannennamib befinden, also dort, wo eine genügende Summierung des windbewegten Schleifmaterials in der Tat am ehesten zu erwarten ist.

  22. E. Kaiser, Die Diamantenwüste2, a. a. O. S. 231f.

  23. E. Kaiser, Düsseldorfer Vorträge. 3. Teil a. a. O. S. 78.

  24. A. Penck, Die Morphologie der Wüsten. Verh. dtsch. Geogr. Ges., Lübeck 1909. Berlin 1910, S. 125ff.

  25. S. Passarge, Grundlagen der Landschaftskunde. 3, 337. Hamburg 1920.

  26. E. Kaiser, Düsseldorfer Vorträge. 3. Teil a. a. O. S. 70.

  27. E. Kaiser, Die Diamantenwüste2, a. a. O. 221; im Original gesperrt.

  28. W. Penck, Der Südrand der Puma de Atacama. Abh. d. Sächs. Akad. d. Wiss., Math.-phys. Kl.37, 400f. Leipzig 1920.

  29. W. Wetzel, Die Welt der konzentrischen Lösungen. (Ein Einblick in die Natur der Salpeterwüste.) Natur,1926, 350ff.

  30. H. Mortensen, Düsseldorfer Vorträge. 3. Teil a. a. O. S. 66f.

  31. Derselbe, Über Vorzeitbildungen und einige andere Fragen in der nordchilenischen Wüste. Mitt. Geogr. Ges. in Hamburg1929, S. 205ff.

  32. A. Penck, Versuch einer Klimaklassifikation auf physiogeographischer Grundlage. Sitzgsber. d. Preuß. Akad. Wiss.1912, 236ff.

  33. Vgl. die Zusammenfassung inH. Mortensen, Die Wüstenböden a. a. O. S. 444.

  34. M. Storz, Die sekundäre autigene Kieselsäure in ihrer petrogenetisch-geologischen Bedeutung. Berlin 1928, S. 53.

  35. H. Mortensen, Wüstenböden a. a. O. S. 486 u. 453.

  36. S. Passarge, Geologische Beobachtungen in den Tropen und Subtropen. InKeilhack, Lehrbuch der praktischen Geologie. 4. Aufl. Stuttgart 1921, S. 267.

  37. M. Storz, Die sekundäre autigene Kieselsäure a. a. O. S. 52f.

  38. a. a. O. S. 52f.

  39. Vgl. auchE. Kaiser, Die Diamantenwüste2, a. a. O. S. 297.

  40. Storz, a. a. O. S. 131, auf Grund des Sammlungsmaterials vonKlute.

  41. W. Wetzel, Die Salzbildungen der chilenischen Wüste. Chemie der Erde1928, 396ff. Auch Verf. hat in der nordchilenischen Wüste nirgends eine Kieselsäureanreicherung beobachten können.

  42. E. Blanck u.S. Passarge, Die chemische Verwitterung in der ägyptischen Wüste. Hamburg 1925.

  43. a. a. O. S. 103.

  44. E. Blanck u.S. Passarge a. a. O. S. 83f.

  45. H. Mortensen, Der Formenschatz a. a. O. S. 22, 52 u. 130f.

  46. Derselbe, Die Wüstenböden a. a. O. S. 446, 454.

  47. Vgl. auchWetzels in der gleichen Richtung gehenden Beobachtungen (Beiträge zur Erdgeschichte der mittleren Atacama. Neues Jb. f. Min. usw., Beilageband58, Abt. B. 571 [1927]).

  48. E. Kaiser, Die Diamantenwüste2 a. a. O.

  49. Vgl. die Ausführungen darüber inH. Mortensen, Die Wüstenböden a. a. O. S. 454.

  50. K. Bryan, Winderosion a. a. O.

  51. Vgl. die Darstellung inH. Mortensen, Der Formenschatz a. a. O. S. 149.

  52. Vgl.H. Mortensen, Der Formenschatz a. a. O. S. 179ff. und die kartographischen Darstellungen Fig. 41 u. 45. Gegen diese Kartenskizzen ist mir — allerdings nur brieflich, jedoch von maßgeblicher Seite — der Einwand gemacht worden, sie seien nicht beweisend, da die Achse zunehmender Kernwüstenhaftigkeit in nordsüdlicher, die Achse zunehmenden Niederschlagsdefizits jedoch in nordwest-südöstlicher Richtung verlaufe, beide sich demnach entgegen meinen Ausführungen nicht decken. Soweit man bei der Karte des Charakters der Wüstengebiete überhaupt den Ausdruck „Achse“ benutzen darf, sind dort deutlich zwei Achsen erkennbar, eine, die man am besten als NNW-SSO-gerichtet bezeichnet, und eine (östlich Taltal), die westöstliche Richtung hat. Beide treffen sich dort, wo nach der Karte des Niederschlagsdefizits das extremste Gebiet liegt. Überdies ist, ganz unabhängig von irgendwelchen Achsen, leicht aus dem Vergleich der beiden Karten erkennbar, daß alle vom Verf. untersuchten Kernwüsten über 3000 mm, alle nichtkernwüstenhaften Gebiete unter 3000 mm Niederschlagsdefizit aufweisen, womit die Übereinstimmung der beiden Karten evident ist!

  53. W. Wetzel, Geologische und geographische Probleme in der nordchilenischen Wüste. Z. Ges. f. Erdk. zu Berlin192, 285.

  54. Vgl. einen ersten Überblick in dieser Richtung inH. Mortensen, Der Formenschatz a. a. O. S. 185ff.

  55. E. Kaiser, Neues Jb. f. Min. usw.1928, 315 (Referate).

  56. E. Kaiser, Düsseldorfer Vorträge. 3. Teil a. a. O. S. 68; vgl. auch a. a. O. S. 70.

  57. z.B. E. Kaiser, Die Diamantenwüste a. a. O.2, S. 211.

  58. E. Kaiser, Düsseldorfer Vorträge. 3. Teil a. a. O. S. 89f.

  59. Vgl. auchS. Passarge, Düsseldorfer Vorträge. 3. Teil a. a. O. S. 65.

  60. Vgl. z.B. H. Mortensen, Der Formenschatz a. a. O. S. 44f., 119f.

  61. Vgl. auchJ. Walther, Das Gesetz der Wüstenbildung a. a. O. S. 203.

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Mortensen, H. Probleme der deutschen morphologischen Wüstenforschung. Naturwissenschaften 18, 629–637 (1930). https://doi.org/10.1007/BF01496710

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