Zusammenfassung
Auch einegenauere Verfolgung der geometrischen Lagerung der Atome in Raumgittern läßt einen Grund für die Eignung der tatsächlich bevorzugten Flächen als Translationsflächen nicht erkennen. Es muß daraus geschlossen werden, daß die Plastizität im allgemeinen auch auf Grund dieser Tatsache nicht als rein gittergeometrisches, sondern wesentlich als atomphysikalisches Problem aufgefaßt werden muß, während die Elemente der Schiebung besser erkennbar werden.
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Sossinka, H.G., Schmidt, B. & Sauerwald, F. Die Frage nach der gittergeometrischen Bedingtheit der Gleitflächen in Kristallen. Z. Physik 85, 761–771 (1933). https://doi.org/10.1007/BF01330323
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