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Die Niveauflächen der Erde nach der Integralgleichung für das gravimetrische Zusatzglied und anderen Verfahren

Authors

Arnold,  K.
Zentralinstitut für Physik der Erde (ZIPE), Materialien zur Geschichte des Telegrafenbergs, External Organizations;

External Ressource
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Fulltext (public)

Veroeff-ZIPE_19.pdf
(Publisher version), 14MB

Supplementary Material (public)
There is no public supplementary material available
Citation

Arnold, K.(1973): Die Niveauflächen der Erde nach der Integralgleichung für das gravimetrische Zusatzglied und anderen Verfahren, (Veröffentlichungen des Zentralinstituts Physik der Erde ; 19), Potsdam : Zentralinstitut für Physik der Erde, 61 p.
https://doi.org/10.2312/zipe.1972.019


Cite as: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_3728907
Abstract
In der vorliegenden Abhandlung werden die an verschiedenen Orten in den vergangenen 13 Jahren vom Autor veröffentl1chten Arbeiten zur Lösung der Bandwertaufgabe der physikalischen Geodäsie nach dem gravimetrischen Zusatzglied zusammengefaßt. Zunächst wird das Bandwertproblem allgemein betrachtet. Als Bandwerte werden das Potential und seine Normalableitung eingeführt, und es wird gezeigt, daß daraus die Geometrie der Bandfläche eindeutig bestimmt werden kann. Geeignete Umformungen des GREENschen Satzes führen zu einer Formel zur Bestimmung der Lotabweichungen an der Erdobertläche einschließlich der Glieder zweiter und höherer Ordnung, die sich von der klassischen Lösung von VENING-MEINESZ u.a. dadurch unterscheidet, daß zu den Freiluftanomalien das gravimetrische Zusatzglied addiert wird. Für dieses Zusatzglied wird eine Integralgleichung angegeben. Diese wird in eine NEUMANNsche Reihe entwickelt. Die Konvergenz dieser Reihe wird gezeigt. Duroh Superposition des Störpotentials mit den Potentialen der isostatischen und der BOUGUER-Massen wird man zu einer Verallgemeinerung der Ergebnisse geführt und zu Formeln, bei denen die Geländereduktion auftritt und die für praktische Anwendungen besonders geeignet sind. Durch Integration kommt man von den Lotabweichungen zu den Höhenanomalien und Geoidundulationen. Die erhaltenen Lösungen werden an praktischen Beispielen und Geländemodellen erläutert und erprobt.