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Über quantitative Fällungen bei extremen Konzentrationen. I

  • I. Originalabhaudlungen
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Zeitschrift für analytische Chemie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Auf Grund aller dieser Beobachtungen ergibt sich folgende Methode zur quantitativen Bestimmung der Sulfate: 25ccm der Lösung, welche ungefähr 0,2-0,3gSO4 enthält, werden in dunkelglasierter Porzellanschale bis zur Trockne eingedampft. Dem Abdampfrückstand werden 5ccm 10%ige Salzsäure und 1ccm kalt gesättigte BaCl2- Lösung zugesetzt, dann wird mit dem Glasstab innig gerührt und mit 100ccm heissem Wasser verdünnt. Die mit einem Uhrglas bedeckte Schale wird 1/2 Stunde auf dem Wasserbade erwärmt. Nachher wird durch einen Gooc h tiegel mit hinreichend dicker Asbestschicht dekantiert. Dem zurückgebliebenen Niederschlag setzt man 1ccm konz. Salzsäure zu, mischt gut durch, rührt mit 50ccm kaltem Wasser an und erwärmt 10 Minuten auf dem Wasserbade. Jetzt wird filtriert und mit kaltem Wasser bis zum Verschwinden der Chlorreaktion gewaschen. Der Gooc h tiegel wird zuerst im Trockenschranke bei 100°getrocknet und dann im etwas grösseren Porzellanschutztiegel, in welchem sich eine Porzellanfilterplatte befindet, über dem Teclu - oder Allihnbrenner bis zur Gewichtskonstanz (1/2 Stunde) geglüht.

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Njegovan, V., Marjanović, V. Über quantitative Fällungen bei extremen Konzentrationen. I. Fresenius, Zeitschrift f. anal. Chemie 73, 271–279 (1928). https://doi.org/10.1007/BF01365042

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