Zusammenfassung
Im Frühjahr 2015 hat eine Gruppe von Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftlern der Universität Augsburg und der Ludwig-Maximilians-Universität München nach mehrjähriger Forschungsarbeit einen Entwurf für ein Biobankgesetz veröffentlicht. Die Gruppe sieht bei Biobanken einen dringenden Regelungsbedarf. Zentrales Anliegen des Gesetzentwurfs ist es, durch die Schaffung eines einheitlichen Rechtsrahmens für Biobanken das Vertrauen in die Sammlung von Biomaterialien und Daten als Forschungsressource zu stärken. Im Beitrag werden die wesentlichen Regelungen des Entwurfs vorgestellt.
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Prof. Dr. Ulrich M. Gassner, Mag. rer. publ., M. Jur. (Oxon.) Gründungsdirektor der Forschungsstelle für E-Health-Recht (FEHR), Juristische Fakultät, Universität Augsburg
Priv.-Doz. Dr. Birgit Schmidt am Busch, LL.M. (Univ. Iowa) Privatdozentin an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Prof. Dr. Ferdinand Wollenschläger Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Europarecht und Öffentliches Wirtschaftsrecht, Co-Direktor des Instituts für Bio-, Medizin- und Gesundheitsrecht, Juristische Fakultät, Universität Augsburg
Gassner/Kersten/Lindemann/Lindner/Rosenau/Schmidt am Busch/Schroth/Wollenschläger unter Mitwirkung von Dorneck und Linoh, Biobankgesetz — Augsburg-Münchner-Entwurf, 2015.
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am Busch, B.S., Gassner, U.M. & Wollenschläger, F. Der Augsburg-Münchner-Entwurf eines Biobankgesetzes. Datenschutz Datensich 40, 365–370 (2016). https://doi.org/10.1007/s11623-016-0615-9
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