Zur Methode der quantitativen Bestimmung des Umsatzes an markierten stoffen durch Organkulturen

https://doi.org/10.1016/0014-4827(62)90202-1Get rights and content

Zusammenfassung

Verschiedene Methoden für die quantitative Bestimmung des Umsatzes an radioaktiv markiertem Phosphat durch Organkulturen werden erprobt und diskutiert. Methoden mit flüssiger Nährlösung ergeben einen verbesserten Substanzaustausch und demgemäss eine bessere nutritive Wirkung und höhere Substanzaufnahme. Auch aus halbfestem (geronnenem) Nährboden nehmen explantierte Organe Nährstoffe und radioaktive Substanz in messbarer Menge auf. Die verschiedenen Anteile des Explantates befinden sich dabei in verschiedener Stoffwechsellage. Für die Bestimmung des hochmolekularen, organischen Einbaues an angebotenem Phosphat bewährt sich die Methode der Gewebebrei-Explantation mit anschliessender Trichloressigsäure-Extraktion. Die einheitlichsten Werte für die vergleichende Substanzaufnahme unter verschiedenen Bedingungen sind bei Suspensionen etwa 0,5 – 1,0 mg schwerer Explantate in einer flüssigen Nährlösung im schnell rotierenden Roller-Röhrchen zu gewinnen.

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Die Arbeit wurde mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft ausgeführt.

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