Literatur
J. Fischer: Arch. Elektrotechn. Bd. 39 (1948/50) S. 711.
Siehe z.B. J. Wallot: Handbuch der Physik, Bd. II, Kap. 1. Berlin 1926.
U. Stille: Arch. Elektrotechn. Bd. 39 (1948/50) S. 130; Abh. Wiss. Ges. Braunschweig Bd. 1 (1949) S. 38 u. 56; Ann. Physik (6) Bd. 5 (1949) S. 208; bei ihrer Abfassung waren dem Verfasser zwei Veröffentlichungen vonE. Brylinski (Bull. Soc. franç. Electriciens (5) Bd. 7 [1937] S. 817 u. Bd. 8 [1938] S. 259), auf die er inzwischen freundlicherweise von Herrn Prof.Wallot aufmerksam gemacht wurde und die hier nachträglich zitiert werden sollen, leider nicht bekannt.
R. Becker: Theorie der Elektrizität. Bd. I (12. u. 13. Aufl.), S. III. Leipzig und Berlin 1944.
R. W. Pohl: Zur Darstellung der Elektrizitätslehre. S. 3. Göttingen 1950.
Der Faktor ϕ nimmt dabei auf die geometrische Alternative rational ÷ nicht-rational Rücksicht, die von der hier zur Diskussion stehenden physikalischen Antithese “Dreier”-Systeme ÷ “Vierer”-System unabhängig ist (U. Stille, Abh. Wiss. Ges. Braunschweig Bd.1 [1949] S. 38). Da in der vorliegenden Veröffentlichung das Rationalisierungsproblem weniger interessiert, sieht der Verfasser hier von der Unterscheidung zwischen verschiedenen Zuordnungskoeffizienten ξ, ν, λ (ebenda, S. 48) ab und benutzt einheitlich nur ϕ.
M. Landolt, Bull. schweiz. elektrotechn. Ver. Bd. 41 (1950) S. 473.
U. Stille, Abh. Wiss. Ges. Braunschweig Bd. 1 (1949) S. 56.
Siehe z.B. R. Becker, Theorie der Elektrizität, Bd. I (12. u. 13. Aufl.) S. 154, Leipzig und Berlin 1944;L. Bergmann u.Cl. Schaefer, Lehrbuch der Experimentalphysik, Bd. II (Elektrizitätslehre) S. 12, 95, Berlin 1950;Chr. Gehrtsen, Physik, S. 217, Berlin und Leipzig 1948;Cl. Schaefer, Einführung in die theoretische Physik, Bd. III/1 (Elektrodynamik und Optik) S. 8, 230, Berlin und Leipzig 1932;A. Sommerfeld, Vorlesungen über theoretische Physik, Bd. III (Elektrodynamik) S. 41, 43, Wiesbaden 1948.
Legt man die Alternative rational ÷ nicht-rational in die Größendefinition, wie es der Verfasser in den Verknüpfungsrelationen (3) und (4) bzw. (10) und (11) getan hat, so sind die auf die rationalen und nicht-rationalen Größen abgestimmten Einheiten die gleichen — d. h. in den Einheitenausdrücken für die abgestimmten CGS-Einheiten ist für den Zuordnungskoeffizienten ϕ=1 zu setzen (U. Stille, Abh. Wiss. Ges. Braunschweig Bd. 1 [1949] S. 38, Abschnitt 3).
