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Zur Quantentheorie der Supraleitung

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Es wird gezeigt, daß zur Deutung der Supraleitung nur Wellengruppen dienen können, welche zum entarteten Teil des Streckenspektrums gehören, und daß dieselben bei Elementen der zweiten Spalte des periodischen Systems übereinstimmen mit Wellenpaketen nahe der Oberfläche derFermischen Impulskugel. Eine zweckmäßige Form von Wellengruppen wird angegeben.

Aus diesen wird die Wellenfunktion der Gesamtheit der 2N-Valenzelektronen beiCoulombscher Wechselwirkung aufgebaut. Dieselbe enthält in militer Näherung die ungestörten Wellenfunktionen der einzelnen Elektronen. Es wird gezeigt, daß die in höherer Näherung hinzutretenden Korrektionsglieder existieren, in konvergente Reihen entwickelt werden können und daß sie gegen die nullten Näherungen vernachlässigbar klein sind.

Die aufgestellte Wellenfunktion ist antisymmetrisch gegenüber der Gruppe der Permutationen der Elektronen. Es folgt ferner aus ihr, daß dieCoulombsche Wechselwirkung einen Ordnungszustand der Elektronen herstellt, welcher energetisch tiefer liegt als der ungeordnete Zustand desFermi-Gases und daher stabil ist. Die Ableitung einiger Eigenschaften der Supraleiter aus dieser Wellenfunktion wird gelegentlich kurz gestreift.

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Schachenmeier, R. Zur Quantentheorie der Supraleitung. Z. Physik 129, 1–26 (1951). https://doi.org/10.1007/BF01333646

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