Zusammenfassung
Die wachsende Verbreitung eisenloser Induktionsöfen erfordert eine theoretische Untersuchung. Es werden vereinfachte Rechenmethoden angegeben und es wird gezeigt, daß unter bestimmten Bedingungen ein zufriedenstellender Betrieb bei normalen Starkstromfrequenzen erzielt werden kann. Ein Ofen für 45 kg Messing und 50 Perioden wurde gebaut, um die Brauchbarkeit der Theorie zu erweisen. Wassergekühlte Spulen für so niedrige Frequenzen bereiten gewisse Schwierigkeiten. Es wird eine besondere Konstruktion beschrieben, die sich bewährt hat. Versuche an dem 45 kg Ofen werden mitgeteilt und ergeben gute Übereinstimmung mit der Theorie. Aus der Untersuchung wird gefolgert, daß ein Ofen für 300 kg Messing bei 50 Perioden gute Betriebseigenschaften zeigen würde.
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Burch, C.R., Ryland Davis, N. Über eisenlose Induktionsöfen. Archiv f. Elektrotechnik 20, 211–223 (1928). https://doi.org/10.1007/BF01656769
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01656769