Schriften
Friederichs, Grundfragen und Gesetzmäßigkeiten, Bd. 1, S. 237.
Ztschr. f. Forst-u. Jagdwesen, 63, 1931, S. 273 bis 293, siehe S. 289.
In Rostock 1930. Noch nicht veröffentlicht.
Zwölfer in Ztschr. f. angew. Ent. Bd. 17, S. 482. Für Vögel war dies bekannt. s. Grundfragen u. Gesetzmäßigkeiten, Bd. 1, S. 235 u. 253. —Bei uns zugeflogene südliche Schwärmerarten erzeugen hier eine fortpflanzungsunfähige Generationen, z. B.Protopasce conrolvuli undAcherontia atropos, s. bei Berge-Rebel.
So auch die Ursache, welche eine Gradation zusammenbrechen läßt oder überhaupt verhindert.
W. R. Thompson in Parasitology, 21, 1929, S. 279.
Z. B. bei der Baumwolle, s. Grundfragen u. Gesetzmäßigkeiten, Bd. 2, S. 217.
Die natürliche Luftfeuchtigkeit kann weitgehend durch Bewässerung ersetzt werden, s. Sweetman in Ecology, Vol. 10, 1929, S. 228–243 (Epilachna corrupta).
Beispiel: Getreideblumenfliege und schwerer Boden in humidem Klima (Becker u. Blunck in Landw. Wochenschr. Schleswig-Holstein, Jahrg. 77, 1927).
Als ein Beispiel dafür, daβ damit tatsächlich unter Umständen alles getan wäre, seienCerambyx cerdo undZeuxera pyrina in den Steppenwäldern der Ukraine genannt. Siehe Grundfragen u. Gesetzmäßigkeiten, Bd. 2, S. 104 und Referat in Centralbl. f. Bakteriologie, 2. Abt., Bd. 79, S. 478.
Ob das auch in den tropischen Ländern so ist, bedarf weiterer Untersuchung.
Man könnte hierbei auch an die Abstimmung des Vermehrungspotentials auf das Bedürfnis der Arterhaltung denken: Z. B. eine Art, die keine Brutpflege hat, legt viele Eier (die EmbiideOligotoma nigra bis 250), eine andere derselben Gruppe, die ihre Eier pflegt, legt deren viel weniger (die EmbiideMonotylota ramburi bis zu 80).
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Friederichs, K. Zu den Meinungsverschiedenheiten über die Bewertung der einzelnen die Vermehrung von Insekten begrenzenden Faktoren. Anzeiger für Schädlingskunde 7, 77–80 (1931). https://doi.org/10.1007/BF02338676
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02338676