Eine Beziehung zwischen der Temperaturstrahlung weißer Oxyde und dem Photoeffekt an sensibilisierten Metalloberflächen

Zusammenfassung

Aus dem Verlauf der Temperaturkurven des Emissionsvermögens weißer Oxyde verschiedener Korngrößen läßt sich für gewisse Temperaturbereiche erschließen, daß das Emissionsvermögen eine langwellige Grenze aufweist, die um so weiter ins Langwellige reicht, je feiner das Korn ist. Diese Ähnlichkeit mit dem selektiven Photoeffekt an Metalloberflächen beruht offenbar darauf, daß bei diesem der primäre Vorgang eine Lichtabsorption ist.