Zusammenfassung
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1.
Die lichtelektrische Leitfähigkeit der Sulfide von Zn und Hg wird durch die Lichtabsorption der Sulfide selbst hervorgerufen, hingegen durch die Lichtabsorption geringer fremder Beimengungen ebenso wie beim Diamanten vermindert.
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2.
Für das Bild der spektralen Verteilung ist es ohne Belang, ob das erregende Licht parallel oder senkrecht zu den elektrischen Feldlinien einfällt.
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3.
Zum Nachweis der selektiven lichtelektrischen Leitfähigkeit braucht man nur dann hohe elektrische Felder, wenn man die Kristalle in Pulverform untersucht, da Berührungsflächen zwischen den einzelnen Kristallstücken die Maxima bei kleinen Feldstärken unterdrücken1).
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Gudden, B., Pohl, R. Über lichtelektrische Leitfähigkeit von Zinkblende. Z. Physik 5, 176–181 (1921). https://doi.org/10.1007/BF01329251
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01329251