Übersicht
Bei der Zweiphasen-Mittelpunktschaltung kann parallel zum Gleichstromzweig ein ungesteuertes Ventil (Nullanode) angeordnet werden.
Die beiden Mittelpunktschaltungen mit und ohne Nullanode werden miteinander verglichen. Als Belastung im Gleichstromkreis wird dabei eine Reihenschaltung eines beliebigen ohmschen Widerstandes mit einer beliebigen (nicht gesättigten) Induktivität angenommen. Die Mittelwerte der Ströme und Spannungen und der zeitliche Verlauf der einzelnen Größen wird in Abhängigkeit von den Belastungsdaten des Gleichstromzweiges angegeben. Für den Sonderfall unendlich großer Induktivität im Gleichstromkreis wird der Einfluß eines mit der Nullanode in Reihe liegenden ohmschen Widerstandes (Vorwärtswiderstand des Trockengleichrichters) untersucht.
LiteraturSchriftum
J. v. Issendorff undW. Hartel: Stromrichter mit Nullanode, ETZ (im Druck). Dort weitere Schrifttumshinweise.
A. Glaser undK. Müller-Lübeck, Verlag Springer, Berlin 1935.
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Hartel, W., Issendorff, J.v. Zweiphasiger Gleichrichter mit Nullanode. Archiv f. Elektrotechnik 41, 231–241 (1954). https://doi.org/10.1007/BF01471096
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01471096