Übersicht
Die vonK. H. Kixgdon undE. J. Lawton veroffentlichte Hypothese, wonach auf der Anodenoberflache befindliche Staubchen aus isolierendem Material durch den Rückstrom so hoch aufgeladen werden, daß Feldemission möglich wird und Rückzündungen eintreten, wird weiterentwickelt: Zuerst werden die stationären Verhältnisse dieses Vorganges, welche der vonA. Güntherschulze undH. Fricke entdeckten “Spritzentladung” entsprechen, betrachtet und anschließend die dabei gewonnenen Modellvorstellungen auf die periodischen Vorgänge beim Stromrichterbetrieb übertragen. Dabei wird auch der Einfluß der Temperaturabhängigkeit des elektrischen Widerstandes der Isolierstoffstäubchen untersucht, wobei eine starke Abhängigkeit des Rückzündzeitpunktes von der Anodentemperatur ermittelt wird.
Literatur
R. Feldtkeller: Einführung in die Vierpoltheorie der elektrischen Nachrichtentechnik. Leipzig 1948.
R. Feldtkeller: Duale Schaltungen der Nachrichtentechnik. Georg Siemens Verlagsbuchhandlung. Berlin 1948.
Siehe auchS. Koizumi: Mehrpolleitungstheorie. Arch. Elektrotechn. 1939, Heft 3.
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Schmitt, G. Ersatzschaltbilder von Sechspolen und höherpoligen Schaltungen. Archiv f. Elektrotechnik 40, 177–192 (1951). https://doi.org/10.1007/BF01430837
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