Zusammenfassung
Der neue europäische Regulierungsrahmen für Telekommunikation, der bis Mitte 2011 in deutsches Recht umgesetzt werden muss, bietet Möglichkeiten zur Neuausrichtung der Regulierungsziele. Die Autoren diskutieren in diesem Beitrag die Möglichkeiten und potentiellen Probleme der vorgeschlagenen Instrumente sowie weiterer politischer Initiativen der Bundesregierung und der Europäischen Kommission in Hinblick auf die ambitionierten Ziele einer flächendeckenden Versorgung mit schnellen Internetzugängen.
Additional information
Dieser Beitrag greift unter anderem auf die Ergebnisse einer Studie zu den Auswirkungen der Änderungsrichtlinien „Better Regulation“ und „Citizen’s Rights“ auf nationales Telekommunikationsrecht zurück, die die Autoren gemeinsam mit Nikolaus Forgo und Gerald Ott für Telekom Austria erstellt haben. Christian Bender bedankt sich für die Dissertationsförderung seitens der Deutschen Telekom AG. Die Ausführungen geben ausschließlich die Meinung der Autoren wieder.
Christian M. Bender, Dipl.-Volkswirt, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Justus-Liebig-Universität in Gießen.
Prof. Dr. Georg Götz ist Professor für VWL — Industrieökonomie, Wettbewerbspolitik und Regulierung an der Justus-Liebig-Universität in Gießen.
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Bender, C.M., Götz, G. Schnelles Internet und weiße Flecken?. Wirtschaftsdienst 91, 42–48 (2011). https://doi.org/10.1007/s10273-011-1169-y
Published:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/s10273-011-1169-y