Zusammenfassung
Durch einige Versuchsserien wird bei verschiedenen Bedingungen die untere Grenze der Ge-Konzentration ermittelt, bis zu der die Fällung dieses Elementes mit H2S brauchbar ist. Am günstigsten erweist sich für kleine Konzentrationen die Fällung aus 6 n H2SO4 unter Nachfällung mit Hg(NO3)2. Ferner werden Maximalwerte für die Löslichkeit von GeS2 in 3–6 n H2SO4 ermittelt.
Es werden einige Erfahrungen bei der Destillation von GeCl4 aus salzsaurer Lösung mitgeteilt. Außerdem wird die Verflüchtigung von GeCl4 aus 3–14 n HCl bei 0° untersucht; in 9–14 n HCl ist sie trotz der niedrigen Temperatur noch von überraschender Größe.
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Gewidmet aus Anlaß des 100jährigen Bestehens des Laboratoriums Fresenius.
Nach Vorversuchen von Maria Zumbusch-Pfisterer.
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Fischer, W., Keim, H. Untersuchungen zur analytischen Bestimmung von Germaniumspuren. Z. Anal. Chem. 128, 443–450 (1948). https://doi.org/10.1007/BF00444996
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00444996