Anmerkung bei der Korrektur: Kürzlich hat auchde Boer (J. de Boer: Ned. T. Natuurk., Bd. 16 [1950] S. 293) in einer Veröffentlichung über Größen und Einheiten u. a. die Frage nach der Definition der “absoluten” elektrischen Einheiten behandelt.De Boer unterscheidet gleichfalls zwei dimensionsmäßig verschiedene Arten dieser Einheiten
die “absoluten elektrostatischen bzw. elektromagnetischen CGS-Einheiten” (im § 8 seiner Arbeit), die als Maßsystem mit3 Grundeinheiten (cm, g, s) auf die “absoluten elektrostatischen bzw. elektromagnetischen Größendefinitionen” auf der Basis von3 Grundgrößen (§ 4 seiner Arbeit) abgestimmt sind
das “elektrostatische oder CGSe-System” bzw. das “elektromagnetische oder CGSm-System” (im § 10 seiner Arbeit), die als Maßsysteme mit4 Grundeinheiten (cm, g, s und Fr=1/3·109 C bzw. Bi·s=10 C) auf “elektrische Größendefinitionen auf der Basis von4 Grundgrößen” (§ 5 seiner Arbeit) abgestimmt sind. Nur den ersteren, zu denen die Einheiten der obigen Gleichungen (7) und (8) gehören, billigtde Boer die Bezeichnungen “absolute” elektrostatische bzw. elektromagnetische CGS-Einheiten zu, während nachde Boer die Maßsysteme der zweiten Gruppe, zu denen die durch die Gleichungen (1) und (2) definierten Einheiten gehören, nicht mehr als “absolute” Einheiten (im ursprünglichen Sinn) zu bezeichnen sind.
U. Stille, Abh. Wiss. Ges. Braunschweig Bd. 1 (1949) S. 56.
Siehe z. B.J. Wallot, Physik. Z. Bd. 44 (1943) S. 17;J. Fischer, Arch. Elektrotechn. Bd. 39 (1948/50) S. 340; im gleichen Band, S. 711, verwendetFischer statt der Namen “elektrostatisches” und “elektromagnetisches” absolutes System die Bezeichnungen “elektrisches” und “magnetisches” absolutes System.
Siehe Fußnote 3 auf S. 252.
Siehe z.B. R. Becker, Theorie der Elektrizität, Bd.I (12. u. 13. Aufl.) S. III, Leipzig und Berlin 1944; Bd. II (7. Aufl.) S. 24, Leipzig 1949;W. Kossel, Zur Darstellung der Elektrizitätslehre, Mosbach/Baden 1949; Studium Generale Bd. 3 (1950) S. 664;Cl. Schaefer, Physik. Bl. Bd. 7 (1951) S. 134.
Siehe z. B.U. Stille, Abh. Wiss. Ges. Braunschweig Bd. 1 (1949) S. 56;R. Fleischmann, Z. Physik Bd. 129 (1951) S. 377.
U. Stille, Physik. Verhandl. Bd. 1 (1950) S. 109.
J. Cl. Maxwell, Treatise on Elektricity and Magnetism., Vol. I, Art. 1, Oxford 1873.
Siehe z. B.R. W. Pohl u.F. Stöckmann: Z. Physik Bd. 122 (1944) S. 680;U. Stille, Arch. Elektrotechn. Bd. 39 (1948/50) S. 130; Abh. Wiss. Ges. Braunschweig Bd. 1 (1949) S. 56; Bericht des Fachkollegiums 24 des Schweizerischen Elektrotechnischen Komitees (bearbeitet vonH. König, M. Krondl u.M. Landolt), Bull. schweiz. elektrotechn. Ver. Bd. 40 (1949) S. 462;R. W. Pohl, Zur Darstellung der Elektrizitätslehre, S. 9, Göttingen 1950;M. Landolt, Bull. schweiz. elektrotechn. Ver. Bd. 41 (1950) S. 473; in Arch. Elektrotechn. Bd. 39 (1948/50) hat der Verfasser diese Regel zu seinem Bedauern nicht ganz konsequent befolgt. — Der Unterschied zwischen den beiden in der vorliegenden Veröffentlichung gegenübergestellten Auffassungen und Darstellungsarten wurde kürzlich vonH. König (Bull. schweiz. elektrotechn. Ver. Bd. 41 [1950] S. 625) an Hand des von ihm eingeführten “T-Faktors” herausgehoben.
Siehe z.B. R. W. Pohl, Einführung in die Physik, Bd. I (10. u. 11. Aufl.) S. 44, Berlin und Göttingen 1947.
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Stille, U. Größendefinition und Einheitenverknüpfung in der Elektrodynamik. Archiv f. Elektrotechnik 40, 249–256 (1952). https://doi.org/10.1007/BF01433099
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