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Das Pyrethrumkontaktgift „Dusturan” als neues Kampfmittel gegen forstliche Großschädlinge

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  1. Vgl. Escherich, “Ein neuer Fortschritt in der Forstschädlingsbekämpfung” (Silva, Bd. 19, 1931). Escherich hat als einer der ersten die große Bedeutung der Kontaktgifte im Forstschutz richtig erkannt und ist nachdrüchlichst für ihre Anwendung eingetreten. Auf seine Anregung geht auch die vorliegende Untersuchung zurück, die soweit sie sich auf die Laboratoriumsarbeiten erstreckt, ausschließlich vom jüngeren der beiden Verfasser (K. Gößwald) ausgeführt wurde.

  2. Weitgehend aber nicht vollständig: völlige Unabhängigkeit von der Witterung gewähren auch die Kontaktgifte nicht, worauf bereits Escherich hingewiesen hat.

  3. Ein ausführlicher Bericht über die Versuchsergebnisse unter eingehender Berücksichtigung der einschlägigen Literatur wird an anderer Stelle veröffentlicht.

  4. Beim Kiefernspanner konnte ein Austreten des Enddarmes nicht beobachtet werden.

  5. Das in den auf die Bestäubung folgenden Tagen in diesem Bestand von seiten des Forstamtes ausgeführte Kotsammeln ergab verhältnismäßig sehr geringe Kotmengen. Ihre richtige Bewertung ist jedoch schwierig, da für die voraufgehenden Tage keinerlei Kotfalldaten aus dem Bestand vorliegen.

  6. Ein zweiter Freilandbestäubungsversuch der 12 Tage später vom Forstamt Neustadt b. Coburg mit Dusturan gegen Nonne ausgeführt wurde, hat nach den Berichten des Forstamtes zu urteilen etwas weniger günstige Ergebnisse geliefert. Bei der vorgerückten Zeit und damit einem vergleichsweise erheblich vorgerückten Entwicklungszustand der Nonnenraupen ist der geringere Erfolg in diesem Falle durchaus verständlich. Zudem wurde im Neustädter Versuch —wie uns die Erzeugungsfirma auf Anfrage mitteilte —zwecks Feststellung der Dosis toxica mit einem schwächeren Dusturan gearbeitet und nicht, wie in Freudenberg mit dem normalen Präparat.

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Gößwald, K., Zwölfer, W. Das Pyrethrumkontaktgift „Dusturan” als neues Kampfmittel gegen forstliche Großschädlinge. Anzeiger für Schädlingskunde 9, 73–77 (1933). https://doi.org/10.1007/BF02337641

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