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Lichtempfindliche Oberflächenschichten, III

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Zusammenfassung

§41. Die bisherigen Ergebnisse lassen sich folgendermaßen zusammenfassen: In der dünnen Oberflächenhaut einer Lippmann-Emulsion bilden sich durch bestimmte Trocknungsvorgänge rotempfindliche und nach Belichtung entwickelbare Elementarteilchen aus. Ein Teil dieser Schicht bleibt aber unentwickelbar. Dieser Anteil kann sich entweder zu einer regelmäßigen Trennungsschicht ausbilden oder die regelmäßige Anordnung ist gestört. Im ersten Fall erhält man gute Spiegel und Photodichroismus, im zweiten tritt eine sekundäre Entwicklung anderer, an sich nicht rotempfindlicher Teile der Emulsion auf. Das in diesen abgeschiedene Silber kann nach Primärerregung mit polarisiertem Licht keinen Photodichroismus zeigen. Bei Vermischung der rotempfindlichen Elementarteilchen mit der übrigen Emulsion (z. B. durch Umschmelzen) kann eine starke Sensibilisierung für Rot erreicht werden.

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Zum Schluß danken wir der Justus-Liebig-Gesellschaft zur Förderung des chemischen Unterrichts für die Gewährung eines Stipendiums an den einen von uns (E.).

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Weigert, F., Eberius, E. Lichtempfindliche Oberflächenschichten, III. Kolloid-Zeitschrift 62, 306–310 (1933). https://doi.org/10.1007/BF01423249

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